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Ich hab’s wohl geschafft…

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  • #3187593
    edi.7
    Teilnehmer

    Und wie sieht es heute aus?

    Sooo. Nun ist ein Jahr um, nachdem ich meinen Artikel „Ich hab’s wohl geschafft“ geschrieben habe! Ich möchte eine Zusammenfassung geben, wie es jetzt läuft und was mir wichtig erscheint.

    Vielleicht fange ich damit an, wie es mir geht: Ich habe keinerlei Symptome mehr, die auf CPN hindeuten. Keine Gelenkschmerzen, keine Halsschmerzen und körperlich fühle ich mich fit. Im Kopf tritt so etwas wie „Brainfog“ nicht mehr auf. Ich bin mental belastbar und körperlich sowieso. Meine Messwerte bezüglich CPN kenne ich nicht…
    Regelmäßig jogge ich (meistens…;-))) und fühle mich belastbar.

    Lange Zeit hatte ich Probleme mit dem Jucken beispielsweise meiner Füße. Wenn ich z.B. die Strümpfe auszog, ging es kurz darauf durch den fehlenden Druck los und ich konnte mich ewig kratzen. Wenn ich mich zusammenriss und nicht kratzte, war der Spuk nach einer Minute vorbei.
    Außerdem hatte ich teilweise Probleme mit meinen Schleimhäuten, sodass ich mir zeitweise oft auf die Wangen biss. Die genaue Ursache für beide Phänomene habe ich nie genau klären können. Ich schob es teilweise auf eine Überdosierung von Vitamin B6, aber sicher war ich mir da nie… Diese genannten Dinge sind aber völlig harmlos gegenüber den CPN-Symptomen. Seit einem viertel Jahr sind beide Erscheinungen verschwunden…

    Um meinen guten Zustand aufrecht zu halten, brauche ich einiges an Nahrungsergänzungsmitteln (NEM). Einige davon habe ich zwischendurch abgesetzt, um zu testen, ob ich sie wirklich brauche.

    Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass NEM nicht gleich NEM ist: Manche enthalten unwirksame Verbindungen, die der Körper nicht verwerten kann, manche enthalten Wirkverstärker, um eine bessere Aufnahme zu ermöglichen und viele enthalten überhaupt zu wenig von dem Wirkstoff. Mit Absicht nenne ich hier keine Bezugsquellen, weil ich kein Werbevertreter bin.

    Ich zähle nochmal der Reihe nach auf, was ich einnehme. Das soll keiner nachmachen, sondern sich vorher mit seinem Arzt absprechen…;-)))

    1. Vitamin D nehme ich knapp 5000Einheiten täglich, um meinen Spiegel auf wenigsten 125nmol/l zu halten. Ist für mich die allererste Voraussetzung für ein gutes Immunsystem.
    2. Vitamin C nehme ich als Calciumascorbat früh und abends je 200mg möglichst zu Obst/Gemüse. Ich habe keinen Beweis,dass ich es unbedingt brauche. Und ich habe auch gegenteilige Meinungen gelesen, vertraue aber trotzdem meinen Büchern.
    3. Vitamin B12 nehme ich regelmäßig. Ich spritze Hydroxocobalamin, und zwar eine halbe Ampulle alle 14 Tage. Da wird es höchste Zeit. Ich merke, dass es mir langsam schlechter geht und mein schlaues Buch „Volkskrankheit Vitamin-B12-Mangel“ weist darauf hin, dass der Spiegel schon wenige Tage nach der Einnahme wieder absinkt. Eine ganze Ampulle pro Monat ist mir zu wenig. Warum das Zeug nicht in meiner Leber gespeichert und ziemlich schnell wieder ausgeschieden wird, ist mir ein Rätsel. Ich überlege, eine Ampulle zu 4 Teilen in sterilen Spritzen abzufüllen und jede Woche eine zu nehmen, aber ich weiß nicht, ob ich das steril hinbekomme. Auf jeden Fall merke ich Stunden nach jeder Spritze, dass es mir besser geht. Ich fühle mich einfach aufgeräumter und nicht so „aufgequollen“ im Gesicht. Kann das nicht beschreiben…
    4. Folsäure nehme ich täglich 400µg in aktivierter Form.
    5. Vitamin B6 nehme ich alle 2-3Tage 20mg. B6,B9, B12 halte ich für wichtig, um Homocystein abzubauen. Demnächst habe ich wieder einen Checkup und lasse das überprüfen. Manchmal spare ich mir auch B6 und Folsäure und nehme einen Vitamin-B-Komplex.
    6. Selen nehme ich 60µg täglich als organisches Präparat. Dadurch bin ich weniger müde und fühle mich leistungsfähiger.
    7. Vitamin E nehme ich alle 2 Tage als Kapsel mit allen 8 Isomeren. Es reicht nicht, hier nur alpha-Tocopherol zu nehmen. Die Literatur umschreibt das hinreichend. Lasse ich dieses Vitamin weg, fühle ich mich nach einiger Zeit „matschiger“ im Kopf. In meinen Büchern steht, dass bei Vitamin-E-Einnahme auch immer Vitamin C erforderlich ist, damit E recycled werden kann.
    8. Omega-3 und Coenzym Q10 nehme ich eine Kapsel pro Tag. Ich merke keinen Unterschied, aber die Wichtigkeit von Omega-3 kann man ja allerorts nachlesen. Darf man nicht zusammen mit Vitamin E nehmen…
    9. Von einem Saft mit Mikronährstoffen aus den Rocky Mountains nehme ich täglich einen Teelöffel. Wenn ich das weglasse, geht es mir nach wenigen Tagen auch schlechter. Dort sind fast 100 verschiedene Stoffe und Spurenelemente enthalten.
    10. 300mg Magnesium als Mg-Citrat sowie etwas Kaliumcitrat nehme ich täglich vor dem Schlafen ein.
    11. Zink nehme ich alle 3 Tage als Histidin-Verbindung eine Kapsel. Zink wird nur dann aufgenommen, wenn Histidin im Magen vorhanden ist. Deswegen ist es besser, das gleich in dieser Form zuzuführen. Jetzt habe ich gelesen, dass regelmäßige Zink-Einnahme einen Kupfermangel erzeugt. Ich gehe mal davon aus, dass Cu als Spurenelement in meinem Saft von Punkt 9 enthalten ist.

    Ja, ganz schön viel, ich weiß…;-))) Aber was will ich machen! Wenn ich mir überlege, wie ich 10 Jahre gelitten habe, dann ist mir das Geld für die NEM’s das allemal wert.

    Weiterhin meide ich größere Mengen an
    – Zucker in allen Formen
    – Nachtschattengewächse (Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Paprika,Tabak sowieso,,,:-)))
    – Folsäure und Vitamin B6 nehme ich immer zu Obst/Gemüse.

    Letztendlich muss jeder für sich herausfinden, was gut für ihn ist. Leider haben einigen mir nahestehenden Menschen diese Tipps nicht geholfen, was mich sehr schmerzt. Andere wiederum haben super Erfolge erzielt. Stellvertretend mal die Zuschrift von Bern am 09.September 2017:
    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydophila-pneumoniae-gelenkschmerzen-2409

    Also geht es immer weiter…es ist ein ewiger Kampf. Wir sind halt angeschlagen und müssen auf uns aufpassen. Aber so, wie es jetzt läuft, kann ich sehr gut damit leben!

    Ich grüße euch alle und wünsche große Erfolge….
    Rainer

     

    #3187657
    JohnnyE
    Teilnehmer

    Hey Rainer,
    ws freut mich natürlich für dich, dass du einen Weg gefunden hast mit dem du gut klarkommst.
    ich frage mich allerdings ob der Erfolg nicht daher kommt, dass du mit dem enormen Vitamin D Titer dein zelluläres Immunsystem quasi unterdrückst und daher es nicht mehr zu Entzündungen kommt…

    #3187659
    Chrichri
    Teilnehmer

    http://www.vitamind.net/immunsystem/:
    Die zentrale Rolle, die Vitamin D in der Ausbildung, Aktivierung und Steuerung des Immunsystems spielt, ist eine recht junge Entdeckung und einer der spannendsten Aspekte der aktuellen Vitamin-D-Forschung. (1) Noch immer sind die genauen Zusammenhänge nicht völlig erforscht, immer klarer wird aber: Vitamin D ist ein zentrales Element des Immunsystems und unverzichtbar für unsere Abwehrkräfte.
    Vitamin D beeinflusst und steuert sowohl das angeborene, als auch des adaptive Immunsystem.
    Im angeborenen Immunsystem regt Vitamin D die Produktion von körpereigenen Abwehrstoffen wie Cathelicidin und Defensin an, die eine antivirale und antibakterielle Wirkung haben. Proteinen. Zudem stimuliert es die Zerstörung von Krankheitserregern, durch Makrophagen (Fresszellen).
    Im adaptiven Immunsystem hat Vitamin D eine antientzündliche Wirkung, indem es die  TH1 und TH17  Zellen reduziert und die Entstehung von TH2 Zellen und regulativen T-Zellen anregt.  Dies sorgt auch dafür, dass Autoimmunerkrankungen vermieden werden, da diese Mechansisem einerseits Überreaktionen verhinden und durch die Bildung von Antikörpern andererseits dafür sorgen, dass Krankheitserreger gezielter bekämpft werden können.
    Vitamin D ist somit wichtig für die Bekämpfung akuter Krankheiten und verhindert gleichzeitig die Entstehung von Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen.

    #3187665
    edi.7
    Teilnehmer

    „Hey Rainer,
    ws freut mich natürlich für dich, dass du einen Weg gefunden hast mit dem du gut klarkommst.
    ich frage mich allerdings ob der Erfolg nicht daher kommt, dass du mit dem enormen Vitamin D Titer dein zelluläres Immunsystem quasi unterdrückst und daher es nicht mehr zu Entzündungen kommt…“

    Hey JohnnyE,
    man darf sich nicht verrückt machen lassen. Ich habe keinen „enormen Vitamin-D-Titer“, sondern einen normalen.
    Die Laborempfehlungen schwanken etwas von Labor zu Labor, aber soweit ich weiß, beginnen sie von ca. 80nmol/l.
    Ab ca. 225nmol/l beginnt der toxische Bereich. Ich liege bei 125nmol/l und damit so ziemlich in der Mitte. Was ist bitte daran enorm?

    Der menschliche Körper ist es gewohnt, dass er in der warmen Jahreszeit viel Vitamin D aufnimmt und in der kalten Jahreszeit herunterfährt und zur Ruhe kommt. Nur unsere moderne Gesellschaft meint, das ignorieren zu können.
    Man geht den Sommer über den ganzen Tag arbeiten und im Winter macht man weiter, statt Winterschlaf.

    Ein vernünftiger Vitamin-D-Spiegel gehört einfach dazu, die Erreger in Schach zu halten. Nichts anderes mache ich.
    Und ich kurble damit mein Immunsystem an und unterdrücke es nicht. Nur so kann es vernünftig arbeiten, wenn ihm die entsprechenden Werkzeuge zur Verfügung stehen. Das gilt für Vitamin D, aber genauso wie B12, B6 , B9, E, Selen, Magnesium, Omega-3….. Das sind alles Dinge, die normalerweise im Essen sind (außer D). Leider ist unser Essen schon lange nicht mehr, was es war… Trotzdem braucht der Körper alle diese Dinge…
    Es hat jeder in der Hand, sich zu informieren und entsprechend zu handeln. Oder eben zu ignorieren…

    Gruß,
    Rainer

     

    #3187666
    JohnnyE
    Teilnehmer

    Oh – ich hab nmol mit ng/ml vertauscht! Sorry! Mein Fehler. Ich sollte besser lesen. 😉

    #3187672
    edi.7
    Teilnehmer

    Moin, ja klar, dann macht deine Bemerkung Sinn.
    Macht ja nichts…

    #3188595
    Biene24
    Teilnehmer

    Hallo Rainer!

    Ich finde Deinen Bericht und Deine Beobachtungen und Therapien sehr beeindruckend. Ich stehe ganz am Anfang und bin mich gerade am informieren und hier einlesen. Aber ich picke mal diesen Satz hier raus.

    [quote=edi.7]….

     Was mir auch auffällt, dass ich mich unter Herxe laufend strecken muss; vor allem im Bett. Kann das jemand bestätigen?

    …..
    Rainer

     [/quote]

    Ich glaube, ich weiß, was Du meinst. Manchmal hab ich so Phasen, wo mein Körper sich quasi von alleine streckt und das eben im Bett. Vor allen Dingen meine Beine machen da Streckbewegungen, die ich gar nicht gewollt habe. Sie machen die einfach.
    Die Arme dann schon auch, aber lange nicht so intensiv.
    Das fing bei mir letztes Jahr an, nach der 2. Narkose innerhalb von 3 Wochen.
    Man bekommt ja bei einer OP immer so eine Singe-shot-Antibiose. Vielleicht war das der Grund?

    Das bringt mich jetzt wieder auf die Idee, ob ich mir die Chlamydien beim ersten Aufenthalt (3 Wochen zuvor) im KH eingefangen habe. Da lag eine dauerhustende Frau neben mir im Zimmer. Die Sehnenprobleme fingen dann knappe 8 Monate später an.

    Viele Grüße
    Sabine

    #3188596
    frizzz
    Teilnehmer

    Das was edi schreibt, ist definitiv bei mir auch so- früher könnens keine Herxe gewesen sein, da ich ja nix nahm. Ich schob und schiebe es auf die Kryptos. Unter den ersten 4 Metropulsen wars weg- für 14 Tage!! dann kams allerdings wieder 1 Woche nach dem 5 Puls. DA kanns dann auch Herx sein, weil halt mit jeder „Entladung“ der Kryptos durch Metro der zyklus neu beginnt.  Ob ich den Wettlauf mit der „Kryptofizierung“ und dem dagegen angehen gewinne, weiß ich noch nicht;)

    #3188618
    emil
    Teilnehmer

    Hallo edi.7
    Ich bin neu hier im Forum und noch am Anfang meiner  Suche nach möglichen Hilfen ausser langer Antibiotikaeinnahme. Meine Beschwerden sind vor allem quälende innere Unruhe mit Schlafstörungen, Übelkeit, zeitweise auch leichte Schmerzen im Leber und Magenbereich, und absolute Erschöpfung nach wenigen Stunden normaler Tätigkeit. Meinen normalen Alltag mit 2 Kindern und Berufstätigkeit schaffe ich nur mit grösster Mühe und Disziplin. Aber auf Dauer ist das kein Zustand.
    Ich habe eine Chlamydia trachomatis Infektion. Vor 4 Jahren wurde diese mal für 2 Wochen mit Docycyclin behandelt. Danach ging es mir besser. Allerdings verschlechtert sich mein Zustand seither langsam aber stetig, insbesondere die Belastbarkeit nimmt zusehens ab. Seit etwa einem halben Jahr weiss ich nun wenigstens woher meine Beschwerden kommen… die Bakterien sind noch da
    Also eine Therapie über 8 Wochen mit Spenglersan Präparaten und dazugehöriger Nahrungsumstellung hat nur eine geringe Besserung gebracht und nach dem Absetzen kamen alle Beschwerden wieder. Im März hatte ich eine Op mit Single shot Antibiose. Danach hatte ich 2 Wochen keinerlei Beschwerden. Ich habe auch bemerkt, dass mir konsequente Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel gegen die Müdigkeit und Erschöpfung hilft. Allerdings habe ich diese bisher nicht in den von Dir genannten Dosen eingenommen. Das würde ich nun aber gerne mal versuchen! Wie kann ich denn mit Dir in Kontakt treten? Ich wüsste nämlich gerne deine Bezugquellen und die Dosierungen der einzelnen Präparate.
    Toll dass es solch ein Forum gibt, mir ist durch das Lesen der vielen Beiträge schon einiges Klarer geworden. Vielen Dank dafür
    Sylvia
     

    #3188620
    edi.7
    Teilnehmer

    Hallo an alle Interessierten,

    ich lese nur noch selten im Forum mit…es geht ja doch einiges an Zeit drauf.
    Deswegen sehe ich erst jetzt, dass 2 Zuschriften auf meinen Beitrag eingetroffen sind.

    Geheilt bin ich immernoch nicht, die Erreger lassen sich nachweisen.
    ABER: Ich fühle mich gut und bin leistungsfähig. Das ist erstmal das Wichtigste!
    Zwischenzeitlich ist in mir die Erkenntnis gereift, dass ich mehr für meinen Darm tun sollte. Verschiedentlich wurde ich ja schon darauf hingewiesen, aber ich wusste nicht so richtig, wie… Nach meinem Urlaub werde ich auch hier was tun.

    Wer mit mir in Kontakt treten möchte, der schreibt mich am besten per PN an! Das bekomme ich täglich mit.

    Mit dem Strecken: Das hat sich verloren; keine Ahnung, was die Ursache wirklich war.
    Und Sylvia: Ich schicke dir gleich eine private Nachricht.

    Liebe Grüße an alle und die Hoffnung nicht aufgeben!

    Rainer
     

    #3188621
    tanka_123
    Teilnehmer

    Oh, das Thema Darmaufbau würde mich sehr interessieren

    #3188622
    frizzz
    Teilnehmer

    Also dazu kann ich Folgendes beitragen:
    1. ) Es wird viel unnötiges Gewese drum gemacht- oft werden „Gefühle“ höher bewertet, als tatsachen.
    2.) Stuhlprobe zum Labor Hauss um Pilze und vor allem Clostridien und Pilze auszuschliessen. Dazu evtl. noch Elastase. Man ist dort sehr ausführlich und hilfreich. „Keine Entzündung“ soll der NAchweis erbringen.
    3.) Nun kann man bedenkenlos loslegen.
    a) Bierhefetabletten
    b) Immunloges mit Beta Glucanen aus Pilzen
    c) Omniflor 10/20 mit hochdosierten Bakterien
    d) evtl. noch OmniflorA
    Viel STICHFESTEN Yoghurt essen. 500 Gramm täglich.
    PS: Die Milchsäure-bakterienpräparate sind auch für Allergiker problemlos einzunehmen. Menge viel zu gering.
    Ganz am Anfang kann man ja auch mal mit Birkenkohle comp. von Weleda generell entgiften (auch gut, wenn man versehentlich Schimmel erwischt hat). Allerdings muß man da, (entgegen des Beipackzettels)  schon 2-3 mal täglich 5-10 Kapseln einnehmen. Ist völlig ungefährlich. die enthaltene Kamille tut gut! Birkenkole ist viel wirksamer als Medizinalkohle- geht aber zur Not auch. (Geld)

    #3188624
    Biene24
    Teilnehmer

    [quote=frizzz]Das was edi schreibt, ist definitiv bei mir auch so- früher könnens keine Herxe gewesen sein, da ich ja nix nahm. Ich schob und schiebe es auf die Kryptos. Unter den ersten 4 Metropulsen wars weg- für 14 Tage!! dann kams allerdings wieder 1 Woche nach dem 5 Puls. DA kanns dann auch Herx sein, weil halt mit jeder „Entladung“ der Kryptos durch Metro der zyklus neu beginnt.  Ob ich den Wettlauf mit der „Kryptofizierung“ und dem dagegen angehen gewinne, weiß ich noch nicht;)[/quote]

    ICh bin erstmal unheimlich froh, dass es noch Leute gibt, die genau auch das haben, was mein Körper da mit mir macht.
    Ich musste schon viel in meinem Leben schaffen. Da werden so kleine, blöde Chlamydien in den Griff zu kriegen sein.

    #3189622
    lallalu
    Teilnehmer

    Liebes Forum,

    mit großem Interesse und viel Freude habe ich den Beitrag von Rainer alias Edi gelesen. Ich muss sagen, dass ich ihm mit allem was der Schreibt überein bin. Ich habe bis jetzt auch viel recherchiert und auf meinen Körper geachtet. Sehr interessant fand ich den Bericht über das Nitrit-Pökelsalz. Da musste ich schon fast grinsen, als das mit den Würstchen kam.Denn ich ahnte es bereits. 😉 Ich habe damit auch meine üblen Erfahrungen gemacht. Insbesondere auf leerem Magen. Auch habe ich mir nach Gefühl exakt die gleichen NEM zusammen gestellt. Auch die These mit dem Immunsystem, welches unter Strich so geschwächt ist, dass Keime und Erreger bei uns einfach leichtes Spiel haben.

    Ich habe leider noch keine Ergebnisse meines Tests. Montag bin ich schlauer. Die Abstriche waren alle negativ. Das hat jedoch nichts zu sagen, da ich vorher ein AB bekommen habe.

    LG Lallalu

    PS – Rainer hat übrigens auch Recht damit, dass der Ton hier im Forum a bissi unschön ist. Vielleicht einfach mal darauf achten, wie man was schreibt. Wir haben hier alle den Kopf unterm Arm. Gute Umgangsformen ersparen enorm Stress ein, was nicht auch noch oben drauf kommen sollte. 😉 Gibt es hier eigentlich eine Zeilenschaltung oder liegt das an meinem PC, dass Bandwurmtexte entstehen? 😉

    #3189854
    Atzel
    Teilnehmer

    Hallo lieber Rainer / edi.7,

    ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche und detaillierte Schilderung Deiner Gschichte, und wie Du damit umgegangen bist. Ich habe mir den ganzen thread ausgedruckt, und gehe das nun Punkt für Punkt durch.
    In Deiner Biografie kann ich mich gut wiederfinden: Jahrgang 1965, groß und schlank, männlich, Naturwissenschaftler und Techniker, Struktur- und Lösungssucher, Bastler.

    Die Bücher von Buhner („Pflanzliche Antibiotika“, „Pflanzliche Virenkiller“, „Borreliose natürlich heilen“ <= Letzteres enthält die Beschreibungen und Behandlungsvorschläge für Chlamydien, da Buhner die als Ko-Infektion mit Borrelien betrachtet!), sowie den Kuklinski und andere habe ich gelesen und durchgearbeitet. Buhner schreibt: (Zitat) „Obwohl Chlamydien zu den Erregern von Koinfektionen der Lyme-Borreliose zählen, bleib dieser Aspekt häufig unbeachtet. Sie haben viel mit Lyme-Borreliose-assoziierten Microorganismen gemeinsam.“ Das Kapitel ist hochinteressant! Gerade auch mit Bezug zu chronischer Erschöpfung. Letzten Winter hatte ich eine heftige Lungenentzündung, mit Schleimauswurf. War dann auch in der Lungenfachklinik hier in FfM, die haben mir zwar ein Antibiotikum verpaßt, und es wurde auch etwas besser damit, doch keine Erreger im Lungensputum gefunden. Klar, wenn die Chl. pn. In der Wirtszelle sitzt, dann wächst die nicht in der Petrischale: „Der Nachweis von Chlamydia pneumoniae ist sehr kompliziert, da sie nicht wie andere Bakterien angezüchtet werden können. Wie bereits erwähnt handelt es sich um obligat intrazellulär lebende Bakterien, d. h. sie benötigen zum Überleben eine Wirtszelle und verhalten sich dabei ähnlich wie Parasiten.“ (Zitat Ende)… Warum weiß das Klinik-Labor das nicht? Stattdessen wollten die aufgrund der sehr hohen Entzündungsmarker und der hohen Blutsenkung einen HIV Test – okay, wenn´s sein soll. War negativ. Als sie dann mit einem Darmkrebs-Verdacht kamen und mir den Darm spiegeln wollten, habe ich mich verabschiedet: „He, Leute, ich habe ein Problem oben in der Lunge, und Ihr wollt mir unten in den A….. gucken? Danke für´s Gespräch.“ Danach habe ich mir zwei Monate lang Vitamin C intravenös gegeben, ein Monat täglich 15 g, danach ein Monat alle zwei Tage 15 g. Ganz weg ist die Samptomatik immer noch nicht. Ich vermute, die Chlamydien sitzen in der Lunge, und schützen sich mit einer -Schicht.
    Was ich Dich fragen möchte: Du bietest an, Deine Bezugsquellen für Selen, B6 und B12 mitzuteilen, bzw. all die anderen Präparate, die Du erfolgreich genommen hast. Darum möchte ich Dich bitten.

    Ich habe Chlamydia pneumonia im Immunstatus nachgewiesen, ebenso EBV, Herpes, Borrelien usw. Seit 2015 ist bei mir eine ausgeprägte HPU und KPU diagnostiziert. Brain-Fog, Derealitätsgefühle, körperliche und mentale Schwäche (Müdigkeit, Nicht-denken können, „Brainfog“, Konzentrationsschwäche, Wortfindungsstörungen, etc.) sind meine Haupt-Probleme. Depression betrachte ich als Folge davon (klar, wer sowas sein Leben lang mitschleppt und sich ständig wundert, warum nichts so richtig auf Dauer funktioniert im Leben, der muß sich über garnichts wundern…)

    Wenn Du mir Deine Präparate und Bezugsquellen mitteilst, würde mich das sehr freuen, und wäre mir eine große Hilfe!

    Herzliche Grüße unbekannterweise!
    A.

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