Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
sternTeilnehmer
hallo,
ich habe unter pyruvate nach geschaut und finde keine Angaben, dass das calcium sein soll, sondern dass das Benztraubensäure wohl ist??? Nicht das ich da was falsch verstanden habe. Das scheint immens wichtig zu sein??
Lg, stern11. Mai 2008 um 14:52 Uhr als Antwort auf: Wer hat schon VegEPA – Omega-3-Fettsaeuren probiert? #3171859sternTeilnehmerhallo sunny, ich hatte bereits früher darüber gelesen und fand die Wirkungsweise sehr interessant. Auch bei Depressionen werden diese Fettsäuren eingesetzt. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmittel gibt es pro und contra Meinungen. Es kommt wohl auf das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 an. Ich habe langsam die Nase voll von den ganzen Pillen. Was ich sympathisch fand war die Empfehlung von der DGE: Raps- Lein und Walnussöl haben hohen Anteil an Omega-3 Säuren. In Salat und über gedünstetes Gemüse gegeben sollen sie den täglichen Bedarf gut decken.
Lg, stern11. Mai 2008 um 14:47 Uhr als Antwort auf: Chlamydia pneumoniae positiv – 6 Monate unerklärlicher Husten #3171858sternTeilnehmerHallo Richterin, ich habe auch immer wieder Lungenentzündungen, seit 1996 öfters und habe 2002 die Chlamydien diagnostiziert bekommen. Habe halbes Jahr Antibiotikum genommen und war knapp 2 Jahre gesund. Seit 2004 habe ich wiederholt meistens 2 Wochen Antibiotika eingenommen und leider keine Besserung erfahren. Seit 2006 gehe ich am Stock und nahe dran zu verzweifeln, weil ich total schnell erschöpft bin und immer das Gefühl habe eine Entzündung im Körper zu haben. Nach vielen Versuchen und Informationen habe ich jetzt einen Professor gefunden, der meine Beschwerden ernstnimmt und mir Clarithromycin und Doxycyclin für ein halbes Jahr verschrieben hat. Ich nehme diese seit 06.05.2008. Ich würde dir dringend empfehlen einen fitten ArztIn zu suchen, die sich mit Cpn auskennt, damit es nicht chronisch wird. Sunny kannst um Therapeutennamen zu erfahren fragen.
Alles gute
sternsternTeilnehmerHi Janina, ich habe den Artikel von einem Freund bekommen, er ist im Deutschen Ärzteblatt, Jg.98, Heft17, 27.4.2001 zu finden. Ist leider schon zu alt. Ich habe einen neuere Artikel von URO-NEWS, aber ich glaube dass wir mehr wissen als viele Fachärzte!!! Das größte Problem sehe ich nach meinen intensiven Erfahrungen mit Ärzten darin, dass sie die Tierchen absolut nicht ernstnehmen. Ich werde versuchen zu einer Ärztin vom Max-Planck-Institut für Infektiologie, Berlin Kontakt aufzunehmen, sie hat „Die Geheimnisse der Chlamydiales“ in BIOspektrum, Sonderausgabe, 10.Jahrgang einen sehr interessanten Artikel verfasst. Die Problematik scheint unter anderem in der sicheren Diagnostik und einer sicheren Verlaufskontrolle zu liegen. “ Die Bemühungen vieler Labors konzentrieren sich auf die Charakterisierung persistierender Chlamydieninfektionen…Weitere Antworten verspricht man sich von den aktuellen Methoden der Molekular-und Infektionsbiologie wie Microarrays, Proteomanalytik, Metabolom-Analyse, siRNA-Techniken und Systembiologie, die in Kürze das Verständnis für die Verbindung zwischen Menschen und Chlmydiales verbessern werden“ Für uns Betroffene ist es am wichtigsten, dass wir eine Liste von ÄrztInnen zusammenstellen, damit nicht jahrelang falsch therapiert wird. Mein Lunge ist inzwischen ziemlich zerstört, weil ich 13 Jahre falsch oder ungenügend behandelt wurde.
Lg, sternsternTeilnehmerwar dein arzt sofort bereit diese Therapie durchzuführen?? Wie sind denn die Erfahrungen in den USA, weißt du das? Der Prof heute sagte mir am Telefon, wenn man diese Viecher hat, würde man sie nicht mehr loswerden? Lg, Stern
sternTeilnehmerWie hast du denn einen Arzt gefunden, der bei dir diese Therapie zu anwenden bereit war? Wie gehts dir damit???? Ich muss nochmal deine Krankengeschichte durch lesen. Lg, Stern
14. April 2008 um 15:09 Uhr als Antwort auf: Hat jemand zu den Leuten von Capnetz und Charite Berlin Kontakt aufgenommen? #3171785sternTeilnehmerIch mache nur die Erfahrung, dass unsere Symptome oftmals nicht mit Chl.P. Infektionen in Zusammenhang gebracht werden. Deshalb war ich zwischendurch so wütend und ohnmächtig: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein!! ist die Devise. Ich habe wiederholt dafür gekämpft, dass meine Ärzte sich wenigstens schlau machen, aber leider war ich damit wenig erfolgreich. Viele sind überzeugt, dass die Chl.P. nicht solche Verläufe und Symptome machen. Ich war sogar in einem Forschungszentrum, die sehr spezialisiert sind aber auch dort sagte man mir, es könnten nicht die Tierchen sein, weshalb ich mich so krank fühle und nachgewiesene Pneumonien habe. Ich hoffe für uns alle, dass die Mutigen, die die Kombinationstherapie durchhalten wirklich auch gute Erfolge erzielen. Weil was anderes habe ich trotz vieler Bemühungen nicht gefunden. Nicht mal einen der über diese Möglichkeit wußte und bereit war zu experimentieren. Grüße, Stern
sternTeilnehmerIch habe nach der Diagnose im Jahr 2001 halbes Jahr Cipro Bay eingenommen und es ging mir super!!! Konnte wieder arbeiten und Sport treiben und fühlte mich sehr gut ohne Nebenwirkungen. Leíder kamen die Symptome nach 1 Jahr wieder, totale Erschöpfung nach leichter körperlicher Belastung. Dann habe ich wiederholt Avalox auch längere Phasen eingenommen ohne Besserung!!! Auch Klacid hat nichts gebracht, die ich 3 Monate eingenommen habe. Lediglich 2007 im November hat mir der ein schlauer Arzt in der Klinik intravenös Unacid und Klacid gegeben und 3 Tage später waren alle Beschwerden weg. Dann 2 Wochen oral weiter eingenommen und fühlte mich gesund. Ich habe bereits Resistenzen, das sollte aufjedenfall geklärt werden. Leider schlichen sich die Beschwerden innerhalb eines Monats wieder ein. Jetzt warte ich auf neue Ideen durch einen neuen Prof den ich kennengelernt habe. Ich werde hier berichten! Lg, Stern
sternTeilnehmerich scheitere auch an meinen Englischkenntnissen aber bin ermutigt aufjedenfall weiter zu suchen! Vor allem, gute Begleitung scheint immens wichtig zu sein, da die Nebenwirkungen ja heftig klingen.
Schön, dass hier so viel Solidarität entsteht. Lg, SternsternTeilnehmerHallo ihr lieben,
je mehr ich über die Therapieversuche lese um so mehr wird mein Kopf verwirrter, was zeigt, dass es keinen „Einheitsrezept“ gibt und es wirklich alles Versuche sind. Es ist sehr frustrierend feststellen zu müssen, dass die Fachleute so wenig Bereitschaft und Ehrgeiz zeigen, diesem komplexen Krankheitsbild zu begegnen. Klar wichtig ist, dass wir Betroffenen nicht aufgeben zu suchen und auszuprobieren. Ich werde über die Ideen und Vorschlägen von meinem neuen Prof. berichten. Er war in den USA in der Forschung tätig. Ganz liege Grüße, SternsternTeilnehmerHallo ihr Lieben,
ja man/frau versucht alles in der Not. Das mit den alternativen Methoden ist eben sehr kostenintensiv und es gibt so viele Möglichkeiten. Ich habe sehr viele Methoden probiert und bin inzwischen etwas erfahrener und im verschuldet. Ich finde es wichtig, das ganzheitlich behandelt wird. Darunter verstehe ich, dass wir kompetente Fachleute brauchen. Was ich wichtig finde ist eine Darmuntersuchung, welche die Widerstandsfähigkeit der Schleimhaut zeigt. Diese Untersuchung macht leider keine Schulmediziner und kostet ca. 200€, aber ich bin froh, dass ich das gemacht habe bei einem Heilpraktiker. Da wird ebenfalls die Bakterienzusammensetzung im Darm festgestellt und ein Therapievorschlag gemacht. Das ist deshalb so wichtig, weil sonst die üblichen Präparate genau das Gegenteil bewirken können. Ich bin seit meiner Einnahme von passenden Bakterien meine Lactoseunverträglichkeit und massive Verstopfung losgeworden. Eine gesunde ballaststoffreiche und eventuell eine Pilztherapie sehr hilfreich. Wenn die Darmschleimhaut gesund ist und nicht durchlässig, funktioniert die Abwehr besser und die Allergien hängen auch stark mit diesem System zusammen. Da wir fast alle wiederholt Antibiotika nehmen müssen ist eine konsequente „Darmpflege“ super wichtig. Meistens fehlt Selen, Zink und Magnesium. Das kann preisgünstig gekauft werden. Auch an Eisen muss gedacht werden vor allem der Wert Ferritin(Eisenspeicher) sollte unbedingt kontrolliert werden, weil meistens Eisenmangel besteht und dieser aber dringend benotigt wird um bestimmte Abwehrmechanismen funktionstüchtig zu machen. Ich finde inzwischen teure Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr nötig, sondern die eigenen Heilkräfte, d.h. die seelische Aspekte wie Depression zu beachten und sich Hilfe zu holen, da inzwischen nachgewiesen ist, dass der Geist mit heilen muss und wir können unsere Selbstheilungskräfte mobilisieren. Lieben Gruss, SternsternTeilnehmerGuten Morgen Träumer, ausgeträumt???;)) Ich finde es auch wunderbar, dass es so ein Forum gibt, wo wichtiges Wissen zusammen getragen werden kann und ganz wichtig, auch Mitgefühl und Verständnis für einander, denn daran fehlt es so oft in der Schulmedizin und die seelischen Belastungen werden oft überhaupt nicht berücksichtigt bzw. nicht angesprochen. Dafür müssen Betroffene selbst sorgen, weil die Schulmedizin nach wievor nicht ganzheitlich denkt und handelt. Das ist das Schlimmste weil viel Geld rausgepulvert wird und die Hilfesuchenden keine Heilung und Unterstützung erleben. Die seelischen Symptome dürfen bei solchen chronischen Verläufen mit massiven Einschränkungen der Lebensqualität nicht vernachlässigt werden. Neben den bereits genannten Symptomen, obwohl der Rheumafaktor negativ ist habe ich nach 12 Jahre Durchhalten aktuell schwere Lebens-und Sinnkrise, Suizidgedanken, Depression, Isolation weil ich keine Kraft mehr habe am sozialen Leben teilzunehmen. Ich werde noch zu den psychischen Aspekten einige Ideen formulieren, weil diese oft nicht beachtet werden und unbehandelt bleiben. Frühlingsgrüße, Stern
sternTeilnehmerWie gehts dir aktuell, welche Beschwerden hast du im Alltag? Welche Behandlungen wurden bei deinen Diagnosen durchgeführt? Darf ich fragen wie alt du bist und welche Einschränkungen du bereits erleidest? Manchmal hat man zwar eine Diagnose aber es gibt keine Therapiemöglichkeiten. Die ganze Situation ist sicherlich sehr belastend, hast du seelischen Beistand? Als Betroffene fühlt frau besonders mit!! Bis bald und würde mich über einen Austausch sehr freuen. Stern
sternTeilnehmerMensch was für ein Sch….!!! Mein Mitgefühl gilt euch BEIDEn, da ich ähnliche Erfahrungen machen mußte und immer noch mache. Anfang März 2008 wurde ich nach 3 Tagen Diagnostik nach Hause geschickt und wir können für Sie hier nichts tun, „sie haben zwar leichte Entzündungen in allen Lungenlappe, aber es ist nicht so schlimm!“, ich dachte ich sprige allen an die Gurgel. Dann habe ich zu Hause die schlimmste Krise meines 45 jährigen Lebens bekommen und wollte nicht mehr am Leben teilnehmen, weil ich noch mehr Einschränkung nicht mehr hinnehmen konnte und wollte. Auch die Berentung ist ja keine Lösung aber immerhin wäre der Druck weg. Mir hilft das gerade sehr, dass ich von meinem Hausarzt seit krank geschrieben werde. Er hat Mitleid mit mir aber die Ärzte tauschen sich nicht aus, bzw. wenn sie nicht weiter wissen fragen sie nicht weiter. Das finde ich am schwierigsten für die Betroffenen, weil sie vom Arzt zu Arzt laufen müssen in der Hoffnung Gehör zu finden. Ich habe das getan, weil ich nicht aufgeben wollte. Ich wünsche dir, lieber Beo, dass du eine gute Diagnostik in der Fachklinik erhälts und auch wenn die sagen, du hast kein Rheuma, heißt das aufkeinen Fall, dass du nicht krank bist. Ansonsten wäre noch ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik zu empfehlen, weil die Schulmediziner die seelischen Belastungen als Folge überhaupt nicht ernstnehmen! Wenn du Interesse hast kann ich Informationen weitergeben. Ich bin nämlich etwas schlauer geworden was die rechtlichen Möglichkeiten betrifft. Mein Hausarzt meinte es gut mit mir und gab mir Antidepressiva, die ich in der größten Verzweiflung einnahm und solche heftigen Suizidgedanken bekam und mich an die psychiatrischen Ambulanz wenden musste. Kopf hoch! Stern
sternTeilnehmerJa, das stimmt leider, dass frau sich beim Arzt als chronisch Kranker wie „Bettelnde“ fühlt und „könnten Sie bitte auch den Chl.Pn. Titer bestimmen lassen?“ manchmal bereits schon für Ärger sorgte. Aber Immunglobuline kann auf jedenfall der Facharzt bestimmen lassen, d.h auch den zellulären Immunstatus. Das Problem liegt nach meiner Erfahrung eher darin, dass die Betroffenen nicht gehört bzw. ernstgenommen werden. Gute Nacht und leichte Träume, Stern
-
AutorBeiträge