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BernieTeilnehmer
Dann hilft die Prof-Antibiose auch nicht so richtig – oder doch ?
BernieTeilnehmerProtozoen = Einzeller. Dem Tierreich zugeordnet.
Sporen werden zur Vermehrung von Pilzen, Pflanzen bzw. als eine Art Dauerform von manchen Bakterien gebildet. Es ist richtig, daß Chlamydien und Mykoplasmen früher in der Systematik als
„große Viren“ irgendwo zwischen Viren und Bakterien eingeordnet wurden. Züchten lassen sie sich aufgrund ihrer intrazellulären Lebensweise nur in der Zellkultur, nicht auf den üblichen Nährböden.
BernieTeilnehmerMalariaerreger sind Protozoen, d.h. einzellige Parasiten = winzigkleine Tierchen. Chlamydien sind Bakterien. Die Unterschiede sind demnach beträchtlich.
BernieTeilnehmerBei mir sind alle gestorben – die Krankheit kam später.
BernieTeilnehmerSagt mal, ist Euch beim Lesen dieser Beiträge auch aufgefallen, wieviele von uns keine Famlilie (mehr) haben? Finde das auffällig und frage mich, ob diese Tatsache bzw. die Umstände, die dazu geführt haben, zu den Auslösern unserer Krankheit gehören……
19. März 2012 um 09:32 Uhr als Antwort auf: Biofeedback Therapie gegen Chlamydia Pneumoniae #3180699BernieTeilnehmerBiofeedback ist eine bewährte verhaltenstherapeutische Methode
http://de.wikipedia.org/wiki/Biofeedback
die bewirken kann, daß man sich besser fühlt, entspannter ist, weniger Schmerzen hat u. a. m., in dem man lernt, das eigene autonome Nervensystem zu beinflussen.
Sicherlich kann man dadurch auch indirekt die Abwehr beinflußen, indem Streßhormone heruntergefahren werden und die Abwehr damit weniger supprimiert wird. Für viele, die v.a. auch unter Angstsymptomatik, Panikattacken usw. leiden, ist dies sicher eine große Hilfe. Krankheitserreger damit abtöten kann man aber nicht, (so schön das auch wäre…)BernieTeilnehmerLeberzellen regenieren mit ACC und Silymarin (z. b. Legalon) funktioniert sehr gut. Kann auch während der Antibiose zum Leberschutz eingesetzt werden.
BernieTeilnehmerAls sich bei mir abgezeichnet hat, daß ich den Arbeitstag, den die Selbstständigkeit erfordert hat, in absehbarer Zeit nicht mehr leisten kann, habe ich angefangen, mir Gedanken über Alternativen zu machen. Habe dann mit Glück eine 30-Stunden-Stelle im öffentlichen Dienst gefunden – dort ist zumindest die tägliche Arbeitszeit begrenzt und es ist kein Weltuntergang, wenn man tatsächlich mal krank ist. Trotzdem ist es die meiste Zeit eine manchmal fast unmenschliche körperliche Quälerei – ich schaffe es nur, weil ich alle Energien darauf konzentriere und alles andere unter den Tisch fällt. Allerdings tut mir in anderer Hinsicht die Arbeit auch gut – sie lenkt mich davon ab, permanent über meinen Zustand nachzudenken und in Frustration zu versinken. Sie verschafft mir positive Einflüsse: soziale Kontakte, berufliche „Highlights“ und Herausforderungen, finanzielle Unabhängigkeit. Ob und wie lange man dazu noch in der Lage ist, ist eine anderer Frage…. Ich denke, da bestehen bei jedem von uns andere Voraussetzungen.
BernieTeilnehmerBei Schüben abends Temperaturabfall und starkes, grippeähnliches Krankheits- und Zerschlagenheitsgefühl. Morgens oft wieder weg – über Tag dann meist „funktionieren“ auf mehr oder weniger niedrigem Niveau.
BernieTeilnehmerBrainfog
BernieTeilnehmerFrau Prof. Sch. in der Immundefektambulanz der Charité behandelt CFS`ler u. a. auch mir Interferonen.
26. Februar 2012 um 18:31 Uhr als Antwort auf: chronische infektionen und Autoimmunerkrankungen #3180407BernieTeilnehmerIn der Medizin sind Glaubensfragen fehl am Platze. Dafür sind die Religionen zuständig. Alle Krankheitsursachen auf Infektionsfolgen zu reduzieren, ist eine zwar nachvollziehbar menschliche, möglicherweise durch persönliche Krankheitserfahrungen und dem Wunsch nach Vereinfachung geprägte, Verkennung der Realität. Wenn es in der Medizin mal so einfach wäre…….
BernieTeilnehmerWas meint er, (der ärztliche Leiter), selbst denn dazu? Falls es damit Erfahrungen gibt, wird er doch sicher davon wissen.
BernieTeilnehmerDie Kassen haben die HBO-Behandlungen vor Jahren stark geschrumpft oder gestrichen. Daraufhin habe viele HBO-Zentren geschlossen, (ein Freund von mir war damals Ingenieur in einem HBO-Zentrum). Er berichtete vor allem von den Erfolgen bei Tinnitus und schlecht heilenden Wunden, wie z B. Unterschenkelgeschwüren. Der Effekt entsteht durch die Verbesserung der Durchblutung und Erhöhung des Sauerstoffgehaltes in schlecht durchblutenden Geweben. Ob es bei Infektionskrankheiten was bringt – hm. Die Studie , von der Du berichtetest, wäre wirklich mal interessant gewesen.
BernieTeilnehmerDer Einsatz von Fütterungs-AB in der Tier-, und hier vor allem in der Geflügel-mast, IST ein Problem. Doch hierauf können wir nur indirekt durch unser Kaufverhalten Einfluß nehmen. (Lebe übrigens selbst überwiegend vegetarisch und kaufe nur selten Fleisch, dann Bioware). Solange der Verbraucher viel billiges Fleisch aus konventioneller Haltung kauft….. usw. usf. Ich denke, die Zusammenhänge muß man nicht erklären. Leider ist dies nicht der einzige Grund für Resistenzbildungen. Die Humanmedizin, aber auch die Patienten selbst, sind durch Anwendungsfehler, (zu häufige AB-Anwendung, Unterdosierung, zu kurze Behandlungsdauer usw. usf.) natürlich ebenfalls ursächlich beteiligt. Zumindest darauf können wir aber selbst als Konsumenten direkten Einfluß nehmen. Aber was weiß ich schon.
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