Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
BieneTeilnehmer
Hallo,
ich schreib mal, was Buhner sagt (hatte den Satz nämlich selbst kürzlich wieder gesucht):„Generell können und werden alle Chlamydienorganismen ähnliche Gewebe infizieren und damit ähnliche Zustände schaffen. Während Ctr hauptsächlich genital sein soll und Cpn hauptsächlich am Atemtrakt, sind sie in ihrer Wahl nicht begrenzt. Herz- und Gefäßerkrankungen, Arthritis, Lymphome und neurologische Erkrankungen sind häufige Probleme bei beiden; beide können die Genital- und Atemwege infizieren.“
Was alles in der neuen Buhner-Therapie genommen wird, steht hier:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/die-neue-buhnertherapie-2495
Beiträge #3 und #5, spätere evtl. auch nochRuffy, hab ich das richtig mitgekriegt, dass Dein Arzt einen LTT veranlasst hat, der von der Kasse übernommen wird?
Lg Biene
BieneTeilnehmerEigentlich schreibst Du ja „Konstellation ist aber wie bei einer chron. persist. Infektion“, aber ich verstehe nicht, wie Du das im Zusammenhang mit den Beschwerden meinst, deswegen hab ich nochmal nachgefragt.
Sicher gibt es auch andere mögliche Erklärungen für Symptome, aber wenn man eine Infektion von einem Erreger hat und dieser Erreger gewöhnlich die vorhandenen Symptome erzeugt, ist es ja naheliegend, dass die Symptome von dem Erreger kommen (schließt natürlich nicht aus, dass man weitere Infektionen/Krankheiten hat).BieneTeilnehmerHallo Markus,
danke für die Links, da werde ich mal reinschauen. Als ich letztes Jahr schon mal nach Chlamydien gesucht habe, habe ich nämlich nicht viel Infos gefunden (auch dieses Forum später nur durch Zufall).
Mit der Auskunft über „abgelaufen“ war es so:
Eigentlich hatte ein anderer Arzt die Blutuntersuchung veranlasst, den ich auch nach Chlamydien-AK gefragt hatte und der mir zugestimmt hatte. Da ich aber beim Blutabnahmetermin schon skeptisch war, ob das auch alles so läuft, hatte ich die Arzthelferinnen gefragt, ob es als Untersuchungsparameter aufgeführt wird und da es verneint wurde, bin ich zu einer anderen Ärztin geschickt worden (ist Ärztezentrum, der eigentliche Arzt war nicht da). Die Ärztin kannte Chlamydien auch gar nicht und nach viel blödem Rumdiskutieren hatte sie einen anderen Arzt dazugeholt, der der Untersuchung zustimmte.
Beim späteren Besprechen der Ergebnisse sagte sie, es wäre alles in Ordnung. Ich hab dann explizit nochmal nach Chlamydien gefragt und da hatte die Ärztin das gesagt mit dem „abgelaufene Infektion“ (oder so ähnlich). Nachdem sie Chlamydien nicht kannte, muss sie die Formulierung ja eigentlich vom Labor haben (vielleicht hat sie es auch explizit so gesagt, ich habs vergessen). Sagen Labore/Ärzte sowas sonst bei ähnlich Befund nicht? Wie werden die Werte sonst offiziell gedeutet? (vielleicht hat die Ärztin auch einfach irgendwas gesagt, weil sie keine Ahnung hat und das da nicht zeigen wollte).Als Untersuchungsergebnisse hab ich dann nur einen Ausdruck der Datenbank von denen bekommen, nicht das Original vom Labor. Und das Labor darf das Original ohne Zustimmung der Ärzte nicht an mich aushändigen.
Dass das, was da von seiten der Ärzte/Labore gesagt wird, nicht stimmen muss, ist für mich gut vorstellbar (und von dieser Ärztin halte ich eh nichts), das wäre ja nicht das erste Mal. Was mich eher verunsichert, ist, dass der Elispot nur grenzwertig ist. Ich hatte gedacht, dass der sensitiver ist als AKs.
Lg Biene
BieneTeilnehmerDanke Markus, das ist sehr hilfreich.
BieneTeilnehmerHallo,
ist T4 und T8 denn dasselbe wie CD4 und CD8?
In einem Buch von mir über Autoimmunkrankheiten steht, dass bei einem CD4/CD8-Verhältnis größer als 2 eine Antigenreaktion vorliegt, aber dann weiß man halt immer noch nicht, welches Antigen das auslöst. Als Möglichkeiten werden genannt: Nahrungsmittel, Schimmelbelastung, Bakterien, Viren, Parasiten, von der Formulierung unklar ist, ob Umweltchemikalien oder Schwermetalle ebenfalls dazugehören.
Bei mir ist das auch so, und auch zu wenig CD8, aber mind. über 1 Jahr schon, daher trifft das mit der „‚frühen‘ Phase eines entzündlichen/infektiösen Geschehens“ wie bei Deinem Befund formuliert zumindest auf mich nicht zu.
Übrigens steht noch dabei, dass Nahrungsmittel, Schimmelbelastung, Bakterien, Viren, Parasiten Th1 verstärken, Umweltchemikalien und Schwermetalle Th2. Wenn es blöd kommt, gleicht sich das aus und man denkt sich, alles ok, dabei ist es gar nicht so. Also, die Aussagekraft absolut gesehen ist schon beschränkt, aber im Verlauf vielleicht schon hilfreich.
> Da ist halt rausgekommen das ich ne sehr starke Allergie gegen Beifuß habe (CAP-Klasse 6+) und wenn ich Artemisia annua einnehmen, werden meine Beschwerden stärker.
Der Beifuß hier ist zwar ein anderer als Artemisia annua, aber ich würde vermuten, dass eine Allergie sich auf die gesamte Artemisia-Gruppe bezieht. Insbesondere wenn Du schreibst, dass sich Deine Beschwerden bei Einnahme verschlechtern… Entweder würde ich dem nochmal nachgehen oder es weglassen.
Habe das jetzt schon geschrieben und will es losschicken, aber bei Interesse kann man ja (wg. hier OT) einen anderen Thread aufmachen und dort weiter diskutieren.
Viele Grüße
BieneTeilnehmerKomisch, dass es hier nur schwarz oder weiß, entweder-oder zu geben scheint, dabei finde ich, wie oben bereits geschrieben, haben beide Sichtweisen ihre Berechtigung und ihre Einschränkung.
@frizzz: Wissenschaftlich validiert und von den Kassen anerkannt sind 2 Paar Schuhe. Es gibt viele Dinge, die wissenschaftlich nachgewiesen sind, trotzdem werden sie von den Kassen nicht anerkannt. Der LTT ist beides nicht (trotzdem kann das testen mit LTT seine Berechtigung haben, finde ich). Mir ist es (fast) wurscht, was die Kassen sehen…
Mir ging es überhaupt nicht darum, Markus‘ Sichtweise wegzuwischen, ich finde es ja wichtig, sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Aber halt etwas differenzierter, als in so kurzen Statements möglich ist. Dann ist das Ganze vielleicht auch etwas konstruktiver.
Vielleicht macht es mehr Sinn, grundsätzliche Sichtweisen zu Tests usw. in eigenen Threads zu diskutieren, als wenn sich so eine Diskussion in einem Thread entwickelt, wo eine Person um Rat gefragt hat. Da hat es mehr Platz und die jeweilige Person kann schauen, wie weit sie sich damit auseinandersetzen will. Erfordert allerdings die Kultur der Forumsteilnehmer, nicht alles da zu bequatschen, wo eine Idee/Diskussion aufkommt, sondern sich thematisch auch an die Threadtitel zu halten und ggf. einen neuen Thread aufzumachen und dort weiterzudiskutieren. Das ist in diesem Forum ja eher nicht so verbreitet..BieneTeilnehmerHallo Markus,
na ja, Du rätst oft in einem 1-2 Zeiler davon ab.
Dass sie nicht validiert sind, ist nicht Deine Privatmeinung, das ist klar, aber Validierung ist ja nicht das einzige Kriterium. Viele Ärzte arbeiten damit und das tun sie ja nicht ohne Grund.
Ebenso mit der Sensitivität: Je nach Fall ist es einem wichtiger, eine hohe Sensitivität zu haben als eine hohe Spezifität.Ich finde, in kurzen Statements kann man weder für das eine noch für das andere raten (also weder +LTT/-ELISA,PCR noch -LTT/+ELISA,PCR). Letztenendes haben beide Sichtweisen ihre Vor- und Nachteile und dann finde ich es sinnvoll, zu beiden Sichtweisen was zu sagen bzw. auf die andere Sichtweise auch hinzuweisen. (finde ich sinnvoll für beide „Lager“).
Lg
BieneBieneTeilnehmerHallo Markus,
> Ich persönlich bevorzuge Teste, die im Falle eines positiven Befundes dann auch verlässlich sind (PCR, Antikörper), auch wenn dies auf Kosten der Sensitivität gehen sollte.
Das mit der Sensitivität sehen andere halt vielleicht anders. Aber oft genug schreibst Du so, als wären es Fakten, was Du schreibst. Dabei ist das auch bei Dir eine Abwägung (ist ja ok, aber dann bitte auch als eine solche ausgeben). Gerade wenn sich Leute noch nicht so sehr beschäftigen mit der Thematik, kann das sehr in die Irre führen.
Lg
BieneTeilnehmer> Genrell hatte ich noch nie Probleme mit Kapseln oder Tabletten, aber fast immer mit Tinkturen. weil da in der EU drauf stehen muß „nur äusserlich“.
Es muss doch in erster Linie wirkstoffabhängig sein, ob der Zoll Probleme macht. Ok, wegen mir können sie nach innerlich und äußerlich unterscheiden. Aber Kapseln oder Tabletten sind ja auch nicht „äußerlich“. Der Sinn erschließt sich mir nicht.
Gruß
Biene5. März 2018 um 21:34 Uhr als Antwort auf: Mycoplasma+ Chlamydia pneumoniae + Borreliose aus UNGARN #3187472BieneTeilnehmerDu kannst Dich ja erstmal auf die Liste setzen lassen, wer weiß, was in 4 Monaten ist. Rechtzeitig absagen kannst Du immer noch.
Mir gehts leider ähnlich, muss mehrere Monate auf den nächsten Termin beim Arzt warten. Das hab ich mir irgendwie anders vorgestellt.Viele Grüße
BieneTeilnehmerHallo twoface,
also ich finde die Borreliosewerte schon mehr als grenzwertig. Auch sonst hast Du ja viel.
Ich hab grad mal Deinen früheren Beitrag gelesen, was Du alles einnimmst. Das ist wirklich alles viel. Wie wäre es denn, wenn Du Dich mit der Borreliose erstmal nur auf das Kernprotokoll beschränkst, wenn Du sparen willst? Ich hab es so verstanden, dass die weiteren Sachen eh symptomspezifisch sind und die Symptome lindern, aber nicht die Borrelien killen. Bei Uncaria rhynchophylla würde ich aber nochmal nachsehen.
Viele Grüße
BieneTeilnehmerHallo twoface,
wie waren denn Deine Borrelienwerte?
Was Geld und Alkohol angeht: einige Kräuter sind (jedenfalls in der neuen Auflage) bei beiden ja gleich, insofern, wenn Du es hintereinander machst, müsstest Du diese Kräuter insgesamt länger nehmen, hättest also nicht soviel gespart. Wegen Alkohol schrieb ich oben ja schon, dass man die z.T. auch als Pulver nehmen kann. Ob man die verbliebenen Tinkturen noch erhitzen kann (und damit Alkohol reduzieren) müsste man im Einzelfall überprüfen.
Ich hab nur von Buhner gelesen, dass man die Behandlung mehrerer Erreger gleichzeitig machen kann, ob man es auch versetzt machen kann, weiß ich nicht.
Wieso, ist das üblich, dass der SI-Wert unter Behandlung erstmal ansteigt?
CD57+ NK ist soweit ich weiß keine Kassenleistung und ich weiß nicht, ob das jedes Labor macht. Das IMD macht es auf jeden Fall. Welche Aussagekraft es wirklich hat, darüber hab ich noch nie was belastbares gelesen (wenn jemand was weiß, bitte gerne mitteilen).
Viele Grüße
4. März 2018 um 19:42 Uhr als Antwort auf: Mycoplasma+ Chlamydia pneumoniae + Borreliose aus UNGARN #3187458BieneTeilnehmerHallo Kitty,
falls Du noch niemanden gefunden hast, wäre das vielleicht eine Option (Budapest):
http://de.balaicza.hu/BieneTeilnehmerHabe grade gesehen, dass ich mich vertan habe (leider kann man die eigenen Beiträge wohl weder editieren noch löschen).
Ich dachte, es ginge bei Schrödinger erstmal um eine Diagnose an und für sich. Da er im anderen Thread schrieb, dass er schon AB nimmt, hat er die wohl schon. So wirklich blicke da aber bei der Geschichte nicht mehr durch, insofern ist fraglich, ob meine Aussage zu Diagnose vs. Verlauf überhaupt passt.
Und die vorige Diskussion mit dem LTT war etwas durcheinander, deswegen dachte ich, es bezog sich auf den LTT zur Diagnose bei Schrödinger. Aber bei nochmaligem Lesen hab ich festgestellt, dass es sich auf was ganz anderes bezog. Insofern passen meine Aussagen da nicht wirklich.
BieneTeilnehmerNa ja, ich denke, wenn man krank ist, man weiß, es kommt von ner Infektion und alles was man sonst so untersucht, findet nichts, der LTT aber schon, dann würde ich mich auch an das Ergebnis vom LTT halten. Ein Beweis, dass der LTT damit richtig liegt, ist das zwar nicht, aber in so einer Situation würde ich einfach pragmatisch vorgehen. Nachdem Schrödinger noch keinen LTT gemacht hat, würde ich da halt einen machen und gucken, was rauskommt (es sei denn, er hat noch andere Ideen, was er haben könnte).
> Hier geht es um die Frage welches LTT, nicht ob LTT oder nicht.
> Ich schrieb nicht von sinnlosen Therapien, sondern sinnlosen Testen.
Das ist ein Stück weit aber auch eine Frage der grundsätzlichen Einstellung. Du magst da zwar skeptisch bzgl. LTT sein, aber andere sind das eben weniger.
> Es geht doch bei „uns“ darum, einen VERLAUF zu bekommen und diesen INDIVIDUELL zur Klinik zu betrachten.
Na ja, vor einem Verlauf braucht man ja erstmal überhaupt ne Diagnose. Darum geht es auch bei Schrödinger.
> Aber dann alles möglichen Erreger zu untersuchen, ist tatsächlich sinnlos, da diese ja mit einer Antibios mit erfasst werden.
Kommt auf den Erreger an.
> Zapfst du Dir damit selbst Blut ab?
> Ich hab in ganz bayern keinen Doc gefunden, der das macht.Ich hab irgendwo gelesen, dass die Krankenkassen den Vertragsärzten da wohl manchmal Druck machen. Aus dem Grund sind manche Ärzte ganz aus dem Kassensystem ausgestiegen. Vielleicht ist das regional unterschiedlich. Immerhin hab ich es auch aus Bayern zuerst mitbekommen, dass die Krankenkassen die Ärzte dahingehend manipulieren, dass sie mehr schwerwiegende Diagnosen aufschreiben, um über das Verteilungssystem mehr Geld von der KV zu bekommen. Von daher hab ich keinen guten Eindruck von den bayerischen Krankenkassen. Vielleicht probierst Du es beim nächsten Mal einfach mal bei nem Privatarzt.
-
AutorBeiträge