Seite 8 – chlamydiapneumoniae.de

Biene

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  • als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188314
    Biene
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    Hallo Johnny,

    also meinst Du, dass die Sehnen das HSP60 auch produzieren? (sind ja weder Muskeln noch Gelenke)

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es ein Teufelskreis:
    Chlamydienbehandlung -> Chlamydien sind unter Stress und produzieren HSP60 -> Körper macht Antikörper dagegen.

    im Gelenk/Sehne etwas HSP60 durch Überlastung -> Antikörper gg. HSP60 wegen Chlamydienbehandlung kommen verstärkt auch in Gelenk/Sehne -> Entzündung in Gelenk/Sehne wird mehr -> es wird mehr HSP60 produziert -> … (geht wieder von vorne los)

    Habe ich diese Kreisläufe richtig verstanden?
    Falls ja, müsste man sehen, dass man die Chlamydien vorübergehend nicht mehr so stresst (Unterbrechung der Behandlung), so dass weniger HSP60 und Antikörper dagegen produziert werden. Und hoffen, das dann auch weniger Antikörper/Entzündung in Gelenk/Sehne ist und schließlich der Prozeß dort zum Stillstand kommt. Wenn das der Fall ist, muss man aufpassen, dass es nicht wieder überlastet wird, weil der Teufelskreis sonst wieder anfangen kann, sobald man mit der Chlamydienbehandlung anfängt. Daher die Frage, wie es mit Deinen Beschwerden war, als Du Buhner-Pause gemacht hast.

    Der Haken ist bloß, dass ich meinen Arm bestimmt nicht überlastet habe, halt ganz normal benutzt.

    Ach so, Berberin und Scutellaria Baicalensis hattest Du noch gar nicht? (ich dachte, Du hättest das ganze neue Buhnerprotokoll gemacht)

    als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188311
    Biene
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    Hallo Johnny,
    [quote=JohnnyE]Das wäre einmal Theorie 1 und wenn das konkret das Gelenk oder Gelenkinnenhaut ist, ist es die Kreuzreaktivität des HSP60 (Heat Shock Protein 60). In der gestressten Form sezernieren einige Bakterien (z.B. Chlamydia Trachomatis etc) ein Protein ct-hsp60. Und der Körper Bildet dann Antikörper gegen diesen Protein. Dieses Protein kommt aber nicht nur bei Bakterien vor, sondern in einem hohen Anteil der Übereinstimmung auch in menschlichen Körperzellen. Z.B. Wohl Gelenkinnenhäute der Knie. Und wenn plötzlich eine hohe Menge hsp60 von Chlamydien sezerniert wird. Produziert der Körper viele Antikörper dagegen, die dann auch das eigene Gewebe angreifen. In diesem Fall ist das aber nicht von Belastung ausgelöst sondern von dem Zustand der Chlamydien.
    [/quote]
    Bezieht sich Deine erste Theorie (in #266 und v.a. #268) nur auf das Gelenk, nicht auf die Sehnen? (Du schreibst ja, das HSP60 kommt auch in Gelenken vor).
    Du schreibst, Deine Ärztin wolle es nur antientzündlich behandeln. Was macht ihr da?
    Bei mir ist es inzwischen so, dass das reine Armanheben (ohne Gewicht) schon weh tut.
    Sind die Beschwerden in den Sehnen bei Dir durch die Buhner-Pause weggegangen?

    Lg Biene

    als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188304
    Biene
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    Hallo ilka,

    wie gesagt, ich hab mich vertan, es ist doch an der Sehne, nicht im Gelenk. Das soll da auch helfen?

    Lg Biene

    als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188299
    Biene
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    Also, ich weiß nicht, was ich von allem halten soll: Mein Ellbogen (es ist wohl doch der Sehnenansatz, nicht das Gelenk) ist mehr oder weniger unverändert, seit ca. 1 Monat nun, also kurz nachdem ich angefangen habe. Die Sehne schmerzt unter „Belastung“ (also solch einfache Sachen wie Fenster aufmachen, Wärmflasche hochheben). Andere Symptome sind nicht dazugekommen, aber alte Symptome auch nicht weniger geworden (frieren und Infektanfälligkeit). Nun weiß ich nicht, ob ich nochmal höher dosieren soll (bin bei Tinkturen bei ca. 20 Tropfen pro Kraut, 3x/Tag, bei Withania, Glycyrrhiza, Cordyceps bei 1/3, seit gestern 1/2 der Buhnermenge).
    Bei allen die mit Sehnen Probleme bekommen haben unter Buhner ist es nach einiger Zeit auch wieder weggegangen?! Lieg ich da zeitlich noch im Rahmen?

    als Antwort auf: Sauerstoffgehalt bestimmt Verlauf von Chlamydieninfektion #3188282
    Biene
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    Mich stören keine Wahrheiten, aber die Art und Weise, wie Du es schreibst.

    als Antwort auf: Sauerstoffgehalt bestimmt Verlauf von Chlamydieninfektion #3188278
    Biene
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    Hallo frizzz,

    schreib doch bitte nicht so herablassend und so, als wärst Du der einzige, der Ahnung hat, was im Körper vor sich geht.

    @Schrödinger: Oh, berichte bitte mal, ich bin gespannt. Nach welcher Methode machst Du es? Ich überlege es auch.

    als Antwort auf: Sauerstoffgehalt bestimmt Verlauf von Chlamydieninfektion #3188273
    Biene
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    Neulich las ich noch, dass Entzündungen (die ja auch die Blutgefäße betreffen) dazu führen, dass die Durchblutung geschwächt wird. Insofern wäre eine künstliche Verbesserung der Sauerstoffzufuhr evtl. schon sinnvoll. Massagen und sowas sicher auch.

    als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188272
    Biene
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    Mit den Lycopenen hatten wir ja neulich festgestellt, dass es die Cpn’s in die aberrante Form bringt. Du nimmst es dann trotzdem?
    Ich frage mich aufgrund Deines Artikels eher, ob ich Salvia dann nicht reduziere/weglasse. (allerdings weiß ich auch nicht, wie die anderen Kräuter wirken. Ob diese dazu führen, dass die Cpn’s in die AB-Form gehen, schreibt Buhner ja nichts).

    Ich hab bei irgendwas gelesen (weiß aber nicht mehr, ob es Chlamydien oder Borrelien waren), dass auch die stoffwechselinaktive Form nicht ganz stoffwechselinaktiv ist, also immer noch Energie verbraucht, wenn halt auch sehr wenig. Und wenn der Zustand, in dem sie stoffwechselinaktiv sind, lang genug dauert, ohne dass sie sich reproduzieren können, gehen sie schließlich doch zugrunde. Muss mit der Lektüre wohl nochmal von vorne anfangen 😉

    [quote=JohnnyE]Die persistente Form kann man nach meinem Verständnis nur mit Rifampicin (reaktiviert apoptose) oder vermutlich Metro/Tini wie bei Wheldon (hab da aber keinen Beweis für gefunden).[/quote]
    Das dürfte dann vermutlich nicht so lange dauern?! Wenn es nicht so lange ist, könnte ich es mir mit AB nochmal überlegen (hätte ja eh noch Zeit)

    [quote]Aber damit der Körper die dann abräumen kann werde ich wieder mit Buhner starten (vor allem Berberine, Scutellaria, Vitamin a, luteolin, Aminosäuren/NAC) und dann das lycopene bisschen runterdosieren.[/quote]
    Ach so, ich dachte, Du machst die ganze Zeit Buhner…
     

    als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188268
    Biene
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    Danke Johnny! Das ist ja interessant. Einerseits wäre es mir lieber, die Cpn’s in Griff zu kriegen, ohne dass sie zu AB’s werden (im Sommer gehts mir ja eh meist viel besser), andererseits führt die Salvia-Substanz, von der da die Rede ist, ja zusätzlich zu geringerer Erregerlast.
    Ich frag mich halt immer, was passiert dann weiter, wenn man AB’s hat, ob man so die Infektion jemals wieder ganz los wird oder ob die AB’s dann nicht die ganze Zeit im Körper lauern und nur auf eine Gelegenheit warten, um wieder zuzuschlagen.

    als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188265
    Biene
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    @Johnny: Süßholz wirkt eher als Verstärker der anderen Kräuter, deswegne hat er es bei sehr vielen Protokollen dabei.

    Wo hast Du das mit der persistenten  Form bei Salvia milti. denn her? (ich nehme an, Du meinst damit die aberrante Form?)

    Hast Du das Buch von Buhner? Da steht drin, wie Chlamydien im Körper agieren und an jeder Stelle, welche Pflanze da wirkt, um den jeweiligen Mechanismus zu stoppen (aber so wie ich es verstanden habe nur für EB’s und RB’s, für AB’s hab ich nichts gefunden)

    @Markus: Ich mach das so, wie neulich schon besprochen: Kalium regelmäßig untersuchen lassen (ist ja zum Glück nicht so teuer)  und sonst auf sich achtgeben.
    Bist Du jetzt bzgl. Buhner wieder dabei?

    Lg, Biene

    als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188262
    Biene
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    Ich habs jetzt nochmal neu gerechnet und verlasse mich nur auf die Angaben, wo Buhner parallel Angaben zu Anzahl Tropfen der Tinktur gemacht hat und Pulver in Gramm (die Pulverangaben in TL oder Kapseln sind mir zu ungenau – ich denke, je nach Mahlgrad oder wie fest das Pulver in die Kapseln gepresst wird kommt Unterschiedliches raus. Z.B. hat Buhner bei Glycyrrhiza angegeben, dass 4g einem halben TL, also 2,5 ml entsprechen. Beim Pulver von Schulte sind dagegen 4g =10ml, vorausgesetzt ich hab mich nicht vermessen)
    Außerdem hatte ich noch nen Rechenfehler drin (daher gerne nochmal nachrechnen).

    Jetzt bin ich bei Glycyrrhiza bei 2,67g und Withania bei 1,1g für die Minimaldosis pro Tag (werde bei letzterem aber bei meiner bisherigen Einnahme von ca. 3g/Tag bleiben – die Dosen im Ayurveda gehen von 3-6g und ich hab eh grad Probleme mit Schlafen und Müdigkeit, wofür es ja gut sein soll. Aber ich werd mir überlegen, davon einen Teil einzeln abends zu nehmen)

    als Antwort auf: meine Geschichte.. #3188260
    Biene
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    Und warum antwortet von Baehr in Deinem Fall dann persönlich?

    als Antwort auf: Buhnertherapie 2018 #3188258
    Biene
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    Hi Jonas,

    Glycyrrhiza und Berberinpflanzen hast Du vergessen?

    Ich nehme nur Cordyceps mycelium, Withania somnifera und Glycyrrhizin als Pulver (schmeckt lecker), den Rest als Tinktur (Punkt „3.)“ bei Dir aber gar nicht). Berberinpflanzen, Bidens und Scutellaria baicalensis sollten als Tinktur sein wegen besserer Wirksamkeit. Andrographis geht auch als Pulver, Salvia miltiorrhiza  und Houttuynia weiß ich nicht.

    Über die Menge haben wir vor kurzem hier ja schon diskutiert, ich nehme 6g Cordyceps, 5g Withania somnifera und 2,4g Glycyrrhizin als Ziel, aufgeteilt auf 4 Dosen (bisher von allem nur 1/3). Ob’s richtig ist?

    Warum willst Du jetzt auf Pulver umstellen?

    Lg, Biene

    als Antwort auf: meine Geschichte.. #3188254
    Biene
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    [quote=Markus83]Ich glaube wie gesagt nicht, dass das verschiedene Tests sind. Aber es wird sich hoffentlich klären, wenn ich mit v. Baehr telefoniert habe.[/quote]
    Wie geht das, man schreibt ihm ne Mail und dann antwortet er, dass und wie man ihn telefonisch erreichen kann?
    Ich bin bisher immer davon ausgegangen, wenn man mit der LTT-Abteilung verbunden wird, dass das Ärzte sind. So glücklich war ich mit deren Antworten auch nicht immer.

    als Antwort auf: LTT Entwicklung unter Buhner #3188253
    Biene
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    Ja, glaube ich auch, aber genaues weiß ich nicht. Sie betreiben wohl selbst Forschung, man kann von denen auch einen Newsletter beziehen, wo sowas dann drin steht. Sie haben auch ganz interessante Sachen und teilweise gutes Preis-Leistungsverhältnis. Trotzdem hab ich manchmal den Eindruck (na ja, amerikanische Tradition?) dass die Sachen schon gut vermarktet werden, wie toll es bei xy hilft.
    Den Beschreibungstext hatte ich erst nicht gesehen, jetzt hab ich den Hinweis auf die Studien auch gesehen. Ich hatte allerdings gehofft, dass irgendwelche Leute es probiert haben oder Ärzte es aufgrund ihrer Erfahrung empfehlen oder sowas.
     

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