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  • als Antwort auf: Chlamydophila Pneumoniae / Gelenkschmerzen #3186611
    Bern
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    Meine Rettung ohne AB (betr. CPN u. Reuma)
    Hallo meine Lieben,
     ich hätte – nach dem was ich bislang über cpn gehört und erlebt habe  – es nicht für möglich gehalten:
    Nur durch Stärkung des körpereigenen Immun-Systems nach dem Vorschlag von edi.7 (Forum) sind
    die Symptome (Müdigkeit, Grippe-ähnliche Symptome, trockener Husten, Atemgeräusche,
    Geleeartige Partikel im Sputum, kalte Hände, Nasenschleimhäute-Trockenheit und die Notwendigkeit
    des Inhalierens (Salbutamol) vor dem Schlafengehen) innerhalb von drei Tagen zurückgegangen bzw.
    verschwunden.
    Meine Krankengeschichte cpn und Reuma begann ziemlich gleichzeitig ca. 2005:
    – 2 verschiedene Lungenärzte;  später Lungenklinik Okt. 2016   und Juli 2017.   Antibiotika half nicht
    nachhaltig.
    Die Ausführungen von edi.7 im Forum  über NEMs und Vitamine  sind absolut logisch  und meiner
    Erfahrung nach DIE RETTUNG.      Ich danke ihm dafür sehr.
    Die Sache mit dem Reuma -soweit ich mich erinnern kann- begann 2006 mit Schmerzen im Unterarm
    nach einem arbeitsreichen, verschwitzten Arbeits-Nachmittag am Schreibtisch.
    Der kühlende Windzug war sehr angenehm empfunden, doch ganz leichtes Ziehen im Unterarm
    verspürte ich am selben Tag.
    In den 2, 3 Folgetagen unerklärliche zunehmende Schmerzen, besonders im Bett, in der Ruhephase
    mußte die andere Hand den Arm heben und rücken, da extremer Schmerz.
    Arzt; Schmerzmittel verschrieben; nicht genommen; heiß und kalt Duschen, Massieren half ein
    bischen über die Jahre.
    In den letzten 2 Jahren ging das Reuma gefühlt immer schlechter, zog sich vom Unterarm/Ellbogen-
    Gelenk über den Oberarm schleichend bis ins Schultergelenk: sehr schmerzhaft berührungsempfindlich
    hauptsächlich nachts bei Ruhe, dann immer öfter auch Tags.
    Den Arm über eine 2/3. Höhe heben ging schlecht.
    Kurzum die Lösung:  Seit Anfang August 2017 begann ich ein Training:
    Arm gerade ausstrecken, senkrecht hoch und dabei möglichst zurück in die schmerzende Zone halten:
    STÜNDLICH für 2 Min. lang ohne Unterbrechung gleichzeitig  ALLE  Arm- und Schultermuskeln mit ca.
    3/4  Maximalkraft auf Anspannung halten (statisch).
    Meine Hypothese: Muskelsäure (Milchsäure) wird von den Muskeln ausgeschüttet und tötet etwaige
    Viecher in der Schulter.
    Folgenden Verlauf erlebt:
    – die ersten 3 Tage stärkere Schmerzen, und die Schulter leicht angeschwollen.
    – ab dem 3.Tag sind die Schmerzen stetig weniger geworden;     Maßnahme nur noch alle 2 Stunden;
    – nach der ersten Woche noch weniger geübt;      trotzdem weniger Schmerz.
    – nach 14 Tagen fast kein Schmerz,  nur nach dem Vergessen der Übung;  
    – nach 1 Minute Übung für ca. 1/2 Tag  kein Schmerz aufgetreten;
    – nach 4 Wochen so gut wie schmerzfrei  – alles gut  –
    – jetzt ca. 1/2 Minute täglich, meistens abends wenn ich dran denke, oder nachts, wenn nötig.
    Ich mache sonst keinerlei Sport.
    Vermutlich gingen bei regelmäßigem Sport auch die letzten Reuma-Anzeichen weg.
    – noch ein wichtiger Hinweis:
    Bei evtl. Übung (nach dem obigen Schema) z.B. eines Hüftgelenkes/Bein:  Vorsicht:
    niemals die Bauchmuskulatur anspannen wegen der Gefahr eines Leistenbruches  !!
    ansonsten:
    tapfer bleiben, lernen (auch gesund werden), nur gute Gedanken wählen/einlassen, jeden achten
    und respektieren (dieses aber nicht jedem zeigen), frei werden (durch Vergebung), glücklich leben.
    alles Gute wünscht euch
    Bern  

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