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pepeTeilnehmer
Update: Mein Arzt hat Auskunft von von Baehr bekommen. Zu beachten ist auch die angestiegene Positivkontrolle/Antigen. Die Werte sind positiv zu deuten. Mein Immunsystem ist nun besser in der Lage, auf die Erreger zu reagieren.
pepeTeilnehmerHallo ihr beiden, danke für die Antworten und Tipps. Spätstück mache ich und Blaulicht ist deaktiviert. Wenn ich nicht wie heute aufgrund psychischen Stresses bis in die Nacht schlafe, aufwache und mir dann wieder Druck mache, etwas nachzuschauen, ist der Bildschirm erstmal für Abends verbannt. Werde hier erstmal eine Forenpause einlegen, daher die kurze Antwort. Mir geht es aufgrund der ganzen Sache psychisch sehr schlecht und das Forum kostet mich zu viel Kraft. Aber danke für die Tipps und Anregungen, werde gelegentlich noch reinsehen, aber erstmal nicht mehr so lange da sein und viel schreiben.
pepeTeilnehmerfrizzz, dass es unzählige Auslöser dafür gibt, ist mir alles klar. Siehe auch mein erster Thread. Ich weiß, dass zusätzlicher massiver Stress, mein Lebensstil, meine Arbeit, meine Ernährung, der Infekt und vieles mehr das getriggert haben und man eben diese Dinge und vieles mehr beachten muss. Das war, was ich meinte, als ich schrieb, dass ich hoffe, irgendwann den Mix zu finden, der mir hilft. Was ich bezüglich der CTR-Infektion meinte, war eben genau das, dass es halt nicht NUR der Bildschirm ist/war und sie der Auslöser war, der das Fass zum überlaufen brachte, mehr nicht. Ich habe das Gefühl, Du möchtest mir hier (gut gemeint) die Grundlagen „beibringen“, aber keine Sorge. Ich glaube, wir meinten im Prinzip das Gleiche (Es ist nicht nur XY) und da wir jeweils von einem anderen Faktor sprachen, ging die Grundaussage unter. Ich denke, über diese Grundlagen müssen wir auch nicht weiterdiskutieren, sonst drehen wir uns nur im Kreis. Dennoch danke für all die Ratschläge, ich schaue, was davon ich angehen möchte und Schritt für Schritt umsetzen kann.
pepeTeilnehmerHallo Biene, danke für Deine Antwort. Ich werde mal beim IMD fragen, wie ich die Werte interpretieren kann. Schlaftabletten gehen gar nicht. Frizzz schrieb es schon. Ich leide an einer enormen Medikamentenunverträglichkeit. Ich vertrage nicht einmal Baldriparan. Herzrasen des Todes. Von der Unverträglichkeit mal abgesehen, wirken Schlaftabletten auch gar nicht bei mir. Langsam vorziehen habe ich oft probiert. Über Monate kleine Erfolge und dann reicht schon ein einziger Tag, an dem es nicht klappt, um alles wieder zu verhauen und bei Null anzufangen. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim zweiten Versuch mit Buhner. Probierst Du es mit Tinkturen oder Granulaten? Eventuell klappt es ohne Alkohol ja besser? An Frizzz: Johanniskraut und Melatonin sind notiert. Die Schlafstörungen fingen plötzlich und schnell nach Beginn der CTR-Infektion an. Erhöhung von NO, Folge: Schlechte Glukoseversorgung des Gehirns, Probleme bei der Melatoninbildung (siehe Kuklinski). Ich wäre froh, wenn es nur der Bildschirm wäre und nicht so infektbedingt. Aber ich merke auch, wie es derzeit schlimmer wird. Ich bin noch auf der Suche nach einer Balance. Oft überanstrenge ich mich bei Recherchen und Lesen hier im Forum. Das macht mich ziemlich fertig und ich merke, dass ich auch hier zurückfahren muss. Gleichzeitig hätte ich ohne dieses Einlesen viele wichtige Hinweise nicht bekommen. Man will ja nicht, dass einem eine potentielle Lösung entgeht. Und weil alles so komplex ist, ist die Flut natürlich enorm. Gleichzeitig ist zu viel auf einmal auch überfordernd. Ich gebe mein Bestes, das die nächsten Monate in den Griff zu bekommen. Geht vielleicht leichter, wenn der erste Schritt zur Behandlung mal getan ist.
pepeTeilnehmerNa klar muss da mehr sein als Buhner. Versuche ich alles umzusetzen Schritt für Schritt. Dass ich nie draußen war, stimmt so nicht. Ich war letztes Jahr sehr häufig draußen und es ging mir in dieser Zeit besser als jetzt. Allerdings nur (!) wenn ich meinen verhauenen Schlafrhythmus einhielt (Nachts wach sein, bis in den Mittag schlafen). Versuche, das langsam vorzuziehen waren vergeblich und nicht beeinflussbar, sobald ich früh aufstehen musste, ging es mir katastrophal. Nur Sonne und in meinem Maß bewegen hat mich nicht geheilt. Dann hatte ich eine Reise, da war ich täglich fast den ganzen Tag draußen, dort habe ich mich überanstrengt und wohl zu sehr gequält. Evtl. hab ich mir dort noch irgendwas eingefangen. Seitdem geht fast nix mehr und die neurologischen Beschwerden kamen hinzu. Danke für die Tipps. Ich versuche jetzt langsam wieder aufzubauen. Vielleicht finde ich ja irgendwann den Mix, den ich brauche, dass es zumindest bergauf geht.
pepeTeilnehmerJohnny: Das mit dem Rheumatologen werde ich mal im Auge behalten. Ich wohne in BW. Für genauere Infos bitte PN an mich. CTR habe ich seit 6 1/2 Jahren, CPN vermutlich seit 15–20 Jahren (chronische Bronchienprobleme). Gelenkschmerzen habe ich seit ca. einem Jahr. Antikörper habe ich nicht, HLA B27 auch nicht. Ich bin noch ganz am Anfang mit der Diagnostik. Antikörper zu bestimmen wird bei meiner persistierenden Infektion aber eh nichts bringen, zumal mein Immunsystem im Eimer ist und vermutlich keine gefunden werden. Ist das unbedingt nötig? In erster Linie geht es ja darum zu gucken, ob eine Infektion da ist und den Nachweis habe ich jetzt ja. Muss Geld sparen, wo nötig, habe kein Einkommen und weiß nicht, wie es die nächsten Jahre weitergehen soll. Werde beim nächsten Blutbild nach den nötigen Dingen schauen lassen und versuche noch rauszufinden, was die höchste Priorität hat. Frizzz: Alkohol trinke ich nicht, arbeiten kann ich nicht. Bin oft am Bildschirm, weil das das Einzige ist, was mich einigermaßen wach hält. Absoluten Lymphozytenwert habe ich auf dem Schirm. OPC nehme ich bereits. Außerdem Coenzym Q 10, MSM, Kurkuma in Mizellen, Magnesium, Zink, Vit. D3. Nach dem Rest schaue ich, auch bezüglich Vitaminen und Folsäure. Wie war das denn mit Chlorella, gibt es da nicht irgendwie Probleme mit dem Eisen? Ich bin so geschwächt, dass ich es kaum aus dem Haus schaffe. Nach Bratislava zu fahren ist leider absolut unmöglich. Räumlich wäre Markus‘ Spezi noch am nächsten, aber ich muss mal sehen, wie ich es mache. Bin am Überlegen, mit Buhner zu beginnen, um mein Immunsystem zu stärken, um wohinfahren zu können, ohne mein CFS zu verschlimmern und dann je nach Lage mit Antibiose weiterzubehandeln oder nicht. Gibt oder gab es hier eigentlich irgendjemanden, der beides hat/hatte? CPN und CTR?
pepeTeilnehmerWobei, es wurden mal Hüfte und Lendenwirbelsäule geröngt, da ich dort Schmerzen habe. Zumindest dort waren keine Entzündungen sichtbar. Aber wie kann ich denn nun die Chlamydieninfektionen einschätzen?
pepeTeilnehmerSchwellungen habe ich keine, Entzündungen nicht sichtbar. Mir tun quasi alle Gelenke im Körper weh, aber abwechselnd, also nie mehrere auf einmal. MRT gab es bisher nur vom Kopf und von der HWS, beide nicht auffällig. Ultraschall wurde von meinen Organen und den Lymphknoten der Leiste gemacht (da Schmerzen), da war auch nichts auffällig. Was müsste ich denn machen bzgl. der Gelenke? Habe zwar Ärzten davon erzählt, aber da wurde nie bildlich danach geschaut. Leukozyten sind bei 6,5. CRP habe ich nicht. Muss die weiteren Blutwerte noch bestimmen lassen, komme mit allem nur langsam voran, der Alltag ist schwer für mich zu bewältigen.
pepeTeilnehmerDanke, JohnnyE. Das beruhigt mich etwas. Ich habe keine Gürtelrose, aber manchmal Schmerzen entlang der Rippen. Allerdings tut mein ganzer Körper weh, alle Knochen, mein Rücken, mein Becken, meine Gelenke. Daher weiß ich nicht, wie ich die Rippenschmerzen einschätzen soll. Es sind nicht die Rippen selber, sondern es fühlt sich eher so an, als würde es sich über die Rippen hinwegziehen? Habe das aber nicht dauerhaft. Und es ist kein richtiger Schmerz, sondern eher so ein… Druck. Wie kann man denn die Höhe der beiden Chlamydieninfektionen einschätzen? Wie drastisch sind die? Die Positivkontrolle habe ich in meinem zweiten Post nachgeschoben.
pepeTeilnehmerIch sehe gerade, ich habe noch etwas vergessen: Positivkontrolle (Antigen) 21681 cpm: 8,6; Mitogenkontrolle (PWM) 86401 cpm: 34,2; Leerwert (Negativkontrolle) 2527. Diese Werte verstehe ich noch nicht so ganz? Außerdem habe ich mich nochmal weiter eingelesen und hier gelesen, dass ein SI unter 10 als niedriger Aktivitätenbereich zählt? Also wäre CTR niedrig??? Wie kann ich diesen Wert von 8,4 denn einschätzen, ist das „nur“ eine mittlere Infektion, die man in den Griff bekommen kann? Oder sagt das nichts über die Hartnäckigkeit/Behandlungsdauer aus? Ich habe es nicht testen lassen, bin aber ziemlich sicher, vernarbtes Gewebe zu haben nach rund 6 1/2 Jahren, erschwert das die Therapie? Wieder so viele Fragen, ich versuche wirklich hier alles rauszufinden, das CFS lässt mich beim Einlesen oft irgendwann zusammensacken, also entschuldigt bitte, wenn ich manches euch fragen muss, was ich nicht auf der Website finde.
pepeTeilnehmerJohnnyE: Danke. Nur, wie gesagt, es gab eine bestimmte Zeit, der ich die Abwärtsspirale, die innerhalb kürzester Zeit eintrat, zuordnen kann und zu der ich auch entsprechende Symptome hatte. Es gibt schon einen begründeten Verdacht auf Chlamydien und ich bitte euch, das zu akzeptieren. Hypermenorrhoe geht mit einem immensen Blutverlust einher und dass der Eisenmangel daher kommt, ist wirklich nicht weit hergegriffen. Warum ich damals nicht alle Zusammenhänge erkannt habe, habe ich bereits beschrieben, doch das ändert nichts daran, dass die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, wie sie eben ist. Ich schließe natürlich nicht aus, dass parallel noch andere Baustellen herrschen und habe die auch auf dem Schirm. Nach dem Darm werde ich auf jeden Fall auch sehen lassen. Danke dir.
pepeTeilnehmerJa, da hast du natürlich Recht. Ich habe mich so auf das Thema eingeschossen, weil die Dame vom Gesundheitsamt letztes Jahr aufgrund der von mir beschriebenen Symptome meinte, ich MÜSSE eine Geschlechtskrankheit haben und es könne nicht sein, dass ich es nicht hätte. Als in Abstrichen nichts gefunden wurde, war dann halt nichts. Das ist aber eher die Regel als die Ausnahme nach so langer Zeit (Bei akuten Symptomen wurde ich ja leider nie untersucht). Weiß ich aber auch erst seit Kurzem. Habe ja auch Gonorrhoe im Blick. Klar kann es auch nicht sein. Sagen wir mal, ich habe einen stark erhärteten Verdacht. Wenn man den ganzen Verlauf rekonstruiert, macht es Sinn, hier auf jeden Fall verstärkt zu suchen, da es näher liegt, als alles andere. Zumindest als Auslöser. Ich vermute ja, dass ich schon vorher auch anderes in mir hatte, weshalb ich CFS bekommen habe, da muss man natürlich auch suchen. Okay, danke, ich werde mal beim Hausarzt fragen (Auch, wenn ich nicht so optimistisch bin, da ich bei der Frage nach sonstigen Tests bis jetzt auch immer mit einem „Denke ich nicht“ abgefertigt wurde. Vielleicht wird’s mal Zeit für einen Hausarztwechsel…)
pepeTeilnehmerDas stimmt natürlich mit dem Eisenmangel und der SD-Unterfunktion. Zeitlich passt es aber nicht zusammen. Ich hatte nach dem vermuteten Ansteckungszeitpunkt nicht nur Erschöpfung, sondern auch massive Schlafstörungen. Damals waren TSH und Eisen noch ok. Das kam dann in den Folgejahren. Ich bin mir sehr sicher, dass die Beschwerden von Anfang an von den Chlamydien ausgelöst wurden. Natürlich verschlimmern die Folgeerkrankungen die Symptomatik. Ferritin war zwischendurch auf 75, da sollte ich das Eisen wieder absetzen. Verbesserung der Erschöpfung ist trotz Eisen nur gering. Dann war Ferritin neulich wieder auf 20, jetzt nehme ich es wieder ein. Danke für die Tipps bezüglich IMD. Also Holo-TC über den Hausarzt? Neurologisch wurde die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen und eine MRT des Kopfes gemacht (alles ok). MRT der HWS steht noch aus. Es wurde aber nur eine „normale“ MRT gemacht, habe mittlerweile gelesen, dass man bei CFS und vermutlich auch Chlamydien auch Entzündungen in so einem speziellen MRT messen kann… muss nochmal den Namen recherchieren… weiß aber nicht, wie dringend das momentan ist.
pepeTeilnehmerMarkus: Danke. Kann man bei Antikörpertests denn was über den weiteren Verlauf sagen? Kann ich für die Tests beim IMD Blut beim Hausarzt abnehmen lassen und der schickt das dann dort hin, oder muss ich selber hin? Bin irgendwie verwirrt, welche Tests die da jetzt machen und was richtig ist. Hatte bezüglich LTT auch schon oft einen Namen in München gelesen, der wohl auf Chlamydien spezialisiert ist? Es wurden beim Gynäkologen Abstriche gemacht, aber nie auf Chlamydien untersucht. Das wusste ich aber nicht. Dann ging ich zum Gesundheitsamt und vertraute dem negativen Ergebnis. Nach 5 Jahren dann nochmal 2 Abstriche beim Gesundheitsamt und einer beim Gynäkologen, negativ. In Abstrichen lässt sich nichts mehr finden. Urintest wurde wohl nicht nochmal gemacht, weil parallel noch nach Gonorrhoe geschaut wurde. Weiß nicht, ob man da überhaupt noch was findet, damals nach 1/2 Jahr wurde ja auch nichts gefunden.
Ich habe Standardblutwerte vom Hausarzt, aber bis auf einen Eisenmangel aufgrund der Hypermenorrhoe wurde nichts gefunden. Die Schilddrüsenunterfunktion wurde als „normal“ eingestuft. Ich weiß erst seit Kurzem, dass die meisten Ärzte sich auch hier nicht auskennen und der Grenzwert schon seit Jahren runtergesetzt wurde, was die aber nicht wissen. Diagnostisch lief alles über die Psychoschiene. Wegen meiner schlimmen Arbeit vorher dachte man an Burnout. Seit einem Jahr lief es nach Zunahme der Symptome dann über Orthopäden und Neurologen, bis jetzt ohne Befund. Sind ja auch immer eeewige Wartezeiten zwischen den Terminen.pepeTeilnehmerVielen lieben Dank für eure Antworten, ihr beiden.
frizzz: Danke für deine Kliniktipps. Weißt du, ob die BCA in Augsburg ähnlich zuverlässig ist wie in Bratislava? Erfolgt dort ebenfalls eine Weiterbehandlung, also nicht nur Diagnostik? Was wären denn „zu viele“ Tests? Verstehe ich das richtig, dass die Bluttests holo TC und D325OH nicht auf die Chlamydien, sondern Nährstoffe im Blut bezogen sind? Liefe das dann auch über Augsburg, oder müsste ich danach parallel beim Hausarzt schauen lassen? Da ich starkes CFS habe, ist die Frage, was „fit genug“ ist. Schlafe teilweise von 5 Uhr Morgens bis 5 Uhr Mittags, inklusive verschobenem Tag-/Nachtrhythmus und bin trotzdem total gerädert. Da wären Kräuter vermutlich zu viel?
ilka: Danke, das macht mir Hoffnung. Wie lange warst du denn unbehandelt? Auch 20 Jahre? Hattest du auch CFS? Sehe ich das richtig, dass du mit Wheldon und Buhner behandelt wurdest? Bei Buhner keine Antibiotika?
Allgemein frage ich mich: 2 Jahre Antibiotika, geht das gut? Ich wäre prinzipiell dazu bereit und will die Chlamydien auf jeden Fall loswerden, mache mir nur Sorgen. Ich habe ständig Verstopfung und Durchfall im Wechsel (typisch CFS), also mein Darm scheint sowieso im Eimer, riskiere ich nicht, es noch schlimmer zu machen? Oder kann ich da parallel irgendetwas machen, um gegenzusteuern?
Was ich noch vergessen habe, zu erwähnen: Ich habe davon auch eine Schilddrüsenunterfunktion, Schlafapnoe und Hypermenorrhoe bekommen. Können sich solche Folgeerkrankungen noch einpendeln, oder ist es dafür eh zu spät?
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