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4. Juni 2018 um 13:25 Uhr als Antwort auf: Symptomsammlung der User bei diagnostizierten Chlamydien #3188025Markus83Teilnehmer
Bei der Diagnose sollte man möglichst konkret werden, also z.B. welche Antikörper (IgG, IgA, IgM) nachgewiesen wurden und wie hoch der Titer (inkl. Referenzbereich) war, ggfs. ob eine PCR versucht wurde und wie die ausgefallen ist. Bei den zellulären Testen macht auch Sinn das ausführende Labor anzugeben. Ein LTT im IMD ist m.E. anders zu bewerten als z.B. beim BCA.
Wichtig wäre auch alles aufzuzählen, was bisher differentialdiagnostisch unternommen wurde und wie die Ergebnisse waren.
Markus83TeilnehmerDer SI bei Staph scheint mir extrem erhöht, vor allem auch im Vergleich mit der Positivkontrolle. Vielleicht gibt es die Möglichkeit hier weiter zu forschen Richtung Herde? Candida scheint auch zu hoch. Aber insgesamt halte ich das für Kaffeesatzleserei, was über den LTT Borrelien hinausgeht.
Fluorchinolon-AB hast du aber nie bekommen? Wie sind denn die Standardentzündungswerte CRP und BSG? Offenkundig hast du irgendein (nichtpsychisches) Problem, wenn die Leberwerte erhöht sind. Hast du die zwischenzeitlich kontrollieren lassen? Evtl. macht auch eine vertiefte Untersuchung in Richtung Autoantikörper Sinn; ich nehme an, es wurde nur das „Screening “ ANA, ANCA gemacht? Kam bei der Uni schon was rum?
Markus83TeilnehmerWas für Beschwerden hast du denn? Borrelien hattest du schon in der Vergangenheit ausgeschlossen? Autoimmundiagnostik? Standardlabor?
Markus83TeilnehmerVon dem vielen Testen halte ich auch nichts, solange es keine therapeutischen Konsequenzen hat. Der EBV scheint mir bei dir hoch, evtl. macht es Sinn da mal näher zu schauen? EBV kann man prinzipiell mit hochdosiert Valaciclovir über mindestens 6 Monate behandeln; ist aber sehr teuer.
Tinkturen kannst du auch alle zusammenmischen, wenn du weißt, dass du die Einzelsubstanzen verträgst. Mit welchen AB hat dich der Prof behandelt?
Welchen Tee hattest du genommen, den von Anamed? Wegen Tinkturen würde ich nur noch selbst ansetzen oder gleich Pulver nehmen. Alles andere ist unverhältnismäßig teuer.
Markus83TeilnehmerHattest du eigentlich auch eine Abklärung auf Borrelien inkl. Blot und LTT? Warum dosierst du die Sachen ein? Davon schreibt Buhner nichts und ich würde zwar auch eine Tinktur nach der anderen langsam einführen, aber nicht in so homöopathsichen Dosen. Die Tinkturen von KS kamen mir dazu noch immer wie Wasser vor.
Markus83TeilnehmerMir ist schon klar, dass ihr von Pulver redet. Ich meinte ja, Pulver ist immerhin besser als ganzer Pilz. Bei Cordyceps nimmt man soweit ich weiß das Mycel, ich weiß gar nicht, ob der einen Fruchtkörper hat, der sieht glaub ganz anders aus wie die anderen Pilze.
Markus83TeilnehmerIch habe damals als Pulver jeweils 6 g am Tag genommen vom Reishi und Cordyceps. Bei den Pilzen muss man unterscheiden, ob Fruchtkörper oder Myzel. Bei Cordyceps nimmt man das Myzel und da dürfte man nicht die Resorptionsprobleme haben wie beim Fruchtkörper (das Pilzgerüst kann vom Menschen nicht verdaut werden; daher ist feines Pulver denke ich zumindest besser als ganzer Pilz). Von daher denke ich, dass Pulver da wohl ok ist. Evtl. wirkt der Cordyceps auch „anders“ und nicht primär über die Polysaccharide. Bei den anderen Pilzen sehe ich primär die Polysaccharide als Immunstimulanz, und diese sind im Extrakt eben stark aufkonzentriert, was m.E. Sinn macht. Zudem dürften da auch andere Stoffe konzentriert werden. Ich weiß auch nicht was an den ganzen Pilzen sonst noch so an Mehrwert drinsteckt, weil die paar Mineralstoffe und Vitamine und Enzyme kann man eher vernachlässigen (hat man ein Vielfaches davon im Multi), zumal die Enzyme im Magendarmtrakt eh in Aminosäuren gespalten werden und somit gar nicht resorbiert werden.
Natürlich gibt es da Meinungen wie Sand am Meer, aber ich würde mir anschauen, wie die Chinesen das verwenden und mich daran orientieren. Die Chinesen haben über Jahrtausende ziemlich ausgeklügelte Verfahren entwickelt, um das Maximum aus den Pflanzen rauszuholen.
Markus83TeilnehmerNun ja Irene, ich habe auch lange Zeit das Pulver genommen, bis ich auf die für mich schlüssige Erklärung gestoßen bin und auf Extrakt umgestellt habe. Ich bin durch beides nicht gesund geworden. Welchen Schluß soll man daraus ziehen? Wie lange warst du insgesamt eigentlich krank? Das spielt auch eine sehr große Rolle. Zudem frage ich mich, wie du die Wirkung des Pulvers so genau festmachen kannst, wenn man viele Sachen parallel einnimmt.
Wie verwenden die Chinesen die Pilze eigentlich? Daran kann man sich dann auch orientieren. Ich würde vemuten als Heißwasserextrakt.
Markus83TeilnehmerAlso der Inhalt des PDFs „Pilzpulver vom ganzen Pilz, die ganzheitliche Philosophie?“ auf der verlinkten Seite.
Markus83TeilnehmerIch habs doch wieder gefunden, und zwar auf der Seite der Gesellschaft für Vitalpilzkunde, wo ich mich auch telefonisch habe beraten lassen: https://www.vitalpilze.de/gfv/pulver-oder-extrakt/30
Markus83TeilnehmerMir haben die Pilzberater genau das Gegenteil gesagt. Außerdem habe ich was von Wissenschaftlern gelesen, das für mich schlüssig war, auf Extrakt umzusteigen. Leider finde ich das wahrscheinlich nicht mehr.
Markus83TeilnehmerIch habe doch schon verschiedentlich erwähnt, dass ich das von Anamed empfehlen würde: https://www.anamed-edition.com/de/tee-angebote/articles/aktuelles-zum-thema-teeversand-597.html
Markus83TeilnehmerIch nehme schon länger Extrakt von Hawlik, kann aber weder über Wirkung noch Qualität Konkretes sagen, nur dass man auf Wunsch ein Analysenzertifikat bekommt, indem einige Schwermetalle und Pestizide getestet wurden.
Außer beim Cordyceps (da hier das Mycel verwendet wird), würde ich kein Pulver sondern Extrakt nehmen.Markus83TeilnehmerHast du dann vor hinzufahren oder nicht?
Markus83TeilnehmerHier findet man sämtliche Kosten: http://www.itk.at/wp-content/uploads/2016/03/Verrechnung-Zuweiser.pdf
Das Arztgespräch ganz am Ende des Dokuments.
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