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14. Juni 2010 um 09:14 Uhr #318054strassenbahnTeilnehmer
Update 2011.05.02:
An hier veröffentlichten Therapiemöglichkeiten gibt es:
1. die Therapien mit 3 – 5 Medikamenten, davon in der Regel mind. 2 Antibiotika, die über 9 bis 24 Monate genommen werden müssen
Marshall: http://www.marshallprotocol.com/,
Vanderbilt: http://www.cpnhelp.org/cpn_and_cap_overview
usw.. Belastung: erheblich, hohe Dosen über lange Zeit, Schädigungsmöglichkeit: Magen, Leber, Nieren, Immunsystem usw.. Und noch schlimmer: Anfangs erhebliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes, um Chlam. aus dem Ruhezustand zu bringen. Keine Immunität erreichbar, Nachtherapien sind normal.2. die Therapie mit einjährigen Beifuß: Artemisin (Artemisia annuae), Guaifenesin usw.. Die eine empfohlene Form beruht ebenfalls anfangs auf einer Erweckung von Chlam. durch Eisen usw., was ebenfalls zu einer erheblichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes führen kann.
sunny2 hat allerdings, so weit ich das gelesen habe, auf zusätzliche Chlam.wecker verzichtet und berichtet dennoch über ein weitgehendes Verschwinden der meisten Symptome. Dauer liegt allerdings auch bei (wahrscheinlich) 9 bis 24 Monaten (?), mit Rückgang der Hauptsymptome nach einigen Monaten. Artemisin ist allerdings nicht leicht erhältlich und teuer, bezahlt auch die K.kasse nicht (?). Keine Immunität erreichbar, Nachtherapien sind normal.3. die Therapie von Prof. G., München, beruht ebenfalls auf Antibiotika, scheint aber konsequenter zu wirken und nach etwa 6 Monaten erfolgreich zu sein, indem zumindest die heftigsten Symptome verschwunden sind. Keine Immunität erreichbar, Nachtherapien sind normal.
4. Mit der Nahrungsumstellung geht der Befall, die Symptome, kontinuierlich zurück, wenn man konsequent die beschriebenen Chlamydienförderer weglässt und ebenso zur Bekämpfung Kohlarten, Lacto-/Bifidobazillus usw. zu sich nimmt.
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie
Die Nahrungsumstellung funktioniert u.a. auf dem Weglassen der starken Chlam.föderer wie Koffeine und auf der schwellwertigen Nutzung von Eisen, Karotinen und Zucker durch Chlam.. Bleibt man immer unter einem Schwellwert, können sich Chlam. nicht mehr ausreichend ernähren und erst recht nicht mehr vermehren. Infolge verringert sich deren Anzahl und man ist nach etwa 3-8 Monaten symptomfrei, abhängig von der Chlam.zahl zum Anfang der Therapie, wie bei den anderen Therapien auch.
Allerdings ohne jede Nebenwirkung. Zusätzlich hat man weitere erhebliche Gesundheitsvorteile und ist bei teilweiser Beibehaltung der Nahrungsumstellung nach der Gesundung auch vorbeugend auf Dauer geschützt, im Gegensatz zu den anderen Therapien, die keinerlei Schutz auf Dauer beinhalten.Da auch die Behandlung mit Antib. oder Artemisin viele Monate benötigt, um eine ausreichende Wirksamkeit zu erreichen, dürfte auch bei diesen Therapieformen die Überlebensdauer von C.p. im Ruhezustand oder in Zwischenzuständen eine wesentliche Rolle spielen, worin die Lebensdauer vermutlich begrenzt ist.
Auch könnte in einem Zwischenzustand, in dem C. noch verstoffwechselt, C. leichter angreifbar sein oder aber eine kürzere Lebensdauer haben.
Auch könnte es sein, dass C während des wiederholten Wechsels zwischen den Zuständen einen erhöhten Energieverbrauch hat und deshalb sowohl von niedrigem Zuckerpegel als auch von Antib.druck, in den Ruhezustand zu gehen, währenddessen immer wieder geschwächt wird.Durch diesen Umstand reicht einfach ein, event. wiederholtes, Verbringen von Chlam. in den Ruhezustand aus, um die Erregerzahl über längere Zeit hinweg zu senken.
Eine dauerhafte Erniedrigung des Blutzuckerspiegels erzeugt dabei den selben Effekt, wie eine langzeitige Zufuhr von Antib., durch die sich Chlam. ebenso in den Ruhezustand begeben.
Auch dass bei der Antib.behandlung günstigerweise immer wieder Chlam.wecker gegeben werden wie Coffeine usw., zeigt, dass einer der Schwachpunkte von C. genau dort liegen könnte.Auch die sehr lange Behandlungsdauer mit Antib. nach Marshall usw. deutet auf diesen Umstand hin, und zeigt ebenso deutlich, dass C.p. nicht direkt durch Antib. angreifbar sind, sondern das der Effekt eher mit der langen oder wechselnden Unterdrückung von Chlam. zu tun hat.
Damit bekommt die Nahrungsumstellung durch dauerhaftes Niedrighalten des Blutzuckerspiegels eine hervorgehobene Bedeutung neben der Artimisinbehandlung.
Bei C.trach. ist mit Artemisin oder Nahrungsumstellung keine absolute Beseitigung der Chlam. erreichbar, da diese an unzugänglichen Stellen des Körpers, wie Gelenke usw. sitzen und einen geringeren Stoffwechsel, also weniger Hunger haben.
Aber dennoch ist damit die Erregerzahl nach einiger Zeit so niedrig, dass der Körper selber ein erneutes Ansteigen verhindern kann. Allerdings kann es sein, dass trotzdem Gelenkschäden usw. entstehen können, da oft nach einigen Jahren das Abwehrsystem keine Antikörper mehr entwickelt dagegen aus div. Gründen, weshalb bei C.trach. in jedem Fall eine Antibiotikatherapie vorzuziehen ist, besonders, weil dabei noch einige Antib. sicher funktionieren, wie z.B. Erytromycin (Doxy, Roxy, Azi usw. oft nicht mehr).
Bei C.pneu. wirkt kaum noch ein Antib. vollständig bei einigen Personen, dafür lebt C.p. aber auch leichter erreichbar in eisen- und sauerstoffhaltigen Körperregionen, die immer von Nahrungsbestandteilen und Medikamenten erreicht werden können.
Mit Artemisin und Nahrungsumstellung dürfte C.p. deshalb weitgehend beseitigbar sein, da es nicht in schwer zugänglichen Körperregionen lebt und einen relativ hohen Stoffwechsel hat im Gegensatz zu C.trach..
Wenn ich nochmal erkranken würde an C.p. wie damals, würde ich vermutlich eine Kombination von Artemisin und Nahrungsumstellung durchführen, da mit beiden Möglichkeiten die Erregerzahl schneller abnehmen dürfte. Damals fand ich keine Möglichkeit, einjährigen Beifuß zu bekommen. Mit beiden Therapien ginge die Gesundung vermutlich schneller, allerdings mit den Nachteil des relativ hohen Preises (?) von Artemisia annuae.
Allerdings reicht zur kontinuierlichen Minderung der Erregerzahl auch die Nahrungsumstellung, evt. mit Unterstützung durch Infrarot, evt. Heparin, Ibutop usw..
Siehe auch Symptomlisten:
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-chlamydienund Tips:
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/tips-zu-chlamydientherapienGruß strassenbahn
14. Juni 2010 um 13:25 Uhr #3176140JuttaTeilnehmerHallo Strassenbahn,
welche stellen hast du bestrahlt?
Was denkst du über hohen Dosen Magnesium?
Gruß Juttahttp://www.naturepower.ch/fileadmin/pdf/gesundheitswissen/aufsatz%2084.pdf
15. Juni 2010 um 19:48 Uhr #3176157strassenbahnTeilnehmerMit Infrarot bei mir hauptsächlich Hals bestrahlt wegen Nackenschmerzen (steifer Hals) u. unregelmäßigem oder zu hohem Blutdruck.
Ist effektiver als Blutdruckpillen, da die Ursache eben oft im Befall des Sinus carotis durch C.p. liegt.
Sinnvoll ist Bestrahlung natürlich auch für Muskeln, Gelenke, also Arme, Genitalbereich bei Männern; für Lunge ist die Eindringtiefe vermutlich zu gering.Mir scheint aber, dass die !!!Überwärmung!!! dabei am wichtigsten ist, also die tatsächliche Temperaturerhöhung des Körpers um mehrere Grad über Körpertemperaturnormal an den betroffenen Stellen, also auf weit über 40 Grad.
Chlamydien vertragen keine hohen Temperaturen und je höher die Temperatur, um so mehr sterben sie ab (Saunaeffekt ?).Beim Magnesiumartikel ist interessant, dass sich die aufgeführten Indikationen auffällig oft decken mit Chlam.symptomen.
Bei der Zufuhr muß man bedenken, dass die Aufnahme von Calcium und Magnesium vom Säurepegel des Darms und Magens abhängt.
Das Ganze funktioniert so:
1. Calcium tritt nur in saurer Form durch die Darmwand
2. Calcium wirkt selber alkalisch (entsäuernd) auf Magen u. Darm
3. infolge verhindert eine zu hohe Calciumzuführ durch deren entsäuernde Wirkung auf das Magen- u. Darmmilleu den Calciumübertritt in den Körper.
Für Magnesium dürfte ähnliches gelten: also zu große Mengen bewirken mangelnde Aufnahme in den Körper; aber als Zitrat dürfte es weniger Probleme geben, außer man nimmt gleichzeitig Calcium ohne Säuren.
Auf jeden Fall aber ist es sinnvoll, den Magnesiumpegel zu beachten und genug davon aufzunehmen, gerade bei Chlam.befall.
Ich werds mal neu testen auf allg. Gesundheitswirkung.Zu hohe Dosen sind allerdings gesundheitsschädlich, laut Wikipedia.
Gruß strassenbahn
16. Juni 2010 um 11:55 Uhr #3176173JuttaTeilnehmerHallo Strassenbahn,
eigentlich sollte ein zuviel an Magnesium über den Darm ausgeschieden werden, in Form von Durchfall…
Danke für die Antwort.
Sauna hab ich nie vertragen, könnte es eine Reaktion der Chlamydien sein, also eine Art „Herxheimer“.
Gruß Jutta24. August 2011 um 11:33 Uhr #3178401sunny2TeilnehmerMir hat Wärme auch immer sehr gut geholfen. Habe mir extra eine Infrarotwärmekabine zu gelegt. Halte ich sogar für sinnvoller, da die Infrarotstrahlung tiefer ins Gewebe eindringt als z.B. bei einer Sauna.
30. August 2011 um 17:49 Uhr #3178430LotteTeilnehmerHallo,
zu dem Thema „Infrarotwärme“, wollte ich nur anmerken, dass es wohl Matten mit Infrarotwärme gibt (hier ein Link:http://www.body-bliss.de/bio-matte/biomatte.htm) . Freunde, die es probiert haben, waren hin und weg. Leider sind diese Matten für Normalsterbliche unbezahlbar, sonst würde ich mich gerne darauf betten.
Schönen Gruß
Lotte24. September 2011 um 19:55 Uhr #3178643daxbaxTeilnehmerDanke für die Aufstellung. Gut wäre aber wenn du paar quellen Nennen könntest. Woher hast du zum Beispiel die Info dass CT einen geringeren Stoffwechsel aufweist als CP?
Und auch die info dass Erytromycin besonders zuverlässig bei CT wirkt?17. März 2013 um 10:34 Uhr #3183227SASCHATeilnehmerwas kostet so eine infarotkabine? braucht die viel strom,und braucht sie viel platz? danke ..
17. März 2013 um 14:22 Uhr #3183225bermuTeilnehmerist diese Info falsch, oder nicht ganz richtig was Erythromycin angeht. Zu mindestens bei mir. Das wäre ja zu schön um war zu sein….warum sollten chronifizierte CTR mit nur einem Ab besiegt werden? Was soll anders sein als bei CPN. (3 Lebensphasen)….Erklär mir das mal bitte!
Jedenfalls hat es bei mir nicht hin gehauen mit dem einem AB. Alle anderen Monoantibosen haben bei mir auch versagt! Null Chance…
Was tun???
Noch eine Frage dadurch, kann man auch immer noch nach so vielen Jahren(wie bei mir) eine andere lieb gewordene Personen infizieren. Diese Frage stellt sich für mich heute noch. Mir ist absolut nicht wohl in meiner Haut, einen anderen Menschen zu verletzen/weh zu tun.
ich zitiere dich:“Verlass dich niemals auf Abstriche, die sind völlig wirkungslos und ohne Aussage, da chronifizierte C.trach. nicht mehr in der Harnröhre rumlaufen, sondern sich durch die Schleimhäute hindurch durch den GESAMTEN Unterkörper bis in Knie, Darm und Rücken ausgebreitet haben, ohne sie durch moderne Abstrichuntersuchungen finden zu können, da die körpereigenen Harnabwehrstoffe C.trach nur in der Harnröhre auf Dauer dezimieren.“
das sagt mir, das es nicht seien muss??, wenn sie in der Harnröhre bzw. im Sperma nicht nachweisbar mehr sind…(wurde bei mir ja schon Jahre lang auch nix mehr festgestellt!). Aber AK heute aktuell IGA bei 109 !Referenz <22
ich bin der Meinung, die sind bei mir auch schon viel weiter drinne im Gewebe, wie du oben beschrieben hast….aber die Ungewissheit bleibt…ich mache mir sonst ewig Vorwürfe.
Kann es trotzdem passieren, was meint ihr dazu?gruß bermu
17. März 2013 um 15:46 Uhr #3183228olkaTeilnehmerIch habe absolut kein Platz für Infrarotkabine leider, aber habe mir die Infrarotlampe besorgt 🙂
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