Seite 22 – chlamydiapneumoniae.de

Markus83

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188092
    Markus83
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    Meine Gelenke knacken auch, wobei das ja auch bei Gesunden vorkommt. Selbst wenn es bei dem ein oder anderen dann krankhaft wäre, ist das ja alles andere als spezifisch für eine bestimmte Erkrankung.

    als Antwort auf: Lycopene Inhibits Propagation of Chlamydia Infection #3188090
    Markus83
    Teilnehmer

    Zwei Monate finde ich sehr lange für diese Kombi. Mein Arzt bestimmt jede Woche. Grade unter Metro steigen die Werte oft innerhalb weniger Tage an (war bei mir so und einigen anderen, die ich kenne). Dann darf man das Medikament nicht mehr geben. In der Regel wird aber Tinidazol vertragen.

    als Antwort auf: Lycopene Inhibits Propagation of Chlamydia Infection #3188085
    Markus83
    Teilnehmer

    Lässt du eigentlich auch Leberwerte etc. kontrollieren? Das würde ich bei der Kombi auf jeden Fall recht engmaschig machen, eigentlich auch regelmäßig ein EKG schreiben.

    als Antwort auf: Lycopene Inhibits Propagation of Chlamydia Infection #3188083
    Markus83
    Teilnehmer

    [quote=frizzz]Ich gehe das peu a peu an, weil ich eh schon Herxe wie ein depp.[/quote]
    Was für Symptome hast du denn, die du auf „Herx“ schiebst? Vielleicht vergiftest du dich einfach bei dem Cocktail den du da nimmst?

    als Antwort auf: Lycopene Inhibits Propagation of Chlamydia Infection #3188079
    Markus83
    Teilnehmer

    Die Studienergebnisse sind unglaubwürdig. Ich glaube auch nicht, dass es mit deren patentiertem Produkt funktioniert.

    als Antwort auf: LTT TCH 22 #3188067
    Markus83
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    [quote=frizzz]Es ist keineswegs so, daß immer mehr neue Werte und Untersuchungen irgendwas zur Heilung beitragen.[/quote]
    Aber zur Diagnose, und erst dann kann man ordentlich therapieren. Das bissel Alkohol in den Tinkturen macht jedenfalls keine GPT-Erhöhung, zumal bei Alkoholismus m.W. eher die GGT auffällig ist. Ich würde das auch abgeklärt haben wollen.

    als Antwort auf: Lycopene Inhibits Propagation of Chlamydia Infection #3188063
    Markus83
    Teilnehmer

    So, 2 Monate Lycopin 15 mg als Lycomato, zusammen mit Doxy. Titer unverändert bzw. sogar leicht gestiegen.

    März: IgG 450; IgA 60 (<22)
    Mai: IgG >500; IgA 70 (<22)

    Ich denke das Ergebnis würde genauso aussehen, wenn man das Lycopin aus der Studie verwendet hätte, weil die Ergebnisse insgesamt sehr unplausibel sind (wie oben in Beitrag 5 begründet).

    als Antwort auf: Diskussion: Sinn von Symptomsammlungen #3188062
    Markus83
    Teilnehmer

    Ich schlage vor sich auf die relevanten Daten zu einigen und dann eine Art Maske zu entwickeln, an die sich dann jeder bei der Eingabe hält. Das hätte den Vorteil, dass die Daten vergleichbar sind und man nichts vergisst. Um eine Statistik anfertigen zu können, werden wir nicht genügend Berichte zusammen bekommen. Das Ganze bewegt sich also im Rahmen von Einzelberichten.

    Hier ist es für mich sehr wichtig, welche diagnostischen Hinweise die Erkrankungshypothese stützen. Da es sich immer um eine Verdachtsdiagnose handelt, ist es wichtig abzuschätzen, wie begründet der Verdacht ist. Alleine die Meinung von jemandem, an Cpn erkrankt zu sein, ist unter objektiven Gesichtspunkten irrelevant.

    Also würde ich vorschlagen die Diagnostik mit aufzunehmen, etwa in diesem Schema:

    Diagnose: V.a. chronische Chlamydia pneumoniae Infektion (diagnostiziert durch Arzt oder selbst?)
    – Labordiagnostik, die die Chlamydien-Hypothese stützt (Elisa, Western Blot, LTT, Elispot, PCR Blut/Sputum, etc.- was wurde gemacht wie waren die Ergebnisse + Referenzbereiche, ggfs. Verlaufskontrolle, ggfs. ausführendes Labor)
    – andere ausgeschlossene Infektionen: Welche wurden ausgeschlossen (Herpesviren, Borrelien, Yersinien, Parvovirus, Bartonellen, etc. – je nach vorliegender Symptomatik) und wie (LTT, Elisa, Western Blot, etc.)?
    – welche Differentialdiagnostik wurde gemacht (sollte abhängig von der Symptomatik gemacht werden), in meinem Fall könnte es z.B. mit Bezug auf die neurologischen Beschwerden heißen: „Neurologe: MRT Schädel, HWS o.B.; Liquorpunktion o.B.“
    – Therapieversuche: Welche wurden unternommen und wie sind sie verlaufen? Ggfs. Verlaufskontrolle der Laborwerte unter Therapie
    – gibt es anderweitig auffällige Laborparameter (z.B. Leberwerte, CRP, BSG erhöht; differenziertere immunologische Untersuchungen, Autoantikörper)

    Das ist jetzt nur mal ein Brainstorming und müsste alles in eine ordentliche Maske gebracht werden, falls das gewünscht ist.

    als Antwort auf: LTT TCH 22 #3188061
    Markus83
    Teilnehmer

    IgE ist bei Allergikern relativ konstant in der Höhe, unabhängig vom Pollenflug. Wie stark ist es erhöht? Zusätzlich sind die Eosinophilen und das ECP wichtig. Wenn das alles unauffällig ist, würde ich eher keine Parasiten verwundern. Du kannst dich natürlich serologisch ausführlich in der Parasitologie Uni Wien untersuchen lassen, falls du nicht so aufs Geld schauen musst und einige 100 € verschmerzen kannst. Ich habe zumindest Toxocara und Ascaris ausschließen lassen, da das wohl relativ häufig ist.

    Frag mal deine Ärztin an der Uni bitte, ob es irgendwelche Parameter gibt, mit denen man einen autoimmunen Prozess nachweisen bzw. weitgehend sicher ausschließen kann. Kann man das über eine T-Zelldiferenzierung?

    Falls die Leberwerte immer noch erhöht sind, würde ich mal einen Versuch mit Doxy machen, weil das relativ breit wirkt (z.B. bei den bei dir fraglichen Chlamydien und Borrelien) und auch in der Leber hohe Spiegel erreicht. Es sollte sich dann an den Leberwerten was tun; diese können initial aber auch noch ansteigen durch Erregerzerfall. Wenn man alle 3 Tage die Werte bestimmt, sollte man da auf der sicheren Seite sein.

    Speichererkrankungen wie Hämochromatose (Ferritin) und Wilson (Coeruloplasmin) sind aber ausgeschlossen? Die Punktion würde ich auch kritisch hinterfragen, was genau da untersucht werden soll und ob man die Fragen nicht auch anderweitig klären kann.

    Kannst du die Blutwerte besorgen? Bei Viren schauen die Ärzte idR nur, ob IgM vorliegt, es kann aber durchaus eine Reaktivierung vorliegen, die man nur anhand eines hohen IgG Titers vermuten kann.
     

    als Antwort auf: Diskussion: Sinn von Symptomsammlungen #3188048
    Markus83
    Teilnehmer

    Komm mal von deinem Trip runter, ilka. Mehr sage ich dazu nicht.

    als Antwort auf: Diskussion: Sinn von Symptomsammlungen #3188045
    Markus83
    Teilnehmer

    [quote=ilka]Bist du ein Mietmaul?[/quote]
    Wer soll mich denn gemietet haben?

    als Antwort auf: Symptomsammlung der User bei diagnostizierten Chlamydien #3188043
    Markus83
    Teilnehmer

    [quote=ilka]Wie bekomme ich meinen Kommentar in den Diskussionsthread gebeamt? Q[/quote]
    Wahrscheinlich gar nicht, aber er passt hier ja rein.

    Kannst du noch ergänzen welche Teste du gemacht hast (LTT, LTT+Serologie)?

    als Antwort auf: Diskussion: Sinn von Symptomsammlungen #3188040
    Markus83
    Teilnehmer

    [quote=Biene]
    Das verstehe ich nun nicht. Wenn man eine Diagnose zu Chlamydien hat, und die Symptome passen, dann kann man natürlich trotzdem was anderes haben, trotzdem macht es Sinn, die Chlamydien zu behandeln.
    [/quote]
    Mir gehts um die Frage der Diagnose. Wenn ich einen Symptomkatalog zu einer Krankheit aufstellen will, muss ich auch sicherstellen, dass die Patienten an dieser Krankheit leiden. Wenn man an einem Harnwegsinfekt leidet und sich große Menge CTR DNA im Urin nachweisen lassen, ist die Sache ja eindeutig.

    Bei so chronischen systemischen Infektionen wird man so einen definitven Nachweis fast nie bekommen. Das heißt, man kann nur den Weg gehen die Diagnose möglichst wahrscheinlich zu machen. Wenn ich andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen möglichst ausschließe, erhöht sich ja die Wahrscheinlichkeit an Cpn zu leiden. Die Angaben von jemandem, der Differentialdiagnostisch ordentlich abgeklärt ist, sind natürlich wertvoller als die von jemandem, der nur einen positiven LTT hat.

    Manche Sachen kann man ja sicher ausschließen (z.B. Hirntumor), andere unwahrscheinlich machen (Autoimmunsachen) und bei manchen wird eine Differenzierung nicht möglich sein (z.B. oft bei Borrelien vs. Chlamydien, wobei da der LTT Borrelien denke ich schon hilfreich sein kann).

    Auch ein erfolgloser oder erfolgreciher Therapieversuch mit Doxycyclin kann weitere Hinweise geben. Sowas sollte auch in die Angaben mit rein.

    als Antwort auf: Diskussion: Sinn von Symptomsammlungen #3188038
    Markus83
    Teilnehmer

    Da es sich bei diesen chronischen Infektionen fast immer nur um Verdachtsdiagnosen handelt, ist die Erfassung der gelaufenen Differentialdiagnostik auch wichtig. Ein Fallbericht mit Kopfschmerzen, Schwindel und Kribbelparästhesien, einem positiven Cpn LTT und keiner weiteren Abklärung ist natürlich anders zu bewerten, wie wenn schon Neurologe, MRT, Borrelien, B12, HNO, etc. gelaufen ist und zusätzlich eine positive Serologie vorliegt. Das war jetzt nur ein Beispiel und die Aufzählung auch nicht erschöpfend.

    Bei zellulären Testen ist es auch entscheidend, welches Labor diese durchgeführt hat und im Grunde auch welcher Erreger da getestet wurde. Das BCA z.B. scheint viele falsch positive Befunde zu generieren, wie man in einer unlängst im dänischen Fernsehen gelaufenen Reportage erkennen kann.

    als Antwort auf: Symptomsammlung der User bei diagnostizierten Chlamydien #3188029
    Markus83
    Teilnehmer

    Das Problem ist, dass niemand im Endeffekt genau weiß, was er hat. Solche unspezifischen Symptome dann zu sammeln und zu postulieren, es handle sich um Chlamydien-Symptome, stiftet dann eher Verwirrung. Ich könnte auch gar nicht meine Symptome hier guten Gewissens reinstellen und behaupten, dass die von Chlamydien kommen, obwohl ich eine hochpositive Serologie habe. Denn ich habe auch andere positive Befunde.

    Leute mit solchen unspezifischen Symptomen wie wir sie haben findet man in jedem Forum. Im Borreliose-Forum haben sie dann Borrelien, im Cpn-Forum Chlamydien, im Rheuma-Forum Rheuma, im Candida-Forum Candida, im Hashimoto-Forum Hashimoto, im EBV-Forum EBV, etc. pp. Alles hat seine Berechtigung, aber solange sich die Diagnose nicht handfest belegen lässt, macht auch das Sammeln von Symptomkatalogen m.E. keinen Sinn.

    Ich sage das nur, damit man sich nicht zu sehr auf die Chlamydien fixiert, denn die meisten Leute werden denke ich eher an etwas anderem leiden. Ich kann aus oben genanntem Grund nicht teilnehmen, da ich nicht differenzieren kann, ob und ggfs. welche meiner Symptome auf die Cpn zurückzuführen sind.
     

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