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29. Januar 2014 um 16:10 Uhr als Antwort auf: Vorstellung / Erfahrungsberichte / Erfolge / Tips #3184454SliderTeilnehmer
Bzgl. des Tees – einfach google anschmeißen, da findet man schon was – weshalb ich den Tee besser finde, hatte ich oben bereits beschrieben und kürzlich noch irgendwo in einem anderen Thread. Bzgl. NAC hatte ich schon im anderen, gerade neu erstellten Thread geantwortet:
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/nac-nacetylcystein-allgemein
Die Entscheidung, welchen Weg man wählt, muss jeder selbst treffen. Die Anfangsvoraussetzungen, sowohl bzgl. der eigentlichen Erkrankung, als auch der körperlichen Konstitution dürften auch bei jeder Person anders sein. Da werden einem nicht viele weiterhelfen können.
Ansonsten (wegen des Hinweises bzgl. NAC): Foren, wie auch Studien etc. sind Informationsquellen und zeigen Wege auf. Selbst Fachleute machen in Studien Fehler oder verfälschen diese wissentlich oder unwissentlich durch ein beabsichtigtes Ergebnis – das ist nichts Neues. Außerdem hat wohl kaum jede Person das gleiche Anfangswissen, egal ob totaler Noob oder Fachmann. Dass viele „unabhängige“ Studien von Pharmafirmen finanziert werden und die Forschenden sich selbst auch finanzieren müssen (Auflage, Nennung der Studien durch z.B. Verweise von anderen Personen, interessante Titel und Thesen etc.) macht die Sache auch nicht unbedingt besser oder objektiver + zu so ziemlich jeder Studie findet man garantiert eine passende Gegendarstellung…
Wer in Foren oder sonstwo Allheilmittel und ultimative Lösungen sucht, sollte bestimmte Sachen evtl. noch einmal überdenken. Der hier aufgezeigte Weg ist auch garantiert nicht absolut ultimativ und super genial und garantiert 1000x besser als alle anderen – hat mir halt besser geholfen, als andere Geschichten. Nicht mehr, nicht weniger.
Bitte diese Zeilen nicht übel nehmen – ist absolut nicht böse gemeint.
SliderTeilnehmerSo ziemlich alles mit Wirkungen hat auch Nebenwirkungen – soll jeder selbst entscheiden, was evtl. mehr Vorteile als Nachteile bringt. Antioxidantien stehen übrigens wohl gerade auch (teilweise) zur Debatte – z.B. soll hochdosiertes Vitamin C, wie auch andere Sachen unter bestimmten Umständen die Alterung sogar beschleunigen und auch die Entstehung bestimmter Krebsarten fördern…
Wer will, findet garantiert zu jeder Studie die passende Gegendarstellung und wer Recht hat wird sich doch eh erst zeigen, wenn der eine oder andere früher oder später das Zeitliche segnet – und selbst dann könnte wiederum das Ableben andere Gründe gehabt haben…
Also mir hat NAC jedenfalls enorm viel geholfen, da interessieren mich Studien, die das Gegenteil behaupten reichlich wenig. Ich hatte / habe übrigens eher das Gefühl, dass NAC entgiftend wirkt. Gerade in der akuten Phase gab es durch die Einnahme bei mir eher einen positiven Schub.
ACC (was auf Dauer mit den ganzen Zusatzstoffen definitiv wohl nicht gut ist – Brainfog und Co. lassen grüßen) und NAC hatten bei mir mit die Größte Wirkung, mag evtl. von Person zu Person und je nach Krankheit wieder anders ausschauen, aber ich will´s nicht missen.(P.S.: Wir leben in einem Industriezeitalter und so ziemlich alle Produkte werden über Dritte angeboten – wer gibt euch denn die Garantie, dass da nicht evtl. auch immer mal wieder Giftstoffe enthalten sind. Selbst Stichproben reichen ja um ab und an teils eklatante Grenzwertüberschreitungen darzulegen. Evtl. ist der Ausweg für den einen oder anderen ja ´ne Sonnensekte – gab´s doch mal, oder? Nix essen etc., Energie nur durch Sonnenlicht, der Mensch braucht nix anderes – so die Sekte…der Anführer wurde ab und an in Restaurants gesehen – natürlich nicht, weil er das Essen nötig hätte, war nur wegen des Geschmacks und der Geselligkeit 😉 )
Macht´s gut und nehmt das Leben nicht ernster als es eh schon ist.
26. Januar 2014 um 18:34 Uhr als Antwort auf: Vorstellung / Erfahrungsberichte / Erfolge / Tips #3184425SliderTeilnehmerAlso,
am wirksamsten waren wahrscheinlich NAC, Dr. Jacobs Basenpulver, Artemisia Annua Tee (einjähriger Beifuß), Rizol und Caprylsäure. Da so ziemlich alle Sachen auf Dauer eingenommen an Wirkung verlieren bzw. selbst Reizungen / Nebenwirkungen hervorrufen, habe ich zur akuten Zeit immer einen 2-Wochen Rythmus eingehalten – wie schon oben irgendwo erwähnt:
2 Wochen (Basenwochen / Entgiftungswochen) mit NAC und Dr. Jacobs, dann
2 Wochen Rizol und Artemisia Annua TeeCaprylsäure hatte ich nicht direkt ins Schema eingebaut und erst später ausprobiert, das kann man auch für eine Zeitspanne durchnehmen – evtl. egal, in welcher Phase man sich befindet – das müsstest du einmal ausprobieren.
Zwischendurch sollte man definitiv Darmaufbau betreiben! Die Darmflora dürfte gerade bei den Leuten, welche vorher viel Antibiotika geschluckt haben ziemlich am Boden sein. Wenn die nicht richtig arbeitet, dann tut´s der Körper allerdings auch nicht. Ich hatte das u.a. mit diesem Paket in Angriff genommen:
http://shop1.supplementa.com/art/B99016
So in etwa sehr grob dargestellt ein Kurzschema. Weitere Mittelchen hatte ich ja oben noch genannt – das hier dürften mit die wichtigsten sein. Andere hatten aber auch gute Wirkungen, da muss dann jeder ein wenig testen. Geht es einem evtl. einige Tage schlechter oder treten Symptome stärker hervor und man ist nicht kurz vor´m zusammenklappen, dann am besten noch weiter machen. Wenn die Sachen nach einigen Tagen besser werden, waren es wohl Herxheimer-Reaktionen. Geht es jemandem durchgehend durch ein Mittelchen eher schlechter, sollte man evtl. andere Wege austesten.
Was ich auch definitiv noch empfehlen kann – das hatte ich hier noch nicht erwähnt ist D-Mannose-Pulver. Es ist ein Einfachzucker, welcher sich an E-Coli-Bakterien bindet und es ermöglicht, diese leichter auszuschwemmen. Die Bakterien werden nicht abgetötet, sondern aus dem Körper befördert! Wer Probleme mit Entzündungen im Blasenbereich hat oder evtl. auch im Rachenbereich (da ist es evtl. nicht ganz so erfolgreich), der sollte das ruhig mal austesten. Das Pulver ist quasi geschmacksneutral und man kann es z.B. einfach in einer Wasserflasche auflösen und über den Tag verteilt trinken. Es kann sein, dass einige Beschwerden innerhalb der ersten Tage der Einnahme zunehmen, danach sollten aber Besserungen auftreten.
Erklären würde ich mir das damit, dass die Bakterien ausgeschwemmt und nicht abgetötet werden und es dadurch evtl. zur Bildung einiger „Hot-Spots“ kommen kann, an denen sich kurzfristig mehr Bakterien als üblich tummeln. Meiner Meinung nach jedenfalls sehr wirksam und preislich noch ganz akzeptabel…26. Januar 2014 um 16:26 Uhr als Antwort auf: Vorstellung / Erfahrungsberichte / Erfolge / Tips #3184422SliderTeilnehmerHallo Rübe2 (netter Nickname 😉 ),
also mit Sehstörungen ist absolut nichts mehr. Fokussieren nah, mittelweit und fern klappt seit langer Zeit wieder einwanfrei und scharf. Müde oder schwere / druckerfüllte Augen habe ich auch schon lange nicht mehr – es ist eher so, dass das noch besser wird.
Insgesamt geht es mir eigentlich sehr gut, hatte gerade zwar eine kleinere Erkältung, aber viel mehr ist dann auch nicht. Da ich aktuell wieder ein bisschen am herumprobieren bin und einige Sachen teste (auf Wirkung / Verträglichkeit), andere (gut wirkende) teils vollständig weg lasse / gelassen habe, geht´s auch ab und an mal einen kleinen Schritt rückwärts, aber sowas sollte einem bewusst sein und vergeht auch flott wieder.
Ob ich allerdings diesen Mist (was auch immer es sein mag) mal irgendwann vollständig los werde oder ob man es evtl. wie Herpes ein Leben lang mit sich rum schleppt, das kann ich leider nicht beantworten, man kann jedenfalls soweit kommen, dass man sich wieder sehr gesund fühlt und auch stark belastbar ist, Zucker und Alkohol wieder verträgt…wieder angewöhnen sollte man sich schlechte, alte Gewohnheiten aber definitiv nicht.
Zur Entgiftung hatte ich nach der Unverträglichkeit auf Chlorella u.a. das genannte Dr. Jacobs Basenpulver genommen, was bei mir immer sehr flott zu einer Linderung einiger Symptome geführt hat und NAC, ansonsten habe ich das hauptsächlich durch eine antioxidantienreiche Ernährung gemacht – z.B. Tees, Obst und Gemüse etc., weiterhin lohnt es sich auf einige andere Sachen zu verzichten, die den Körper übersäuern, z.B. rafinierten Zucker (auf den natürlichen Zucker in Früchten würde ich persönlich nicht verzichten), Kohlensäure in Getränken und ähnliche Dinge. Hier spielt das Thema Nitrostress auch mit rein (hierüber am besten einiges lesen) – womit man dann noch gleich beim allgemeinen Stress wäre: schlechten sollte man vermeiden, das macht auch schon eine Menge aus, etwa Stress auf der Arbeit. In meiner akuten Phase haben sich die Symptome dadurch teils deutlich verschlechtert. Man muss hier irgendwie die Kurve bekommen und mit sich selbst und seinem Umfeld halbwegs „ins Reine kommen“ – auch wenn sich das evtl. etwas blöd anhört, aber wer kein dickes Fell hat, sollte versuchen sich nach und nach eines anzuschaffen und insgesamt gelassener durch´s Leben zu gehen.
Ich werde mich demnächst gerne mal an einer Zusammenfassung versuchen, das möchte ich aber ungern über´s Knie brechen.
Alles Gute noch!
SliderTeilnehmerHallo sunlight,
deine beschriebenen Symptome kommen mir alle sehr bekannt vor, das sah bei mir ähnlich aus, von daher lohnt es sich evtl. für dich, dir dieses Thema hier einmal anzuschauen:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/vorstellung-erfahrungsberichte-erfolge-tips
Ich denke, das könnte helfen und du gehst auch nicht gleich bankrott oder musst jahrelang Antibiotika schlucken, die meistens nicht einmal wirken…erwarte aber keine Wunderheilung, das braucht seine Zeit. Der Körper muss erst einmal entgiften, die Hauptlast der Übeltäter los werden etc. – Hauptbestandteile der „Therapie“, welche wohl am wirksamsten sind, dürften NAC, Artemisia Annua-Tee (einjähriger Beifuß) und Rizol sein. Caprylsäure (oder auch einfach viele Kokusnüsse essen) dürfte evtl. auch sehr interessant sein, auf Dauer verbrennt das aber auch noch weiter die Fettschichten! Bei deinen Problemen mit den Sehnen etc. ist das anfangs evtl. nicht die beste Möglichkeit, vor allem sollte man Caprylsäure nicht auf Dauer nehmen, bzw. auf Dauer hoch dosiert. Das trifft allerdings auf viele andere Sachen auch zu – die Nebenwirkungen sind evtl. anders ;-).
Zum Entgiften kann man sich ansonsten einfach auch antioxidantienreich ernähren, da muss man nicht unbedingt zu überteuerten Specials greifen. Ansonsten – zumindest die erste Zeit – möglichst alles mit Zucker weg lassen und auch Koffein, evtl. auch Karottensaft. Da gibt´s hier Experten, die das noch viel extremer sehen, ich habe eigentlich nur auf die Hauptübeltäter verzichtet. Als Vegetarier kann ich allerdings nicht sagen, wie schlimm Fleisch- und Fischkonsum in die Symptomatik mit rein spielt.
Wie immer noch der Rat von mir – auch wenn man schnell voran kommen will, nimm die verschiedenen Sachen nicht zu hoch dosiert ein und auch nicht zu viele auf einmal, das verkraftet kein Magen und hilft dir letztendlich nicht wirklich. Das musste ich mit der Zeit lernen, evtl. schaffst du es ja den Fehler halbwegs direkt zu vermeiden ;-).
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute, hoffe du kommst wieder auf die Beine!
5. Januar 2014 um 10:54 Uhr als Antwort auf: Alternatives behandlungsschema – wer macht es? #3184330SliderTeilnehmer@Feilia: Das Video werde ich mir die Tage einmal anschauen, danke!
@sunny2: Bei den AB-Therapien besteht, denke ich, ein großes Problem darin, dass damit die Darmflora total dezimiert wird – ob ein gleichzeitiger, also während einer solchen Therapie, stattfindender „Aufbau“ da viel Sinn mach ist auch fraglich.
Es gibt schon einige wissenschaftliche Untersuchungen, die das mit immer häufiger auftretenden Allergien und chronischen Entzündungen etc. in Verbindung bringen. Weiterhin sind wohl auch bestimmte „Darmbewohner“ mit von der Partie, wenn es um die Mobilmachung bestimmter Abwehrmechanismen des Körpers geht. Das würde erklären, warum sich bei vielen der Zustand nach dem Absetzen wieder schleichend oder abrupt verschlechtert. Die „Stütze“ fällt weg und der Körper kommt alleine mit der Situation nicht klar – um es mal sehr einfach auszudrücken.
In der letzten Zeit gab es bzgl. Darmflora, chronischen Entzündungen, Allergien etc. einige interessante Artikel in der Spektrum der Wissenschaft. Die Details habe ich nicht frei im Kopf, aber die Artikel sind wirklich lesenswert. Einige hatte ich hier im Forum verlinkt, aber wohl längst nicht alle. Weiterhin gab es da kürzlich einen Bericht über neue Antibiotikaarten, wenn ich mich da noch richtig erinnere – befinden sich aber wohl noch in der Testphase, also vor der Zulassung.
Ich bin auch eher der Meinung, dass das Gesamtbild gerade gerückt werden muss, wenn der Körper wieder ordentlich funktionieren soll. In Indien wird oft entsprechend verfahren. Während wir hier in Deutschland meist schauen, wie wir bestimmte Dinge einzeln therapieren, schaut man dort wohl mehr darauf, dass der Körper ins Gleichgewicht kommt – beide Ansätze haben wohl Vor- und Nachteile.
Die Doku „Mein indischer Doktor“ handelte u.a. darüber: http://www.arte.tv/guide/de/045501-000/mein-indischer-doktor
Der entsprechenden Film finde ich aktuell leider nicht – evtl. lässt sich der über google noch auftreiben.
4. Januar 2014 um 22:16 Uhr als Antwort auf: Vorstellung / Erfahrungsberichte / Erfolge / Tips #3184326SliderTeilnehmer(Ich werde diesen Thread in einigen Woche weiter führen, bin aktuell dabei noch eine Sache auszuprobieren…)
Da es im Moment hier angeprochen wurde:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/alternatives-behandlungsschema-wer-macht-es
in diesem Thread noch einmal zur Vervollständigung mein Einwand – BITTE BEHERZIGEN:
„P.S.: Den von mir in meinem Thread genannten Extrem-Konsum von Natriumhydrogencarbonat („so viel in ein Glas Wasser, wie sich auflösen lässt“) besser vermeiden. Weniger ist da wohl mehr. Zu viel kann wohl die Schleimhäute und den Magen etc. verätzen und in schlimmeren Fällen evtl. sogar lebensgefährlich werden! Finger davon lassen!!!“
4. Januar 2014 um 18:10 Uhr als Antwort auf: Alternatives behandlungsschema – wer macht es? #3184321SliderTeilnehmerHallo Sunny2,
ich bin nun seit über einem Jahr im Grunde vollkommen alternativ unterwegs – hatte zwar kürzlich einmal eine kurze Monoantibiose, aber das hatte andere Gründe…und außerdem hat´s nicht viel gebracht ;-).
Die genannten Sachen habe ich nicht alle genommen, es gibt insgesamt etliche natürliche Mittelchen, welche bestimmte Wirkstoffe haben, da kann man vieles austesten. Artemisinin hatte ich mal getestet – bin danach aber auf den „Basisstoff“ in Form von Artemisia-Tee umgestiegen. Das kommt deutlich günstiger und wirkt meiner Meinung nach besser. Artemisinin ist halt ein Wirkstoff – einjähriger Beifuss an sich hat daneben natürlich noch andere. Meiner Meinung nach sind Wirkstoffkombinationen meistens besser. Sie wirken oft besser und Sachen, welche in natürlicher Form „eingenommen“ werden, werden vom Körper meistens besser vertragen und nebenwirkungsärmer verarbeitet.
Ansonsten würde ich zu einem antioxidantienreichen Konsum raten – Tees, Obst etc., da gibt es viele Möglichkeiten. Ich persönlich habe in meiner damaligen akuten Phase versucht möglichst auf rafinierten Zucker und entsprechende Produkte größtenteils zu verzichten. Fruchtzucker habe ich nie gemieden – damit muss ein Körper meiner Meinung nach fertig werden. Außerdem stellt sich da die Frage ob die Vorteile die Nachteile überwiegen – zwar triggert der Fruchtzucker evtl. einige Symptome mehr oder weniger stark, die Vitamine, welche man zu sich nimmt, stärken den Körper und das Immunsystem aber. Bei solchen Sachen würde ich Pro und Kontra immer abwägen – durch totalen Verzicht und übermäßigen Konsum künstlicher NEMs kann man meiner Meinung nach nicht gesund werden.
Aktuell geht es mir nun seit längerer Zeit ziemlich prima, die in meinem Thread erwähnten Restsymptome sind weiter auf dem Rückmarsch, sportlich läuft´s immer besser, auch unter starker Belastung – Kondition- und Krafttraining stellen kein Problem mehr dar. Aktuell keinerlei Gelenk- und Muskelschmerzen, keine Kurzatmigkeit…mal schauen, ob´s dabei bleibt. Der Werdegang ist hier dargestellt:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/vorstellung-erfahrungsberichte-erfolge-tips
Seit dem letzten Eintrag habe ich noch einige Sachen ausprobiert, bei einer bin ich noch , wird noch ein paar Wochen dauern – den Thread aktualisiere ich dann demnächst mal.
Folgendes Video sollte man sich ruhig einmal anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=jpvLjJ4O7T8
Das bestätigt meine bisherigen Erfahrungen – Wunderheilung innerhalb kürzester Zeit sollte man nicht erwarten. Mein Weg ist auch nicht unbedingt der beste oder schnellste, ist halt schwer, wenn niemand so Recht Bescheid weiß. Für mich hat der Weg allerdings bislang funktioniert.
Meiner Meinung nach spielen folgende Dinge – neben der Beseitigung der Krankheitserreger – bei der Gesundung eine sehr starke Rolle:
– Entgiftung
– Aufbau des Immunsystems / Darmflora ist u.a. sehr wichtig!
– in der akuten Phase nicht zu viele Sachen auf einmal einnehmen, das verkraftet kein Magen, hier sollte man Geduld walten lassen
– möglichst viel Bewegung ohne an Belastungsgrenzen zu gehen, denen sollte man sich erst wieder nähern, wenn es einem wirklich gut geht
– Übersäuerung vermeiden (kann auch durch übermäßige sportliche Betätigung passieren), ansonsten helfen simple Sachen, wie Wasser ohne statt mit Kohlensäure schon sehr viel, möglichst wenig Zucker, gesunde Ernährung…Wenn der Spuk sich irgendwann bessert, verträgt man auch wieder ziemlich problemlos Produkte mit Zucker und anderen Junk-Food-Mist. Aus der Vergangeheit sollte man allerdings lernen und dem eigenen Körper zukünftig dann doch lieber gesündere Sachen zuführen. Der Lebenswandel sollte allgemein gesünder werden – Stressabbau, Sport, Ernährung…was auch immer.
Soweit nicht alle Dinge bzgl. CPN und Konsorten / Nebenerkrankungen geklärt sind gibt´s leider nicht DEN perfekten Weg, da wird wohl jeder selbst schauen müssen, wie er / sie wieder fit wird. Die Kunst liegt u.a. wohl darin mit der Zeit zu lernen in welcher Situation der Körper gerade welche Sachen benötigt – gerade in der aktuen Phase alles andere als einfach, da spinnt der eigene Körper ja vollständig und auf nix ist Verlass ;-).
Ich wünsche denen, die noch leiden schon einmal alles Gute. Auch wenn´s oft hart ist – den Kopf immer möglichst hoch tragen und nicht einknicken!
P.S.: Den von mir in meinem Thread genannten Extrem-Konsum von Natriumhydrogencarbonat („so viel in ein Glas Wasser, wie sich auflösen lässt“) besser vermeiden. Weniger ist da wohl mehr. Zu viel kann wohl die Schleimhäute und den Magen etc. verätzen und in schlimmeren Fällen evtl. sogar lebensgefährlich werden! Finger davon lassen!!!
SliderTeilnehmer„Ich fang wieder an zu kiffen:))))“
HAHA *G – hast mir grad den Tag versüßt, sehr geiler Kommentar. 🙂 Wer nicht an Gras kommt soll sich legalen Hanf-Tee besorgen – schmeckt genauso gut (geraucht) wie Gras, man wird nur nicht so breit…
SliderTeilnehmerHi Stefan,
ähnliche / identische Beschwerden hatte ich mit meinem Hals auch – da bin ich fast drüber weg, wobei der Hals noch gerötet ist, aber eigentlich keine merklichen Probleme mehr verursacht. Aktuell habe ich eine Sache, die ich da noch ausprobieren möchte, wird sich allerdings noch verzögern, da mein Magen gerade ziemlich unruhig ist.
Was ich dir definitiv empfehlen kann, ist Lindenblütentee bei Nachtschweiß (z.B. über topfruits.de zu beziehen, loser Tee ist meist deutlich besser als der verpackte aus dem normalen Einzelhandel!). Du hast evtl. durchgehend eine leicht erhöhte Temperatur und dadurch dann auch den Nachtschweiß. Trinkst du eine Tasse heißen / warmen Lindenblütentee vor´m Einschlafen und deckst dich dann richtig gut zu, dürftest du morgens klitschnass geschwitzt im triefenden Bett aufwachen. Ziehst du das ein paar Tage durch, könnte das Thema für die erste Zeit gegessen sein.
Für den Hals hilft ziemlich flott Gurgeln mit Natriumhydrogencarbonat (also in Wasser aufgelöst natürlich) – ob das extrem ausgeweitet, also dauerhaft besonders gut für Zähne etc. ist sei dahingestellt, aber es dürfte für eine Weile absolut O.K. sein. Die Rötung im Hals dürfte damit flott verblassen, wenn auch nicht unbedingt weggehen. Das sind zwei Möglichkeiten die genannten Beschwerden „Nachschweiß und Mund-/Rachenentzündung“ erst einmal in den Griff zu bekommen.
Weitere Sachen, welche helfen könnten findest du ansonsten hier: http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/vorstellung-erfahrungsberichte-erfolge-tips
Weiterhin umbedingt die Wahl der Zahncreme überdenken, ich bin von üblichen Industrie-Produkten auf ein reines Naturprodukt umgestiegen, es nennt sich „bio dent“ von terra nature – u.a. beziehbar über topfruits.de. Gerade morgens beim Aufwachen war der Hals immer stark gereizt + gelblicher Speichel etc., das hat sich seit dem Wechsel noch einmal deutlich gebessert.
Die Sache mit den Ärzten und CPN ist mir ansonsten auch bestens bekannt, da gehen die wenigsten drauf ein – leider. Wäre O.K., soweit sie andere Lösungsvorschläge hätten, aber da kommt leider meistens nichts oder zumindest nichts Vernünftiges…
Alles Gute!
SliderTeilnehmerHallo,
Chinin hatte ich auch mal in Erwägung gezogen, wurde früher wohl u.a. von Soldaten in Malariagebieten zur Vorbeugung genutzt – hat aber wohl auch teils sehr starke Nebenwirkungen. Wer es ausprobiert, sollte vorsichtig damit umgehen. Hier einmal ein Link mit einigen Infos, davon gibt´s etliche im I-Net:
SliderTeilnehmerHallo,
von deinen Beschreibungen kommt mir eine Menge ziemlich bekannt vor, auch wenn ich bislang keinen Arzt hatte, welcher wirklich irgendeine genauere Ahnung gehabt hätte…insofern immer mal wieder mit verschiedenen Sachen behandelt worden und dann „aus Verzweiflung“ mit Ärztebesuchen aufgehört und auf alternative Sachen umgestiegen, viel gelesen und recherchiert, ausprobiert etc…
Evtl. hilft dir der Thread hier weiter:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/vorstellung-erfahrungsberichte-erfolge-tips
Der User Straßenbahn oder so ähnlich hat in der Beziehung auch eine ganze Reihe lesenswerte Sachen fabriziert. Einen allgemeinen Weg gibt es bislang wohl nicht oder zu wenige Ärzte, die die Kenntnis verbreiten? Whatever – auch bei mir ist die Sache noch nicht 100%-ig ausgestanden, aber mit Schwindel und anderen Übeln habe ich im Grunde schon lange nicht mehr zu kämpfen und mein Leben hat sich wieder ziemlich normalisiert. Zucker ist auch kaum noch ein Problem, auch wenn ich versuche nicht mehr in alte Verhaltens-/Essmuster zurückzufallen.
Ich hoffe du kannst für dich einige gute Infos hier aus dem Forum und anderen Quellen ziehen. Alles Gute noch!
21. Juni 2013 um 15:36 Uhr als Antwort auf: Wie helfe ich mir selber, auch bei Eisenmangel ??? #3183605SliderTeilnehmerHallo Bermu,
hast du schon mal hochdosiertes B12 bzw. evtl. noch besser Methyl B12 ausprobiert? Das wirkt prima gegen Depressionen und schiebt die Produktion roter Blutkörperchen an – als ich die Teile eine zeitlang täglich eingeschmissen hatte, kam das Blut beim Abnehmen fast schon selbstständig aus den Adern ;-). Ich nehme es mittlerweile eigentlich nur noch, wenn ich mal wirklich unten bin.
B12 ist ansonsten auch im Pulver „Best Body Nutrition Premium Pro“ enthalten – schmeckt super und sorgt z.B. nach dem Sport auch für eine gute Versorgung des Körpers mit wertvollen Stoffen. Viele dürften während der akuten Erkrankung das Problem haben, dass Sport kaum oder nur sehr eingeschränkt möglich ist. Mit diesen Shakes kann man dem Muskelabbau etwas entgegenwirken und B12 macht noch etwas glücklicher.
Evtl. ist´s ja einen Versuch wert. Alles Gute noch!
SliderTeilnehmerHallo,
das war wirklich interessant zu lesen – wurde erst mal gespeichert, ich werde mir da evtl. noch die eine oder andere Sache rauspflücken, evtl. auch Möglichkeiten von Untersuchungen.
Blutfleckchen hat meine Freundin übrigens auch und ich – ich meine diese vorher nicht gehabt zu haben, evtl. habe ich früher aber auch nicht so genau darauf geachtet. Viele Tipps aus dem Text decken sich mit den Dingen, welche ich die letzten Jahre durchgezogen habe. Sehr viel läuft darüber, dass man den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen muss – das war übrigens auch ein Hauptthema in der Dokumentation „Mein indischer Doktor“, welche ich hier kürzlich mal verlinkt hatte. Da ging es zwar hauptsächlich um Krebs, aber die Erkenntnisse sind ziemlich problemlos übertragbar. Bei arte+7 ist der Film leider nicht mehr verfügbar, kürzlich hatte ich ihn noch auf youtube gefunden – gerade allerdings leider nicht oder nicht lange genug gesucht. Den Film sollte man sich ruhig einmal anschauen. Ich denke, ich werde die ganzen Sachen erst einmal weiter durchführen und ab und an neue Dinge austesten. Ewig lange Antibiotika-Therapien sind mir persönlich zu waage und garantieren auch irgendwie keine Erfolge + es ist verdammt schwer entsprechende Ärzte im näheren Umfeld zu finden…
Was ich auch sehr interessant fand war die Sache mit dem Elektrosmog – vor allem den im Schlafbereich und die extreme Verschlechterung der Entgiftung. Ich hatte vor einer Weile ein größeres Zimmer neu eingerichtet und nutze es seither zum Schlafen. Ich hatte anfangs lediglich Möbel drin, von der Lampe abgesehen absolut keinerlei Elektrogeräte – ich habe so enorm gut und erholt geschlafen, wie nie zuvor. Seit dort u.a. TV etc. plaziert wurden ist es längst nicht mehr so erholsam. Den Zusammenhang von gutem Schlaf und Elektrosmog kannte ich früher schon. Ich merkte früher schon deutliche Unterschiede, wenn ich nachts Geräte auszog, statt diese auf Standby zu lassen.
Das ist also soweit bekannt für mich gewesen, über die krasse Erhöhung der Toxinausschüttung lese ich hier allerdings zum ersten Mal. Ich werde diese Dinge demnächst wohl noch deutlicher bei der Raumplanung berücksichtigen – auch wenn ich jetzt bereits stets Schaltersteckleisten nutze – aber auch da ist ja immer noch Elektrosmog in gewissem Maße vorhanden…
Danke für den Link!
20. Juni 2013 um 15:55 Uhr als Antwort auf: Vorstellung / Erfahrungsberichte / Erfolge / Tips #3183601SliderTeilnehmerHallo,
also ich nehme Acetylcystein GPH Pulver 100g. Hier mal ein Link mit einigen Bezugsquellen:
http://www.apomio.de/preisvergleich/acetylcystein-gph-pulver-100-g-hecht-pharma-gmbh.html
Das Pulver löst sich super in Wasser auf. Ich empfehle übrigens sehr, dass man Wasser ohne Kohlensäure nimmt, Mineralien im Wasser sind evtl. auch nicht optimal – zumindest der salzige Geschmack ist in abgekochtem Leitungswasser sehr viel stärker und ich meine auch, die Wirkung ist besser. In unserer Gegend schmeckt das Leitungswasser auch ganz gut…einfach mal ausprobieren. Ich mache es mittlerweile im gewohnten 2-Wochen-Rhythmus auch oft so, dass ich meine jeweilige Dosis in einer Wasserflasche auflöse und die über den Tag verteilt trinke. Da sollte man einfach mal ausprobieren, was besser wirkt – kurzfristig hohe Dosierungen oder über den Tag verteilt kleine Mengen zu trinken…ich kann da nicht mehr so viel zu sagen, da ich kaum noch Beschwerden habe, die mich wirklich einschränken.
Aktuell nehme ich abends vor dem Schlafen gehen (wenn ich es nicht vergesse) noch jeweils eine Weihrauchkapsel und eine Q10 Kapsel. Die Sachen beziehe ich über Topfruits, die Preise sind aktzeptabel und die Sachen scheinen bei mir eine Wirkung zu haben.
Ich bin mittlerweile wieder voll am trainieren und schaffe die Geschwindigkeiten und Strecken der Zeit vor der Erkrankung – alles ohne Atemprobleme. 100%-ig bin ich den ganzen Kram aber auch noch nicht los. Ich hoffe ihr packt es, der ganze Mist schränkt einen schon enorm ein.
Bis dahin!
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