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IreneTeilnehmer
Falls es Herxheimer, Toxine sind, wird dir die Zeit helfen, dein Körper muss das ja alles entgiften….
IreneTeilnehmerZu viel Analysieren im Detail ist schon verwirrend, das sehe ich auch so. Zumal ja jeder erstmal seine eigenen Erfahrungen mit einer einsetzenden Wirkung der Therapie machen muss; Erfahrungen mit Körperwahrnehmung, das war früher auch nicht mein Spezialfach (sonst hätte ich viel früher gemerkt, dass etwas nicht stimmte).
Zu eurem Thema, Markus, frizz: das ist die spannende Frage – wie lange hält das Immunsystem trotz Cpn-Infektion noch die Balance im Körper und wann setzt die Manipulierung des Immunsystems durch Cpn ein bzw. wann setzt sie sich durch, bis hin zur Verhinderung der Einleitung des Zelltods. Ich habe dazu vor einiger Zeit gelesen, dass es einen interessanten Forschungsansatz dazu gibt, diese manipulative Vorgehensweise von Cpn zu untersuchen. Leider vergeht immer unendlich viel Zeit, bis Patienten davon eines Tages profitieren. Bis dahin helfen wir uns hier und jeder sich selbst…
IreneTeilnehmerIst der IgA positiv, ist das ein Indiz, natürlich. Ist er aber negativ, sagt das leider nichts aus, der Umkehrschluss funktioniert so leider nicht, das ist das Problem. Also braucht es weitere Parameter.. Es ist ein Dilemma, das ist schon klar, gerade auch angesichts solcher Fälle, wie du sie hier erwähnst. Deshalb war mein Weg der einer Zusammenschau des Verfügbaren, mit der Zeit kommt dann ein sicheres Körpergefühl. Was soll man denn sonst machen, wenn man gesund werden möchte und es sich kein Arzt findet, der zuverlässig hilft. Da bleibt ja nur das Vertrauen in den eigenen Weg. Was mich so stört, das ist die ärztliche Aussage „abgelaufene Infektion“, nur weil der IgA unter Referenzbereich ist. Das ist oft genug einfach nur falsch, da hilft dann der LTT. Ich habe auch alles ausgeschlossen, zur Sicherheit. Lungenarzt, Rheumatologe mit allen Standardbluttests, bis hin zu Röntgenaufnahmen diverser Organe, alles ohne Befund – dann hieß es „seronegatives Rheuma“ und „Asthma“. Gesund wurde ich durch all das nicht, aber immerhin konnte ich alles Andere ausschließen. Am Ende blieben Cpn und Buhner.
IreneTeilnehmerHallo Biene,
wenn du Buhner machst, dann sollte die Therapie ja auf beides einwirken, Cpn und Ctr, falls du beides hast. Und wenn du vor Beginn der Therapie keine Werte hast, kannst du das objektiv in der Verlaufskontrolle nicht nachvollziehen. Und dann ist es wohl so, dass Ctr leichter zu besiegen sind als Cpn, dass die Therapie da zuerst wirkt (zumindest gibt es diese Info; ich kann es selbst nicht beurteilen, da ich Ctr nicht habe). Also sollte man da auch zuerst was erkennen können in den Werten. Und NAC sollte man bei Ctr wohl erst weglassen, auch dafür muss man wissen, ob man es überhaupt hat. Natürlich sind die Antikörper wichtig, um zu sehen, ob du dich überhaupt mal in deinem Leben mit den Erregern infiziert hast. Mehr sagt der Antikörpertest aber leider nicht aus, nur, dass du es mal hattest. Ob das immer noch so ist oder nicht, gibt der Test nicht her. Bei mir z.B. waren die Antikörper längst am Fallen in den Blutwerten, meine Symptome waren aber unverändert heftig da, was ich im LTT auch erkennen konnte. Als der LTT negativ war, waren auch die Symptome weg. Ich weiß, es gibt die Auffassung, der LTT ist nicht validiert usw., ich kann aus eigenem Erleben aber sagen, dass der LTT bei mir der einzige hilfreiche Indikator war. Der Elispot (BAC Augsburg?) ist wohl so ähnlich, genau weiß ich es aber nicht. Es ist immer eine Zusammenschau aus Symptomen, Antikörpern, LTT, das ergibt dann ein Gesamtbild. Leider alles sehr kostspielig, ja. Und wegen Atemwegsproblemen, Asthma: es gibt leider auch viele falsche Asthmadiagnosen. Mir diagnostizierte man auch Asthma, in Wahrheit hatte ich „nur“ Cpn und seitdem Cpn besiegt sind, ist auch das vermeintliche „Asthma“ weg… Aber jeder von uns ist anders…
LG Irene
IreneTeilnehmerHallo Biene,
ich denke auch, es kommt auf deine Symtome an, idealerweise das testen lassen, was es verursacht haben könnte. Und so ganz egal ist es nicht, ob Cpn und/oder Ctr und/oder Weiteres…. du kannst die Wirkung von z.B. Buhner ja nur an einer Verlaufskontrolle messen, wenn du auch wirklich eine vollständige hast. Ich weiß nicht, ob auch Gelenkschmerzen dein Thema sind. Bei mir war es das, und der Rheumatologe, bei dem ich deswegen war, war zwar ein Reinfall, was Cpn-Diagnostik betrifft, da er den Zusammenhang nicht erkannt hat, aber immerhin hat er alles Übrige, was Gelenkschmerzen verursachen kann, auf seine Weise ausgeschlossen. Es war zwar vom Ende betrachtet dann überflüssig, aber das weiß man am Anfang ja nicht, es kann auch anders laufen. Ich würde immer erst möglichst vollständig testen lassen, bevor ich eine Therapie beginne, und dann regelmäßig den Verlauf kontrollieren, damit ich auch sehe, was ich da mache bzw. was es mit mir macht.
LG Irene
IreneTeilnehmerDas hab ich auch so gemacht, mich an ilkas Buhner-Weg orientiert, der ja erfolgreich war. Und dazu auf mein Körpergefühl gehört. Du wirst das spüren mit der Zeit, wie was bei dir wirkt.
IreneTeilnehmerJa, liebe Kristin, ich habe den Tee getrunken und die Wirkung, Nase/Lunge frei und ein entgiftender Darm, war so eindeutig wie heilend.
LG Irene
IreneTeilnehmerHallo ilka,
Danke, dann stimmt meine Erinnerung. Ja, es hat bei mir auch langsam, dafür aber nachhaltig geholfen. Du warst bereits Cpnfrei, hast es dann weggelassen und die Schmerzen kamen leicht zurück? Und gingen mit Chondroitin/Glucosamin wieder weg? Das würde bedeuten, es hat einen eigenen Wirkungsanteil. Die Frage ist ja auch immer, welchen Schaden die Cpn in den Gelenken bereits angerichtet haben, ob etwas bleibt nach Überwindung der Infektion. Ich nehme es auch bis heute, täglich, und mir geht es gut damit.
LG IreneIreneTeilnehmerHallo ilka,
die Empfehlung „Chondroitin und Glucosamin“ bei Gelenkschmerzen ist von Wheldon, oder? Mir hat es sehr geholfen, Johnny. Mein (ahnungsloser) Rheumatologe allerdings war mit der Ärztezeitung der Meinung: unwirksam… Ich habe Wheldon/ilka vertraut und meine Gelenkschmerzen sind weg!
LG IreneIreneTeilnehmerHallo Schrödinger,
du lässt aber schon auch die Cpn-Serologie und einen LTT machen, oder? Deine Erschöpfungssymptome können ja auch einfach „nur“ ein Cpn-Symptom sein. Ist die Infektion besiegt, gibt es auch keine Erschöpfung mehr…
LG IreneIreneTeilnehmer@Namibia: deine bisherigen Werte veranschaulichen in ihrem Verlauf sehr schön, dass die Immunaktivität gegen Cpn erst deutlich steigt, mit zunehmender Dauer beginnt zu sinken. Das entspricht auch der Wahrnehmung von Herxheimer Reaktionen hin zu einem langsamen Ausschleichen der Symptome. Ich würde sagen: ein vorläufiger Wirksamkeitsbeweis. Entspricht meinem Verlauf.
LG Irene
IreneTeilnehmerGibt es eine Begründung von Buhner, warum er das Protokoll geändert hat? Neue Erkenntnisse, noch bessere Wirksamkeit? Es ist ja schon ziemlich anders.
LG Irene
IreneTeilnehmerWie machst du das mit der professionellen Distanz in eigener Sache? Dr. Jekyll und Mister Hyde? 🙂
IreneTeilnehmerHallo Biene,
natürlich ist guter und ausreichender Schlaf ganz wichtig, der Körper regeneriert dabei ja. Und natürlich schwächt Kälte den Körper. Ich koche mir in dieser Jahreszeit immer mal wieder einen Ingwertee, ein Stück aus der Knolle kleinschneiden und ca. 20 Minuten köcheln lassen und den Sud mit Manuka Honig trinken, gibt schön warm und stärkt das Immunsystem. Sehr gut ist auch Tragant, Huang Qi, macht auch angenehm warm. Vielleicht versuchst du in, kleinen Schritten zu etwas frischer Luft zu kommen oder erstmal nur ans offene Fenster stellen kurz und atmen (eingepackt, damit du nicht frierst). Manuka MGO 250 hat überall da geholfen, wo er Schleimhautkontakt hatte. Die Cpn-Symptome in der Lunge waren bei mir schon mit NAC weggegangen, bis ich den Manuka Honig kennen gelernt habe. Ob er direkt in der Lunge und systemisch wirkt, weiß ich nicht. Vermutlich indirekt über eine Stärkung des Immunsystems.
LG Irene
IreneTeilnehmer…frizz, mein Rat an dich soll gewesen sein, aufzuhören? Wo hast du das denn gelesen? Ich erteile hier überhaupt keine Ratschläge, sondern gebe nur meine ganz persönlichen Erfahrungen weiter, als Laie. Analytik ist ganz wichtig, natürlich, unabdingbar vorherige Tests und dann eine Verlaufskontrolle, darüber müssen wir nicht diskutieren. Für mich kommt dann aber ein persönliches Gefühl für meinen Körper hinzu, Körpergefühl, das ist genauso wichtig. Und: der Perspektivwechsel von der Therapeutenrolle zur Patientenrolle ist immer schwierig. Ärzte in eigener Sache sind leider nicht immer erfolgreich, das ist bei vielen anderen Berufen auch so. Fehlt die professionelle Distanz, kanns schwierig werden…
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