Seite 15 – chlamydiapneumoniae.de

sufferer

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  • als Antwort auf: NAC vs. Magenschleimhaut #3179033
    sufferer
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    die sog. Isthmuszellen in den Magendrüsen sezernieren sulfatierte Muzine und beteiligen sich damit an der Bildung des Magenschleims. Somit ist anzunehmen, dass ACC sich auch auf die Zusammensetzung des Magenschleims auswirken könnte. Wobei in der Literatur die mukolytische Wirkung kontrovers diskutiert wird. Einen eindeutigen Effekt soll Acc als Antioxidas haben und somit nephro- und hepatoprotektiv wirken. Als mögliche Nebenwirkungen sind, bei sonst allgemein guter Verträglichkeit, allerdings auch Sodbrenen und Übelkeit beschrieben. Was ja für eine Wirkung auf die Magenschleimhaut spricht.

    LG

    als Antwort auf: Normal unter ABs? #3178979
    sufferer
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    Hallo Leute,
    Hab heute nur handyzugang zum i-Net, deswegen nur kurz:
    Hatte ja über deutliche Verschlecherung nach einigen Tagen erneute Doxy-Einnahme (Selbstmedikation) berichtet. Nun kann ich mitteilen, dass es mir im Moment deutlich besser geht, der „Nebel im Kopf“ ist vollständig weg. Noch Probleme machen mir mein rechtes Knie. Ich habe auch die ACC-Dosis auf die empfohlene Menge gesteigert. Nun nehme ich zwar Doxy und kein Cotrim, aber ich denke da geht es, wie hier schon oft berichtet, ums Prinzip, man muss durch die Herx durch…und die war diesmal schon heftig bei mir. Hier auch einmal von mir an die Neuen, die noch nicht viel im Forum gelesen haben: durchstöbert es, es kann viele Fragen beantworten. Seit ich mich hier informiere, kann ich mir besser selbst helfen…empfinde ich zumindest so. Eine deutliche subjektive Besserung ist ja auch schon mal Etwas.

    LG

    als Antwort auf: Hallo in die Runde… #3178930
    sufferer
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    Ach noch was, fällt mir gerade ein, wo ich immer wieder vom LTT lese. Ich denke, der Test kann wichtig sein, wenn die üblichen Test nicht erbringen. Ich habe nun auf mehreren Seiten und auch in mehreren Studien gelesen, dass ein persistierend hohes IgA zusammen mit IgG ein Anhaltspunkt für eine persistierende b.z.w chronische CPN-Infektion ist. Somit kann das bei seropositiven Befunden schon mal einen Hinweis geben.

    Finde jetzt gerade nur die Seite wieder:

    http://www.medac.de/data/diagnostik/brochures/SELISA10_Einsenderinfo.pdf

    LG

    als Antwort auf: Hallo in die Runde… #3178927
    sufferer
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    Hallo Rammsteiner und willkommen im Club. Ich bin selbst erst einige Tage hier angemeldet, obwohl ich das Forum schon längere Zeit verfolge.
    Wie Du in meinem Thread lesen kannst, ist es mir ähnlich ergangen. Noch eine Parallele zu Dir, ich habe auch Connections zu Ärzten, u.a. ist meine HÄ eine Schulfreundin von mir. Nur leider hat mir das bisher nicht viel gebracht, von Engagement der bisher aufgesuchten Ärzteschaft, bzw. Einlesen in die Materie keine Spur. Zumindest glaubt bisher keiner, dass ich ein Hypochonder bin. Also mein erster Tipp an Dich, da ich ja auch noch „frisch“ hier bin…informiere Dich so gut es geht über die Problematik, damit kannst Du wenigstens schon mal einer falschen Therapie aus dem Wege gehen. Bei mir wollte man bei hohen Entzündungswerten, wegen der anhaltenden Gelenkbeschwerden Cortison verabreichen, hab das erst einmal abgelehnt und denke, dass es richtig war, das Immunsystem ist eh schon im A.

    LG

    als Antwort auf: Nun bin ich auch hier #3178886
    sufferer
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    Hab heute wieder ein wenig hier im Forum rumgewuselt und fand die Idee mit den Tagebuch Klasse. Hab´mir also gedacht, daß ich das hier mal praktiziere und habe auch gleich Grund etwas zu schreiben:

    Gesten schrieb ich in meinem ersten Beitrag am Ende, daß meine Symptome rückläufig seien, leider war ich wohl zu voreilig. Als ich mich ins Bett gelegt habe, kamen diese Schwindel/Nebelwolken im Kopf wieder und ich bin erst Stunden später eingeschlafen und dann mitten in der Nacht mit heftigen Schmerzen in beiden Kniegelenken aufgewacht. Was aht das zu bedeuten..Herx? Oder Zeichen, daß die Antibiose doch nicht greift, wie ich erst dachte. Bin heute den ganzen Tag wie benebelt auf Arbeit rumgelaufen und hab das Gefühl, als ob die Lunge zusammenklebt und ich nicht richtig durchatmen kann. Außerdem tränen heute auch wieder die Augen extrem. Meine HÄ hat leider Urlaub, aber das ist auch egal, da ich da auch keine Hilfe mehr erwarte. Ich habe in letzter Zeit viel über Autoimmunprozesse, die u.a, auch durch CPN ausgelöst werden können gelesen. Hat jemand von Euch solche Folgekrankheiten, die als solche nachgewiesen worden sind. Würde mich brennend interessieren. Die Liste der Krankheiten reicht ja dann weit in den rheumatoiden Formenkreis hinein, bis hin zu Mb. Wegner, Arteriitis temporalis mit den beschriebenen Folgeschäden.

    Wünsche Allen einen zumindest schmerzarmen Abend

    als Antwort auf: Nun bin ich auch hier #3178879
    sufferer
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    Hi Kern,

    Kannst Du mir die Namen der Prof´s per PN geben? Hier in der ehemaligen „Zone“ scheint die Mauer auch das Wissen über Chlamydien zurückgehalten zu haben, wie ich oben schon beschrieben habe, kann sich keiner einen Zusammenhang meiner Beschwerden mit den Keimen vorstellen.

    Es ist auch sehr schwer die Nahrungsumstellung 100% konsequent durchzuhalten. Hier mal eine Familienfeier, dort mal ein Kongress mit nicht kompatiblem Essen, das kann ich auch nicht umgehen. Kann ja in beruflicher Gesellschaft nicht meine Brotdose auspacken. Ich schätze allerdings, daß ich in 90 % meiner Nahrungsaufnahme diszipliniert bin.

    LG

    als Antwort auf: Nun bin ich auch hier #3178876
    sufferer
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    Hallo roxy,

    danke auch für Deine Antwort. Mir ist schon klar, nach allem was ich nun über die Biester weiß, daß ich mit Doxy alleine nicht klar komme, ist aber erst einmal besser als gar nix zu tun, da ich mit den mir hier zur Verfügung stehenden Ärzten im Moment nicht weiterkomme.

    Kannst Du mir eine PN mit den Kontaktdaten des Professors aus München schicken?

    Vielen Dank schon einmal und LG

    als Antwort auf: Nun bin ich auch hier #3178873
    sufferer
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    Hallo Kern,

    vielen Dank für die Begrüßung und die erste Antwort.

    Ich habe jetzt Doxy genommen, weil es ja auch ein Standardmedikament in der Borreliosetherapie ist, nehme es jetzt seit 14 Tagen und werde erst einmal 6 Wochen damit durchziehen. Anfänglich hab ich ja schon längere Zeit Makrolide eingenommen, insgesamt über 8 Wochen. Das hat dann immer eine Besserung für kurze Zeit gebracht.
    Hab vorhin vergessen zu erwähnen, dass ich auch ACC 600 seit langer Zeit jeden Tag nehme und überlege nach 4 Wochen Doxy einen Arzt dazu bewegen zu können mir Metronidazol zu verschreiben für 10 Tage. Leider habe ich hier in der Region keinen Spezialisten ausfindig machen können. Wusel fast jeden Tag im Internet und hab in Krankenhäusern bei mir bekannten Arzten nachgefragt, ob die einen Spezialisten kennen. Haben alle nur den Kopf geschüttelt. Wie gesagt, meine HÄ hebt die Hände und weiß nicht weiter, obwohl sie immerhin zugibt, dass sie schon glaubt, ich sei wirklich krank. Das haben ja die Herren Prof´s eher nicht so gesehen.

    Zur Nahrungsumstellung: Hmm, nach ein paar Wochen dachte ich, es könnte etwas bringen, wahrscheinlich hab ich da aber nur eine Phase gehabt, wo eine nicht so große Erregeraktivität da war, denn auf einmal ging es trotz umgestellter Nahrung, wie vorher schlecht. Habe die Nahrung trotzdem so belassen und hoffe, daß es auf lange Sicht etwas bringt. Der Kaffee fehlt mir nicht und süsses habe ich noch nie en mass verzehrt. Alles Andere war auch nicht das Problem, da ich schon immer auf gesunde Ernährung geachtet habe.

    Habe vorhin auch noch ein paar Symptome vergessen: Tinitus, Palpitationen, Augendruck und tränende Augen, trockener Mund.

    Kann mir hier jemand evtl. einen Spezi in Sachsen-Anhalt oder Sachsen nennen, Niedersachsen wäre auch noch OK.

    Vielen Dank und LG

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