Seite 12 – chlamydiapneumoniae.de

sufferer

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: TBC #3179660
    sufferer
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    habe gerade noch mal deine Geschichte angeschaut und Deine Symptome. Zwar überschneiden sich bei Infektionskrankheiten ja immer einige Symptome und Tuberkulose ist auch wieder auf dem Vormarsch, aber typisch für eine TBC würde ich Deine Beschwerden nicht halten, zumal es bei Dir ja schon so viele Jahre geht. Da wäre auch der ignoranteste Arzt schon drüber gestolpert.
    Ich hatte im Sommer auch eine Phase von 2-3 Monaten Symptomarmut und Anfang Oktober hat es mich wieder umgehauen. Bei immer noch hohen CPN-Titern.

    Übrigens, nachdem ich jetzt die Herxe und die NW durch Metro überstanden habe und eine Woche nach Metro bin, merke ich doch eine deutliche Besserung, insbesondere der pulmonalen und Nebenhöhlensymptomatik. Ich habe nicht mehr dieses ständige Erkältungsgefühl und der Husten ist fast vollständig weg, bis auf ein Hüsteln 2-3 mal pro Tag. Aber ich habe wieder ganz schlimme Muskelzuckungen, weiß noch nicht wie ich das werten soll, evtl. die Pilze!?

    LG

    als Antwort auf: Hautsymptome #3179656
    sufferer
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    Ich habe schon an Pilzinfektion gedacht, gibt es ja nicht nur an den Füssen, mich wundert nur der schubweise Verlauf. Habe gerade gelesen, dass Candida zumindest bei Borre gerne Begleitinfektion ist, wieso sollte es also bei CPN nicht so sein, zumal bei mir die Candidatiter hoch sind.

    als Antwort auf: Hautsymptome #3179653
    sufferer
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    Puh Leni, du sprichst dieses böse Wort Borre wieder aus.
    Bei mir waren ja isoliert die IgM vor kurzer Zeit positiv, bei über einem Jahr bestehenden Symptomen. Bei meinen Nachforschungen habE ich erfahren, dass isolierte IgM meißt falsch positive Testergebnisse sind. Nun bin ich allerdings mal wieder verunsichert, zumal ich mich nur an einen Zeckenbiß vor 27 Jahren, damals ohne Erythema migrans erinnern kann.

    als Antwort auf: aussichtslos doch willensstark #3179638
    sufferer
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    Wie hier im Forum schon öfter geschrieben wurde und auch im Internet nachzulesen ist (Suche morgen mal die Links raus, schreibe vom Handy), sprechen erhöhte IgA für seine Gerade stattfindende Auseinandersetzung des Körpers mit einem Erreger. Bei, über längerem Zeitraum hoch bleibenden IgA besteht der dringende Verdacht auf eine chronische Infektion. Wenn keine Erreger mehr da sind würde sonst das IgA relativ schnell ( nach 7-10 Tagen) nicht mehr nachweisbar sein.

    LG

    als Antwort auf: Hoo Hoo Hoo — Frohes Fest! #3179635
    sufferer
    Teilnehmer

    Ich schließe mich den guten Wünschen zum Weihnachtsfest an und möchte mich hier einmal bei den Betreibern und Mitgliedern dieses Forums bedanken. Mir ist es gelungen endlich den richtigen Weg zu beschreiten.
    Ich wünsche Allen und Euren Familien ein frohes Weihnachtsfest und weiterhin viel Kraft und Ausdauer bei dem Kampf gegen unsere Plagegeister.

    LG

    als Antwort auf: aussichtslos doch willensstark #3179626
    sufferer
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    Genau das meine ich ja daxbax. Speziell bei CPN sind IgG und !!! Persistierend hohe IgA Anzeichen für eine chronische Infektion oder für eine rezidivierende Infektion. Die IgM müssen dabei nicht erhöht sein.

    als Antwort auf: aussichtslos doch willensstark #3179622
    sufferer
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    Bezüglich der Antikörper stimme ich Kern voll und ganz zu. Insbesondere persistierend hohe IgA-Antikörper, speziell im Fall einer CPN-Infektion, sprechen für eine persistierende, also chronische Infektion. Diese Tatsache findet man sogar in schulmedizinisch ausgerichteten Artikeln, auch wenn diese rar sind und man sie wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen muss.
    IgA werden bei Erregerkontakt an der Eintrittspforte gebildet, also bei CPN-Kontakt in der Lunge als erste Antikörper, sozusagen als firstline der Erregerabwehr und sind bei Ausheilung der Infektion nicht lange im Körper, dann folgen die IgM und als letztes die IgG, die dann jahrelang im Körper verbleiben können, auch wenn die Infektion ausgeheilt sein sollte. Bei einer Reinfektion werden oft keine IgM mehr gebildet, da der Körper sich direkt über die IgG an den Erreger erinnert. Bei mir waren die IgM immer negativ, seit sie bestimmt wurden.

    LG

    als Antwort auf: Wie lange können Chlamydien in der kryptischen Form bleiben #3179582
    sufferer
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    Hi Kern,
    Ich werde jetzt sehen, wie es ohne Metro weiter geht. Ich war ja unter den anderen Antibiosen nie Beschwerdefrei und hatte ja immer bei Antibiosewechsel Herxe, was ja weiterhin für eine Erregerlast spricht. Ich werde nach Metro mit Mino weitermachen und im neuen Jahr die IgA CPN bestimmen lassen. In Abhängigkeit von dem Ergebnis erwäge ich dann einen weiteren Metro-Zyklus in frühestens 4 Wochen.

    LG

    als Antwort auf: Wie lange können Chlamydien in der kryptischen Form bleiben #3179580
    sufferer
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    6. Tag:
    Hatte heute Dienstfrei und habe mich der übergroßen Müdigkeit hingegeben und wirklich den ganzen Tag geschlafen. Diese Müdigkeit ist auch im Moment das, was am belastensten ist. Evtl. Durch den vielen Schlaf, habe ich heute auch nicht viel Anderes bemerkt. Ich glaube also weiterhin an Herx, weil es nun nach 2 heftigen Tagen abklingt. Die Müdigkeit ist NW, welche bei Metro ja auch so beschrieben ist.

    Also auf in den letzten Tag!

    @ Kern, das mit dem Herx-Peak um den 4. Tag bei Borre hab ich auch gelesen. Allerdings hab ich es mit der zeitlichen Angabe auch nur da so gelesen. Für mich stellt sich nun die Frage: warum sollte es bei der antibiotischen Therapie anderer Keime nicht auch nach 4 Tagen dazu kommen. Kann man also anhand des zeitlichen Auftretens einer Herx- Reaktion auf den Erreger schließen? Wäre ja ein schönes diagnostisches Hilfsmittel. Ich denke aber, dass die biologischen Mechanismen bei der Therapie einer Infektion sich ähnlich sind und deswegen die Herxe zeitlich um den 4. Tag auftreten.

    Lg und ruhige Nacht

    als Antwort auf: innere Unruhe, Nervosität… durch CPN #3179578
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    Sonja hat es auf den Punkt gebracht und sehr schön beschrieben. Dem habe ich nix hinzu zufügen, genauso kann man mein Empfinden beschreiben.

    LG

    als Antwort auf: Wie lange können Chlamydien in der kryptischen Form bleiben #3179560
    sufferer
    Teilnehmer

    Der 5. Tag ging etwas besser. Habe in der Nacht wie bei einem fiebrigen Infekt sehr viel geschwitzt und konnte deswegen nicht gut schlafen. War dann tagsüber etwas gedämpft vom Kopf her. Die Müdigkeit ist noch da und mir tun die Gelenke weh. Die heftigste Herx-Reaktion hatte ich immer um den 4 Tag einer Antibiose, so glaube ich jetzt auch, dass es wohl eher das, als NW ist.

    Gute Nacht Euch Allen

    als Antwort auf: Wie lange können Chlamydien in der kryptischen Form bleiben #3179551
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    4. Tag:
    Heute hat es voll reingekracht: nach normalem Tagesbeginn ging es gegen Mittag los mit Blutdruckschwankungen. In Ruhe ist mir ein paar Mal duselig geworden, dass ich im Haus rumgetigert bin, um meinen Kreislauf zu pushen. Dazu kam eine totale Müdigkeit. Die Krönung war, dass dann auch noch Schüttelfrost eingesetzt hat. Nach 7 Stunden Schlaf hat sich Alles etwas beruhigt. Was weiter auffällt: die Nebenhöhlen werden freier und zumindest subjektiv bessert sich die pulmonale Symptomatik weiter.

    Insgesamt werte ich die heutigen Ereignisse mehr als Wirkung des Medikaments als Nebenwirkung.

    Das Bergfest war also vom Befinden her nicht so schön.

    Lg

    als Antwort auf: Wie lange können Chlamydien in der kryptischen Form bleiben #3179547
    sufferer
    Teilnehmer

    Wollte ja weiter berichten:
    3. Tag mit Metro ist überstanden. Schwindel nimmt etwas zu. Bin total müde und das „Brummen“ in der Muskulatur ist noch da, begleitet von Muskelzucken wieder vermehrt. Zusätzlich Schmerzen im rechten Knie, was ich als gutes Zeichen werte, weil es im rechten Knie ja damals angefangen hatte mit den Gelenkbeschwerden und ich mehrfach Entzündungen da hatte, aber immer nach Antibiose bzw. ohne Antibiose. Seit einer halben Stunde Kopfschmerzen, die ich schon Monate lang nicht hatte, können aber auch vom Dienststreß heute und wenig Schlaf kommen. Insgesamt nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe, Einstieg Mino war schlimmer.

    LG

    als Antwort auf: Wie lange können Chlamydien in der kryptischen Form bleiben #3179538
    sufferer
    Teilnehmer

    Kern, wenn ich mich hier noch mal reinhängen darf: Elisa ist sicher nicht besser, auch da erfordert ein richtig positives Testergebnis ein intaktes, oder zumindest noch in Ansätzen funktionierendes IS, aber der Elisa ist schulmedizinisch anerkannt, günstiger und es begreifen auch die …nein ich schreibe es nicht aus… Hausärzte, dass dann wohl ein Erreger da sein muß, wenn der Test positiv ist. Für viele hier, die keinen Zugang zu einem Spezi haben, die einizige Hoffnung auf Therapie.

    als Antwort auf: Wie lange können Chlamydien in der kryptischen Form bleiben #3179535
    sufferer
    Teilnehmer

    Bina, genau so denke ich auch. Eben da das IS nur mit positiven LTT reagiert, wenn es überhaupt reagieren kann. Ich habe bisher keinen teuren LTT machen lassen, warum auch, die IgA waren immer hoch, wozu da noch eine Pseudobestätigung durch LTT.

    LG

    PS: Beiträge haben sich jetzt überschnitten. Phenom spricht es aus, was ich nicht so direkt schreiben wollte, weil viele hier ja Hoffnung in die LTT´s setzen.

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