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mimi63

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  • als Antwort auf: Marshallprotokoll #3185159
    mimi63
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    Ich hatte (oder habe immer noch?) in 2012/2013 eine symptomatische Chlam. pn. Infektion. Bei den Laborunteruchungen fielen auch erhöhte IgG-Werte für Mykoplasma pn. (48, nl<9) auf. Die IgA- und IgM-AK waren normal. Die typische Seronarbe also. Nun hatte ich mit 11 Jahren (1975) ähnliche Beschwerden wie in 2012/2013: extrem kraftlos, kurzatmig, Fieber nach jeder Anstrengung und bin damals 3 Monate von der Schule zu Hause geblieben. Dann kam der Sommerurlaub und da habe ich mich spontan erholt. Davor wurde ich im Krankenhaus durchgecheckt, ohne Befund. Ich vermute dass ich damals eine Mykoplasmainfektion hatte. Damals waren diese Erreger wohl noch nicht  bekannt und fehlten wahrscheinlich die Nachweismethoden. In 2012/2013 hatte ich dann wieder ähnliche Symptome, die mit einem scheinbar gewöhnlichen grippalen Infekt anfingen. IgA- und IgG-AK 33, resp. 128.  Diesmal war ich 7 Monate  krank geschrieben. Ich arbeite wieder seit Mai 2013 und das geht auch wieder. Allerdings habe ich bis heute nach jedem Spaziergang Temperaturerhöhung bis 38,4. Aber zumindest habe ich meine Energie wieder, ist die kurzatmigkeit weg und bin ich wieder belastbar. Habe vor demnächst nochmal eine Laborkontrolle machen zu lassen. 

    Fazit: es gibt Hoffnung. Übrigens haben AB mir nicht geholfen. Ich habe allerdings auch nur Doxycyclin für 2 Wochen genommen. Die Besserung kam erst Monate später. Ganz langsam. Ich habe vieles an Alternativen ausprobiert und auch viel nachgedacht.

    Auffällig bei mir war das ich sowohl vor dem Erkranken mit 11 Jahren als auch in 2012 psychisch nicht im Gleichgewicht war. Damals waren wir umgezogen und war ich unglücklich in der neuen Schule. Heimweh nach meinen alten Freundinnen. In 2012 war ich seit einem Jahr extrem unzufrieden im Job. Ich persönlich sehe da für mich in diesem langwierigen Stress zumindest eine Anfälligkeit um solche Erreger nicht wirksam abwehren zu können. Zumindest ist unbestritten dass Dauerstress das Immunsystem schwächt. Der eine Bekommt Rückenschmerzen, der andere Darm- oder Hautprobleme und der Dritte Infektionen.

    Ich muss dazu bekennen dass ich sebst Ärztin (allg. Med.) bin und auch sehr wenig hierüber wusste. Im Studium nur mal gehört dass diese Erreger atypische Pneumonien verursachen können. Es ist also nicht verwunderlich dass nur wenige Ärzte sich hier auskennen. Es muss hier noch viel geforscht werden und es ist nunmal ein schlaues Viech. Sowohl die Mykoplasmen als auch die Chlamydien, Borrelien und co. Auch ich habe auf meiner Suche keinen Arzt gefunden der sich hier auskannte, noch nicht mal mein Lungenfacharzt.  Am besten geholfen hat mir ein Laborarzt Prof. Blenk und diese Website. Und auch hier sieht man, es gibt noch keine gesicherte Therapie. Jeder mit dieser Erkrankung geht auf seine eigene persönliche Reise und sucht nach Heilung.

    als Antwort auf: ATP intrazellulär viel zu niedrig. was tun? #3183009
    mimi63
    Teilnehmer

    Es besteht aus kaskaden fermentierten Früchten, Obst und Nüssen, weswegen es vor allem leicht aufnehmbare Enzyme und Lactobacillen enthält die den Stoffwechsel und die Verbrennung wieder in Gang setzen. Außerdem soll es den Saüre-Basehaushalt regulieren. Dies alles laut Produktinformation. So weit ich weiss, kann man das auch während der Antibiose nehmen. Dass man keinen Rückfall bekommt nach absetzen der Antibiose hat da glaube ich nichts mit zu tun. Höchstens dass man für die eigenen Zellen vielleicht mehr ATP zur Verfügung hat.
    L.G. mimi

    als Antwort auf: Wie lange bis zur Diagnose #3182992
    mimi63
    Teilnehmer

    Hallo Bazillus, bringen dir die AB einige Verbesserung? Und was mich vor allem interessiert, hast du je von einem gelesen der wirklich geheilt wurde durch AB? Mich geht es persönlich (noch?) zu gut um mich auf langzeit-kombinations-AB-Therapie einzulassen, aber wenn es mir richtig schlecht gehen würde , würde ich es bestimmt auch probieren. Alles Gute, mimi

    als Antwort auf: ATP intrazellulär viel zu niedrig. was tun? #3182960
    mimi63
    Teilnehmer

    Dieses Rechtsregulat von Dr. Niedermaier soll die intrazellulare ATP verdoppeln. Deine Logik klingt richtig, ob es sich aber auch im Körper so verhält weiß ich nicht. Das Problem scheint mir zu sein dass Antibiotika immer nur die Cl.pn. reduzieren, aber nicht richtig verschwinden lassen. Danach vermehren sie sich wieder lustig.
    L.G. mimi63

    als Antwort auf: Anfängerin hat noch offene Fragen #3182933
    mimi63
    Teilnehmer

    Lese am Besten die links zu medac über diese Seite und zwar:“ Ursachen – Die Chlamydienfibel“ und „Symptomen – Primär- und Folfeerkrankungen“. Da steht es wirklich gut erklärt.
    Deine Senkung liegt zwar noch im Normalbereich, ist aber wrschl. höher als für dich normal ist. Meine Senkung war 28, dann 21 und jetzt 11. Normalerweise habe ich aber 2. CRP war bei mir auch nie erhöht, sogar extrem niedrig.
    Was deine Chl. pn. Ak angeht würde ich sie in einigen Wochen nochmal kontrollieren lassen. Wenn sie verschwinden bist du sie los, wenn sie bleiben hast du eine chronische Infektion. Antibiotika könntest du versuchen. Ich befürchte aber dass es schon zu spät ist. Habe gelesen dass die nur zuverlässig was bringen wenn sie nach spätestens 3 Tagen angefangen werden. Ich habe 3 Wochen Doxy 200 geschluckt, 4 Wochen nach Krankheitsbeginn, ohne Effekt.
    L.G. Mimi

    als Antwort auf: Geschichte und welche Tests? #3182932
    mimi63
    Teilnehmer

    Im Allgemeinen werden IgM, IgG und IgA Antikörper bestimmt. IgM sind aber nur bei frischer Infektion nach zuweisen und selten auch bei Reaktivierung. Wenn die Chlamydieninfektion chronisch wird werden Die IgM-Ak ersetzt durch IgA-Ak, was schon ab dem 10. Krankheitstag der Fall sein kann. Auch persistierende IgG-Ak weisen auf eine chronische Infektion hin. Bei abgelaufener Infektion verschwinden die Antikörper. Chronische Infektionen verlaufen aber oft stumm und können sich häufig später bemerkbar machen durch „Alterserkrankungen“ wie Herzinfarkt, Aneurysmen, Gelenkentzündungen und Alzheimer. Was das Chlamydienlabor betrifft geben die Links auf dieser Seite gute Information: „Symptome – Primär -und-Folgeerkrankungen“, und „Ursachen – Die Chlamydienfibel“
    Andere Erreger sind: EBV, CMV, RSV, Enteroviren,Borreliose, Mykoplasma pneumonia, Coxiella burnetii (der Verursacher von Q-Fieber, was z.Z. In Holland eine ware Epidemie verursacht und in bis zu 20% der Fälle ein chronisches Fatique Syndrom (CFS) verursachen kann). Und dann vielleicht noch Hepatitis A/B/C und HIV.
    L.G. Mimi

    als Antwort auf: Eure Symptome #3182931
    mimi63
    Teilnehmer

    Bei mir fing es an wie ein Atemweginfekt. Ungewöhnlich fand ich aber die starke Kurzatmigkeit, leichter Druck auf der Brust, starke Kraftlosigkeit , Gliederschmerzen und Kopfschmerzen.
    Jetzt, 3,5 Monate später, habe ich Fieber (37,8 – 38,7 ) nach jeglicher Anstrengung, Schwitzen, Kurzatmigkeit bei Anstrengung und auch geistig nicht gut belastbar. Sonst noch Kiefergelenkschmerzen links und 2 kleine Granulome (Knötchen) in der Bauchhaut. Hier weiß ich nicht ob das überhaupt mit den Chlamydien in Zusammenhang steht. Solange ich mich ruhig halte geht es mir gut. Ich habe 3 Wochen Doxy 200 geschluckt, habe keine Veränderung wahrgenommen. Auch Samento hat nichts gebracht. z.Z. nehme ich Vit. C 2000 mg/Tag und Rechtsregulat von Dr. Niedermaier. Sonst lasse ich mich energetisch behandeln. Bis jetzt alles ohne Veränderung.
    L.G. Mimi

    als Antwort auf: Kieferosteomyelitis #3182930
    mimi63
    Teilnehmer

    Ich weiss es nicht. Ich habe aber seit mindestens 2 Monaten Schmerzen im linken Kiefergelenk. Kann aber nicht sagen ob das irgendwas mit meiner Clamydieninfektion zu tun hat. Kann auch andere Ursachen haben.
    L.G. Mimi

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