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IdaTeilnehmer
Hallo ilka,
vielen Dank für deine Antwort.
In dieser Doktorarbeit (http://d-nb.info/101666818X/34) habe ich auf Seite 15 folgendes gelesen:
„Der fehlende Antikörpernachweis gegen Chlamydophila pneumoniae bei Kindern unter 5 Jahren führt zu der Vermutung, dass der Erreger in dieser Altersgruppe nicht zirkuliert oder aufgrund seiner geringen Immunogenität keine Antikörperbildung induziert, bzw. der Erreger in den Zellen persistiert (Erregerpersistenz in Monozyten) und daher mit dem Immunsystem nicht in Berührung kommt.“
Folglich dürften Kinder unter 5 Jahren dann doch auch keine Symptome haben, oder? Wieso hat meine kleine Tochter dann schon seit geraumer Zeit Sympome? Oder bilde ich mir das nur ein? Auch ich hatte schon im Kindergartenalter z. B. eine chronisch-persistierende Sinusitis – Zufall?
Und wieso sollten die Bakterien erst Kinder ab 5 krank machen können? Was ist dann anders? Kennst sich da jemand aus?
Schöne Grüße
Ida
IdaTeilnehmerHallo an alle,
leider habe ich bisher keine Antwort auf diese Fragen erhalten, deshalb habe ich selber im Forum recherchiert. Da es möglicherwiese noch andere gibt, die diese Fragen interessieren, stelle ich mal die Infos ein, die ich so herausgefunden habe. Bitte korrigiert mich, falls ich doch etwas falsch verstanden haben sollte.
Dr. B. und Prof. G. behandeln beide cpn, allerdings ist B mehr auf Vieren spezialisiert, wohingegen G die Bakterien als erstes im Blick hat. Soweit ich es verstanden habe benutzt G ein etwas milderes Behandlungsschema und versucht auch das Immunsystem soweit aufzurichten, dass es mit den verbleibenden Bakterien (es können nie ALLE vernichtet werden) alleine fertig wird.
Die Erstuntersuchtung/ -Befunderhebung kostet bei G ca. 1000 EUR?!? Alles weitere + Medis schließt sich an, wird dann aber wohl nicht mehr soooo teuer.
Da ich davon ausgehe, dass bei mir cpn absolut im Vordergrund steht, habe ich einen Termin bei Prof. G. zu einem Vorgespräch vereinbart.
Schöne Grüße
Ida
10. Juni 2014 um 15:42 Uhr als Antwort auf: Wahl des geeigneten Arztes – wen soll ich nehmen? #3184713IdaTeilnehmerVielen Dank für eure Antworten. Es ist sehr schön, dass man sich mit Leuten austauschen kann, die Interesse zeigen und auch noch Ahnung haben!
Das Problem das ich mit der Suche nach einer geeigneten Therapie habe ist, dass ich zwar einerseits schon lieber Alternativen zu der ganzen Chemie suchen würde, aber andererseits habe ich Angst, dass es dann möglicherweise noch länger dauert, bis ich die Probleme in den Griff bekomme, bzw. dass es nicht ausreicht und ich dann später sowieso doch auf ABs umsteigen muss. Ich möchte einfach nicht noch mal einen „Umweg“ gehen, da ich mich schon so lange damit herumschlage. Außerdem ist es ja so, dass wenn ich z. B. Prof. G in München aufsuche (der ja wohl auch nur mit ABs behandelt ?), dann habe ich auch eine stängie Verlaufskontrolle in Form von Blutwerten etc. Das hätte ich wohl nicht, wenn ich es alleine z. B. mit Arte versuche. Oder wie macht ihr das?
Wenn ich meinen jetzigen Hausarzt irgendwie anleite (anhand dieses Forums), dann wäre ich doch auch irgendwie nur ein Versuchskaninchen, da er damit ja noch keinerlei Erfahrung hat.
Schöne Grüße,
Ida
IdaTeilnehmerHallo Porz,
ist schon lange her, dass du hier geschrieben hast. Mich würde sehr interessieren, ob du dein Kind hast testen lassen (welcher Test?) und wie du es dann behandelt hast.
Ich habe eine 5-jährige Tochter und vermute, dass auch sie betroffen ist. Ich würde mich sehr über deine Erfahrungen freuen.
Liebe Grüße
Ida
IdaTeilnehmerHallo!
Auch ich hätte gerne die Ärzteliste – daxbax hat leider nicht geantwortet…
Vielen Dank schon mal! -
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