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IreneTeilnehmer
Natürlich verstehe ich deine Gretchenfrage. Mir hat das auch Angst gemacht, diese endlosen Herxe bei gleichzeitiger Immunsupprimierung. Aber es hilft ja nicht, die Cpn müssen aus dir raus, und wenn die Erregerlast entsprechend hoch ist, dauert es eben eventuell sehr lange und kann sehr unangenehm sein. Das Ideale an Buhner ist doch, dass die Substanzen, im gut durchdachten, ideal kombinierten Protokoll, sowohl die Infektion bekämpfen als auch das Immunsystem ankurbeln. Das wird auch bei dir so sein, halt noch nicht nach nur 4 Monaten. ilka und ich haben doch auch sehr lange gebraucht, es aber geschafft. Auch ich hatte früher eine Amalgamfüllung. Als die ersetzt wurde, war allergisch einige Zeit die Hölle los. Vermutlich hat das auch mit eine Immunsupprimierung bewirkt, die Cpn hatten leichtes Spiel. Aber jetzt ist alles wieder gut. Die Heilpilze haben einige Zeit heftige Entgiftungsreaktionen bewirkt, dann hat sich alles beruhigt. „Einfach so“ ist nie der richtige Weg. Ein Gespür für den guten, richtigen Weg wünsche ich dir! Vielleicht ist es besonders schwierig, diesen zu finden, ihn zu gehen, wenn man selbst eigentlich üblicherweise in der Therapeutenrolle ist…
LG Irene
IreneTeilnehmerHallo Biene,
für Nase/Hals ist Manuka MGO 250 ausreichend, MGO 400 braucht man für Magen/Darm, dorthin ist es ja ein längerer Weg. MGO 250 ist auch günstiger. Der Effekt von Manuka Honig tritt nach meiner Erfahrung nicht sofort ein, wenn die Infektion bereits akut sehr stark oder chronisch ist. Bei mir hat sich am Anfang nach ein/zwei Tagen (jeden Tag jede Stunde ein Löffel) eine Wirkung gezeigt, in Hals/Nase/Rachen. Mittlerweile, falls es doch mal ausnahmsweise im Hals kratzt, hört es zehn Minuten nach einem Löffel Manuka MGO 250 sofort auf, als wäre nichts da gewesen. Ich nehme ihn auch vorsorglich, gerade jetzt in dieser Jahreszeit, in die Nase oder ein Löffelchen zum Schlucken, wenn ich in einem Raum mit Erkälteten war, bisher hab ich mich so noch nicht wieder angesteckt, ist – neben NAC – ein guter Schutz. Manuka MGO 400 habe ich auch, für den Darm, in dem 80 % des Immunsystems leben.
Du frierst wegen der Kälte draußen? Auch nach ein paar Minuten noch, wenn du dich bewegst? Oder ist es die kalte Luft, die die Lunge belastet? Cpn lieben ja den Winter, das sind ideale Bedingungen für sie. Sie lieben auch trockene Heizungsluft in den Räumen. Hast du kleine Schälchen auf der Heizung mit Wasser zur Befeuchtung des Raums? Regelmäßiges Lüften ist auch wichtig. Spaziergänge sind eigentlich auch sehr wichtig, weil die frische Luft und Bewegung das Immunsystem stärken. Nach der TCM wird die Lebensenergie über die Lungen aufgenommen und in die Nieren, wo die Lebensessenz sitzt, weitergeleitet. Viel Trinken hilft dem Körper/den Nieren bei der Entgiftung.
LG Irene
IreneTeilnehmerHallo frizz,
Tragant (Huang Qi) wird in der TCM auch bei bakteriellen und Virusinfektionen eingesetzt, auch als Immuntherapeutikum, sogar in der Krebstherapie. Ich nehme Tragant seit einigen Monaten regelmäßig und es geht mir sehr gut damit.
Mein Gefühl sagt mir, dass deine 4 Monate Buhner gerade einmal ausgereicht haben, deine Cpn aus der kryptischen Form in die infektiöse Form zu überführen, weshalb auch dein LTT deutlich gestiegen ist, was ja anzeigt, dass dein Immunsystem sich sehr aktiv mit der Infektion auseinandersetzt. Also wie ein Wirksamkeitsbeweis für Buhner. Wenn du jetzt reduzierst oder gar aufgibst, dürfte das nach hinten losgehen… Als ich im vierten oder fünften Monat Buhner war, hätte Herx mein zweiter Vorname sein können. Ich hatte das Gefühl, es wird täglich schlimmer, aus allen Winkeln meines Körpers hat Buhner sie ans Licht gezerrt, die Cpn. Was sind denn 4 Monate Buhner im Vergleich zu 28 Jahren Cpn. Gib deinem Körper Zeit und hab ein bisschen Geduld.
Und darfst oder willst du keine Heilpilze nehmen? Bei mir haben die Heilpilze erst den Erfolg gebracht. Mal angenommen, es stimmt, es würden sich Schwermetalle in deinem Körper ansammeln und in entsprechenden Tests im Blut zeigen… die könntest du mit deinen Möglichkeiten als HP doch ausleiten, oder nicht? Wobei ich das mit den Schwermetallen INFOLGE der Heilpilze nicht so ganz nachvollziehen kann, da die Heilpilze doch im Gegenteil ganz fantastisch entgiften. Selbst wenn sich vorübergehend gelöste Schwermetalle im Körper befinden, werden sie durch die Heilpilze doch in einem zweiten Schritt entsorgt. Auch hier muss man die Therapie vermutlich einfach lang genug durchhalten. Ich weiß ja nicht, in welchem Therapiestadium die von dir erwähnten Tests durchgeführt wurden.
LG Irene
IreneTeilnehmerGeholfen hat bei mir: Manuka Honig MGO 250 (antibakterielle Wirkung, Reformhaus, 1 Löffel immer mal wieder, ganz langsam Tropfen für Tropfen schlucken), und zur Symptomlinderung Salzgrotte oder – wenn möglich – Reizklima Nordsee oder Hochgebirge, allgemein viel frische Luft, Spaziergänge, viel Trinken, Entspannung.
LG Irene
IreneTeilnehmer2015 hat eine Chinesin den Nobelpreis Medizin für ihre Entdeckung von Artemisia annua als wirksames Malaria-Mittel bekommen. Vielleicht findest du auf diesem Recherche-Weg Infos zur antibakteriellen Wirkung (, wobei Malaria natürlich nicht von einem Bakterium verursacht wird).
IreneTeilnehmerIch denke: ja. NAC ist ja der Auftakt und du siehst an möglichen Reaktionen auch, wo es sitzt.
IreneTeilnehmerDie CD 57+ NK-Zellen sind – so wie ich das verstanden habe – wohl die „gereiften“ NK-Zellen und die sind bei Menschen mit chronischen Infektionen erniedrigt. Deshalb testet man das und kann dann da versuchen anzusetzen, mit z.B. Buhner. Damit der Körper die Erreger besiegen kann.
IreneTeilnehmerKönntest du hier schreiben, was genau getestet wurde? Soweit ich weiß, ist nicht die absolute Zahl an NK, sondern deren Zusammenschau mit CD 57+ wichtig. Ein Teil von Buhner (Heilpilz Hericium) soll die NK mobilisieren.
LG Irene
IreneTeilnehmerWir müssen alle unseren Weg gehen und verfügbare Möglichkeiten versuchen, im Idealfall mit einem guten Gespür für den eigenen Körper. Ich hatte in den ersten Monaten Buhner oft das Problem, nicht zwischen Cpn-Symptomen und Herxheimer Reaktionen unterscheiden zu können. Mit der Zeit hab ich ein Gespür entwickelt, helfen konnte mir dabei niemand. Mich hat es motiviert, zu wissen, dass es Menschen gibt, die mit Buhner (ich wollte immer den natürlichen Weg gehen, der die Kombination aus Eliminierung von Cpn und Aufbau eines guten Immunsystems darstellt) gesund geworden sind. Ich bin bestimmt nicht froh, diese komplexe und im wahrsten Sinne des Wortes nervtötende Infektion gehabt zu haben, auf all die Schmerzen und inneren Unsicherheiten hätte ich gerne verzichtet, aber ich habe in dieser Zeit unendlich viel dazu gelernt und v.a. meinen Körper, Zusammenhänge besser kennen gelernt. Davon werde ich mein Leben lang profitieren. Wenn ich dann noch daran denke, dass Cpn mit Alzheimer, Herzkrankheiten, MS, Erkrankungen der inneren Organe u.a. in Zusammenhang gebracht werden, bin ich einfach nur froh, es überwunden zu haben, denn mit all dem haben wir Buhner-Erfolgreiche Gott sei Dank nichts mehr zu tun, im Idealfall ein Leben lang. Und von all den Erfahrungen profitieren Andere, auch für sie ist meine Sensibilität ja größer geworden. Buhner bietet eine wunderbare Basis, gesund zu werden. Man muss sich sicher langsam rantasten und mit Herz und Verstand in sich reinhören, ob es passt, was davon passt und wie es wirkt, wie es sich entwickelt, welche Reaktionen sich einstellen, und leider kann uns das niemand abnehmen, auch nicht Ärzte unseres (bisherigen?) Vertrauens. Genau darin liegt aber auch die Chance, denn wer kennt mich besser als ich mich selbst…
In diesem Sinne: nicht aufgeben, es gibt immer eine Lösung!
LG Irene
IreneTeilnehmerWas verstehst du unter Fasten? Ich dachte gerade: eigentlich fasten wir doch permanent, nach Ernährungsumstellung im Sinne von Cpn-feindlich. Ich wüsste gar nicht, was ich noch weglassen sollte, ist doch schon ideal und schmeckt auch noch viel besser.
IreneTeilnehmerWas sind denn schon vier Monate Buhner… es ist ein langer Weg, aber wie lang ist der Erreger schon in dir? Es braucht seine Zeit. Ich habe mich an Erfolgsgeschichten orientiert und deren Vorgehensweise, in Abstimmung mit dem von dir genannten Experten. Und ich habe es geschafft. Meine Werte und sonst alles hab ich hier bereits geschrieben. Jeder geht seinen individuellen Weg. Aber bitte irritiere nicht die Menschen hier, die Hilfe suchen und sie auch finden können. Wenn du es eines Tages überwunden hast, wirst du die Dinge vermutlich anders beurteilen im Nachhinein.
LG Irene
IreneTeilnehmerIch hab das Prinzip der Krankheit schon lange verstanden, lieber frizz, und bin deshalb ja auch gesund geworden :-). Du beschreibst hier deinen Fall einer bisher nicht erfolgreichen Behandlung, weiter bestehenden Chronifizierung und Immunsupprimierung. Bei einer erfolgreichen Behandlung siehts anders aus: Cpn besiegt, Chronifizierung überwunden, Immunsystem in Balance. DAS wollte ich sagen. Ich wünsch dir, dass du es mit Buhner jetzt schaffst, es braucht viel Zeit und Geduld. Dann wird sich alles einpendeln. Deine Ausführungen hier sind nur dein persönlicher Zwischenstand, sie sind aber nicht allgemeingültig – das ist ein wichtiger Unterschied!
LG Irene
21. Januar 2018 um 17:26 Uhr als Antwort auf: Immunmodulierende Wirkung von Antibiotika statt #3186935IreneTeilnehmerDieses Diagnostizieren ohne Erregerbezug habe ich auch erlebt:
Rheumatologe: „Sie haben seronegatives Rheuma.“ (, da nach Rheumatologen-Standard-Blutanalyse alles negativ) – angeregte Maßnahme: wegen „akuten Rheumas“ sofort in eine Rheuma-Akut-Klinik, Therapie dort: Cortisonspritzen, Bewegung – Folge wäre gewesen: weitere Unterdrückung des Immunsystems (durch Cortison), weitere Verschlechterung…
Also Therapie von mir abgelehnt, da nach meinem Gefühl sinnlos. Stattdessen: Cpn-Werte bestimmt, Buhner-Therapie, Entzündung Gelenke: heute geheilt, Immunsystem wiederaufgebaut.
Ich bin also auch eine ganz normale Patientin. Und habe mich vom starken Druck des Rheumatologen nicht einschüchtern lassen, worauf ich heute noch stolz bin…
LG Irene
IreneTeilnehmerWir reden aneinander vorbei… Ich hatte dich so verstanden, dass NACH Überwindung einer chronischen Infektion immer noch eine Immunsupprimierung vorliegen soll, nach Dr. von Baehr, und DAS kann ich mir beim besten Willen nicht vorstehen. BEI bestehender Chronifizierung klar, deshalb wird es ja oft systemisch.
LG Irene
21. Januar 2018 um 15:08 Uhr als Antwort auf: Immunmodulierende Wirkung von Antibiotika statt #3186929IreneTeilnehmerDas war auch mein Gedanke gerade, liebe ilka… Ist es nicht so, dass viele „diagnostizierte Autoimmunerkrankungen“ in Wahrheit – mangels Wissens um Zusammenhänge – nicht erkannte Infektionen sind? Falls ja, führt der Weg über die Unterdrückung des Immunsystems tatsächlich direkt in die Katastrophe. Kann man von Dr. von Baehr dazu etwas lesen, wo?
LG Irene
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