Seite 29 – chlamydiapneumoniae.de

frizzz

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  • als Antwort auf: Zufallsbefund nach Lungenentzündung mit Gelenkschmerzen #3188322
    frizzz
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    Ich seh das etwas „praktikabler“.
    1.) Wenn Du da Ärztetourismus machst, wird immer am Ende ein „Autoimmunverdacht“ stehen- mit Muskelbiopsie und anderen riskanten Dingen.
    2.) Der CK wert und das (offensichtlich auch ohne Test)  herabgesetzte Immunsystem sprechen für einen chronifizierten Langzeitinfekt.
    3.) Eine altmodische Blutsenkung- und zwar die mit dem Röhrchen- machen nicht mehr viele Labore- gibt Aufschluß über etwas akutes.
    4.) Geh zu einer Behandlerin (BCA Klinik, oder andere Borellien-Chlam Ärzten und versuche empirisch eine Langzeitantibiose. Wenn nach 3- Monaten keine Veränderung eintritt, kannst immer noch weitersuchen.

    Klar kannst Du einen Grundwert an TNF alfa, TH1 TH2 TH17, CD57 (glaub ich..) und LTT auf Borellia (5) CP und CT machen.
    Am Ende wird immer ein Kombiinfekt nachgeweisen werden, und werden auch Viren dabei sein.
    Da die Therapie aber kaum anders wird (Boreliein sind da eine  Ausnahme) , würde ich mich nicht verrückt machen durch   Warten auf zig Blutuntersuchungen.
    Unter AB (oder wenn Du Kraft hast unter Buhner) müsste das Immunsysten  steigen, und die Coinfekte weniger werden.

     

    als Antwort auf: Solithromycin auch gegen langsam wachsende Chlamydien? #3188310
    frizzz
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    Die mögl. Resistenzen sind praktisch nur bei CT in Diskussion.
    Ausserdem wird meist von einer Monotherapie ausgegangen.
    AB Kombinationen werden leider „nie“ getestet  .
    Vor allem – „wir“ haben keine Chance ausser einem Versuch.
    Nach wie vor ist die nicht ausreichende , und ausreichend lange, AB Gabe der Hauptgrund  für die ganze Resistenzentwicklung.Statt dessen therapiert man noch immer 14 Tage Mono.
    Noch 1980 wusste man, ausgehend vom Penicillin, daß nur eine AB 4 Wochen ÜBER den Gesundungsinfekt hinaus das damals „rheumat Fieber“  genannte vermieden werden konnte. Je weniger Erreger überlegen, desto langsamer verbreiten sich Resistenzen! DA ist in den Unis iregdnwas schief gelaufen, über Jahrzehnte. Ob das beabsichtigt war (schliesslich bringt eine Antibiose ja kaum Geld, und man hat „Ärgher“ mit Patienten) , oder tatsächlich aus Unwissenheit heraus geschieht ist kaum festzustellen.

     

    als Antwort auf: Solithromycin auch gegen langsam wachsende Chlamydien? #3188307
    frizzz
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    Man hat bis jetzt halt so gut wie keine R nachweisen können.
    Die Entwicklung  einer R. haben CP auch „nicht nötig“- deren Strategie zum Überleben  ist eine ganz Andere!
     

    als Antwort auf: Solithromycin auch gegen langsam wachsende Chlamydien? #3188297
    frizzz
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    OK—- es ist also ein Macrolid ähnlich Thelitromycin, aber weniger gefährlich angeblich.
    Der hauptsächliche Entwicklungsgrund waren ja resistenzen gegen Azitro etc.pp.
    Vo daher jetzt keine bahnbrechende Neuerung, da „wir“ ja wenig Probs mit  Resistenzen haben (bis jetzt- und hoffentlich noch einige Zeit)

    als Antwort auf: Solithromycin auch gegen langsam wachsende Chlamydien? #3188296
    frizzz
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    Hoffenlich wirds was, un die Nebenwirkungen sind beherrschbar

    als Antwort auf: Noch jemand hier mit Strattonähnl. AB? Problemen? #3188292
    frizzz
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    Natürlich 2 mal am Tag, das metro 3 mal
    2 mal 50 Mino erscheint mir auch wenig. 2 mal 100 ist aber auch heftig  von den NW her.
    Aber in der Kombi?
    Na das Amoxi ist ja das Einzige, das Stratton als „Basis-AB“ anwendet!

    als Antwort auf: Immunglobuline Infusionen bzw. Intramuskulär #3188290
    frizzz
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    wenn Du im Verlauf der Jahrzehnte schaust, werden Krankheiten für dies keine Medikamente gibt selten diagnostiziert, sobalds eine Behandlung gibt (Blutfett!!) wird jeder behandelt und diagnostiziert…
    Das Problem ist dabei immer, daß man Krankheiten PC gerecht aufbereiten „muß“

    als Antwort auf: Immunglobuline Infusionen bzw. Intramuskulär #3188289
    frizzz
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    Bei mir schon;) – wie auch immer: EINE der am häufigsten genannten Ursache SIND frühere Infekte- derzeit zwar noch HAUPTsächlich auf Viren beschränkt, aber alle anderen, die mit anderen intrazell. Infekten zu haben, sehen genau diese ebenfalls an.
    Leitlinien werden ja immer angepasst, an die Klinik- wenn man „zu Viele“ hat sind die Gesundheitsbehörden sehr wohl auf einer strikteren Auslese erpicht.
    Inflationär wird burn out genommen, und dadurch viele CFS erl falsch behandelt – soweit eine behandl. möglich ist.
    früher sagte man halt, ein unausgeheilte „Grippe“ würde „rheumat Fieber“ verrusachen- heute hat man die gleiche Symptomatik und viele unausgeheilte Influenzae- (Angst um Arbeitsplatz…)

    als Antwort auf: Immunglobuline Infusionen bzw. Intramuskulär #3188287
    frizzz
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    Wollte noch anfügen,
    daß viele Therapeuten das CFS als Folge der aberranten CP sehen.
     Ich z.B. kann mich nicht erinnern, bei der 1. AB damals das Metro (in der angebl. wirksameren Form von Arilin z.B.) bekommen zu haben. Andererseits ist Metro ja auch wieder bei ZNS Probl mit Vorsicht anzuwenden.Jedenfalls ist Schrödinger bei Bieger in guten Händen. Alles Gute, und ja- schreib wies war!
     

    als Antwort auf: Infos zum LTT nach Rücksprache mit dem IMD #3188286
    frizzz
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    Meiner Frau und mir hat eine 1 monatige Behandlung mit Aciclovir damals sehr gut getan.
    Wir machten das „einfach so“ und merkten hinterher, daß plötzlich die ständigen Herpesgeschichten weg waren.
    Klar- bei einer  2. Behandlung ist mit weniger Erfolg zu rechnen.
    Diese ganzen Unterteilungen in einzelne Erreger halte ich zunächst für einen Irrweg, da jeder Erreger von einem anderen abhängt. Das ist eine rein wissenschaftliche Herangehensweise, die nicht patientengerecht und praxisgerecht ist. Medizin am Patienten ist Empirie. Wir dürfen nie vergessen, daß sich das komplette „Erregerbild“ (sei es nun Blot oder LTT) verändert, wenn man „reinschiesst“. Letztlich sind ja die ganzen Wirksamkeitsstudien ungekehrt entstanden: MAn hat versucht eine Zulassung zu bekommen, und sich auf eine bestimmte Erregerart konzentriert. Die „sideeffects“ wurden ja nie untersucht, sondern ergaben sich in der Praxis.
     

    als Antwort auf: Immunglobuline Infusionen bzw. Intramuskulär #3188285
    frizzz
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    @Marikus- könnte das auch die Therapieresistenz bei so Fällen wie „uns“ erklären?
    Ich hatte ja immer den Verdacht, daß die erste AB damals das CFS auslöste bei mir.

    als Antwort auf: Sauerstoffgehalt bestimmt Verlauf von Chlamydieninfektion #3188281
    frizzz
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    wenn die Wahrheit anmassend ist-??? Sorry….

    als Antwort auf: Sauerstoffgehalt bestimmt Verlauf von Chlamydieninfektion #3188280
    frizzz
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    ????

    als Antwort auf: Infos zum LTT nach Rücksprache mit dem IMD #3188279
    frizzz
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    <Falsch positiv? Du siehst eine Gefahr, wenn 5 !!! prozent der ergebnisse falsch positiv sein können, aber keine Gefahr wenn 50% der Blot und IGG IGM Geschichte falsch negativ sein können?
    <Herpesviren kann man doch an der Klinik feststellen- mal 1 Monat Aciclovir kann man durchaus machen, ohne komplizierte Serologie.
    <Daß nur der Verlauf eine Aussage gibt, habe ich auch immer wieder betont hier.
    <Du schreibst „der Unterschied ist wohl nur“.. hat das Baehr so gesagt? wenn eine höhere Konz. verwendet wird, ist das ein anderer Test, meiner Meinung nach. Wie sonst könnte man im LTT Candida hohe, bei Immunschwäche aber niedrige SI werte  im „LLT Immun“ haben?
    Ich sehe das so, daß ich die Immunfunktion dann im Lab 4 more machen lass- mit Influenzaerregern. Da bekomm ich ne vernünftige Erklärung

    als Antwort auf: Sauerstoffgehalt bestimmt Verlauf von Chlamydieninfektion #3188277
    frizzz
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    [quote=Biene]insofern wäre eine künstliche Verbesserung der Sauerstoffzufuhr evtl. schon sinnvoll. Massagen und sowas sicher auch.[/quote]
    Schau Biene, wenn Du künstlich was reinschiebst, und der Körper programmiert ist es nicht an diese Stelle zu lassen, ist es nutzlos.
    Der Körper ist keine Hülle, die man füllen muß und kann. Der Körper ist ein selbstregulierender Organismus! Wenn diese SR gestört wird durch erreger etc, muß die REGULIOERUNG und nicht das Angebot (analog eines kapitalistischen Modells…) verbessert werden. Massagen gehen da viel eher in die richtige Richtung u.U.
    Du darfst Dir den Körper nicht als Maschine vorstellen, bei der man was reintut und regelmässig Öl wechselt.

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