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10. Juli 2018 um 07:43 Uhr als Antwort auf: Zufallsbefund nach Lungenentzündung mit Gelenkschmerzen #3188346
frizzz
Teilnehmer@Corinna.
Das meinte ich doch mit Ärztetourismus!
Hattest Glück, daß er dich nicht auf „Autoimmun“ Verdacht stellte….
Deutschland ist ein „schlechtes“ Land bezüglich AB (antibiotika)
Du hast einen Multiinfekt, der Dein Immunsystem lahmlegt.
Es gibt nicht viele Möglichkeiten:
Derzeit ist wohl BCA Klinik in Augsburg aktuell.
Eine Userin hier fühlt ich gut aufgehoben dort.
Ich bin bei einer Zweigstelle in Slowakei.frizzz
TeilnehmerB12 und D3 sind deshalb Schlüsselvitamine, weil sie eine Art hormonelle Wirkung haben und daher vieles „anstoßen“ können. Aber klar- die Endregulierung unternimmt der Körper selbst.
frizzz
Teilnehmer1,5 wollt ich schreiben
frizzz
TeilnehmerEs ist noch viel einfacher: Im Blut D3OH25 und D3 OH1,2, sowie Holo TC messen lassen.
Daß Vitamine und Mineralstoffe gegenseitig sich beeinflussen, weiß man.
Hier z.B. eine Min. Liste der Antagobnisten.
https://card2brain.ch/box/mineralstoffe_und_gegenspieler?offset=8&max=8
Man kann auch mal einen Osteoprorose Volltest machen.5. Juli 2018 um 15:55 Uhr als Antwort auf: Zufallsbefund nach Lungenentzündung mit Gelenkschmerzen #3188322frizzz
TeilnehmerIch seh das etwas „praktikabler“.
1.) Wenn Du da Ärztetourismus machst, wird immer am Ende ein „Autoimmunverdacht“ stehen- mit Muskelbiopsie und anderen riskanten Dingen.
2.) Der CK wert und das (offensichtlich auch ohne Test) herabgesetzte Immunsystem sprechen für einen chronifizierten Langzeitinfekt.
3.) Eine altmodische Blutsenkung- und zwar die mit dem Röhrchen- machen nicht mehr viele Labore- gibt Aufschluß über etwas akutes.
4.) Geh zu einer Behandlerin (BCA Klinik, oder andere Borellien-Chlam Ärzten und versuche empirisch eine Langzeitantibiose. Wenn nach 3- Monaten keine Veränderung eintritt, kannst immer noch weitersuchen.Klar kannst Du einen Grundwert an TNF alfa, TH1 TH2 TH17, CD57 (glaub ich..) und LTT auf Borellia (5) CP und CT machen.
Am Ende wird immer ein Kombiinfekt nachgeweisen werden, und werden auch Viren dabei sein.
Da die Therapie aber kaum anders wird (Boreliein sind da eine Ausnahme) , würde ich mich nicht verrückt machen durch Warten auf zig Blutuntersuchungen.
Unter AB (oder wenn Du Kraft hast unter Buhner) müsste das Immunsysten steigen, und die Coinfekte weniger werden.1. Juli 2018 um 17:09 Uhr als Antwort auf: Solithromycin auch gegen langsam wachsende Chlamydien? #3188310frizzz
TeilnehmerDie mögl. Resistenzen sind praktisch nur bei CT in Diskussion.
Ausserdem wird meist von einer Monotherapie ausgegangen.
AB Kombinationen werden leider „nie“ getestet .
Vor allem – „wir“ haben keine Chance ausser einem Versuch.
Nach wie vor ist die nicht ausreichende , und ausreichend lange, AB Gabe der Hauptgrund für die ganze Resistenzentwicklung.Statt dessen therapiert man noch immer 14 Tage Mono.
Noch 1980 wusste man, ausgehend vom Penicillin, daß nur eine AB 4 Wochen ÜBER den Gesundungsinfekt hinaus das damals „rheumat Fieber“ genannte vermieden werden konnte. Je weniger Erreger überlegen, desto langsamer verbreiten sich Resistenzen! DA ist in den Unis iregdnwas schief gelaufen, über Jahrzehnte. Ob das beabsichtigt war (schliesslich bringt eine Antibiose ja kaum Geld, und man hat „Ärgher“ mit Patienten) , oder tatsächlich aus Unwissenheit heraus geschieht ist kaum festzustellen.1. Juli 2018 um 15:23 Uhr als Antwort auf: Solithromycin auch gegen langsam wachsende Chlamydien? #3188307frizzz
TeilnehmerMan hat bis jetzt halt so gut wie keine R nachweisen können.
Die Entwicklung einer R. haben CP auch „nicht nötig“- deren Strategie zum Überleben ist eine ganz Andere!
29. Juni 2018 um 11:42 Uhr als Antwort auf: Solithromycin auch gegen langsam wachsende Chlamydien? #3188297frizzz
TeilnehmerOK—- es ist also ein Macrolid ähnlich Thelitromycin, aber weniger gefährlich angeblich.
Der hauptsächliche Entwicklungsgrund waren ja resistenzen gegen Azitro etc.pp.
Vo daher jetzt keine bahnbrechende Neuerung, da „wir“ ja wenig Probs mit Resistenzen haben (bis jetzt- und hoffentlich noch einige Zeit)29. Juni 2018 um 11:06 Uhr als Antwort auf: Solithromycin auch gegen langsam wachsende Chlamydien? #3188296frizzz
TeilnehmerHoffenlich wirds was, un die Nebenwirkungen sind beherrschbar
27. Juni 2018 um 12:41 Uhr als Antwort auf: Noch jemand hier mit Strattonähnl. AB? Problemen? #3188292frizzz
TeilnehmerNatürlich 2 mal am Tag, das metro 3 mal
2 mal 50 Mino erscheint mir auch wenig. 2 mal 100 ist aber auch heftig von den NW her.
Aber in der Kombi?
Na das Amoxi ist ja das Einzige, das Stratton als „Basis-AB“ anwendet!frizzz
Teilnehmerwenn Du im Verlauf der Jahrzehnte schaust, werden Krankheiten für dies keine Medikamente gibt selten diagnostiziert, sobalds eine Behandlung gibt (Blutfett!!) wird jeder behandelt und diagnostiziert…
Das Problem ist dabei immer, daß man Krankheiten PC gerecht aufbereiten „muß“frizzz
TeilnehmerBei mir schon;) – wie auch immer: EINE der am häufigsten genannten Ursache SIND frühere Infekte- derzeit zwar noch HAUPTsächlich auf Viren beschränkt, aber alle anderen, die mit anderen intrazell. Infekten zu haben, sehen genau diese ebenfalls an.
Leitlinien werden ja immer angepasst, an die Klinik- wenn man „zu Viele“ hat sind die Gesundheitsbehörden sehr wohl auf einer strikteren Auslese erpicht.
Inflationär wird burn out genommen, und dadurch viele CFS erl falsch behandelt – soweit eine behandl. möglich ist.
früher sagte man halt, ein unausgeheilte „Grippe“ würde „rheumat Fieber“ verrusachen- heute hat man die gleiche Symptomatik und viele unausgeheilte Influenzae- (Angst um Arbeitsplatz…)frizzz
TeilnehmerWollte noch anfügen,
daß viele Therapeuten das CFS als Folge der aberranten CP sehen.
Ich z.B. kann mich nicht erinnern, bei der 1. AB damals das Metro (in der angebl. wirksameren Form von Arilin z.B.) bekommen zu haben. Andererseits ist Metro ja auch wieder bei ZNS Probl mit Vorsicht anzuwenden.Jedenfalls ist Schrödinger bei Bieger in guten Händen. Alles Gute, und ja- schreib wies war!
frizzz
TeilnehmerMeiner Frau und mir hat eine 1 monatige Behandlung mit Aciclovir damals sehr gut getan.
Wir machten das „einfach so“ und merkten hinterher, daß plötzlich die ständigen Herpesgeschichten weg waren.
Klar- bei einer 2. Behandlung ist mit weniger Erfolg zu rechnen.
Diese ganzen Unterteilungen in einzelne Erreger halte ich zunächst für einen Irrweg, da jeder Erreger von einem anderen abhängt. Das ist eine rein wissenschaftliche Herangehensweise, die nicht patientengerecht und praxisgerecht ist. Medizin am Patienten ist Empirie. Wir dürfen nie vergessen, daß sich das komplette „Erregerbild“ (sei es nun Blot oder LTT) verändert, wenn man „reinschiesst“. Letztlich sind ja die ganzen Wirksamkeitsstudien ungekehrt entstanden: MAn hat versucht eine Zulassung zu bekommen, und sich auf eine bestimmte Erregerart konzentriert. Die „sideeffects“ wurden ja nie untersucht, sondern ergaben sich in der Praxis.
frizzz
Teilnehmer@Marikus- könnte das auch die Therapieresistenz bei so Fällen wie „uns“ erklären?
Ich hatte ja immer den Verdacht, daß die erste AB damals das CFS auslöste bei mir. -
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