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AlexD

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  • als Antwort auf: Interessantes für „Darm“geplagte: Tryptophan #3181945
    AlexD
    Teilnehmer

    Laut Strunz (http://www.strunz.com) ist Tryptophan schwer über die Nahrung zu bekommen da nur wenige Nahrungsmittel über diese Aminosäure verfügen. Bei hochwertigen Eiweisspräparate ist es vorhanden.

    Grüße

    Alex

    AlexD
    Teilnehmer
    als Antwort auf: Warum? #3181625
    AlexD
    Teilnehmer

    1,25D steht für die Aktive Form von Vitamin D, also Calcitriol.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Calcitriol

    Ich habe keine nachgewiesene SD Störung, aber ich habe desöfteren den berühmten „Frosch im Hals“ gespürt, meistens wenn ich krank bin.

    Grüße

    Alex

    als Antwort auf: Warum? #3181572
    AlexD
    Teilnehmer

    Ich denke SD Erkankungen lassen sich auf chronische Infektionen zurückführen (Borrelien oder sonstige Erreger, es geht nicht nur um einen). Die Komplexität der Symptome der Hashimoto Erkrankten ist zu gross um sie nur durch SD hormonelle Störungen zu erklären. Bei vielen ist ja eine Borreliose irgendwann auch diagnostisiert worden. Aus ungeklärten Gründen führen anscheinend chronische Infektionen oft zu SD Probleme. Warum das so ist weiss ich nicht. Es gibt auch einen vermuteten Zusammenhang zwischen hohen 1,25D Werte und SD Unterfunktion. Bei chronischen Infektionen sind ja die 1,25D Werte hoch.

    Meiner Meinung nach sind SD Erkrankten daher (oder waren sie zumindest) irgendwann durch intrazelullären Erreger infiziert, sie wissen es nur nicht…

    Ein weiterer Hinweis ist die familiäre Häufung, die sich nicht nur auf Blutsverwandte erstreckt. Also schwach ansteckend…

    Grüße

    Alex

    als Antwort auf: TH 1 / TH 2 Balance #3181555
    AlexD
    Teilnehmer

    da liegst Du bestimmt nicht falsch (;-)

    Bon Apetit!

    Alex

    PS: war letzes Jahr im Indien und fand alles super lecker!

    als Antwort auf: TH 1 / TH 2 Balance #3181553
    AlexD
    Teilnehmer

    hier noch etwas zur Neuroprotektion und Ernährung:
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21360003

    Scharf!

    Grüße

    Alex

    als Antwort auf: Vitamin D pro oder contra? #3181538
    AlexD
    Teilnehmer

    passend zum Thema:

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/sonstige_fachbereiche/ernaehrung/article/814474/zuviel-vitamin-d-offenbar-ungesund.html?sh=33&h=-1654632450

    Es bestätigt also die Vermutung, 20 ng /ml an Vitamin D in Blut reichen aus.. (;-)

    LG

    Alex

    als Antwort auf: Warum? #3181529
    AlexD
    Teilnehmer

    Taube Beine sind ein Symptom von Borreliose oder ähnliche Erreger. Habe übrigens auch Taubheit in einem Bein (nicht so stark) aber Borrelien sind nicht nachgewiesen. Ich nehme an es ist irgendwo am Nerv eine entzündliche Stelle, entweder am Nerv selbst oder in seiner Umgebung.

    LG
    Alex

    als Antwort auf: TH 1 / TH 2 Balance #3181528
    AlexD
    Teilnehmer

    interesanter Artikel, vielen Dank!

    Alex

    als Antwort auf: Vitamin D pro oder contra? #3181452
    AlexD
    Teilnehmer

    Das mit der nicht genügend Sonne in den hiesigen Breitengraden ist ein beliebtes Argument von einigen Vitamin D Befürwörter.
    Ein Wunder, dass der Homo-Sapiens hier nicht längst ausgestorben sei, denn die Supplementierung mit Vitamin D ist es eine recht neue Erfindung und Über die Nahrung ist praktisch unmöglich auf die gewünschten 30 ng /ml zu kommen. Das klingt übertrieben, aber im Ernst hat Dr. Holick die These in die Welt gesetzt, die Dinosaurier wären möglicherweise an Vitamin D Mangel ausgestorben. Noch erstaunlich ist die Sicherheit mit dem manche zu wissen scheinen, welche Vitamin D Werte nun der Urmensch hatte.

    Die Geschichte fing bei Mr. Hollis an, der mit fragwürdigen Methoden die maximale Suppresion von PTH durch Vitamin D gemessen hat. Sie lag bei 30 ng/ml. Dann postulierte er daraufhin, dass sei nun das Mass schlechthin. In seinem Beispiel aus den 70er Jahre hatten „Lifeguards“ in Californien 25D Werte über 60 ng/ml was er nun als „normal“ ansah. Bademeister in Israel haben ein vielfaches Risiko an Nierensteine zu erkranken, ein Ergebnis, was die Womans Health Initiative Studie über Vitamin D bereits suggerierte. Es gibt praktisch kaum populationen die „normale“ 25D Werte um die 60 ng/ml haben.

    Ich nehme an PTH wird ansonsten doch für was gut sein, daher verstehe ich nicht ganz das unmittelbare Bedürfnis es maximal zu supprimieren.

    Dann fand die Wissenschaft heraus, dass ein deutlicher Zusammenhang zwischen Erkrankungen und niedrige Vitamin D Werten besteht, worauf irgendwann die These entstand, Vitamin D sei irgendwie ursächlich verantwortlich.

    Wie neueste Untersuchungen zeigen, reicht eine normale Immunreaktion um 25D Werte bis zu 40% zu senken (!), Sonne hin oder Sonne her.

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21411617

    Darüberhinaus korrelieren niedrige Vitamin D Werte perfekt mit anderen Entzündungswerten und sonstige Erkrankungsmarker. Das ist bereits in Studien gezeigt worden.

    Die grösste Untersuchung über die „medizinisch notwendige“ 25D Werte in Blut war die IOM Studie aus 2011 die eindeutig zu dem Ergebniss kam, dass 20 ng/ml für die Knochengesundheit ausreichend sind und höhere Werte mögicherweisee schädlich sind. Positive Wirkungen die laut Vitamin D Autoren angeblich bewiesen sind, fand man leider nicht, oder waren höchst widersprüchlich.

    Mittlerweile warnt sogar Nicolai Worm (Autor von „Heilkraft D“) in seiner Webseite vor Vitamin D Werten höher als 40 ng/ml, da viele Studien mittlerweile Risiken zeigen.

    Ein weit verbreiteter Glaube ist der, dass niedrige Vitamin D Werte automatisch zu Osteoporose führen. Genetisch präparierte Mäuse, die NULL Vitamin D in Blut haben erreichen normale Grösse und Knochendichte. Mittlerweile ist sogar bekannt, dass hohe Vitamin D Einmaldosen (100.000 I.E.) zu mehr Knochenbrüche führen und dies auch mit für die Knochengesundheit relevante Indikatoren in Blut einhergeht.

    Vitamin D Einnahme führt bei einigen Patienten zu Symptomverbesserung (möglicherweise wegen Entzündungshemmung, was nichts anders als Immunsuppresion ist), bei einigen Autoimmunerkrankten zeigen starke Nebenwirkungen die sehr ähnlich die von einer SD Unterfunktion sind (Unruhe, Angst). Wie z.B. hier:

    http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1185783-Vitamin-D-ich-kriegs-nicht-hin!

    Auf jeden Fall zeigt Vitamin D, dass sie eine sehr starke Wirkung entfalten kann, fragt man sich aber in welche Richtung. Für manche ist sie positiv, für andere unerträglich. Das zeigt auch, dass Vitamin D in hohen Dosen zurecht ein verschreibungspflichtiges Medikament ist und keine Kaugummitabletten ist. Wie jedes Medikament kann möglicherweise helfen, in anderen Fällen aber aber kontraproduktiv sein. Da man die Wirkung aber nicht genau kennt, bleibt nur die Möglichkeit zu experimentieren (siehe obiges Beispiel).

    Darüberhinaus verwechselt man oft in Internetforen die Wirkung des Hormons (1,25D, siehe weit oben in Thread über die Wirkung auf T-Zellen) mit Vitamin D Tabletten was letzlich nur zu der Vorstufe von 1,25D führt. Experimente die das suggerieren sind „in vitro“ und lassen sich nicht 1:1 auf die Situation „in vivo“ übertragen. Das Beispiel mit Vitamin D und Mycobakterium Tuberculosis ist ein gutes Beispiel, in Vitro funktioniert, trotzdem kann man die Tuberkulose nicht mit Vitamin D behandeln, einige Versuche ergaben sogar, dass die Mortalität in der Vitamin D Gruppe höher war.

    Es ist meiner Meinung nach etwas gewagt zu denken, man könnte „von aussen“ ein aktives Hormon beeinflussen (Ja, man kann, aber in welche Richtung ??)

    ok, ist etwas lang geworden (;-)

    LG

    Alex

    AlexD
    Teilnehmer

    wäre es nicht möglicht, dass die Therapie sich auf die Titer auswirkt, nicht jedoch auf die Pathogenen ? Was man misst sind ja die Titer und sie haben sich verändert.

    Auf welche physikalische Wechselwirkung würde die Vernichtung basieren ? Sind Chlamyidien elektrisch geladen?

    Grüße

    Alex

    als Antwort auf: Marshall Protocol #3180536
    AlexD
    Teilnehmer

    Es sind einige mehr als nur die Ärztin in Berlin, hier gibt es mehr Informationen darüber.

    http://ugesa.org/forum/

    Grüße

    Alex

    als Antwort auf: chronische infektionen und Autoimmunerkrankungen #3180486
    AlexD
    Teilnehmer

    Ich denke auch, dass Pathogenen und Autoimmunerkrankungen zusammengehören. Die blosse Existenz von ANA´s erklärt keineswegs die Vielzahl der Symptome, die Autoimmunerkrankten zeigen.

    Vergleicht man beispielsweise die Symptome von Hashi mit Borreliose, findet man viele Analogien. Die Wissenschaft findet fast täglich neue Hinweise, dass nicht nur Autoimmunerkrankungen, sondern auch reine „psychische“ Störungen wie Alzheimer, Autismus oder Schizophrenie doch eine durch Pathogenen verursacht werden könnten.

    http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_human_diseases_associated_with_infectious_pathogens

    Ein weiterer offener Punkt ist die deutliche Zunahme von Autoimmunerkrankungen mit der Zeit. Das gleiche passiert mit Allergien, die in 19ten Jahrhundert fast unbekannt waren.

    Einige „Verdächtige“ die möglicherweise dafür Verantwortlich sein *könnten:

    – Impfungen: kleinste unfiltrierbare Pathogenen (L-Form) gelangen in Körper durch Impfungen
    – Antibiotika: Beta-lactam AB´s fördern die Entstehung von L-Formen

    – Vitamin D Hype: Beispielsweise steigt in Finnland die Anzahl der Diabetes von Typ I seit den 50er Jahren kontinuierlich an. „Zufällig“ wurde seitdem Vitamin D Prophilaxe angewandt, mittlerweile aber zurückgeschraubt. Das gleiche mit Allergien

    – Umweltgifte, AB´s Behandlungen in Massentierhaltungen etc etc

    – Jodierung von Lebensmittel, angebliche Jodmangel Gebiete

    Hier ein Forscher, der sich mit dem Zusammenhang zwischen Pathogenen und chronische Erkrankungen seit Jahren beschäftigt:

    http://autoimmun.net/2008/12/das-marshall-model-der-autoimmunerkrankungen/

    Das Thema liesse sich belibig fortsetzen..

    Grüße

    Alex

    als Antwort auf: Mein Verlauf und meine Diagnose MS #3180105
    AlexD
    Teilnehmer

    Ich sehe schon, bevor Du mit Antworten zugeschüttet wirst, schaut Dich hier um, da gab es einige MS Patienten die gut damit gefahren sind:
    http://mpkb.org/

    Gruss

    Alex

    als Antwort auf: TNF Alpha #3179864
    AlexD
    Teilnehmer

    Jede Infektion fängt schon mal klein an mit der angeborenen Immunität, die adaptive kommt später. D.h. chronische Infektionen werden sowohl die angeborenen als auch die adaptive Immunität triggern. Aus der adaptiven werden irgendwann auch Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten. Ob chronisch oder nicht chronisch kannst du also nicht durch angeborene/adaptive unterscheiden, sondern aus der Tatsache, dass die Erreger immer noch da sind, trotz Immunantwort (;-<)

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