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suffererTeilnehmer
Ich habe Husten seit der ganze Mist angefangen hat, also seit 1,5 Jahren. Unter Antibiose bessert er sich etwas, aber im Prinzip ist er immer gegenwärtig, echt nervig.
LG
11. März 2012 um 22:55 Uhr als Antwort auf: spezifische IgE gegen Aspergillus, ist das des Pudels Kern? #3180624suffererTeilnehmerHallo
gestern habe ich die Auswertung/den Befund der Raumluftschimmeltestung erhalten.
Es sind ganze Armeen von Pilzen nachgewiesen worden. Aspergillus ssp. Penicillium ssp. wallemia sei u.s w. und alle in deutlich bis hoher Konzentration und in allen Räumen. Da brauche ich mich also nicht mehr wundern. Habe sofort den Verantwortlichen für dieses Objekt informiert…man müsse dann wohl d mal was machen. Toll. Armes Deutschland. Wie viele müssen denn noch krank werden?LG
29. Februar 2012 um 22:37 Uhr als Antwort auf: chronische infektionen und Autoimmunerkrankungen #3180479suffererTeilnehmerHallo Sterntaler,
vielen Dank für Deine Antwort. Mir brennt diese Frage so unter den Nägeln, weil eine Freundin und Kollegin seit einem Jahr ähnliche Beschwerden hat wie ich, genau wie bei mir waren bisher die Auto-AK immer negativ. Die letzte Kontrolle vor einigen Wochen erbrachte positive Werte der Auto-AK die spezifisch für einen Mb. Wegener sind (das kam nach einer Woche stationärem Aufenthalt in einer Uniklinik heraus). Die dort wollten gleich mit einer Hammertherapie anfangen, sie hat aber in einer renomierten norddeutschen Rheumaspezialklinik eine zweite Meinung eingeholt und siehe da, dort war und ist man der Meinung, dass es infektionsbedingt ist und kein Mb. Wegener und behandelt jetzt mit Cotrim. Und siehe wiederum da, die Symptome bessern sich, genau wie bei mir wenn ich AB nehme. Dabei sind ein ihr keine CPN oder Ähnliches nachgewiesen, sondern „nur“ Viren (EBV, CMV) und eine Candidose. Was uns nun wieder an der Theorie grübeln ließ, dass es evtl. Keime sind, die die Menschheit noch gar nicht kennt und somit nicht nachweisen kann. Jedenfalls zeigt es, dass gerade unter dieser Fragestellung, Autoimmunkrankheiten und Infektionen noch viel Forschungsarbeit notwendig ist und evtl. Viele mit einer diagnostizierten Autoimmunerkrankung und entsprechender Hammertherapie (Cortikosteroide/Cyclophosphamid…) draußen herumlaufen, die eigentlich eine Antibiose bräuchten.
LG
28. Februar 2012 um 22:39 Uhr als Antwort auf: chronische infektionen und Autoimmunerkrankungen #3180452suffererTeilnehmerUm noch einmal nach, auch meinem, off topic threats, auf meine Eingangsfrage zurückzukommen:
Wer von Euch hat eine nachgewiesene Autoimmunerkrankung oder Kollagenose?
Wer von Euch sieht bei sich einen Zusamenhang zu der chronischen Infektion?LG
26. Februar 2012 um 23:27 Uhr als Antwort auf: chronische infektionen und Autoimmunerkrankungen #3180414suffererTeilnehmerEs gibt unter Medizinern ein geflügeltes Wort: Wer heilt hat recht. Oftmals ist Medizin Intuition, wenn man offen ist und die Physiologie und Pathophysiologie ganzheitlich betrachtet und auch ein wenig offen für neue Tatsachen ist, nur leider hat sich das in dem überwiegenden Teil der Ärzteschaft nicht herumgesprochen, oder es besteht kein Interesse, weil man mit so einer Einstellung kein Geld verdienen kann und die Krankenkasses solche Ansichten ja auch nicht gerade unterstützen. Außerdem macht es viel Arbeit, medizinisch global auf dem Laufenden zu bleiben. Dem steht der normale, nahezu an Ausbeutung grenzende Arbeitsalltag der Ärzte entgegen. Aber auch wenn man diese Faktoren berücksichtigt, sehe ich jeden Tag viel Desinteresse, Unwissenheit und Ignoranz, Geldgier und Absicherungswahn, der es letzlich verhindert neue, unkonventionelle und trotzdem erfogversprechende Wege zu gehen. Liebe Leute glaubt mir, ich bin ein Teil dieses Systems. Ärzte werden oftmals bereits im Studium zermürbt, in der Assistenzarztzeit potenziert sich diese Zermürbung noch. Die Flucht in die Niederlassung verspricht endlich Ruhe vor hierarchischen Krankenhausstrukturen, aber dies ist ein Irrglaube, denn nun beginnt der Kampf mit den Kassen. Ich kann verstehen, aber nicht tolerieren, daß viele Ärzte resignieren und ihren Routienestiefel abspulen. Die Leidtragenden sind Patienten mit komplizierten, unklaren Krankheitsbildern. Die Krux dieses Systems. Froh kann Derjenige sein, der sich auf die eine oder andere Weise selbst helfen kann. Und Freunde, ich sage Euch, auch eine private Krankenversicherung hilft nicht aus diesem Dilemma. Nun höre ich aber auf…ist nur ein kleiner Einblick und Ihr glaubt gar nicht was für einen Hals ich jeden Tag habe und wie viele „Freunde“ ich mir schon gemacht habe.
In diesem Sinn
LG
22. Februar 2012 um 11:06 Uhr als Antwort auf: LTT CPN steigt wieder trotz AB und komisches neues Symptom #3180327suffererTeilnehmerHallo,
ich wäre vorsichtig, die neuen Symptome so einfach mit ‚Herx zu erklären und abzutun.
Schmerzen im Thorax kommt ja bei CPN vor und ich selbst hab sie auch ab und zu, nur kann man ja auch „Läuse und Flöhe“ haben. Die Symptome, die Du beschreibst sind auch sehr typisch für eine Herzkranzgefäßerkrankung (Angina pectoris), die Vorstufe zum Herzinfarkt. Und schließlich sind die CPN ja für arterosklerotische Veränderungen mitverantwortlich. Ich rate Dir dringend einen Kardiologen aufzusuchen und auch nicht erst übermorgen. Es sollten dringend ein EKG geschrieben und spezifische Blutwerte gemacht werden (CK, CK-MB, Troponin, LDH, ASAT, ALAT, CrP). Du bist dann auf der sicheren Seite. Ich selbst bin schon einmal wegen ähnlicher Beschwerden einen Tag auf der ITS gelandet, man kann eben ohne spezifische Diagnostik die Symptome nicht genau differenzieren.LG
suffererTeilnehmerhi schlumpine,
ich habe nie sonderlich ungesund gegessen, ok ich habe Kaffee getrunken und ab und zu ein Stück Kuchen gegessen, Fleisch in Maßen, immer schon viel Fisch und Grünzeug und darauf geachtet, daß ich wenig unnötiges Beiwerk (Zusatzstoffe) aufnehme (kann man heutzutage kaum verhindern). Trotzdem hab ich die Biester. Ich glaube daher, daß man gegen die Invasoren mit alleiniger Nahrungsumstllung nicht viel ausrichten wird. Ohne Diskussion ist die Nahrngsumstellung ein wichtiger Pfeiler der Therapie, aber nach meinen Erfahrungen wirst Du um Antibiotika nicht herum kommen. Und nicht nur das, CPN zu eliminieren ist eine komplexe Geschichte. Du mußt alle Lebensformen bekämpfen, sonst wirst Du die nicht los und sie richten unglaublichen Schaden an. Ich habe eine relativ frische Infektion und bekomme trotz ewiger Antibiose die Dinger nicht klein und ich merke, wie sie immer mehr Schaden im Körper anrichten, deshalb rate ich Dir, dich gut zu informieren und gezielt dagegen vorzugehen.
LGsuffererTeilnehmerHallo,
das Problem bei diesen Viechern liegt in ihren verschiedenen Lebensformen. Hierzu findest Du eine gute Erklärung, wenn Du Dir die Links im Menue mal ansiehst. Mit der Antibiose (z.b. Makrolide) hemmst man die intrazellulären Retikularkörper, die Elementarkörper befinden sich extrazellulär und werden durch die Antibiose nicht beseitigt, sodaß diese immer wieder phagozytiert werden und sich intrazellulär in Retikularkörper umwandeln. Dies nur kurz dazu. Die RK sind nicht infektiös, wenn sich ein Mensch infiziert, dann an den Elementarkörperchen. Um erfolgreich gegen CPN vorzugehen, muß man alle Formen bekämpfen, darin liegt die Schwierigkeit.
LG
suffererTeilnehmerHallo Inge,
mische mich mal ein. Hier ein paar Links. Zum Einen aus diesem Forum, zum Anderen aus einer anderen Quelle, zum Thema CPN und Autoimmunerkrankungen:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/chlamydia-pneumoniae/symptome/multisystemische-verlaeufe
http://www.cpnhelp.org/acute_chlamydia_pneumoniaLG
suffererTeilnehmerAlex,
IRONIE AN: Karneval wird vollkommen überbewertet! IRONIE AUS
Aber in Ernst, es ist zum k…., außer Arbeit, lebe ich auch nicht mehr.
LG
suffererTeilnehmermuß bernie zustimmen: unterdosierte AB`s können zu Resistenzen führen. Obwohl den CPN ja nachgesagt wird, daß sie wenig dazu neigen Resistenzen zu entwickeln, aber wir haben ja fast Alle nicht nur CPN.
15. Februar 2012 um 20:35 Uhr als Antwort auf: spezifische IgE gegen Aspergillus, ist das des Pudels Kern? #3180217suffererTeilnehmerhallo, ich noch einmal zu diesem Thema:
Die Kollegin, von der ich oben berichtet habe, hat sich in einer Uniklinik stationär durchchecken lassen. Kein Pilznachweis! Sie hat nun aber eine Diagnose: Wegnersche Granulomatose, eine Autoimmunerkrankung… schöner Mist und ich bin wahrscheinlich mal wieder mit meinen Vermutungen auf dem Holzweg. Trotzdem das Schimmelkit ist bestellt. Aber meine Angst vor einer Autoimmunerkrankung ist natürlich dadurch auch geschürt. Werde wohl auch eine dementsprechende Diagnostik anstreben.suffererTeilnehmernur schubweise, Schübe in unterschiedlichen Intervallen, abhängig davon, ob Antibiose läuft oder nicht. Ohne Antibiose Schübe im Abstand von 4 – 6 Wochen.
13. Februar 2012 um 11:41 Uhr als Antwort auf: spezifische IgE gegen Aspergillus, ist das des Pudels Kern? #3180145suffererTeilnehmerHallo Alex, ich bin selbst erstaunt, daß Allergien Muskel- und Gelenkschmerzen machen können. Bin nur darauf gekommen, weil ich in dem letzten Labor als Marker für eine Allergie gegen den Schimmelpilz ja die erhöhten spez. IgE gegen Aspergillus hatte und das ECP auch deutlich erhöht war, was auch ein Allergiemarker ist. Es wird sicher schwer sein, die beiden Geschichten und Symptome zu unterscheiden, da bei mir ja eben auch die CPN-AK immer hoch bleiben und noch so einige andere Sachen positiv sind (siehe oben).
12. Februar 2012 um 23:58 Uhr als Antwort auf: spezifische IgE gegen Aspergillus, ist das des Pudels Kern? #3180143suffererTeilnehmerHallo Alexander, ich habe auch noch weiter im Internet gesucht und kann nun lenis Aussage bestätigen. Ich habe in mehreren Quellen gefunden, daß es zu Gelenkbeschwerden kommen kann. Habe leider die Seiten nicht gespeichert, werde sie aber noch einmal raussuchen. Die Wirkung auf die Gelenke ist wohl histaminassoziert. Das bei allergischen Reaktionen freigesetzte Histamin reizt sozusagen die Gelenke und Schmerzen entstehen. So hab ich das verstanden.
LG
PS: hier ein Link:http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gelenkschmerzen/news/entzuendete-gelenke_aid_105092.html
Und noch einer:
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