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28. August 2014 um 16:16 Uhr #319273strassenbahnTeilnehmer
In 2007 erkrankte ich wirklich heftig an C.p. mit den bekannten Symptomen.
So wie auch bei den meisten Anderen konnten Ärzte nicht helfen, oder halfen einfach nicht, weil C.p.-Erkrankte in nicht wenigen Fällen als Simulanten oder Überempfindliche angesehen werden, weil nach wie vor C.p. von vielen Ärzten als nicht krankheitsrelevant angesehen wird bei entsprechenden Symptomen Betroffener.
In diversen Texten hatte ich darüber berichtet; und ebenso darüber, dass mir am Ende geholfen hat, genau zu beobachten, durch welche Stoffe in der Nahrung, also in Lebensmitteln, Getränken, oder auch Medikamenten, Chlam. sich vermehren oder zurückgehen.
Etwa anfang 2008 begann ich mit einer Nahrungsumstellung, und im Sommer 2008 waren die schlimmsten Symptome verschwunden.
Bis etwa Ende 2008 kamen auch keine größeren Rückfälle mehr, brauchte dann aber noch etwa bis 2009/10, die C.p.zahl im Körper so weit zu senken, dass ein schneller Neuanstieg durch ungünstige Umstände, wie Kälte, Ernährungsfehler usw., nicht mehr so leicht möglich war.
Bis heute habe ich keine größeren Rückfälle mehr gehabt, außer 4…5 kleinere Anstiege (ohne größere Symptome), die aber nach jeweils 10 bis 20 Tagen wieder zurückgingen, wobei ich allerdings 2 mal für 10 Tage Cefuroxim genommen hatte, welches eigentlich für einen anderen Zweck gedacht war, aber auch bei C.p. recht gut wirkt.
Mehr kann ich eigentlich nicht mehr dazu schreiben, zumal ich in vielen Texten eigentlich so ziemlich alles, was bei mir zu dieser Erkrankung relevant war, hier schon geschrieben hatte.
Da ich nur ungern falsche oder unvollständige Ansagen mache, schreibe ich deshalb erst jetzt diesen Erfolgsbericht hier hinein.
Zur Information, auf welche Weise ich C.p. losgeworden bin, ist sicher die Forumssuche nützlich, aber auch die 3 Haupttexte, die ich damals immer weiter vervollständigt hatte:
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-chlamydien
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/tips-zu-chlamydientherapien
Seit längerer Zeit bin ich themenmäßig, und auch von meinem Lebensalltag her, so weit weg von der Chlamydienproblematik, dass ich mich nur noch ungerne damit beschäftige, zumal ich hier über Jahre hinweg diverse Fragen beantwortet hatte, sowohl im Forum, als auch in privaten Mails und Telefongesprächen.
Deshalb bitte ich auch um Entschuldigung, dass ich nur noch selten, oder garnicht mehr, Anfragen beantworte, weil ich, so gut wie alles, schon mehrfach hier in dieses Forum hineingeschrieben hatte.
Als Anmerkung: Soweit ich beurteilen kann, entsteht die C.p.-Problematik aus einer genetischen Schwäche gegenüber dieser Bakterienart, die teilweise auch damit zusammenhängt, dass der Körper durch zu geringen Kontakt mit C.p., während der Kindheit, keine ausreichende Immunisierung durch sein Abwehrsystem erlangen konnte.
Infolge wird die C.p.-Problematik bei vielen Menschen weitergegeben an Nachkommen, was auch auf eine genetische Konstellation hinweist.
Zugleich ist es meiner Vermutung und Beobachtung nach so, dass mit zunehmendem Alter bei dem betroffenen Personenkreis die Gefahr von Neuninfektionen immer weiter besteht, und unter Umständen größer wird.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die von mir erprobte Nahrungsumstellung auf Dauer, zumindest solange es vorbeugend nötig ist, weiter beizubehalten, besonders weil diese Ernährungsart auch diverse weitere gesundheitliche Vorteile bringt, wie dort auch beschrieben ist.
Gute Gesundheit, und guten Therapieerfolg, aber besonderen Dank für alle Anregungen, die ich in der Zeit hier im Forum bekommen habe, und nicht zuletzt auch Dank an die Forumsbetreiber, die damit wirklich vielen Menschen geholfen haben, ihre Gesundheit wieder zu erlangen, zumindest aber zu verbessern.
Lieben Gruß
strassenbahn
29. August 2014 um 11:33 Uhr #3184840hoopeTeilnehmerHallo Strassenbahn,
es freut mich das es dir gut geht. Wie ich aus deinem Text entnehme hat es doch insgesamt einige Zeit gedauert um die cp Anzahl zu minimieren. Mit der Nahrungsumstellung muss ich dir recht geben. Mein Auslöser war viel Müsli mit roten Früchten und Hustenbonbons mit Zucker rum. Letztete hatte ich wegen Halsschmerzen vermehrt gegessen.Ebenfalls reagiere ich auf Kaffee. Mir ist bevor ich von cp wuste die postive Wirkung von Sauerkraut aufgefallen. Nach der Einnahme von Sauerkraut ging es mir ein paar Tage darauf immer besser als sonst. Kannst du dazu etwas sagen? Auch stilles Wasser mit frischem Zitronensaft wirkte gut.
Meinst du die Nahrungsumstellung wirkt auch bei persitierter cp?Lg
Hoope29. August 2014 um 13:00 Uhr #3184841strassenbahnTeilnehmerHallo hoope.
Ich habe den Text, den ich gestern nacht etwas schnell geschrieben habe, kurz korrigiert, so dass die alten Beiträge aus 2008/9/10 usw., jetzt übereinstimmen mit dem obigen Beitrag,
Es ist einfach schon viele Jahre her, als ich so krank war.Nach der Nahrungsumstellung etwa Jan/Febr.2008 gingen alle Symptome kontinuierlich zurück, und im Sommer 2008 war ich ohne die schlimmen Hauptbeschwerden, wie andauernde Müdigkeit, Halsprobleme, Allergien, Schmerzen in Gelenken usw..
Bis die RUHENDE Chlam.zahl allerdings gesenkt ist, dauert es länger, weil der Körper nur die Chlam. beseitigen kann, die man irgendwann mal aufweckt, und von Abwehrsystem beseitigt werden, wenn diese sich dann nicht in allzu großer Zahl gleichzeitig vermehren, weil das Abwehrsystem das nur begrenzt kann, so wie eben alles seine Grenzen hat.
Außerdem habe ich die Lebensmittelauswahl immer weiter optimieren müssen, da man Anfangs noch nicht so genau weiß, was funktioniert und was nicht.
Sauerkraut ist, so wie die meisten Kohlarten, besonders Rotkohl, Grünkohl, Brokkoli usw., sehr gut wirksam gegen Chlam..
Stilles Wasser mit Zitronensaft wirkt vermutlich deshalb, weil das Trinken von Wasser den Kalorienverbrauch des Körpers erhöht, über vermutlich erhöhten Stoffwechsel, was durch Untersuchungen festgestellt wurde.
Gleichzeitig verdünnt es den Darminhalt, der dann insgesamt weniger verwertbar ist, weil er schneller weitergeschoben wird durch höhere Wasseraufnahme, was die Ernährung von Chlam. erschwert.
Ähnliches gilt für Zitrone bei geringen Mengen.
Die Nahrungsumstellung verhindert die Vermehrung von Chlam, und zwar in dem Umfang., wie konsequnt du sie einhältst.
Hast du deine Chlam.anzahl erst mal damit gesenkt, wird es wegen des immer größer werdenden räumlichen Abstands zwischen den einzelnen Chlam. im Körper, immer schwerer für Chlam., diesen immer größeren Abstand zur Vermehrung zu überwinden.
Gruß strassenbahn
7. Januar 2018 um 23:20 Uhr #3186792strassenbahnTeilnehmerHallo.
Wollte mich nur mal kurz melden, um nochmal deutlich zu machen, dass ich mittlerweile seit Jahren gesund bin.Durch die Nahrungsumstellung ist mein CP-Level seit langem so niedrig (nicht messbar), dass ich wieder alles Essen kann, ohne sofortige negative Nachwirkung, wie noch vor 6…7…8 Jahren.
Ob ich überhaupt noch einzelne CPs im Körper habe, kann ich nicht mehr feststellen, sicher ist aber, dass praktisch jeder jederzeit immer wieder mit CP infiziert wird.
Ist der CP-Level aber gering, ist das für ein Abwehrsystem überhaupt kein Problem, so dass man, ohne es überhaupt zu bemerken, damit fertig wird, also ganz normal.
Wichtig ist nur, nicht über zu lange Zeit die Chlamydienförderer zu essen, weil dann der CP-Pegel wieder langsam ansteigt, bis der Point of no Return kommt, und die Besiedelung stärker ist, als die Abwehrkräfte beseitigen können.
Buhner habe ich mal angelesen: Also einige Pflanzen könnten tatsächlich wirksame Stoffe gegen Chlamydien beinhalten. Ich hatte damals auch einige Pflanzen ausprobiert, was ich aber dann irgendwann nicht mehr austesten konnte, da mein Pegel schon zu niedrig war durch die Nahrungsumstellung.
Sorry, weil ich Mails nicht mehr beantworte. Aber ich habe bereits alles, was ich zu dem Thema schreiben kann, irgendwo in dieses Forum hineingeschrieben.
Nochmal vielen Dank an die Betreiber dieses Forums.
Ihr helft sicher schon alleine dadurch sehr viel, dass sich die Betroffenen hier gegenseitig austauschen können, und eben nicht nur durch die Informationen, sondern besonders durch das wichtige Gefühl, dass man nicht alleine ist mit seinen allein oft kaum lösbaren Erkrankungsproblemen, was besonders hilft.
Lieben Gruß
strassenbahn
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