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6. August 2014 um 11:27 Uhr #319266Robert2312Teilnehmer
Hi,
ich wollte euch mal berichten. Ich hab seit ca. 1 Jahr die Wheldon Therapie gemacht. Eine Besserung kam stetig, jedoch brachte Chloroquin bei mir den Durchbruch. Ich hab es langsam hochdosiert und bin bei 100mg über mehrere Wochen gebleiben. Es brachte einen ernormen Erfolg, war jedoch mit starken Nebenwirkungen verbunden. Das ganze wurde von Fieber begleitet bis es nach ca. 5 Wochen abgeklungen ist.Gruß Robert
6. August 2014 um 18:09 Uhr #3184786bermuTeilnehmerHallo Rob, hast du dir das selbst verordnet das Chloroquin oder wer hat dir den Tipp gegeben es einzunehmen???
gruß bermu8. August 2014 um 11:42 Uhr #3184788ChristelTeilnehmerHallo Robert,
das freut mich für Dich!
Und es ist natürlich auch für uns ein Anstoß, daß es für uns Langzeit-Kranken doch noch Hilfe geben kann.
Hast Du Wheldon abgesetzt und nur noch Chloroquin genommen oder begleitend genommen? Und in welcher Dosierung täglich oder wöchentlich? Und wie lange hast Du es insgesamt genommen bis es Dir nun so gut geht?Wie ich bereits in einem anderen Thema gepostet habe, nehme ich ebenfalls Chlorquin. Und zwar in dieser Dosierung:
Minocyclin 1-0-1 pro Tag mittlerweile jeweils 100 mg (nach langsamen aufdosieren)
Chloroquin 1x 200mg pro Woche
Mir ging es damit in der 2. Woche deutlich besser, doch seit der 3. Woche hat diese Wirkung leider wieder komplett nachgelassen.> bermu
Chloroquin ist eigentlich ein Malariamittel und sicherlich nicht so einfach mal schnell in der Apotheke zu bekommen. Aber es wirkt eben auch antibakteriell.9. August 2014 um 09:01 Uhr #3184791Robert2312TeilnehmerHi,
Chloroquin wird in der Strattontherapie empfohlen. Es soll die Porphyrie abschwächen. Ich hab es mit meinem Arzt besprochen und wenn ich der Meinung sein sollte, es geht nicht mehr, dann sollte ich es einnehmen.
Ich hab mehr das Gefühl, dass es gegen die CPN wirkt und nicht nur die Porphyrie abschwächt. Vorallem das Fieber war ein Indiz für mich.
Ich hab es begleitend eingenommen, wie es von Stratton empfohlen wird. Die Einnahme war täglich und ich hab mit 75mg begonnen.Das ist ein Auszug aus dem Chinarindenbaum und die Urform ist Chinin. Es gibt Studien wonach es bei Chinin kaum Resitenzen gibt im Gegensatz zu Chloroquin. Selbst wenn der Erreger gegen Chloroquin resisten ist, wirkt Chinin dennoch. Es wird als Mittel für Wadenkrämpfe verkauft und heißt Limptar soweit ich weiß. Es geht aber ordentlich auf Leber und Nieren und ist in den USA z.B. als Mittel für Wadenkrämpfe nicht zugelassen. Wenn es für Artemisia ein ähnliche Entwicklung gegeben hätte, dann gäbe es das Mittel auch nur auf Rezept. Leider ist das für die Pharmakonzerne nicht lukrativ genug. Nicht mehr. 🙂 Gut für uns.
Für mich ist es eine Alternative für Artemisa und Co. Zumindest nach der Wirkung.Gruß Robert
9. August 2014 um 09:27 Uhr #3184792MexxTeilnehmerHallo,
ist es eigentlich egal ob man Chloroquin oder quensyl nimmt?15. August 2014 um 12:47 Uhr #3184794ChristelTeilnehmerHallo Robert,
mein Medikament heißt Quensyl und enthält 200 mg Hydroxychloroquinsulfat.
Das heißt, Du hast etwas anderes bekommen, nämlich Chloroquin? Heißt das Medikament auch so?Wielange nimmst du es jetzt?
26. August 2014 um 17:45 Uhr #3184830ChristelTeilnehmerHi Robert,
war in Deinem Medikament „Chinin“ drin oder auch nur „Chloroquin“ wie in Quensyl?
Meine Dosierung mit 1x/Woche war wohl zu wenig.14. September 2014 um 04:31 Uhr #3184926Robert2312TeilnehmerHi,
ich nehme Hydrochloroquin. Die Dosis liegt bei 200mg pro Tag. Manchmal muss ich 1-2 Tage aussetzen, wenn ich starke Schlafprobleme bekomme.Gruß
1. Oktober 2014 um 09:22 Uhr #3184958ChristelTeilnehmerHallo Robert,
nimmst Du das Chloroquin immer noch? Wenn ja, wielange hast Du vor es weiterhin täglich einzunehmen?
Nebenwirkungen aktuell?Würdest du immer noch sagen, daß es Dir den Durchbruch verschafft hat oder ist noch Luft nach oben?
6. Oktober 2014 um 06:13 Uhr #3184960Robert2312TeilnehmerHallo Christel,
ich nehme es immernoch. Die Nebenwirkung sind bei mir hauptsächlich der Schlafmangel und Nervösität. Ich werde bei der Dosis bleiben, weil es die Porphyrie unterdrückt und mit erhöhter Dosis die Gefahr der Nebenwirkung beträchtlich steigt.Im Vergleich zu vorherigen Zustand sind viele Symptome verschwunden. Hauptsächlich die „Käseglocke“ und die allgemeine Niederschlagenheit. Sagen mir mal so, ich könnte so schon vernünftig leben und am Leben teilnehmen. Genau kann ich es nicht sagen, da die AB´s die Porphyriesymptome ebenso verstärken. Nach dem Absetzen aller Medikamente, werde ich wissen wie es wirklich bei mir aussieht.
schönen Gruß
2. Februar 2015 um 15:05 Uhr #3185148enniTeilnehmerHallo, Robert! Schade, das du nicht mehr viel von sich hören lässt. Machst du immer noch Weldon? Ich mache, übrigens diese Therapie seit 4 Monate ,und am Anfang gabs eine Verbesserung, dann langsam kehrtem die Simptome zurück,jetzt ist sehr schlimm geworden. Wie sieht es bei dir aus?
3. Februar 2015 um 08:05 Uhr #3185153Robert2312TeilnehmerHallo enni,
ich mache auch zur Zeit die Wheldorn Therapie. Anfangs ging es bei mir auf und ab, nach einem halben Jahr hat es sich eingependelt. Ich hab sehr vorsichtig begonnen und immer gewartet bis ich die Dosis vertragen habe.
Bei mir haben die Pophyriesymtome überwogen, damit hat die Einnahme von Medikamenten mein Zustand anfangs immer gebessert und dann verschlimmert, sobald das Medikament ein gewissen Pegel erreicht hat. Mein Arzt hat die Porphyriewerte überwacht und ich konnte mit aktiv Kohle bisschen nachhelfen. Was mir geholfen hat, ich hab nachts Kohle genommen, falls ich wach geworden bin, das war ne enorme Erleichterung. Insgesamt war es am Anfang mein Problem die Symptome in den Griff zu bekommen. Irgendwie muss man die Therapie durchhalten.
Nimmst du irgendwelche Nems?
Zur Zeit nehme ich ein Monat Levofloxacin, wie es Stratton in der Therapie empfiehlt. Ich hab Sonntag angefangen und zur Zeit merke ich noch keine deutliche Veränderung. Als Immuntherapie hab ich Tragant ersetzt, da ich es auf Dauer nicht gut vertragen habe. Die Alternative ist Ligustrum Lucidum und dient in der chinesischen Medizin als Gegenstück zum Tragant. Den besten Erfolg in der letzten Zeit hatte ich mit Olivenblättern und Sibirischem Ginseng. Nach dem Buch Viral Immunity sind Olivenblätter eins der stärksten natürlichen Virusmittel und hindern ebenso Bakterien an der Vermehrung. Es gibt mir die Möglichkeit mal durchzuartmen und wenn ich es abends einnehme, kann ich sehr gut schlafen. Sibirischer Ginseng ist ein Mao hemmer und wirkt auch gut auf die Stimmung. Zudem ist es für Langzeittherapien geeignet und ein starker Immunmodulator, wie es Buhner in seinem Buch beschreibt.
4. Februar 2015 um 12:57 Uhr #3185155supernovaTeilnehmerSag mal Robert, Levofloxacin gehört ja zu den Fluorchinolonen, die würde ich nicht unbedingt bevorzugen, da sie sehr viele Nebenwirkungen haben, da sind auch schon einige Wirkstoffe vom Markt, wie verträgst Du das denn und wer hat dir das verordnet?
7. Februar 2015 um 13:15 Uhr #3185161enniTeilnehmerHallo, Robert! Danke für die schnelle Antvort. Ich musste die Behandlung , leider abbrechen, da ich nicht mehr aushalten könnte.Mein Darm ist kaputt und Leber auch.(gelbe Augen, Schmerzen, Durchfall und s.w.)Meine Simptome sind alle zurück gekommen und ich bin völlig verzweifelt.Olivenblätter habe ich gekauft, trinke Artemisia Tee, bis jetzt keine Besserung.
10. Februar 2015 um 07:33 Uhr #3185165Robert2312TeilnehmerHi,
ich vertrage das Levofloxacin gut. Die ersten 5-6 Tage waren schlimm. Ich kann nicht beurteilen, ob es Nebenwirkung waren oder eine Immunreaktion. Ich nehme zu dem AB zusätzlich Redroot und Bonset in Tropfenform. Beide sind enzündungshemmend und stimmulieren das Lymphsystem sowie da Immunsystem. Die Wirkung von Levofloxacin ist ernorm, mein Brainfog ist komplett verschwunden. Ich merke kaum noch Schmerzen in den Beinen und Händen. Auf jeden Fall werde ich es ein Monat durchziehen, wie es Stratton empfiehlt.
Tut mir leid das zu hören. Ich hab für mich immer gehofft, dass mir so etwas nicht passiert. Mir wurde am Anfang der Therapie empfohlen alle AB´s gleich auf einmal zu nehmen. Auch wurde mir von meinem Doc gesagt, dass ob ich die Nems einnehme oder nicht, es keine Rolle spielt. Das kann ich keinem Empfehlen. Ich hab schon für das NAC fast 2 Monate oder länger gebraucht, bis ich wirklich die Dosis vertragen habe. Das Gleiche mit den AB´s. Insgesamt hat es bei mir fast ein Jahr gedauert. Die ganzen Nems hab ich vorher schon eingenommen. Zudem hab ich mir selbst eine Strategie überlegt, wie ich die Entzündung in den Griff bekomme. Ein pharma Mittel kam für mich dabei nicht in Frage, weil es die Porphyrie noch verstärkt hätte. Das sollte alles langsam gehen, damit mein Körper die Reaktion bewältigen kann.
Wenn du kannst, dann würde ich auf jeden Fall NAC weiter nehmen. Das entlasstet auf jeden Fall die Leber. Alles Andere würde ich langsam angehen lassen. Weiß nicht, ob Artemisia eine gute Wahl ist, wenn deine Leber angegriffen ist. Ich würde das ganze mit deinem Arzt besprechen, wenn du einen guten hast. Das tut mir leid und ich hoffe es geht dir bald besser.
Gruß Robert
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