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Schnuri

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  • als Antwort auf: Beitrag „Test Chlamydien“ #3183682
    Schnuri
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    Ich hatte auch 500mg, allerdings aufgeteilt auf mehrere Einzelgaben. Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich sofort nach den Infusionen einen krassen Effekt gespürt habe, das kam eher allmählich. Meistens merkt man sowas ja gar nicht konkret, man spürt nur, dass es irgendwie besser ist. Und wenn man dann ein bisschen überlegt, fällt das zeitlich mit den Infusionen zusammen.

    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich jetzt nicht total fit und wie neu bin. Ich habe immer noch ziemlich müde Tage und fühle mich auch manchmal echt krank. Aber immerhin weiß ich eins genau: Am Eisenmangel liegt das nicht.

    als Antwort auf: Beitrag „Test Chlamydien“ #3183679
    Schnuri
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    Schön zu hören! Es sind eben doch nicht immer alles nur Chlamydien.

    als Antwort auf: Beitrag „Test Chlamydien“ #3183672
    Schnuri
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    Hallo nochmal,

    habe jetzt meinen aktuellen Ferritinwert ca. sechs Wochen nach den Infusionen bekommen und der hat sich wirklich massiv verbessert! Wo ich vorher ziemlich im Keller war (niedrige zweistellige Werte), bin ich jetzt über 100. Das deckt sich auch mit meinem Befinden, das sich ebenfalls ziemlich stabilisiert hat.

    Ich kann die Infusionen also nur empfehlen.

    als Antwort auf: Neu hier – Therapietagebuch #3183671
    Schnuri
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    Ich hab ja schon länger hier kein Update mehr gemacht, möchte das aber der Vollständigkeit halber noch nachholen: Ich nehme jetzt seit zwei Wochen doch wieder Ofloxacin und nach anfänglicher Verschlechterung geht es mir damit eigentlich gar nicht so übel. Manchmal ist mir schwindlig und ich habe leichte Schwächegefühle, aber so unterm Strich ging es mir die letzten Wochen definitiv öfter gut als schlecht. Seit gestern merke ich ein bisschen größere Müdigkeit, mal sehen ob das so bleibt, dann werde ich wohl wieder wechseln müssen.

    Übrigens vertrage ich das Ofloxacin ganz ausgezeichnet. Die ersten Tage hatte ich starke Kopfschmerzen, das ist aber völlig verschwunden und jetzt merke ich eigentlich fast gar nichts mehr. Auch der schlechte Schlaf hat nachgelassen. Vor allem Magen/Darm-mäßig ist die Verträglichkeit ausgezeichnet.

    Viele Grüße!

    als Antwort auf: Chlamydia trachomatis, mein Problem – Arztsuche #3183670
    Schnuri
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    Hallo

    Ich hatte es neulich schon mal irgendwo beschrieben – mir geht es ganz ähnlich! Neues AB bringt meistens eine ziemlich schnellere Verbesserung bis es mir wirklich ein paar Tage sehr gut geht. Dann nehme ich alles brav weiter, lebe mein Leben und merke nach ziemlich kurzer Zeit schon wieder, dass es hier und da nachlässt. Bei mir zeigt sich das immer zuerst daran, dass ich morgens kaum aus dem Bett komme. Dann verschlechtert sich alles wieder solange, bis ich irgendwann ein neues Medikament bekomme. Manchmal wird es auch von selbst wieder besser, aber eigentlich nie in dem Ausmaß wie zu Beginn der Einnahme. Ich habe immer den Eindruck, dass es sich dann irgendwo auf einem Mittelwert einpendelt. Dass es mal wirklich unter einem Medikament über mehrere Wochen stabil bleibt, kommt wirklich nur ganz selten vor.

    Woran das liegt, versteht kein Mensch. Ich vermute doch sowas wie einen Gewöhnungseffekt (entweder des Köpers oder der Erreger). Anders kann ich mir das nicht erklären.

    als Antwort auf: Beitrag „Test Chlamydien“ #3183617
    Schnuri
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    So ähnlich war es bei mir auch. Niedrige Werte, aber noch nicht unter der Norm.
    Ich denke auch, es gibt so viele verschiedene Ursachen für unsere Symptome, da sollte man unbedingt versuchen so viele möglich davon auszuschalten. Und wenn Eisenmangel (der definitiv eine Ursache sein kann) mit ein paar Infusionen zu beseitigen ist, sollte man das dringend tun. Immerhin hat man so mit wenig Aufwand schon mal ein Problem weniger.

    Hast du denn mal nachgelesen, was für Symptome mit niedrigen Eisenwerten einhergehen können? Das ist wirklich ganz unglaublich! Schau dir mal die diversen schweizer Seiten dazu an.

    Übrigens glaube ich, dass der Eisenmangel einfach durch die Krankheit bedingt ist. Wenn der Körper ständig Hochleistungen erbringen muss, verbraucht er eben auch mehr. Ich finde das nur logisch.

    Viele Grüße!

    als Antwort auf: Beitrag „Test Chlamydien“ #3183609
    Schnuri
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    Hallo Paula,

    ich habe insgesamt 500 mg, verteilt auf drei Infusionen bekommen. Das ist sehr wenig, aber ich wollte auch erstmal vorsichtig sein und mein Eisenmangel war zwar deutlich sichtbar, allerdings war ich noch nicht anämisch. Vertragen habe ich die Infusionen sehr gut, nach dem letzten bekam ich ein paar Tage Kopfschmerzen, aber auch das ist vorbei gegangen. Jetzt – nach einigen Wochen – merke ich eine deutlich bessere Belastbarkeit und Ausdauer. Die Werte wurden allerdings noch nicht wieder überprüft.

    Übrigens meinte der Arzt, dass sich Eiseninfusionen und Antibiotika eher gut ergänzen als schaden. Die Risiken sind also sehr überschaubar.

    als Antwort auf: Beitrag „Test Chlamydien“ #3183592
    Schnuri
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    Hallo Emi,

    ich fasse mich kurz:

    – ohne Antibiotika lassen sich keine Bakterien vernichten. Vielleicht kannst du mit Nahrungsergänzung etc. ein bisschen mehr zu Kräften kommen und dich auch sporadisch wohler fühlen, aber ein wirklich nachhaltig effektiver Therapieerfolg wird dir damit höchstwahrscheinlich nicht gelingen. Außerdem sollte eine Therapie von einem Arzt begleitet und nicht nur allein oder mit Hilfe eines Internetforums begangen werden. Das kann alles Ergänzung sein – aber niemals der Kern der Sache. Es bleibt dir also wahrscheinlich nichts anderes übrig als einmal einen fähigen Arzt aufzusuchen, der mit dir eine richtige Therapie aufstellt und durchzieht. Alles andere ist Augenwischerei. Dadurch verlierst du nur Geld und Zeit. Und je länger du krank bist, desto länger dauert es auch bis du wieder gesund wirst. Denk drüber nach – es geht um dein Leben!

    – Kräuterblut ist bestimmt ein tolles Produkt und auch sehr gesund (außerdem finde ich, dass es irre gut schmeckt!), aber es ist bestimmt nicht geeignet um einen manifesten Eisenmangel zu therapieren. Die Dosierung ist lächerlich gering und lediglich als Ergänzung, niemals als Therapie gedacht. Auch hier verlierst du nur Zeit und gibst viel Geld aus. Ich hatte auch einen ausgeprägten Eisenmangel und habe mir Infusionen geben lassen. Die sind zwar nicht ohne, aber meines Erachtens der effektivste Weg den Eisenwert wieder in die Norm zu bringen. Ich möchte schnell wieder auf die Beine kommen („schnell“ ist natürlich relativ, bei einer Krankheitsdauer von Jahren wie bei mir) und keine Zeit verschwenden. Deshalb sollten immer die effektivsten Möglichkeiten gewählt werden.

    Alles Gute!

    schnuri

    als Antwort auf: Neu hier – Therapietagebuch #3183578
    Schnuri
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    Ich hab mal in so einer Phase so eine antibakterielle Mundspülung aus der Apotheke benutzt. Damit geht das sofort weg. Wahrscheinlich, weil es eben doch bakteriell ist.

    An Pilze glaube ich eher nicht, dann würde es ja nicht unter AB wieder verschwinden.

    als Antwort auf: Neu hier – Therapietagebuch #3183575
    Schnuri
    Teilnehmer

    Ach ja, noch was: Diese Verschlechterungen kündigen sich bei mir immer mit vermehrter Müdigkeit, leichter Übelkeit und vor allem einem sehr unangenehmen, „kranken“ Geschmack im Mund an. Ich habe dann ein ganz rauhes Zahnfleisch, das sich anfühlt als hätte es irgendeinen Belag oder sowas. Schwer zu beschreiben. Meistens geht das nach ein paar Tagen vorbei- und dann ist auch sofort das Allgemeinbefinden wieder besser. Manchmal habe ich das wochenlang nicht, dann wieder häufiger und manchmal auch nur so episodisch wenige Tage.

    Hat das von euch auch mal jemand erlebt? Kennt ihr dieses komische Gefühl im Mund? Das würde mich wirklich mal interessieren!

    als Antwort auf: Neu hier – Therapietagebuch #3183574
    Schnuri
    Teilnehmer

    Bin jetzt im zweiten Zyklus Azithromycin (jeweils vier Tage nehmen, drei Tage pausieren). Die Darmproblematik hat sich gegeben, Übelkeit tritt auch keine mehr auf. Mein Allgemeinbefinden lässt aber trotzdem zu wünschen übrig. Nach anfänglicher, kurzer Besserung bin ich nun vermehrt müde, geschwächt und erschöpft. Besonders morgens komme ich überhaupt nicht aus dem Bett und bin auch tagsüber sehr schlecht belastbar. Gegen Abend wird es dann meistens besser.

    Übrigens ist das ein Phänomen, das ich bei sehr vielen Antibiotika beobachtet habe: Neues Medikament – erst massive Besserung – nach ca. zehn Tagen normalisiert sich alles wieder und ist mehr oder weniger wie vorher. Als würde sich der Körper (oder die Erreger?) daran gewöhnen. Kennt Ihr das auch? Kann das jemand bestätigen?

    als Antwort auf: Neu hier – Therapietagebuch #3183553
    Schnuri
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    Ja, Ofloxacin ist eklig.

    Wir sollten uns echt mal austauschen. Anscheinend machen wir ja genau dasselbe (und auch noch zeitgleich) durch.

    als Antwort auf: Neu hier – Therapietagebuch #3183550
    Schnuri
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    Auch Nebenwirkungen? Auch abgesetzt? Auch Azithromycin?

    Verrückt.

    als Antwort auf: Neu hier – Therapietagebuch #3183547
    Schnuri
    Teilnehmer

    Hallo,

    ich hatte gerade ein paar sehr gute Tage unter Clindamycin, das wirklich eine großartige Wirkung hatte. Leider hatte es aber nach und nach auch immer mehr Nebenwirkungen, sodass ich es gestern aufgrund von Übelkeit, Bauchschmerzen und Darmproblemen abgesetzt habe. Jetzt nehme ich erstmal Azithromycin bis in zehn Tagen neue Werte da sind und die Therapie entsprechend angepasst wird.

    als Antwort auf: clindamycin erfahrungen bei cpn!? #3183498
    Schnuri
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    Ich wollte nur mal sagen: Ich nehme auch seit ein paar Tagen Clindamycin und auch mir tut es sehr gut. Habe viel mehr Energie, brauche weniger Schlaf, bin aufgeweckter und viel aktiver. Nebenwirkungen gibt es so gut wie keine, manchmal so ein flaues Gefühl oder leichte Übelkeit. Kann aber auch Zufall sein.

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