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spiritofcharityTeilnehmer
da schau an, das ja genau das was ich dann auch sag. cefuroxim ist ja auch ein cephalosporin. meiner meinug nach sollte das mit die beste wrikung haben bei borre, aber wie es halt auch bei cpn istman weiß es halt nicht was das wundermittel ist bei dem einzelnen :p
lg
spiritofcharityTeilnehmerich möchte dir frage auch aufgreifen. makrolide helfen doch soweit mir bekannt ist alle bei borrelien genauso auch tetracycline.
diese geschichte mit quensyl weiß ich nicht wo du ausgegraben hast phenom77, aber das wurde lang im bca praktiziert.
ich würde nicht zwingend zu quensyl tendieren und das empfehlen, weil ich einfach zu wenig erfolge damit gesehen habe. persönlich halte ich es wesentlich sinnvoller eine kombi anzustreben mit einem makrolid und einem tetracyclin. vermutlich würde sich hier azithromycin und minocyclin sehr gut ergänzen. es wäre auh untypisch wenn „nur“ borrelien mit im boot sitzen!
eine zweite sache wäre dann wohl ceftriaxon gepulst an 4 tagen die woche. nachteil daran ist weil es als infusion gegeben wird. der vorteil aber, dass eben andere antibiotika dann noch weiter offen stehen für ggf weitere therapien oder andere erreger. meines wissens nach müsste es auch möglich sein ceftriaxon mit einem tetracyclin oder makrolid zu kombinieren, wobei ich hiermit keine erfahrungen habe, mir jedoch viel davon versprechen würde. das jetzt nur ne spontane idee, also auch gern widersprüche anbringen 😀
quensyl ist eben so eine sache für sich, man behauptet ja es wäre so hilfreich wegen den kryptischen formen. ob ein malariamittel aber wirklich das gelbe vom ei ist möchte ich echt bezweifeln. genauso glaube ich auch nicht dass 60 tage antibiose bei einer chronischen borreliose ausreichend sind.
immer mehr bin ich auch davon überzeugt, dass metronidazol zum ende einer therapie für 10 tage noch gegeben werden sollte ggf ein wenig länger. der freund von metropulsen war und werd ich persönlich aber nicht werden.
lg andy
spiritofcharityTeilnehmerhallo, ich möhte dazu nur zweo gedankenanstöße mit in den raum werfen…
1) befall oder beeinträchtigung des sehnervs durch toxine, errger direkt, etc
2) migräneartige auswirkungen, hiermit meine ich dass nerven gereizt werden am kopfübergang zur wirbelsäule z.b. oder durchblutungsprobleme vorliegenwas ich damit sagen will , dass man vermutlich bei vielen symptomen nicht zwingend immer an der stelle an der es dann ziept auch die ursache zu finden ist.
lg andy
spiritofcharityTeilnehmerdu bist da „nur“ mit 15000 euro miesen raus? ganz ehrlich ich bin zwar privat versichert aber wie du das sicher auch kennst hatte ich jeden scheiß probiert und da reichen 15000 nicht aus, vllt für ein jahr 😀
ich hab mich wirklich bemüht hier aufzuklären, aber wir waren auch nicht anders und man muss da erstmal seine eigenen erfahrungen machen. wir laufen ja auch nicht weg und bleiben für spätere fragen erhalten 😉
kein witz ich bin mir eigentlich sicher dass sonnenblume hier richtig ist bei uns. der positive cpn test, die merkwürdigen sympthome und keine klassischen rheumawerte. allein wenn mir wer sagt, dass keine theumawerte da sind oder im normbereich und dann diese schmerzen an knie und weiß gott höre ist die geschichte für mich schon klar. muss man nur mehr suchen welcher oder welche dieser biester das sind…
lg andy
spiritofcharityTeilnehmeralso von fachgebiet her sollten das eigentlich internisten machen, genauso aber auch infektologen oder tropenmediziner. ich denke die meisten die sich damit befassen werden wohl allgemeinmediziner sein.
die wenigsten sind vermutlich neurologen 😀 da kann dir hier sicher jeder ein lied von singen von diesen herren, wobei es ja ne bekannte ausnahme gibt 😉
sei einfach ein wenig kritisch wenn du mit den ärzten redest. jeder der hier von uns im forum ist hat damals auch noch an die götter in weiß geglaubt und auch dass die wissen was sie machen. tja leider ist dem halt nicht immer so.
also dinge hinterfragen, nachhaken wieso die werte nicht erhöht sind was rheuma betrifft und mit cortison ein wenig aufpassen!
lg andy
spiritofcharityTeilnehmerdann sei mir aber bitte nicht böse wenn ich frage wie da die ärzte dann dazu kommen wenn die rheumawerte im normbereich sind das zu diagnostizieren…. ganz ehrlich ich habs ja sowas schon vermutet und daher extra nochmal nach den werten gefragt.
es tut mir leid aber ich kann dir keine persönlichen erfahrungen zu fr dr brockmann sagen, aber vllt hat ja mal wer anderes hier im forum mit ihr zu tun gehabt und kann dir dadurch vllt eine empfehlung aussprechen. tatsache ist, dass die ärzte die sich mit chronischen infektionen ernsthaft auseinandersetzen „mangelware“ sind und wenn sich dann doch mal einer traut kommt oft das gleiche spiel, 2-3 wochen antibiotika weil es danach ja gut sein muss und dann vllt nochmal 2-3 wochen bis dann nurmehr die psyche dran schuld sein kann….
wegen der geschichte mit den zecken, ich denke heute sind fälle bekannt die sich durch die komischten dinge vermutlich infiziert haben. im grunde kommt alles was kriecht oder fliegt und irgendwie sticht als täter und überträger in frage. das hat also nichts nur mit zecken zu tun wie man es immer aus dem tv kennt. ich persönlich halte ja bremsen für einen der hauptüberträger, was aber zu beweisen wäre…
wenn die ärzte nicht mitmachen und nur irgendwie in der luft herumstochern, dann tut euch selbst den gefallen und beendet dort den aufenthalt und versucht hilfe bei einem spezialisten zu bekommen. in dem thread therapeutensuche hier sind eineige genannt, vllt ist da ja auch für euch was dabei oder ihr sucht mal im internet unter borreliosespezialisten.
durch euren positiven test für pneumoniae glaube ich nicht dass euch in einer rheumaklinik geholfen wird, auch wenn ich es euch wünsche. meiner meinung nach gehören dringend ltt gemacht da aufgrund der beschwerden sicher nch was anderes im spiel ist…
liebe grüße und alles gute
andyspiritofcharityTeilnehmerich will euch nicht entmutigen, aber die erfahrung zeigt deutlich, dass kliniken nicht in der lage sind hier richtig zu diagnostizieren. persönlich vermute ich das heute mehrere faktoren dazu beitragen. einerseits kennen sich zu wenig ärzte wirklich mit diesem thema der chronischen infektionen aus, andererseits wird schon jeder arzt heute falsch ausgebildet indem ihm beigebracht wird sowas wie chronische infektionen gäbe es nicht und daher sehen die behandlungsrichtlinien auch keine längere gabe von antibiotika als 2-3 wochen vor. zudem arbeiten kliniken immer unter einem kostendruck, welcher wohl dann ganz gern am schluss bei nicht eindeutiger sachlage oder bei keinem eindeutigen befund die diagnose psychosomatisch verursacht.
mich würden noch die rheumawerte interessieren. ist das ein typisches bild? sind hier durchaus fragen offen, wie dass das z.b. nicht so ganz passt von den werten her etc?
zu meinem teil denke mir halt immer solche sachen wie rheuma oder alzheimer, ms und was weiß ich nicht alles müssen ja von irgendwas kommen oder zumindest begünstigt werden auszubrechen wenn irgendwas nicht stimmt im körper. genau dieses „irgendwas“ sind für mich und sicher auch für viele andere irgendwelche bakterien oder viren wo wir noch nicht verstehen in welchem zusammenhang sie zu symptomen oder krankheiten im körper stehen.
der weg in die klinik ist mit sicherheit ein versuch und lässt vllt auch linderung mit sich bringen. ich möchte euch aber ausdrücklich warnen, denn wenn heute cortison gegeben wird, kann das übertrieben geschrieben einen effekt haben wie wenn ihr diese bakterien bestens füttern würdet und es geht vllt ordentlich nach hinten los auch wenn zeitweise eine verbesserung festzustellen ist! also finger weg von cortison, wenn infektionskrankheiten nicht ausgeschlossen sind oder gleichzeitig mit antibiotika behandelt werden!
liebe grüße und alles erdenklich gute
andyspiritofcharityTeilnehmeralso diese ltt sind keine kassenleistungen. das heißt sie müssen selbst bezahlt werden oder können über die private krankenversicherung abgerechnet werden. trotz der kosten ist es in eurem fall aber definitv empfehlenswert diese tests machen zu lassen!
ich kenne aus dieser gegend wo du suchst keinen spezialisten den ich getrost empfehlen könnte. vllt einfach mal im internet nach borreliosespezialisten suchen oder hier im forum unter der rubrik für arztsuche falls du hier keine antwort bekommst.
persönlich würde ich euch empfehlen die kosten und die mühe auf sich zu nehmen und zu prof g zu fahren um zu sehen wo genau ihr steht und dann kann man weiter entscheiden, bzw arbeitet er dann auch mit dem hausarzt hand in hand. ich hoffe du bekommst hier aber noch andere adressen genannt.
einfach so antibiotika nehmen würde ich abraten. es müssen die richtigen gewählt werden. mono antibiosen sind in der regel nicht besonders wirksam, mit ausnahme von ciprofloxacin. so kenne ich das zumindest inzwischen und würde daher immer eine kombination aus 2-3 antibiotika empfehlen. vermutlich ist das beste immer einen regelmäßigen wechsel durch die unterschiedlichen antibiotikagruppen zu machen. empfehlenswert sind hier die gruppen der tetracycline, sulfonamide und makrolide. ein wechsel bringt den vorteil, dass die biester immer von einer anderen richtung her „beschossen“ werden. makrolide und tetracycline zeichnen sich zudem besonders durch ihre gewebegängigkeit aus.
falls noch borrelien im spiel sein sollten könnte es interessant sein cephalosporine ggf mit einem tetracyclin zu kombinieren. das problem ist immer das gleiche, es gibt schlicht weg nicht das chlamydienmittel wie es wünschenswert wäre.
und wenn dann bei einem versuch doch die richtigen mittel gewählt werden und sei es nur aus purem zufall, dann kann es auch wieder gut sein dass das ohne den erwünschten erfolg bliebt, da vllt die dosis nicht hoch genug ist oder die dauer der antibiose. es gibt auch patienten denen es nach einer „falschen“ antibiose schlechter geht wie zuvor!
also lieber keine experimente wagen und ggf sich aufs glatteis begeben. auch das thema resistenzen darf man nicht ganz vergessen. es ist zwar umstritten ob die biester resistent werden können oder nicht oder wie lange es dauert, etc aber grundsätzlich kann man es eeinfach nach heutigem stand nicht ausschließen.
lg andy
spiritofcharityTeilnehmerhallo du,
ich möchte versuchen dir auf deine mail so weit ich kann zu antworten. vorweg sei gesagt dass ich kein mediziner bin und dir und deinem mann dringend raten würde einen spezialisten aufzusuchen und zwar schnell!
>Yersinien positiv
>Chlamydia pneumoniae positiv
>Chlamydia trachomatis negativ
>Adeno-Virus positiv
>Borrelien IgG positiv, IgM negativ
>(die Banden im Westernblot waren aber negativ außer 41kd, was aber unspezifisch ist)yersinien treten gern in verbindung mit cpn oder ctr auf. nachteil ist, dass dadurch das lymphsystem enorm beeinträchtigt wird. in der regel bekommt man diese dinger aber relativ schnell in den griff und werden durch antibiotika kaputt gemacht welche man für den wesentlich schlimmeren „feind“ chlamydia pneumoniae verwendet.
ein positiver test wie ihr ihn nun habt, ist schon recht aussagekräftig und sagt mir, dass da definitiv ein problem ist mit cpn. bei ctr heißt es nicht weil da negativ steht dass das auch negativ ist und bei den borrelien könnte der wert sowohl für eine abgelaufene als wie auch für eine chronische infektion sprechen.
das einzige mittel um hier wirklich klarheit zu bekommen ist ein ltt, am besten im IMD Berlin machen lassen welche auch ein paket anbieten wo glaub 14 erreger untersucht werden für 220 euro. zusätzlich einen ltt auf borreliose auch im IMD welcher um die 160 euro kostet. zusätzlich wäre noch interessant zu bestimmen tnf-alpha, nk-zellen und cd57 und cd3 negative.
die rheumawerte sollten ja bekannt sein, wenn der rheumatologe am werk gewesen ist. wie sehen denn die typischen rheumawerte aus?
>Entzündung des anderen Knie, ohne Schwellung, seit 25.6. jetzt aber beide Füße stark entzündet, geschwollen. >Mein Mann kann kaum auftreten, schlafen, hat solche Schmerzen. Ibu600 nimmt er seit Beginn der ersten Probleme >in Höchstdosierung ohne Wirkung. Diclo ebenfalls ohne Wirkung. Seit gestern Novalgin ohne Wirkung. Er kommt >nur noch auf allen Vieren die Treppe runter.
diese massiven gelenkschmerzen werden eher untypisch von cpn verursacht, allerdings würde das für chlamydia trachomatis oder borreliose sprechen. ein wert deiner angegebenen untersuchungen oder gar zwei werden also definitiv falsch negativ sein bzw als abgelaufen interpretiert. das schmerzmittel keine wirkung zeigen ist mir durchaus von anderen patienten und mir selbst bekannt. wirklich erleichterung bringen nur morphine oder opiate, wenn es sich um einen solch starken schmerz handelt. ansonsten könnt ihr versuchen zwei verschiedene schmerzmittel zu nehmen. vllt mal thomapyrin probieren, da dieses eine kombination aus aspirin und paracetamol ist. weiter würde ich probieren mit wärme zu behandeln, heiß die stellen duschen die schmerzen oder wärmekissen/-flasche so heiß wie möglich auf die schmerzenden stellen. dabei aber bitte nicht verbrennen also nicht übertreiben!
>Er hat in den letzten 6 Wochen 9 kg abgenommen, ohne weniger zu Essen, etc..
>Außerdem hat er einen hartnäckigen Husten.chronische infektionen beeinflussen alles mögliche da sie in der regel nicht nur ein organ beeinträchtigen sondern multiple sympthome hervorbringen können. so kann der stoffwechsel beeinträchtigt werden, die verdauung gestört, etc und daher ist weder abnehmen noch zunehmen was außergewöhnliches. der körper spielt eben verrückt. wegen dem husten kann ich nur sagen dass cpn nicht umsonst auch lungenbakterium genannt wird. es besiedelt bevorzugt kalte körperregionen und arterien. sprich die lunge ist hier ein traum für diese biester. auch hier gilt versuchen warm zu halten, mit inhalieren, den hals nicht nackt lassen, zugluft vermeiden, dampfbäder, etc…
>Heute wieder beim Rheumatologen, der uns aufgrund der Chlamydien zum Urologen schickte. Auf meine >Anmerkung dass es sich doch nicht um C. trach. handelt meinte er, trotzdem müsse man schauen ob der Erreger in >der Harnröhre festgestellt werden kann. (es gibt allerdings keine Möglichkeit dass er sich angesteckt haben >könnte)
das war wirklich geistiger dünnschiss der mal wieder von einem arzt geäußert wurde. es gibt nur eine untersuchung die ihr unbedingt machen solltet, einen ltt und den rest wie oben beschrieben.
>Auf meine Frage, was mit Ansteckung der Yersinien oder Cpn. sei, weil wir 2 kleine Kinder haben, meinte er, wir >sollte da etwas vorsichtig sein. Prima Aussage, danke!
wir werden leider immer wieder mit diesen bakterien konfrontiert und haben damit normalerweise bei einem funktionierenden immunsystem nicht wirklich probleme. eine ansteckung kann nicht so einfach verhindert bzw ausgeschlossen werden. klar begünstigt körperkontakt, vorallem wenn körperflüssigkeiten sich vermischen (blut, sex, küssen, oder was weiß ich für praktiken :D) ein erhöhtes risiko der infektion. daher sind auch oft die partner gut beraten sich testen zu lassen wenn bei einem partner chlamydien gefunden wurden.
>Kann mir hier jemand helfen, Tipps geben, was ist das Problem, was können wir tun, was ist noch zu befürchten? >Reicht Antibiotika aus? Schlägt das schnell an, so dass die Schmerzen weg gehen?
wenn du fragen hast schreib hier in deinen thread oder schick mir eine nachricht, ich werde dir gern helfen und auf deine ffragen antworten soweit ich das kann. das problem ist vermutlich eine chronische erkrankung mit beteiligung des nervensystems (daher die massiven aum zu beherrschenden schmerzen). hier helfen aber erst untersuchungen weiter wir o.g.
tun kann man vieles nur ist die wirkung umstritten. versuchen stress und dinge die einen belasten bei seite zu legen. gesund ernähren und viel bewegen und ggf mit wärme versuchen die schmerzen zu lindern. in der apothele gibt es pflaster von thermocare welche ich sehr empfehlen kann, diese produzieren über stunden eine angenehme wärme.
da es eine multisystemerkrankung sein könnte möchte ich im bezug auf die frage was könnte noch passieren wirklich nichts aber absolut garnichts ausschließen. fakt es ist handlungsbedarf, da im grunde die cpn schon bewiesen wurde, denn sonst wirds mit sicherheit nicht besser durchs zusehen sondern kann wirklich massivste formen annehmen!
antibiotika nehmen hilft in der regel oft und schnell die schmerzen zu nehmen, wenn denn die richtigen gewählt werden. allerdings geht es da nun schon wieder los, welchen arzt darum bitten? unbedingt einen spezialisten aufsuchen, ich persönlich würde prof g aus münchen/solln empfehlen aber du bekommst hier sicher auch noch andere tipps. um die frage ob antibiotika helfen von der anderen seite her zu beantworten, kann ich nur sagen dass das sehr sehr lange dauert, viel kraft und geduld fordert damit man das ganze wieder in den griff bekommt. leider ist dies nicht wie mit der vorstellung in zwei wochen ist alles wieder beim alten. eine heilung ist auch nicht wirklich garantiert, umso wichtiger wieder direkt einen arzt dran zu lassen der weiß was er da macht und nicht wie die wo ihr da schon gewesen seid!
lassen sich die schmerzen nicht beherrschen und findet sich keine lösung, dann ab zu einer schmerzambulanz und versuchen das dann zumindest zeitweise mit opiaten auf die reihe zu bekommen, wie z.b. oxygesic / oxygesic akut. finger weg von tramal, das macht es in der regel nur schlimmer wie besser!
ich hoffe ich konnte damit ein wenig helfen.
euch alles gute und gesundheit für uns alle
andyspiritofcharityTeilnehmerhey du, ich kann dir nur empfehlen es mal bei prof g in münchen zu versuchen. sonst kenne ich persönlich leider keinen arzt den ich da wirklich weiterempfehlen würde.
in dem anderen thread hier drunter wurde doch von dem chlamydien-papst gesprochen. vllt ist das ja auch eine interessante adresse. ich kenne ihn persönlich nicht.
pass aber auf dass du nicht an weiß gott wen kommst der im grunde nur dein geld will und sonst nix. das wird dir bei heilpraktikern ganz gern passieren!
drück dir die daumen und alles gute
liebe grüße andy
27. Juni 2011 um 19:25 Uhr als Antwort auf: neuer therapieansatz borrelien & co infektionen #3177855spiritofcharityTeilnehmerals 2006 der ganze scheiß bei mir angefangen hatte und ich in den club eintreten durfte, gab es noch das normale borreliose-forum. dieses gibt es so heute leider nicht mehr und ist dem borrebund angehängt worden.
die erste diagnose die ich hatte war neuroborreliose und daher war ich sehr oft auf dieser seite vertreten.
vllt tu ich hier irgendwem unrecht aber das ist einfach hokus pokus. ich habe wirklich keinen einzigen erlebt der damit erfolg gehabt hätte und da haben sich viele so zeugs reingeworfen.
am besten sind die leute mit borre gefahren die cephalosporine bekommen haben.
ich drück dir die daumen für deinen versuch, aber sei bitte nicht enttäuscht wenn es nicht klappt und lass es bleiben wenn dein körper eine eindeutige sprache spricht, egal was da kommt…
lg andy
spiritofcharityTeilnehmerich weiß garnicht was ich zu so einer auflistung sagen soll….
man kann bei weitem nicht einfach nur testen und sich eine kombi nach der anderen reinschmeißen. zudem gibt es mehr als makrolide und tetracycline. z.b. sulfonamide wie cotrim welche sehr gut bei chlamydien helfen.
bei metro und auch anderen antibiotika ist die krebsmöglichkeit deutlich erhöht, oder sie spielen verrückt wenn man sie willkürlich nimmt.
kombinier mal z.b. ein bakteriostatisches antibiotikum und ein bakteriozides, da wirst du dir nen richtig bescheidenen gefallen mit machen!
man muss sehen was man für erreger hat und darauf eine kombinationstherapie aufbauen. nehmen wir z.b. mal die von dir aufgelisteten makrolide. ich würde bei chlamydia trachomatis erythromycin bevorzugen. hat man auch noch cpn würde ich eher auf azithromycin gehen, hat man sowohl als auch aber auch noch borreliose würde ich mich vermutlich für roxi entscheiden da dieses auch mit erfolg bei borreliose oft eingesetzt wurde (gasser-therapie)
metro würd ich verstehen wenn man es als notlösung nimmt oder erst im anschluss an die erfolgreiche behandlung für vllt 10 tage am stück um wirklich auch die letzten biester zu erwischen. mehr würd ich da aber nicht riskieren.
wenn absolut nichts mehr hilft sollte man wenn man wirklich keinerlei verbesserung mit was auch immer erreicht hat auf die dicken hämmer zurückgreifen. davor sollte man wirklich alles probieren, wie natürliche sachen (auch in kombi mit ab), nahrungsumstellung, etc. wenn dann noch immer wirklich nichts dabei ist würd ich wenn dann richtig drauf hauen, mich auf intensiv legen und mir vancomycin z.b. verpassen lassen. würd mich ja interessieren was da passiert, aber ich glaub da lebt dann danch nichts mehr, aber die schäden die dadurch entstehen sind absolut nicht abschätzbar!
vllt wäre es aber auch sinnvoll breitbandantibiotika wie cephalosporine sich infundieren zu lassen und zu kombinieren. grad wenn borre sehr weit mitspielt ceftriaxon oder cefotaxim bei massiven neurologischen problemen.
warum ich das alles schreibe, weil ich einfach einen jeden der hier das liest bewahren möchte und durchaus zum überlegen anregen. man kann nicht eigenmächtig sich verschiedenste antibiotika reinwerfen ohne mit derben konsequenzen rechnen zu müssen.
das einzige was ich unterstütze sind die aussagen, dass man eine kombitherapie machen sollte. diese sollte man aber bei einem erfahrenen arzt machen lassen der auch erfahrung hat welche antibiotika wie mit dem beispiel roxi auf die vorhanden erreger wirken.
mfg andy
spiritofcharityTeilnehmerich persölich weiß noch immer nicht was ich vom elispot ltt halten soll. um das mal klar zu stellen, das ist nicht ein typischer ltt wie er in berlin z.b. gemacht wird. für mich gibt es nur das imd in berlin und vllt noch das kölner labor, welchen ich mit ihren aussagen durch deren ltt glauben schenken würde.
wie phenom77 geschrieben hatte, wäre es das einzig wahre gewesen sich auf das komplette paket von den berlinern testen zu lassen. hast du noch mehr infos über nk zellen oder nur cd57?
immerhin werden die nicht ohne grund unter ref sein und dass doxy bei ner ernsthaften erkrankung als monoantibiose das in den griff bekommt wage ich mal sehr zu bezweifeln.
lg und alles gue andy
spiritofcharityTeilnehmerwieso hast na icht gleich das komplette paket genommen mit den 14 ltt oder was das sind?
das paket kostet rund 220 euro und 160 sowas dann alle borrelien noch oben drauf. nur dann hättest du aber definitiv ahnung davon was da in dir los ist…
mfg andy
spiritofcharityTeilnehmerich möchte mich auch mit einklinken.
so wie strassenbahn schreibt denke ich nicht dass das zucker futtern vielgutes mit sich bringt. kann aus eigener erfahrung sagen das ich damals oft nachts aufgewacht bin mit einem unglaublichen heißhunger auf süßes. hab mir dann wenns sein musste auch ne 200g tafel eingebaut und konnte dann wieder ruhig weiter schlafen.
auch wie prof g es sagt und an die sache heran geht, mit der einstellung das man die biester am wachstum hindern muss damit das immunsystem aufräumen kann, bestätigt ja das es kein wirklich direkt wirkendes wundermittel gibt. es gibt seiner aussage nach zwar mittel welche direkt tödlich für die cpn sind nur ob die wirklich jeden einzelnen erwischen?
meiner meinung nach ist es daher ein absoluter widerspruch in sich, einerseits die bakterien an der vermehrung zu hindern damit das immunsystem langsam aufräumen kann aber dann gleichzeitig zucker zum wachstum zu nehmen.
heute habe ich übrigens diese nächtlichen fressattacken nicht mehr, was mir definitiv beweist das an der zuckergeschichte was dran ist.
mit trachomatis könnte ich mir schon vorstellen dass das vllt klappt, da nach meinen erfahrungen die cpn wesentlich hartnäckiger sind und bei weitem nicht so schnell kaputt gemacht werden können. nur wer möchte den selbstversuch an sich unternehmen? heute gehe ich davon aus, das wenn man die cpn los geworden ist, dann hat man auch die trachomatis mit im sack, da die cpn therapie die anderen keime mit bekämpft. kennt jemand von euch einen fall wo es anders wäre?
wäre mal interessant ob es überhaupt wen gibt der cpn in den griff bekommen hat aber die trachomatis noch immer vorhanden ist. wenn ja wäre schön von dieser person zu lesen damit ich meine theorie über den haufen werfen könnt 😀
liebe grüße und alles gute
andy -
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