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suffererTeilnehmer
Ich habe die Liste nicht vergessen. Im Gegenteil, die Eingabemaske ist fast fertig und ich bin dabei die Auswertungen zu programmieren. Da ich das nur hobbymäßig tue, braucht es neben Arbeit und miesen Befinden ein wenig Zeit. Werde jetzt erst einmal das Formular fertigstellen. Die Eingaben werden dann in einer Datenbank gespeichert. Die Abfragen kann ich nach und nach fertigstellen. Werde bald eine Testversion online stellen.
LGsuffererTeilnehmerKern, das ist sicher möglich. Ich habe unter Einnahme von Ibuprofen, welches ja auch unspezifisch entzündungshemmend wirkt, auch immer eine leichte Besserung der Beschwerden.
Weiterhin überlege ich, was die Zunahme der Beschwerden nach einer Antibiose verursacht. Was passiert z.B. Mit den infizierten Zellen? Ich denke eine Vielzahl geht mit den Keimen unter. Das kann sicher Beschwerden auslösen, da der Körper ja zum Einen versucht den Zellschutt zu beseitigen, zum Anderen das geschädigte Gewebe regeneriert werden muß. Ich finde es erstaunlich, wieweit hier User bis in die molekulare Pathophysiologie vordringen, aber letztlich sind die daraus resultierenden Therapieversuche ein try and error-Verfahren, und nützen (bitte nicht falsch verstehen) nur Laboratorien und z. T. Herstellern nicht validierter „Medikamente“ zu finanziellem warmen Regen und wir tragen das Risiko, weil wir nicht überschauen können, was nun Wirkung und was schädigende Nebenwirkung. Sicher sind wir in einem Teufelskreis, bei dem eine Infektion die andere unterhält, eine zelluläre/humorale Fehlregulation die andere bedingt und z.T. die vielen AB die subjektive Situation noch verschlechtern. Sicher auch, dass jeder Betroffene interessierter an der Problematik ist, als ein Hausarzt, der täglich 100 Patienten abzuarbeiten hat. Letztlich leben wir leider in einer Zeit, in der die Ursachen von vielen Krankheiten noch ungeklärt sind. Sind dies wirklich eigenständige Erkrankungen, oder die Summe von Symptomen (MS, Mb. Alzheimer, Arteriosklerose)?
LGsuffererTeilnehmerHi Kern, hast also mit Metro ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich, allerdings habe ich nur 2 x 400 mg genommen über 7 Tage. Nach Absetzen und unter Weiternahme von Mino ging es dann Schritt für Schritt wieder schlechter. Für mich spricht das immer noch für ein bakterielles Problem, bei sicherlich bestehenden viralen Coinfektionen, ob nun reaktiviert oder nicht. Ich bin bei den Studien über die einzelnen Erkrankungen (CPN, Borre, EBV, CMV…..) immer wieder Über nahezu identische Symptome gestolpert. In der Summe würde ich unseren Zusand, wenn ich ihm einen Namen geben dürfte CHRONISCHES INFEKTIONSSYNDROM nennen. Denn, womit es auch immer begonnen hat und was auch immer es unterhält, wir haben nicht nur ein Problem und nicht nur eine Baustelle. Bei mir deutet sich jetzt noch ein anderes Problem an. HÄ hat mich angerufen, hat aber noch nicht die endgültigen Ergebnisse. Ich Berichte, wenn ich Genaues weiß.
LGsuffererTeilnehmerschon klar phenom, hab das auch nicht falsch verstanden. Hab es nur posten wollen, nicht jammern, weil ich während der letzten Antibiose gedacht hatte, dass es endlich vorwärts geht.
LG
suffererTeilnehmerHallo phenom,
ACC nehme ich schon lange und auch sogar in der hier genannten Dosierung von 2 x 1200 mg, ebenso Vitamin D schon 3 Monate. Artemisinin noch nicht. werde es mir bestellen.
suffererTeilnehmerWollte mal kurz den Stand der Dinge bei mir Posten. Seit einigen Tagen wieder Husten, der gefühlt jeden Tag mehr wird, Schmerzen in den Fingern, Schwindel und wieder extreme Kreislaufprobleme mit Schweißausbrüchen und, was ganz unangenehm ist, die Haut an den Händen schält sich ab, begleitet von extremen Brennen. Das Laufen fällt schwer, da ich wieder eine heftige Entzündung im rechten Kniegelenk habe. Nehme ja seit knapp 3 Wochen keine AB mehr und es ist wie immer. Eine Zeit lang geht es gut und dann kommen die Beschwerden zurück. Werde morgen mal mein HÄ aufsuchen, obwohl ich mir nix davon verspreche. Hoffe ich kann sie überreden wenigsten mal Leber und Nierenwerte zu kontrollieren.
LGsuffererTeilnehmerHallo Student,
will nur kurz antworten: Aus Deiner Krankengeschichte heraus würde ich sagen, es liegt eine chlamydia trachomatisinfektion vor. Zumal ja ein Test auch positiv war. PCR ist zwar sehr spezifisch, aber nicht sehr sensitiv, d.h. da gibt es viele falsch negative Ergebnisse, hast Du aber einen positiven, ist die Infektion so gut wie bewiesen. Auch CTR Können unbehandelt, oder nur unzureichend behandelt im ganzen Körper wüten und z.b. reaktive Arthritiden hervorrufen.
Natürlich kann man auch Läuse und Flöhe haben, aber Deine Symptome sprechen doch eher für CTR, ist meine Meinung und zusätzlich wurden ja auch noch Pilze „da unten“ nachgewiesen. Hier gibt es ja auch eine CTR-Sektion. Hast ja bestimmt schon gesehen. Da findest du viele Infos, auch zur Therapie.suffererTeilnehmergestörte Glukosetoleranz ist mir zu diesem Thema noch eingefallen. Nach dem essen steigt der Blutzuckerspiegel an, das ist ja normal. Durch eine überschießende Insulinproduktion kann es dann aber bei glucoseintoleranten Menschen zu einem drastischen Absinken des BZ kommen. Daraus würde sich dann die Müdigkeit erklären. Habe übrigens irgentwo gelesen, dass das Leaky gut-Syndrom auch sowas machen kann
Also wenn Du schon zum Nierenwerte kontrollieren gehst, dann gleich mal einen Glucosetoleranztest mitmachen lassen. Und die Leberwerte, wie fast alle AB ist auch Cotrim hepatotoxisch. Und eine geschädigte Leber macht auch Müdigkeit.LG
LG
suffererTeilnehmerHi Joabit,
ich denke auch, dass man mit 10 Minuten gut beraten ist, zumal es auch länger kaum praktizieren kann.
LGsuffererTeilnehmerNochmal zum Thema Ekel: habe vorhin in der Küche meiner Mutter (wohnt bei mir im Haus) noch kaltgepresstes Leinöl gefunden und es gerade ausprobiert. Zuerst ist es vom Geschmack her sehr intensiv und man hat tatsächlich das Gefühl, als sei es zähflüssig. Der strenge Geschmack vergeht in der ersten Minute und das Öl wird durch die Vermischung mit dem Speichel wirklich dünnflüssig. Habe 15 Minuten durchgehalten, dann war der Mund einfach zu voll. Beim bzw. nach dem Entleeren dann noch einmal ein sehr intensiver Geschmack, aber ohne Brechreiz auszuhalten. Habe gut nachgespült mit Wasser und das war’s auch schon. Keinerlei Nachgeschmack. Insgesamt eine Sache die es sich zu versuchen lohnt, denke ich. Erlaubt mir weiter darüber zu berichten.
LGsuffererTeilnehmerHallo Daniel, physiologisch ist es ja so, dass der Körper nach dem Essen für die Verdauung Energie benötigt und sich dadurch der Sauerstoffbedarf im Magen-Darmtrakt erhöht. Der Körper steigert also die Durchblutung dort. Das führt auch bei Gesunden zu Müdigkeit nach dem Esssen. Nun ist es nur zu logisch, dass je üppiger das Mahl ist, umso mehr Verdauungsleistung muß der Körper aufbringen. Wenn eine verringerte Energiebereitstellung durch Belastung des Körpers infolge einer Erkrankung vorliegt, ist es weiterhin logisch, dass der Betroffene nach den Mahlzeiten auch vermehrt erschöpft ist.
Wenn man also auf eine massive Verdauungsleistung verzichtet, sollte sich die postprandiale Müdigkeit reduzieren lassen. Dass heißt viele kleine, leichte Nahrungseinheiten. Ich glaube mit 6 kleinen Mahlzeiten von etwa je 400 kcal ist der Energiebedarf des Körpers gut gedeckt und die Verdauungsleistung des Körpers kann jeweils auf einem Niveau gehalten werden, dass man nicht zu platt ist.
LGsuffererTeilnehmerHabe mich jetzt noch eimal über Gc Maf informiert: das natürliche Gc Maf wird in unserer Leber produziert und benötigt dazu ausreichend Vitamin D. Im Körper „sucht“ Gc Maf dann kranke Zellen (insbesondere Tumorzellen) und markiert diese, so dass Botenstoffe ausgesendet werden, die dem IS signalisieren, diese Zelle zu eliminieren. Tumorzellen produzieren das Enzym Nagalase. Vereinfacht gesagt blockiert Nagalase GcMaf so , dass es nicht mehr in der Lage ist diese Botenstoffe zu senden. Damit sind die entarteten Zellen sozusagen für das IS unsichtbar. Bei dem künstlich hergestellten Gc Maf werden 2 Zuckermoleküle entfernt, damit kann Nagalasenicht mehr angreifen und die Funktion der Botenstoffübermittlung bleibt erhalten.
Für mich stellen sich daraus einige Fragen:
Bei ausgeschlossenem Tumorleiden dürfte keine hohe Nagalasekonzentration vorliegen, es sei denn infizierte Zellen produzieren auch Nagalase (dazu hab ich nichts gefunden).
Das wiederum würde bedeuten, dass der Grund für die Inaktivität des körpereigenen Gc Maf darin liegt, dass einfach zu wenig da ist. Den Grund dafür würde ich zum einen in einer verminderten Syntheseleistung der Leber durch einen Leberparenchymschaden sehen, oder in einem Vitamin D- Mangel. Zumal wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Viele insbesondere in der kalten Jahreszeit darunter leiden.
Sollte man nun die Nagalasekonzentration im Körper bestimmen lassen (falls es eine solche Untersuchung gibt)?
Auf jeden Fall ist es wohl wichtig, zu schauen, ob ein Vitamin-D-Mangel vorliegt.
Bei ausgeschlossnem Krebsleiden, ausgeschlossenem Leberparenchymschaden, niedrigem Nagalasespiegel und bestehendem Vitamin-D-Mangel, sollte die Aktivität des körpereigenen, natürlichen Gc Maf mit Ausgleich des Vitamindefizits zu steigern sein.
Sind nur meine Überlegungen dazu.
LGsuffererTeilnehmerJa, und nicht umsonst gibt es in den südeuropäischen Ländern, wo sich die Menschen viel mit solchen Ölen ernähren, viel weniger Herz-Kreilauferkrankungen. Evtl. ja auch dadurch, dass sie weniger chronische Infekte haben?!
suffererTeilnehmerBina, lies mal hier:
http://www.kueblergmbh.com/neu/userfiles/da7.pdf?kuebler=0ce15edb56c4dd57e4c703b9a0e069ab
Da könntest Du eine Erklärung finden.
LG
suffererTeilnehmerOk, also produzieren auch infizierte Zellen Nagalase. Dazu hatte ich nichts gefunden. dann macht die Therapie mit künstlichem, also um die Zuckermoleküle verringertem, Gc Maf natürlich auch dann Sinn, wenn eine genügende Menge körpereigenes Gc Maf gebildet ist, da dieses ja durch die Nagalase unwirksam ist. Danke Dir Phenom.
LG -
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