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4. Januar 2014 um 22:16 Uhr #3184326SliderTeilnehmer
(Ich werde diesen Thread in einigen Woche weiter führen, bin aktuell dabei noch eine Sache auszuprobieren…)
Da es im Moment hier angeprochen wurde:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/alternatives-behandlungsschema-wer-macht-es
in diesem Thread noch einmal zur Vervollständigung mein Einwand – BITTE BEHERZIGEN:
„P.S.: Den von mir in meinem Thread genannten Extrem-Konsum von Natriumhydrogencarbonat („so viel in ein Glas Wasser, wie sich auflösen lässt“) besser vermeiden. Weniger ist da wohl mehr. Zu viel kann wohl die Schleimhäute und den Magen etc. verätzen und in schlimmeren Fällen evtl. sogar lebensgefährlich werden! Finger davon lassen!!!“
26. Januar 2014 um 13:11 Uhr #3184419Rübe2TeilnehmerServus Slider,
wie gehts Dir denn inzwischen aktuell?
Wie sieht es mit den damaligen Sehstörungen aus, besser?
Hast Du denn noch etwas zum Binden der evtl. anfallenden Toxine genommen (Chlorella vertrag ich auch nicht mehr)?
Gibts evtl. eine kurze Zusammenfassung „Deiner“ Therapie bzw. Deines Schemas?Gruß
26. Januar 2014 um 16:26 Uhr #3184422SliderTeilnehmerHallo Rübe2 (netter Nickname 😉 ),
also mit Sehstörungen ist absolut nichts mehr. Fokussieren nah, mittelweit und fern klappt seit langer Zeit wieder einwanfrei und scharf. Müde oder schwere / druckerfüllte Augen habe ich auch schon lange nicht mehr – es ist eher so, dass das noch besser wird.
Insgesamt geht es mir eigentlich sehr gut, hatte gerade zwar eine kleinere Erkältung, aber viel mehr ist dann auch nicht. Da ich aktuell wieder ein bisschen am herumprobieren bin und einige Sachen teste (auf Wirkung / Verträglichkeit), andere (gut wirkende) teils vollständig weg lasse / gelassen habe, geht´s auch ab und an mal einen kleinen Schritt rückwärts, aber sowas sollte einem bewusst sein und vergeht auch flott wieder.
Ob ich allerdings diesen Mist (was auch immer es sein mag) mal irgendwann vollständig los werde oder ob man es evtl. wie Herpes ein Leben lang mit sich rum schleppt, das kann ich leider nicht beantworten, man kann jedenfalls soweit kommen, dass man sich wieder sehr gesund fühlt und auch stark belastbar ist, Zucker und Alkohol wieder verträgt…wieder angewöhnen sollte man sich schlechte, alte Gewohnheiten aber definitiv nicht.
Zur Entgiftung hatte ich nach der Unverträglichkeit auf Chlorella u.a. das genannte Dr. Jacobs Basenpulver genommen, was bei mir immer sehr flott zu einer Linderung einiger Symptome geführt hat und NAC, ansonsten habe ich das hauptsächlich durch eine antioxidantienreiche Ernährung gemacht – z.B. Tees, Obst und Gemüse etc., weiterhin lohnt es sich auf einige andere Sachen zu verzichten, die den Körper übersäuern, z.B. rafinierten Zucker (auf den natürlichen Zucker in Früchten würde ich persönlich nicht verzichten), Kohlensäure in Getränken und ähnliche Dinge. Hier spielt das Thema Nitrostress auch mit rein (hierüber am besten einiges lesen) – womit man dann noch gleich beim allgemeinen Stress wäre: schlechten sollte man vermeiden, das macht auch schon eine Menge aus, etwa Stress auf der Arbeit. In meiner akuten Phase haben sich die Symptome dadurch teils deutlich verschlechtert. Man muss hier irgendwie die Kurve bekommen und mit sich selbst und seinem Umfeld halbwegs „ins Reine kommen“ – auch wenn sich das evtl. etwas blöd anhört, aber wer kein dickes Fell hat, sollte versuchen sich nach und nach eines anzuschaffen und insgesamt gelassener durch´s Leben zu gehen.
Ich werde mich demnächst gerne mal an einer Zusammenfassung versuchen, das möchte ich aber ungern über´s Knie brechen.
Alles Gute noch!
26. Januar 2014 um 17:28 Uhr #3184423Rübe2Teilnehmerfür Deine Antwort!
Es freut mich sehr, zu lesen dass es Dir soweit wieder gut geht!
Dies erfüllt mich (und sicher auch andere) wieder mit Hoffnung!
Weil diese Symptome v.a. mit den Augen mir sehr zusetzen.
Aber wem´s genauso geht, der weiß ja von was ich rede.
Dann werd ich mich mal auf diesen neuen Weg begeben und hoffen dass es irgendwann endlich mal wieder besser
geht.
Mit was würdest Du grob wie anfangen?
Ernährung und gesunder Lebensstil ist soweit alles klar.Gruß
Rübe26. Januar 2014 um 18:34 Uhr #3184425SliderTeilnehmerAlso,
am wirksamsten waren wahrscheinlich NAC, Dr. Jacobs Basenpulver, Artemisia Annua Tee (einjähriger Beifuß), Rizol und Caprylsäure. Da so ziemlich alle Sachen auf Dauer eingenommen an Wirkung verlieren bzw. selbst Reizungen / Nebenwirkungen hervorrufen, habe ich zur akuten Zeit immer einen 2-Wochen Rythmus eingehalten – wie schon oben irgendwo erwähnt:
2 Wochen (Basenwochen / Entgiftungswochen) mit NAC und Dr. Jacobs, dann
2 Wochen Rizol und Artemisia Annua TeeCaprylsäure hatte ich nicht direkt ins Schema eingebaut und erst später ausprobiert, das kann man auch für eine Zeitspanne durchnehmen – evtl. egal, in welcher Phase man sich befindet – das müsstest du einmal ausprobieren.
Zwischendurch sollte man definitiv Darmaufbau betreiben! Die Darmflora dürfte gerade bei den Leuten, welche vorher viel Antibiotika geschluckt haben ziemlich am Boden sein. Wenn die nicht richtig arbeitet, dann tut´s der Körper allerdings auch nicht. Ich hatte das u.a. mit diesem Paket in Angriff genommen:
http://shop1.supplementa.com/art/B99016
So in etwa sehr grob dargestellt ein Kurzschema. Weitere Mittelchen hatte ich ja oben noch genannt – das hier dürften mit die wichtigsten sein. Andere hatten aber auch gute Wirkungen, da muss dann jeder ein wenig testen. Geht es einem evtl. einige Tage schlechter oder treten Symptome stärker hervor und man ist nicht kurz vor´m zusammenklappen, dann am besten noch weiter machen. Wenn die Sachen nach einigen Tagen besser werden, waren es wohl Herxheimer-Reaktionen. Geht es jemandem durchgehend durch ein Mittelchen eher schlechter, sollte man evtl. andere Wege austesten.
Was ich auch definitiv noch empfehlen kann – das hatte ich hier noch nicht erwähnt ist D-Mannose-Pulver. Es ist ein Einfachzucker, welcher sich an E-Coli-Bakterien bindet und es ermöglicht, diese leichter auszuschwemmen. Die Bakterien werden nicht abgetötet, sondern aus dem Körper befördert! Wer Probleme mit Entzündungen im Blasenbereich hat oder evtl. auch im Rachenbereich (da ist es evtl. nicht ganz so erfolgreich), der sollte das ruhig mal austesten. Das Pulver ist quasi geschmacksneutral und man kann es z.B. einfach in einer Wasserflasche auflösen und über den Tag verteilt trinken. Es kann sein, dass einige Beschwerden innerhalb der ersten Tage der Einnahme zunehmen, danach sollten aber Besserungen auftreten.
Erklären würde ich mir das damit, dass die Bakterien ausgeschwemmt und nicht abgetötet werden und es dadurch evtl. zur Bildung einiger „Hot-Spots“ kommen kann, an denen sich kurzfristig mehr Bakterien als üblich tummeln. Meiner Meinung nach jedenfalls sehr wirksam und preislich noch ganz akzeptabel…29. Januar 2014 um 10:31 Uhr #3184434Rübe2TeilnehmerAber woher bekommt man denn diesen Artemesia-Tee und wie dosiert man diesen am Besten?
Wie lange sollte/kann man diesen Tee denn insgesamt einnehmen?
Wirken die Kapseln nicht so gut (wäre halt praktischer) und welchen Hersteller kann man da empfehlen (gibt ja zig versch.)?Hier noch etwas Kritisches zum NAC:
http://www.hygeia.de/acetylcysteinBin jetzt was das NAC angeht doch etwas verunsichert.
Gruß
29. Januar 2014 um 16:10 Uhr #3184454SliderTeilnehmerBzgl. des Tees – einfach google anschmeißen, da findet man schon was – weshalb ich den Tee besser finde, hatte ich oben bereits beschrieben und kürzlich noch irgendwo in einem anderen Thread. Bzgl. NAC hatte ich schon im anderen, gerade neu erstellten Thread geantwortet:
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/nac-nacetylcystein-allgemein
Die Entscheidung, welchen Weg man wählt, muss jeder selbst treffen. Die Anfangsvoraussetzungen, sowohl bzgl. der eigentlichen Erkrankung, als auch der körperlichen Konstitution dürften auch bei jeder Person anders sein. Da werden einem nicht viele weiterhelfen können.
Ansonsten (wegen des Hinweises bzgl. NAC): Foren, wie auch Studien etc. sind Informationsquellen und zeigen Wege auf. Selbst Fachleute machen in Studien Fehler oder verfälschen diese wissentlich oder unwissentlich durch ein beabsichtigtes Ergebnis – das ist nichts Neues. Außerdem hat wohl kaum jede Person das gleiche Anfangswissen, egal ob totaler Noob oder Fachmann. Dass viele „unabhängige“ Studien von Pharmafirmen finanziert werden und die Forschenden sich selbst auch finanzieren müssen (Auflage, Nennung der Studien durch z.B. Verweise von anderen Personen, interessante Titel und Thesen etc.) macht die Sache auch nicht unbedingt besser oder objektiver + zu so ziemlich jeder Studie findet man garantiert eine passende Gegendarstellung…
Wer in Foren oder sonstwo Allheilmittel und ultimative Lösungen sucht, sollte bestimmte Sachen evtl. noch einmal überdenken. Der hier aufgezeigte Weg ist auch garantiert nicht absolut ultimativ und super genial und garantiert 1000x besser als alle anderen – hat mir halt besser geholfen, als andere Geschichten. Nicht mehr, nicht weniger.
Bitte diese Zeilen nicht übel nehmen – ist absolut nicht böse gemeint.
30. Januar 2014 um 07:51 Uhr #3184458Rübe2TeilnehmerSicher nimmt Dir diese Zeilen niemand böse.
Nein, ich z.B. bin sehr dankbar wenn jemand über seine Erfahrung so berichtet wie Du es tust!
Und Du hast Recht, zu allem wird es immer eine Gegendarstellung geben.
Deshalb werde ich jetzt einfach mal NAC in mein neues Schema mit rein nehmen und es einfach mal versuchen.Gruß
Rübe9. März 2015 um 12:27 Uhr #3185236SliderTeilnehmerHallo,
evtl. ist´s mal an der Zeit hier ein kleines Update einzustellen. Das hatte ich ja schon länger vor, hatte allerdings irgendwie nie die Zeit und Muße dazu gefunden. Wenn ich nichts vergessen habe, ist das wahrscheinlich das letzte Update von mir in diesem Thema.
Zustand ist bei mir soweit ziemlich einwandfrei, keine wirklichen Beschwerden mehr, ab und an eine Erkältungs-/Grippewelle, die mitgenommen wird und der Körper scheint inkl. gelegentlich vorhandenem Fieber wieder gut darauf zu reagieren. Sport klappt auch gut, sowohl Kondition, wie auch Krafttraining.
Zu definitiv wirksamen Mittelchen in der akuten Krankheitsphase kann ich nicht mehr viel beitragen, da am besten das Thema von vorne lesen oder auch allgemein im Forum stöbern.Ich würde jetzt noch einige Sachen aufführen, die ich nach meinem letzten Eintrag noch getestet hatte, einige davon würde ich eher nicht empfehlen. Andere können möglicherweise noch ergänzend helfen zur Gesundung beizutragen.
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Vor einiger Zeit gab es hier z.B. einen Tipp mit einer Knoblauchtinktur:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/dieses-k%C3%B6nnte-helfen-im-k%C3%B6rper-auf-zu-r%C3%A4umen
Getestet und für so lala empfunden. Das Rezept ist nicht übel und für die Durchblutung etc. bestimmt ganz gut aber für CPN oder ähnliche Erkrankungen? Müffeln tut man dadurch übrigens im Gegensatz zu frischem Knoblauch nicht! Insgesamt fand ich die fühlbaren Effekte ab recht lasch. Auch ist die hergestellte Menge nach Rezept so extrem, dass man wohl gut ein Jahr mit dem Aufbrauchen beschäftigt wäre.
Wenn es um eine gute Durchblutung geht, würde ich persönlich Mistelkraut und Kastanientinktur empfehlen. Die Durchblutung sollte gerade bei stark betroffenen Personen mit im Fokus stehen, da u.a. durch sehr basische Therapieabschnitte die Gefäßsysteme geschwächt werden können, evtl. macht´s auch der Wechsel zwischen stark basischen Abschnitten und der Einnahme von z.B. Artemisia etc…das in Kombination mit wenig Bewegung und Sport (ist ja oft kaum noch möglich bei akuter Erkrankung) schwächt dann auch die Muskulatur, was wiederrum dazu führt, dass die Gefäßsysteme nicht ausreichend unterstützt / gestützt werden.
Die Herkunft solcher Probleme soll aber auch egal sein, man kann diesen negativen Effekten jedenfalls entgegenwirken und damit Besenreißer und Krampfadern vermeiden / entsprechende Probleme minimieren.
Mistelkraut kann über Nacht kalt angesetzt werden (also quasi ein Tee). Dann einfach alte saugfähige und eher enge Socken nehmen, evtl. die Fußenden abschneiden, tränken, halbwegs auswringen und mindestens mit zum Knie hochziehen. Das ist anfangs etwas kalt – wird in ein paar Minuten aber besser. Man kann dann z.B. damit schlafen gehen (evtl. etwas drumwickeln um nichts einzusauen) oder auch damit trainieren, dann wir einem direkt wärmer. Der Effekt für die Blutgefäße ist ziemlich gut.
Kastanientinktur ist käuflich zu erwerben oder kann selbst hergestellt werden (Korn und frische Kastanien reichen, Rezepte im Internet). Davon täglich max. 3 x 15 Tropfen. Effekte gibt´s meiner Meinung nach schon merklich bei 1 x 5 Tropfen! (Die Aussage bezieht sich auf meine selbst erzeugte Tinktur – evtl. sind die käuflichen anders.) Es wirkt gefühlt deutlich besser als die Knoblauchtinktur und selbst hergestellt schmeckt man es im Wasser verrührt kaum durch – ist aber meiner Meinung nach vom Geschmack her auch sehr angenehm. Neben einem guten Effekt für die Adern scheint es sich auch positiv auf den Verdauungstrakt auszuwirken. Es soll außerdem auch gut sein gegen Entzündungen, somit u.a. auch deshalb bei CPN und Konsorten nicht ganz uninteressant.
_____Chinin war öfter mal im Gespräch. Das ist ja auch ein Malariamittelchen (gewesen) und hat bei mir auch teils positive Effekte gebracht, wenn auch keine extremen – habe es allerdings auch erst getestet, wo die Hauptprobleme schon weg waren.
Es gibt u.a. die Limptar N Tabletten – da ist Chininsulfat drin. Die Teile sind sehr umstritten und führen wohl teils zu starken Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten – u.a. wohl auch der Grund, weshalb es dadurch sogar einige Todesfälle gab, die damit in Zusammenhang gebracht werden. Wer das testet sollte am besten keine anderen Medis schlucken und sich vorher gut bzgl. Wechselwirkungen informieren. Bislang ist das Medikament noch frei erhältlich. Eine Wirkung war da, aber bei mir persönlich keine, aufgrund der ich die Tabletten unbedingt empfehlen würde. Nebenwirkungen habe ich keine gemerkt.
Mehr Effekt scheinen Tonic-Wasser mit natürlichem Chinin zu haben – und ja, diese Wasser enthalten Zucker (möglicherweise auch ein Grund weshalb es besser wirkt?). Wer komplett drauf verzichten will, für den ist das keine Alternative. Aber mit Gin-Tonic wieder auf die Beine zu kommen hat schon was für sich. Gesund sein / werden sollte auch Spaß machen. Von zu viel Genuß gibt´s aber Sodbrennen. Ein bis zweimal zwei Gläser Gin-Tonic pro Woche sollte wohl das Maximum sein.
Rum hat evtl. auch positive Effekte, mir tut´s jedenfalls ab und an ziemlich gut und wirkt auch bei normalen Infekten. Wer weiß – in den Fällen müssen die akut betroffenen mal testen und berichten.Das sind jetzt keine Tipps zum allgemeinen Gesundwerden, aber ab und an sollte der Spaß auch nicht zu kurz kommen, wenn´s dann evtl. noch gute Nebeneffekte hat bei gemäßigtem Gebrauch…warum nicht.
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Wichtig für alle Betroffenen dürfte allgemein eine antioxidantienreiche Ernährung sein, damit die Giftstoffe aus dem Körper transportiert werden. Da gibt es etliche sehr leckere / genussvolle Möglichkeiten. u.a. Rooibos-Tee und zig andere Teesorten. Ab und an Rotwein ist auch nicht schlecht.
Vitamin C z.B., sehr hochdosiert in natürlichem Zitronensaft vorhanden, ist übrigens auch enorm gut und wirkt stark antientzündlich (sorgt bei Überdosierung allerdings für einen Flotten oder Verstopfung). Für eine gute Entgiftung braucht es also nicht immer komplett überteuerte / kaum erhältliche Substanzen! Gesundwerden muss nicht heißen, dass man im Anschluss arm ist._____
Katzenkralle Teekraut scheint gesundheitlich sehr gute Effekte zu haben, ist sehr ergiebig und verdammt lecker. Evtl. ist das für die eine oder andere Person noch einen Versuch wert. Ob´s bei CPN / Candida (oder was auch immer mich plagte) hilft, kann ich nicht mehr sagen. Aktuell sorgt es jedenfalls für ein sehr gutes Wohlbefinden und viele Berichte im Internet sprechen für dieses Teekraut.
_____Ernährung allgemein:
- Kokosöl wurde empfohlen. Das kann ich nur so weitergeben, gefällt mir prima – u.a. als Margarineersatz, zum Braten oder Abschmecken von Reisgerichten usw. Es riecht herrlich, schmeckt sehr gut und soll auch noch sehr gesund sein – was will man mehr?
Der Stoff Caprylsäure ist in natürlicher Form ansonsten auch noch in Kokosnüssen vorhanden. Diese ab und zu in die Ernährung einbauen sollte machbar sein, sie schmecken ja auch sehr gut. Am besten immer frische mit viel Kokosmilch nehmen. Milch rausholen, Kokosnuss zerteilen, schauen, ob die gut und nicht gammelig ist (kommt leider vor). Passt alles kann man die Milch genießen und danach über einige Tage die eigentliche Kokosnuss.
Wer eine verdorbene isst / die Milch trinkt, könnte einige Tage ganz schöne Verdauungsprobleme und ggf. auch Magenkrämpfe bekommen. Da sollte man vorsichtig sein.
- Manukahonig ist nicht schlecht. Für die empfundene Wirkung, die bei mir eher schwach positiv war, allerdings viel zu teuer. Evtl. lag´s an der Sorte – ich würde ihn jedenfalls nicht mehr kaufen. Der Preis versaut es definitiv.
- Der folgende Link (Thema von Strassenbahn) könnte einige wirklich gute Tipps enthalten:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/lactucopikrin-2142
Ich meine z.B. bei Sonnenblumenöl auch gute Effekte bemerkt zu haben (hatte davon teils größere Mengen für veganen Käseersatz genutzt). Von Artemisia-Tee bin ich so oder so sehr überzeugt.
- Insgesamt ist eine Ernährungsumstellung enorm wichtig, wobei ich Umstellung nicht mit Verzicht gleichsetzen würde.
Ich finde weiterhin, dass man vor allen auf raffinierten Zucker möglichst verzichten sollte. Auch den verträgt man zwar wieder (besser), wenn die schlimmste Zeit vorbei ist, angewöhnen sollte man sich die Sachen aber nicht mehr.
Zucker in Honig oder Früchten würde ich persönlich nicht meiden, auch wenn es teils negative Effekte hat. Andere Inhaltsstoffe und Vitamine machen das meiner Meinung nach oft mehr als wett und wirken sich positiv auf den Körper und das eigene Empfinden aus. Meiner Meinung nach immer noch besser als die ständige Einnahme unnatürlicher NEMs – außerdem ist ein Leben ohne Geschmack ganz schön langweilig und Früchte etc. sind einfach mal verdammt lecker.
Extremverzicht mag seine guten Effekte haben, aber man sollte auch daran denken, dass man den eingeschlagenen Ernährungsweg längere Zeit durchhalten muss. Das dürfte weder mit Sachen klappen, die absolut ekelig schmecken, noch mit dauerhaften Diäten.
Am Ende hilft wohl am besten Trial and Error – mit der Zeit kann man ja ganz gut einschätzen, welche Sachen einem gut tun und welche eher negative Begleiterscheinungen haben, ohne dass diese durch positive Effekte aufgewogen werden.
- Bei Rheuma (da kann CPN ja auch eine Rolle spielen) gab´s kürzlich auch einige Berichte im TV, wo empfohlen wurde auf glutenhaltige Sachen zu verzichten, statt dessen viel Gemüse und z.B. Reis anstatt Nudeln, Brot weg lassen etc. – auch wenn keine wirkliche Glutenunverträglichkeit vorliegt scheinen die positiven Effekte teils enorm zu sein. Ich habe das mal letztens im Eigenversuch getestet und denke es könnte was dran sein. Irgendwie hat man mehr Energie und fühlt sich beschwingter.
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Ich denke, damit lasse ich´s gut sein. Ich hatte kürzlich eine sehr positive Rückmeldung per Mail bekommen, was mich enorm gefreut hat. Mir hat dieses Forum wahnsinnig geholfen und evtl. können Betroffene noch die eine oder andere Anregung aus diesem Thema und dem Forum allgemein mitnehmen.
Falls Fragen auftauchen – gerne eine PN an mich senden. Ich melde mich ggf. ab und an bei bestimmten Themen zu Wort, bin aber ansonsten (hoffentlich dauerhaft) aus der Thematik raus und genieße das Leben.
Euch noch alles Gute und viel Kraft, gerade auch in den Zeiten, wo´s nötig ist!
2. November 2017 um 07:38 Uhr #3186652frizzzTeilnehmerEhrlich gesagt schüttel ich schon etwas den Kopf.
Du hattest nie eine Blutuntersuchung) Weder einen normalen check, noch LTTs? Und behandelst Dich mit einer Vielzahl an verrückten (Rum—-Gin—) Sachen? Also analytsch ist das Vorgehen nicht. Nie Untersuchung auf Tripper oder syphilis?11. November 2017 um 14:47 Uhr #3186720SliderTeilnehmerHallo,
habe den Eintrag hier gerade erst entdeckt da ich im Forum kaum noch aktiv bin. Ich hatte in der Krankheitszeit mehrere Blutuntersuchungen und auch Untersuchungen auf Geschlechtskrankheiten, alles ohne Befund – ich meine dies auch früher mit aufgeschrieben zu haben, werde mir allerdings nicht wieder alles durchlesen. Von LTTs halte ich nicht viel, daher habe ich auch keine machen lassen.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum scheint mein Weg nicht der schlechteste gewesen zu sein, da ich mittlerweile keine Probleme mehr habe, auch nicht mit süßen Sachen und u.a. meine Kondition besser ist als früher. Jeder muss selbst wissen, was er alles über sich ergehen lassen will oder was er testet. Wer Antibiotika für gesünder und unbedenktlicher hält, darf sich diese meinetwegen gerne verschreiben lassen und schlucken. Foren und Einträge im Internet sollten ansonsten nie für bare Münze genommen werden, sondern stets nur als Ideengeber, wobei jeder dann selbst dafür verantwortlich ist, sich z.B. über beabsichtigte Wege noch weiter schlau zu machen.
12. November 2017 um 10:44 Uhr #3186724frizzzTeilnehmerDann ist ja alles gut.
Ohne Antibiotika klappt hervorragend, wenn man keine LTTs machen hat lassen und man vor allem keinen verseuchten Liquor hat.
Sind irgendwelche Erreger in das ZNS gelangt, ist der Leidensweg so fatal, daß man ohne AB kaum auskommen wird.
Ich halte es für falsch, Menschen die oft 20 Jahre lang Naturmittelchen assen ohne Besserung zu erreichen und kurz vor Psychopharmaka standen (SEHR häufig!!) AB quasi zu „verbieten“. Man muß IMMER eine Risiko/Nutze Abwägung trefen. -
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