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8. Juni 2018 um 14:55 Uhr #3188104Markus83Teilnehmer
Ich therapiere selbstverständlich. Allerdings spricht nichts dagegen – zumal es in Deutschland keine Kosten verursacht – andere Sachen parallel abzuklären. Eben weil diese chronische Infektionen meist nicht sicher als Ursache nachgewiesen werden können und weil ich in meinem konkreten Fall bisher keine Fortschritte mache.
8. Juni 2018 um 15:03 Uhr #3188105BieneTeilnehmerHi Markus,
[quote]Allerdings spricht nichts dagegen – zumal es in Deutschland keine Kosten verursacht – andere Sachen parallel abzuklären.[/quote]
Aber Nerven und Rennerei… (je nachdem, um was es geht und je nach Arzt, den man hat).
[quote]weil ich in meinem konkreten Fall bisher keine Fortschritte mache.[/quote]
Gemessen an Symptomen oder an Erregernachweisen?
Lg, Biene8. Juni 2018 um 15:10 Uhr #3188106frizzzTeilnehmerDas tut mir leid.
Bei mir ist es auch zäher als beim ersten Mal.
Angangs dachte ich, der Vermehrungsrhytmus sei variabel- mittlerweile scheint es sich auf 7 Tage einzupendeln.
Chron. Infekte wirst wahrscheinlich nie als „Ursache nachweisen“ können.
Denn selbst WENN es den Test per LTT gibt, zweifelst Du ja das Ergebnis an!
Evtl. weil Du es nicht in Verbindung mit Deiner Klinik siehst?
Fortschritte machst Du evtl. nicht, weil Du zu wenig AB nimmst?
Oder machst Du jetzt Buhner?
Du testest, und interpretierst das Ergebnis evtl falsch.
Kann das sein?
Bleib bei EINEM oder zwei tests, und zieh eine Therapie über 1,5 Jahre durch die breitbandig fährt und sich an Stratton oder irgendjemandem anders orientiert.
Alles Andere verändert sich ja WEGEN der Behandlung.
Bei jeder kleinen Veränderung der Leberwerte gleich nachzuforschen, zu wechseln und zu agieren ist der falsche Weg.
Das Blutbild eines Chron. Infizierten und eines Alkoholikers sind sich sehr ähnlich (Nicht nur in Bezug auf die Leber)
Dazu entgiften und mal den Th1 Th2 machen um zu sehen ob der TNFalfa hochgeht.
DAS könnte man dann mit Curcumin etc. bremsen- muss es aber nicht am Anfang.
HoloTC und D325 Oh sind natürlich eklatant wichtig. Die müssen im obersten Bereich sein.
Ich erinnere mich, im Infekt Höchststadium eine Angst vor jeder Behandlung gehabt zu haben.
CP haben eindeutig eine Wirkung auf die Psyche!8. Juni 2018 um 15:12 Uhr #3188107Markus83Teilnehmer[quote=Biene]
Gemessen an Symptomen oder an Erregernachweisen?[/quote]
Sowohl als auch. Wobei ich als Laborwert nur IgG/IgA Titer habe und keinen direkten Nachweis, der ja fast nie gelingt. Wichtig ist, dass die Symptome sich bessern. Man therapiert ja nicht bloße Laborwerte (wobei man das bei Cpn sich durchaus überlegen kann, wegen den Folgeerkrankungen).8. Juni 2018 um 15:16 Uhr #3188108frizzzTeilnehmerAlle bisherigen 3 Ärzte haben sich nun auf LTT geeinigt, weil IGG IGM immer zu Verwirrungen führt und zu stark beschwerdeunabhängig wechseln.
Diese Werte verteuern den Test um über 100 euro- ohne bessere Aussagekraft8. Juni 2018 um 15:56 Uhr #3188109BieneTeilnehmer[quote=Markus83]Man therapiert ja nicht bloße Laborwerte (wobei man das bei Cpn sich durchaus überlegen kann, wegen den Folgeerkrankungen).[/quote]
Du sagtest ja, dass Du noch andere Infekte hast. Vielleicht liegt es an denen, wenn die Symptome nicht besser werden.
Zu den Tests: Natürlich behandelt man nicht bloß Laborwerte. Aber wenn man einen guten Test hat und da schauen kann, ob sich was tut (und vielleicht braucht man da auch einfach einen längeren Atem) und ein Erreger geht zurück, die Symptome sind aber noch da, ist das auch eine Aussage. Entweder muss man den Weg weitergehen, bis der Erreger ganz verschwunden ist oder die Symptome kommen durch andere Erreger (oder halt noch was ganz anderes).
Gab es bei den Antikörpern denn wenigstens eine Änderung?Ich weiß, Du hältst nichts von LTTs, aber wenn man an diesem Änderungen feststellen würde, gibt Dir das vielleicht ja doch einen Hinweis in Deinem Erregerdschungel im obigen Sinne.
Machst Du das eigentlich alles im Alleingang oder hast Du einen kundigen Arzt an Deiner Seite?
Lg, Biene
8. Juni 2018 um 16:11 Uhr #3188110Markus83Teilnehmer[quote=Biene]Gab es bei den Antikörpern denn wenigstens eine Änderung?[/quote]
Sowohl IgG ist angestiegen von 450 auf > 500 (Ref <22) und IgA von 60 auf 70 (Ref < 22). Da braucht man auch nicht viel interpretieren, weil die Werte m.E. so hoch sind. Möglicherweise ist der Erreger auch resistent. Alles nur Mutmaßung.[quote=Biene]
Ich weiß, Du hältst nichts von LTTs, aber wenn man an diesem Änderungen feststellen würde, gibt Dir das vielleicht ja doch einen Hinweis in Deinem Erregerdschungel im obigen Sinne.Machst Du das eigentlich alles im Alleingang oder hast Du einen kundigen Arzt an Deiner Seite?[/quote]
Ich habe natürlich einen Arzt, wie sollte ich sonst an Rezepte kommen. Der hält übrigens nichts vom LTT (aber meine Meinung ist davon unabhängig). Wenn ich Geld im Überfluß hätte würde ich mal spaßeshalber LTTs machen, aber ich habe von vielen Leuten die Befunde gesehen und keiner wusste hinterher, was man damit anfangen soll. Ist ja hier im Forum ähnlich, siehe Johnny, etc. Ak geht auf Kasse und kostet mich daher nichts, ist auch allgemein anerkannt, trotz der begrenzten Aussagekraft.8. Juni 2018 um 16:11 Uhr #3188111frizzzTeilnehmerBiene- mach ihn doch nicht noch unsicherer.
NAtürlich hat er, genau wie alle anderen mehrere erreger die sich einen Wettkamp um die freien Plätze in oder an der Zelle liefern.
Das ist aber doch bei einer Kombiantibiose völlig unerheblich!
Es gibt doch nicht EIN Ab gegen EINEN Erreger!
Das sind alles BreitbandAB die kombiniert schon ganz gute Arbeit leisten.
Plizmittel ist ja auch immer noch dabei!8. Juni 2018 um 16:14 Uhr #3188112frizzzTeilnehmerMan sucht doch deshalb nach CP CT oder Borellia, weil grade DIE es sind die den Ausschlag zu einer AB geben, WENN es einem schlecht geht, und weil die eben oft nicht anderweitig gefunden werden als in LTT.
Die weitere Suche nach NOCH mehr Erregern ist hinfällig-.Zumindest fürs erste Jahr der Therapie.
Dann kann man gerne noch Bartonella etc machen- wenn die Beschwerden nicht besser werden.8. Juni 2018 um 16:45 Uhr #3188113BieneTeilnehmerDass Du überhaupt einen Arzt hast, ist schon klar, aber ich meine auch einen, der mit der Behandlung solcher Infektionen (Chlamydien, Borreliose, Co-Erreger) Erfahrung hat.
Und der Anstieg war unter Behandlung?
8. Juni 2018 um 16:51 Uhr #3188114Markus83TeilnehmerEs gibt in Deutschland vermutlich keinen erfahreneren Arzt, er hat sicher schon zig tausend Leute behandelt in über 20 Jahren.
8. Juni 2018 um 16:51 Uhr #3188115frizzzTeilnehmerMarkus hat seinen Arzt sogar schon mal empfohlen.
Sein Problem sind meiner Meinung nach ständige Tests, die am Ende zu widerprüchlichen Ergebnissen und Unsicherheiten führen.
Eine AB gegen intraz. Erreger geht nicht von heute auf morgern- (am allerwenigsten bei Reinfekten).
Man kann erst weiterevaluieren, wenn man mal 6-7 Monate lang eine Kombi AB durchgezogen hat incl. Pilzmittel.
Testergebnisse werden von Laien immer „hysterisch“ gedeutet.
Oft sind Anstiege erst relevante Anstiege , wenn es um mind. die Hälfte erhöht ist.
man muß da Ruhe bewahren.8. Juni 2018 um 16:52 Uhr #3188116Markus83TeilnehmerDer Anstieg war unter Behandlung, kann sich aber ggfs. im normalen Rahmen bewegen oder auch weil Erreger abgestorben sind. Es ist Kaffeesatzlesen und bringt einen nicht viel weiter. Ich werde mein Therapieregime vermutlich modifizieren und wahrscheinlich noch ein Autoimmunscreening machen.
8. Juni 2018 um 18:21 Uhr #3188118frizzzTeilnehmerAutoimmune verbessern sich normalerweise nach einer erfolgr. Therapie
8. Juni 2018 um 20:19 Uhr #3188119JohnnyETeilnehmerIst hier zwar eigentlich off-topic, aber Markus, du hast doch auch die klassischen Gelenk/Sehnenschmerzen oder? Hast du von irgendeinem Western Blot mal den bildlichen Auszug der Teststreifen bekommen? Da könntest du unabhängig vom Erreger mal schauen ob starke Antikörper Reaktionen auf dem 60kd Protein (HSP60) zu sehen sind. Dann ist wahrscheinlich dass es die Kreuzreaktion auf das humane HSP60 sind die die Beschwerden machen. HLA B27 bist du aber vermutlich negativ oder?
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