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BieneTeilnehmer
Hallo kristin,
ja, das kenne ich, wenn man die Sachen gar nicht zuordnen kann.
Ich hab am Wochenende doch jetzt den Buhner-Kram bestellt, weil ich vom Arzt immer noch keinen Therapieplan bekommen habe. Aber ich hab vermutlich noch im Herbst einen größeren Eingriff vor mir, wo man einige Zeit vorher und nachher keinen Alkohol trinken sollte. Ich dachte, dann könnte ich für eine gewisse Phase die Sachen einfach weglassen, aber das ist dann anscheinend nicht so einfach. Eigentlich betrifft es ja nur 4 Tinkturen, den Rest nehm ich eh als Pulver. Na ja, mal sehen, ist ja noch etwas Zeit.
Gruß
BieneBieneTeilnehmerJa, danke, Kristin, verstehe. Und die Portionen nimmst Du 3x am tag? Oder häufiger?
Die Kombination ist wohl Cordyceps, Whithania somnifera/Ashwaganda, Glycyrhiza/Licorice/Süßholzwurzel (wobei ich dachte, dass Du das Cordyceps auch als Pulver hast).
Sind das eigentlich noch die ersten 250ml, die Du zu Anfang bestellt hast?
Und was meinst Du damit, dass der Körper darauf reagiert, dass Du die Tropfen runterschraubst? Die Symptome von vor Beginn der Kräutereinnahme kommen wieder?
Lieber Gruß
BieneTeilnehmerHallo,
ihr, die ihr gesagt habt, dass ihr 20/25/30 Tropfen nehmt (waren glaub ich twoface und kristin), habt ihr damit jedes einzelne Kraut gemeint (weil Buhner im Buch ja die Mengenangaben für Kombitinkturen angibt), und meintet ihr da die Menge pro Gabe oder pro Tag? Und wie oft am Tag nehmt ihr die Sachen? Heisst ja 3-6x…
Lieber Gruß
BieneTeilnehmerHallo Kristin,
es heißt Auotimmun-Paläo. Im deutschsprachigen Raum gibt es darüber extrem wenig. Es gibt aber viele gut gemachte amerikanische Webblogs zu dem Thema mit vielen Rezepten (Bücher natürlich auch).
Dies hier ist ein ganz guter Blog, ich verlinke mal eine Einführung dort zu dem Thema:
https://autoimmunewellness.com/what-is-autoimmune-paleo/Nur wie gesagt das dann kohlehydratreduziert ist schwierig.
Lg, Biene
BieneTeilnehmerHallo ilka,
habe leider nicht früher schreiben können.
Wow, interessiert mich, was Du da gemacht hast.
Ich bin der Meinung, dass man Krankheit immer umfassend betrachten muss, schauen muss, was dazu beiträgt, dass der Körper mit den Krankheiten nicht alleine fertig wird.
Hast Du Dich nach Terry Wahl ernährt? Ich hab es mal eine Weile versucht (auch ohne MS), aber in Ermangelung von Rezepten dann doch nicht weiter gemacht. Stehen in ihrem Buch Rezepte drin? Das Autoimmunpaläo hab ich aber längere Zeit gemacht, inzwischen weich ich es auf, weil zu anstrengend. Hab aber da noch nicht meine Form gefunden.
Von Amy Yasko kenne ich das pdf über die verschiedenen Polymorphismen. Aber da ich keinen solchen Test gemacht habe, hab ich mich nur sporadisch damit beschäftigt. Hast Du damit Erfahrung? Von Klinghardt hab ich auch einiges gelesen, auch diverse Vorträge gehört. Was ich das schwierige finde bei diesem Ansatz, dass es schwer ist rauszufinden, wie man die ganzen Sachen koordinieren soll, gerade bei Infektionen <-> Schwermetallen. Hast Du erst Schwermetalle ausgeleitet und hattest dann erst die Chlamydien behandelt?
Ich würde mal sagen, vom Begriff her bedeutet „Autoimmunkrankheit“ eine Krankheit, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen richtet. Wenn die Schulmedizin weniger eng (und ggf. falsch) interpretiert, und v.a. die falschen Schlüsse daraus zieht, ist das das Problem der Schulmedizin, meine ich, und nicht des Begriffs. Kann Dich aber verstehen, wenn man (vermutlich) immer wieder gegen Windmühlen kämpft, hat man irgendwann keine Lust mehr und verwendet lieber gleich andere Begriffe. Und ja, das Immunsystem zu unterdrücken, finde ich absolut daneben. In Notsituationen ok, aber nicht auf Dauer. Abgesehen davon, dass man damit eine Chance vertut, die richtige Ursache zu finden und abzustellen, braucht man sein Immunsystem ja auch. Sich um diese Ursachen kümmern – da müsste die Schulmedizin ja auf jedem einzelnen Feld erstmal genau hingucken, das passiert ja schon nicht.
> Ich schätze deine Kommentare und grüße dich herzlich
Danke, es geht mir umgekehrt genauso.
Schöne Grüße und schönes Wochenende noch
BieneBieneTeilnehmerHallo Leute,
mein Arzt, obwohl er es eher von der Borreliose-Perspektivezu sehen scheint (wo ich mich frage, woher er das mit Borreliose nimmt, denn da ist nichts nachgewiesen, Chlamydien halt schon), will es bei der Keimbehandlung eher „anti-entzündlich“ angehen. Was das konkret heißt, weiß ich noch nicht, er will mir seinen Plan (mit Kräutern) noch zuschicken. Ist mir jedenfalls ganz recht, ich habe öfters bei chronischen Infektionen gehört, dass es v.a. die Entzündungen sind, die die Probleme machen.
@JohnnyE: Zu Berberitzenrindentinktur: Es kann irgnedwas sein, was Berberin enthält, das können auch andere Pflanzen sein. Von der BErberitze kann es auch was von der Wurzel sein (weiß aber nicht mehr, ob Wurzel selbst oder Wurzelrinde).
Gelatine, Vit. C und Selen: War das nicht bei (auch) bei Chlamydien?
Auf jeden Fall fehlt bei den Chlamydien das Vitamin A. Sonst ist mir nichts aufgefallen, hab das Buch aber grad auch nicht da.Gruß, Biene
BieneTeilnehmerHallo ilka,
ich lese viel auf amerikanischen Webseiten und höre Konferenzen/Vorträge von Ärzten dort, u.a. eben zu Autoimmunität (wobei es neulich auch einen deutschen Kongress zu dem Thema gab), da war auch MS Thema. Das sind aber eben keine Schulmediziner, sondern auch dort alternative Ärzte (häufig Ärzte der sogenannten „functional medicine“). Dort geht es auch nicht darum, das Immunsystem ruhigzustellen (und damit Symptome auszuschalten), wie es die konventionelle Medizin tut, sondern die Ursachen der Fehlsteuerung des Immunsystems anzugehen. Die Massnahmen sind immer: Ernährung umstellen, Darm sanieren, Giftvermeidung/Entgiften, teilweise orthomolekulare Behandlung und eben Infektionen bekämpfen (hab bestimmt etwas vergessen). Für die Ernährung gibt es eine spezielle Form der Paleo-Diät für Autoimmunkrankheiten, die in USA halt ein bisschen verbreiteter ist als bei uns. Jedenfalls gibt es dort sehr viele Blogseiten, wo die Leute von Verbesserungen nach Beginn der Ernährung berichten. Eine bekannte Ärztin, Terry Wahls, hat das auch mit-/weiterentwickelt und um Kohlehydratreduzierung erweitert. Sie war selbst von MS betroffen, war im Rollstuhl und hat sich damit aus dem Rollstuhl gebracht. Auch mein Immunologe behandelt MS-Patienten, u.a. mit sehr hohen Vitamin D-Dosen (was bei ihm noch dazu gehört, weiß ich nicht). Das sind aber alles Sachen, die offiziell (Kassenmedizin) nicht anerkannt sind, wohl nicht viel anders als wenn man chronische Chlamydieninfektionen hat. Die Schulmedizin kennt ja auch gar keine Therapien für autoimmune Krankheiten, nur eben ruhigstellen mit Medikamenten.
Ich habe aber auch kaum einen Arzt hier gefunden, der sich mit so etwas auskennt, nur immer in Teilbereichen davon (z.B. einer der sich wohl gut mit Ernährung auskennt, aber bzgl. Infektionen die Schulmedizin vertritt).Lg, Biene
BieneTeilnehmerDoch, MS IST eine Autoimmunkrankheit. Wie bei anderen Autoimmunkrankheiten auch sieht man (nicht die Schulmedizin!) da umfassende Behandlungskonzepte vor, beseitigen von Erregern ist ein Teil davon (daneben spezielle Ernährung, Darmbehandlung usw.)
Ansonsten stimme ich Dir aber zu und finde es gut, dass Du auf Präzision bei Aussagen hinweist.
Lg, Biene
BieneTeilnehmerDann bitte hier reinstellen, das würde mich auch interessieren.
BieneTeilnehmerIch würde mal sagen, das eine sind die gestiegenen LTT-Werte, zu denen hier offenbar keiner was sagen kann. Das zweite sind die Symptome, die zugenommen haben. Die können von Herxheimer herrühren durch (für Dich) zu hohe Dosis, Borreliose oder andere Erreger ist auch denkbar. Mir scheint das mit HErxheimer logischer, wenn die Symptome während einer Höherdosierung aufgetreten sind.
Ich habe mal Informationen zu Herxheimer, aber bei Borreliose gefunden:
http://lassesen.com/cfids/herxheimer.htm
(ganz unten)
Demnach kann man anhand des Blutbildes (bzw. Vergleich mit früherem Blutbild) unterscheiden, ob es sich um Herxheimer, ein Aufflammen der Infektion oder eine Allergie handelt. Ich selbst hab keine Erfahrung damit. Und ob das auf Chlamydien oder andere Erreger übertragbar ist, weiß ich nicht, aber ich würde denken, schon.Grundsätzlich hab ich mich das auch gefragt, wieso Du nicht auch das Buhner-Protokoll für Borrelien machst (oder andere häufig funktionierende Protokolle). Aber keine Ahnung, ob das JETZT Thema ist. Ich möchte noch (zu Markus Bemerkung) hinzufügen, dass es durchaus Leute gibt, die mit Kräutern ihre Borreliose los wurden.
Was Du machst, ist (fast) das ganze alte Chlamydien-Protokoll + noch anderes, richtig?Ich nehm mal an, dass Du keinen Arzt hast, mit dem Du das alles besprechen kannst?!
Lg
BieneTeilnehmer@frizzz: Ich verstehe gar nicht, warum Du das mit dem Borreliose-LTT hier weiter diskutierst. Sie wurden bei ihm per Biopsie nachgewiesen, da braucht man keine weiteren Tests.
BieneTeilnehmerOder zweite Pillenbox kaufen 😉
(nein, nein, bleib mal bei Deinem Plan… )Wieviel Vitamin A nimmst Du denn?
BieneTeilnehmerWenn der Rat zur Pause ist, wäre es gut zu wissen, mit welchem Zweck/wie lange.
Deine Dosis ist ja schon nicht sehr hoch, aber Du nimmst viele verschiedene Sachen, vielleicht potenzieren die sich in der Wirkung. Gab es denn eine Dosis, wo Du erheblich weniger Beschwerden hattest?
BieneTeilnehmerDanke für die Info!
Mir ist nicht klar, wo im geschriebenen oben die Grenze ist zwischen Tinkturen und Kapseln.
Und warum willst Du jetzt ganz auf Tinkturen umstellen?
Lg
BieneTeilnehmerHallo,
warum die LTTs ansteigen, weiß ich nicht. Aber wenn Deine Symptome so stark zugenommen haben, würde ich mit der Dosierung runtergehen. Anscheinend wird da mehr gekillt und Gifte freigesetzt als Dein System verkraften kann.
Lg
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