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10. Dezember 2014 um 23:22 Uhr #319307strassenbahnTeilnehmer
Durch Zufall war ich vor einiger Zeit auf Lactucopikrin gestoßen, als ich nach etwas Anderem suchte.
Da ich, wie berichtet, keine Erkrankungssymptome mehr habe seit langer Zeit durch Nahrungsumstellung, kann ich also diesen Stoff nicht selber ausreichend testen.
Allerdings mache ich manchmal kleinere Fehler bei der Nahrung, weil ich nicht mehr konsequent sein muss beim Vermeiden von Chlam.futter, weil meine C.p.-zahl sehr niedrig geworden ist, was aber dennoch selten dazu führen kann, dass es leichte Empfindungen im Nackenbereich geben kann, wenn ich mal zu oft irgendwelches Chlam.futter gegessen habe.
Siehe dazu auch die wirksame Therapie durch Nahrungsumstellung, Tips und Symptome:
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/tips-zu-chlamydientherapien
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-chlamydien
Normalerweise geht solch sehr kleine Erhöhung des C.p.pegels bei mir nach wenigen Tagen von selber wieder weg.
Nun habe ich aber mal testweise Lactucopikrin genutzt, um den Pegel schnell wieder zu senken, und zwar mit Erfolg.
Lactucopikrin wirkt mind. genauso stark wie Grünkohl, Rotkohl, Brokkoli, Sonnenblume oder spezielle Joghurts gegen Chlam..
Lactucopikrin scheint direkt zu wirken, versetzt Chlam. nicht in den Ruhezustand, sondern senkt direkt durch Abtöten den C.p.-pegel, hat also ähnliche Wirkung wie Artemisin.
Lactucopikrin ist enthalten in Korbblütlern, deshalb auch gleich die passenden Links dazu.
Bewährt hat sich dabei sofort Chicorée, indem man einfach ab und zu einen davon mitkocht oder regelmäßig, je nach Bedarf eine Beilage oder ein eigenes Gericht daraus macht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lactucopikrin
https://de.wikipedia.org/wiki/Sesquiterpenlactone
Korbblütler produzieren offenbar Lactucopikrin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Korbbl%C3%BCtler
wobei eine Unterart davon, die Lattiche, möglicherweise noch stärker Inhaltsstoffe produzieren, was ich allerdings nicht mehr ausreichend ausprobieren kann, da zu geringe Chlam.zahl.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lattiche
Es würde sich lohnen, wenn ausreichend Betroffene sich mal ein paar Pflanzen besorgen zum Ausprobieren.
Sicher wirkt jedoch Chicorée, weshalb man auch die anderen Korbblütler ausprobieren sollte im Akutfall, wie (Auszug aus Wikipedia):
- Chicoree (Cichorium intybus var. foliosum): Blatt
- Endiviensalat (Cichorium endivia): Blatt
- Cardy oder Gemüse-Artischocke (Cynara cardunculus): Blütenstand
- Artischocke (Cynara scolymus): Blütenstand
- Topinambur oder Erdbirne (Helianthus tuberosus): Knolle
- Kopfsalat (Lactuca sativa convar. sativa): Blatt
- Schwarzwurzel (Scorzonera hispanica): Wurzel
- Mexikanische Tarragon (Tagetes lucida)
- Löwenzahn (Taraxacum officinale): Wurzel, Blatt
- Haferwurzel (Tragopon porrifolium): Wurzel
Als Heil- und Gewürzpflanze:
- Arnika (Arnica montana): Blatt
- Wermut (Artemisia absinthicum): Blatt
- Eberraute (Artemisia abrotanum): Blatt
- Estragon (Artemisia dracunculus): Blatt
- Beifuß (Artemisia vulgaris): Blüte
- Ringelblume (Calendula officinalis): Blüte
- Bitterdistel (Cnicus benedictus): Blatt
- Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea)
- Echter Alant (Inula helenium): Wurzel
- Echte Kamille (Matricaria chamomilla, Syn.:Matricaria recutita): Blüte
Zur Gewinnung von Pflanzenölen:
- Ramtillkraut (Guizotia abyssinica)
- Saflor, Färberdistel (Carthamus tinctorius): Blüte, Samen
- Sonnenblume (Helianthus annuus), Samen
Sonstige:
- Stevia rebaudiana
- Wurzel- oder Kaffeezichorie (Cichorium intybus): Wurzel
Vermutlich wirken besonders die bitteren Pflanzen / Pflanzenteile besonders gut, weil dort der Lactucopikrinanteil höher ist.
Interessant ist, dass auch Beifuß/Artemisin zur selben Gattung gehören.
Vielleicht ist einer der Wirkstoffe von Artem. tatsächlich Lactucopikrin, der auch in Chicorée vorkommt, und deshalb einfacher genutzt werden kann.
Interessant sind auch Zichorien/Wegwarten, auch ein Bitterstofflieferant solcher Art:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wegwarten
Also einfach mal testen und darüber berichten.
Nach meiner Erfahrung ist Lactucopikrin hochwirksam.
Weitere Links dazu:
http://vitagate.ch/de/kilos_kalorien/gemuese/zichoriengemuese
http://pflanzen-bilder-kaufen.de/gattung/lattiche/
http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/zichorien-bitterer-gemuesegenuss-167627.html
http://www.lebensmittellexikon.de/z0000350.php
Auch Sulforaphan ist ein interessanter Stoff, der wegen seiner Schwefelverbindungen gegen Chlam. wirken kann, der auch möglicherweise der Grund für die Wirksamkeit von Brokkoli und andern Kohlarten gegen Chlam. ist:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/sprossen-brokkoli.html
Müsste mal ausprobiert werden von akut Betroffenen.
Auch die von mir in der Nahrungsumstellung beschriebene Wirkung des Sonnenblumenöls gegen Chlam., ist möglicherweise auch auf Lactucopikrin zurückzuführen, weil Korbblütler Einiges davon enthalten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenblume
Viel Erfolg !
strassenbahn
19. Januar 2015 um 17:34 Uhr #3185127supernovaTeilnehmerHallo strassenbahn,
ich weiß von meiner Chlamydieninfektion seit ca. zwei Jahren und behandle sie so wie Du damals je nach Wirksamkeit mit Antibiotikum. Gut half immer Clari, aber auch mal Roxi, Cefpodexim oder Amoxiclav. Die Dinger kommen immer raus, wenn ich einen Infekt habe.
Chicoree, Blumenkohl umd Broccoli helfen gut gegen das Kribbeln und Ziehen im Kopf. Das macht ihn erwas freier.
demnächst werde ich mal CistuKard versuchen.
Und danke für die vielen Tipps.
Ohne Antibiotika geht es bei mir noch nicht, aber deine vielen Ernährungstipps haben mir bislang sehr geholfen.
Frage noch: warum geht Leinöl nicht? Hatte mir gerade welches wegen Omega 3 bestellt.
Viele Grüße
supernova
Ingwer wirkt auch gut, finde ich. Und Kamillentee ist immer eine Option, wenn auch weniger wirksam als Broccoli. -
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