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suffererTeilnehmer
Hi, Phenom,
Roxy habe ich nur kurz genommen (10 Tage) … keine Probleme,
Mino habe ich über 3 Monate genommen: Schwindel exterem unter Mino, aber keine Probleme mit dem Gehör, so wie Du sie beschreibst.LG
suffererTeilnehmerhi Kern, hast Du Dir die Links mal angeschaut? Ich finde da schon einige interessante Aspekte auch für uns.
LG
suffererTeilnehmerDas Problem bei der Bestimmung des Vit. D Spiegels ist, dass in praxi der Calzidiolspiegel bestimmt wird, also der Vorstufe das aktiven Calzitriol. Die Marshalltheorie besagt aber, dass bei unseren chronischen Infektionen der Spiegel des aktiven Calzitriols nicht erniedrigt ist, im Gegenteil, der Spiegel der Vorstufe, das Calzidiol dagegen ist erniedrigt, als Folge der erhöhten Produktion des Calzitriols. In den Arztpraxen wird somit geschlussfolgert, dass ein Vit. D-Mangel vorliegt, obwohl genug aktive Substanz da ist. Eine also indirekte Methode der Einschätzung der Vit. D-Versorgung. Aussagekräftiger ist die Bestimmung des aktiven Metaboliten, diese ist allerdings sehr teuer und deshalb in der Praxis nicht angewandt.Die Marshalltheorie ist, wenn man sich damit beschäftigt in vielen Dingen durchaus logisch, deswegen wollte ich gerne Eure Meinung dazu hören,ob Ihr substituiert.
suffererTeilnehmerHi bernie,
Gerade die These, dass es gefährlich sein kann wird in der Doku widerlegt. Es heißt ja auch nicht, daß man dadurch für immer und ewig gesund bleibt. Aber es kann ja evtl. eine zusätzliche Option sein, das IS zu stärken.LG
suffererTeilnehmerDoch bermu, Deine Frage passt in die Runde: Phosphatmangel soll ja unter der europäischen Bevölkerung selten sein, begünstige wird der Mangel durch magensäurehemmende Medikamente, Alkoholismus, er soll bei chronischen Lungenerkrankungen und Sepsis in höherem Prozentsatz auftreten. Fakt ist dass der Vit. D, Calzium und Phosphatstoffwechsel eng aneinander gekoppelt sind. Phosphatmangel kann zu Störungen im Mineralstoffwechsel und Störung der Energiebereitstellung für die Zellen führen. Phosphat nimmt eine Schlüsselstellung im Energiestoffwechsel als Energieträger und im Knochenstoffwechsel ein. Die Regulation erfolgt über das Parathormon der Nebenschilddrüse. Es aktiviert die Freisetzung von Phosphat aus den Knochen, hemmt die Rückresorption in den Nieren und fördert die Aufnahme von Phosphat aus dem Darm. Auch Vitamin-D ist für die Stimulation dieser Vorgänge notwendig. Ein Phosphatmangel kann also im Rahmen eines Vi. D-Mangels auftreten. Eine ganze Reihe von Symptomen u.a. auch Müdigkeit, Muskelschmerzen, Parästhesien können auftreten.
Ich finde ea also nur logisch, dass ein Phosphatmangel bei uns auftreten kann, wenn auch zu wenig Vit. D da ist, außerdem besteht ja bei uns zwar keine Sepsis im klassischem Sinn, wohl aber eine chronische Entzündung/Infektion.
Eine Substitution kann durch Natrium- oder Kaliumphosphat erfolgen. Was ich aber ohne ärztliche Kontrolle nicht empfehlen würde, wegen der Möglichkeit der Überdosierung (auch des Kaliums, das kann sehr gefährlich werden).
Guaifenesin, als Bronchosekretolytikum, hat denke ich, aber ich kann falsch liegen, keinen Einfluss.
Milch und Milchprodukte sollen bei Phosphatmangel helfen.Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.
LG
suffererTeilnehmerBevor ich mit der Marshall-Theorie beschäftigt habe, hatte ich mit Vit. D Einnahme begonnen und hatte und habe auch, wie bina das Gefühl der Besserung, zumindest subjektiv. Allerdings steigen die AK-Titer, wie ich schon berichtet habe.
suffererTeilnehmerHi kern,
ich bin nicht gegen AB, habe ja insgesamt schon 7 Monate welche genommen. Aber waren z.T. die Nebenwirkungen so heftig, dass ich das Gefühl hatte, mein Körper blockt das nicht mehr.
Borre IgM sind anhaltend positiv, aber eben nur die, keine IgG..grübel. Ärzte glauben aufgrund der AK-Konstellation nicht an Borre.
Ich messe nicht regelmäßig die Temperatur, nur wenn ich das Gefühl habe, wieder Fieber zu haben.LG
suffererTeilnehmerPhenom,
ich denke ja auch, dass es ein Mix an allen möglichen Keimen ist. Bei mir nachgewiesen: CPN, Borre?, EBV, Candida, Legionellen (immer noch positive IgM, nach 1,5 Jahren), Aspergillus fumigatus.
LG
suffererTeilnehmerDanke für Eure Antworten. Es ist jetzt auch das erste Mal, daß es auch ohne AB geht. Sonst war es immer unter AB besser und nach dem Absetzen spätestens nach 4 Wochen wieder ganz schlecht. Im Moment ist die Müdigkeit deutlich weniger, es zucken ab und zu noch diverse Muskelgruppen, aber auch nur noch ein paar Mal am Tag. Das Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen ist vollkommen weg. Ab und zu noch ein Pieksen unter der Haut und Kribbeln, alles auszuhalten. Diese äußerst unangenehmen Anfälle, als ob ich gleich umkippe sind seit über 2 Monaten nicht mehr aufgetreten und die Fieberschübe auch. Vermehrtes Schwitzen und sehr leichte Ermüdbarkeit bei Belastung sind noch da, an Sport ist noch nicht zu denken. Natürlich fürchte ich einen Rückfall b.z.w. eine erneute deutliche Verschlechterung. Deswegen überlege ich eben, wie ich diesen jetzigen Zustand stabil halten und weiter verbessern kann, ohne AB.
Andererseits fürchet ja wohl jeder, der sich mit CPN auseinandergesetzt hat, die Langzeitfolgen, deswegen sollte denke ich der Kampf gegen die Biester bis zum Ende geführt werden, aber so, daß der Körper dabei nicht kaputt geht durch die Therapie. Schwierige Mission.
LGsuffererTeilnehmerHi Kern,
wenn ich nun also dieser Theorie folge, bedeutet das unweigerlich: weiter Antibiotika! Mit der Aussicht auf erneute Verschlechterung und der Unsicherheit, die Biester niemals gänzlich weg zu bekommen. Andererseits, wenn ich den Untermietvertrag für die Biester verlängere und ihnen nicht wegen Eigenbedarf kündige, besteht die Gefahr, dass die Mietnomaden meine Wohnung (Körper) vollkommen verwüsten und ich in 10 oder 20 Jahren eine Herzinfarkt, Schlaganfall erleide oder mein IS sich doch noch gegen mich richtet u.s.w.
Als Alternative überlege ich Artemisinin, nur weiß ich nicht, ob das bei so hohen AK-Werten schon Sinn macht, oder man die Viecher doch erst mit AB schwächen sollte.Bitte Eure Meinung dazu.
LG
suffererTeilnehmerhmm, könnte ja auch sein, dass es schlecht unter Antibiose geht, weil die Endotoxinbelastung durch Bakterienzerfall groß ist und nach Antibiose wird es von den Allgemeinsymptomen besser, wenn auch nicht gut, weil eben diese Toxinwirkung weg ist und die Erreger sich ungehindert vermehren und dadurch auch die Antikörper wieder steigen.
Was meint Ihr?
suffererTeilnehmerHi Inge, glaubst Du, dass Du damit weiter kommst? Ich habe das Problem anfänglich auch ein wenig abgetan, dann kam das dicke Ende mit ITS-Aufenthalt und später Pneumonie und vielen anderen Problemen. Es stimmt eben nicht immer der Spruch: „Was von alleine kommt, geht auch wieder von alleine.“ Es will Dir hier sicher keiner Angst machen, nur nutzt es eben auch nichts Etwas schönzureden.
LG
suffererTeilnehmerInge, das ist super, dass Du keine Pneumonie hast und auch sonst keine Lungenveränderungen, nur schließt das eine chronische CPN-Infektion nicht aus, insbesondere wenn sonstige Symptome da sind und entsprechender Laborwerte positiv, sorry.
suffererTeilnehmerJepp, ist klar, dass es un CPN geht. Ich meine das auch grundsätzlich zur bildgebenden Diagnostik. Eine chronische CPN-Infektion wirst Du so nicht detektieren können. Selbst wenn sich in einem Spiral-CT der Lunge Veränderungen i.S von Infiltrationen, Lungengerüstveränderungen u.s.w. zeigen, muß weitere Diagnostik (s.o.) erfolgen, um die Ursache zu klären.
LG
suffererTeilnehmerBildgebende Verfahren und sind sie noch so hochauflösend, sind sicher nicht aussagekraftig, es sei denn es liegt gerade eine Pneumonie vor. Welche Erreger es sind, kann eine Bildgebung nicht beantworten. Dazu wäre eine Bronchoskopie mit broncho-alveolärer Lavage und PE ein Mittel das Wahl um den Erregertyp zu bestimmen.
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