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26. April 2012 um 04:19 Uhr #3181190daxbaxTeilnehmer
Lieber ein Leben lang Antibiose als (k)ein Leben mit Chlamydien… Da ist schon was dran…
Von daher ist es sicher vernünftig die nicht so schnell abzusetzen. Welche AB in welcher Dosierung hast du denn den Zeitraum nach LTT negativ bis vor 10 Wochen genommen?
Ansonsten bietet es sich vielleicht auch an Artemisinin vorbeugend zu nehmen…26. April 2012 um 20:38 Uhr #3181196spiritofcharityTeilnehmermein hauptproblem lag mit unter darin, dass ich anfangs nicht behandelt wurde und dann nur mit einer monotherapie über 2-3 wochen nach der anderen. im grunde war da schon ein großes risiko, weswegen die angst in mir steckt dass das alles wieder kommen könnte, weil was dann? welche der verschossenen antibiosen helfen da noch in kombination und und und?
ich habe die bekannten sachen hier nach llt negativ genommen, was im grunde prof g immer wieder verschreibt. ich hatte zumindest nie metro genommen und auch kein cipro. metro war mir zu heiß und cipro konnte ich wegen der möglichkeit von bänderschäden nicht riskieren, da ich da ja ohnehin mehr wie nur vorbelastet bin…
muss den prof mal fragen wie lang was noch genommen wurde, dann kann ich das ja zusammenschreiben und hier einstellen.
den denkansatz mit arte finde ich auch sehr gut. im grunde heißt es ja nicht wenn man den spaß einmal hinter sich hat, dass man vor einer erneuten infektion sicher ist. ich denke da muss sich sowieso einiges im leben ändern. versuche stress zu meiden, auch wenns grad kaum geht. wichtig ist aber dass mein herzchen lacht, weil das wohl am meisten ausmacht. zudem ernähre ich mich sehr ausgewogen, was nicht heißt dass ich zu den ökos übergelaufen bin 😉 und zu guter letzt esse ich jeden tag meine hand voll goji-beeren. mir fehlt richtig was wenn ich das mal nicht mache. die dinger sind schon kleine energiebomben, zumindest kommt mir das so vor.
alles liebe und gute
andy4. Mai 2012 um 10:18 Uhr #3181281KernTeilnehmerSuper Leni, das freut mich sehr!
4. Mai 2012 um 12:41 Uhr #3181279LeniTeilnehmerHallo Andy,
ich möchte mich dir einfach anschließen. Seit ca. 1 Jahr bin ich beim Prof in Behandlung und kann jetzt sagen.
Ja, es geht mir gut!!! Ein paar Befindlichkeitsstörungen sind noch verhanden, aber meine Leistungsfähigkeit hat sich enorm gebessert und vor allem fühle ich mich annähernd wieder wie ein normaler Mensch, der nicht ständig an seine Krankheit erinnert wird wegen Schmerzen, Erschöpfung….etc.Natürlich habe ich meine ABs brav geschluckt und sehr konsequent auf meine Ernährung geachtet, Gemüsesmoothies und ein paar Ergänzungsmittel wie Artemesin und Polysaccharide wegen MBL-Mangel eingeworfen.
Vor allem hat sich mein Schlafrhytmus wieder normalisiert. Während der Krankheitsphase habe ich keine Nacht mehr geschlafen und war tagsüber sehr müde. Das war anstrengend.
Jetzt schlafe ich ganz normal 8-9 Stunden durch.Nächste Woche nochmal Gespräch mit Prof und dann werde ich wohl langsam „entlassen“ werden, wie er es mir schon vor kurzem ankündigt hat.
Auf jeden Fall für uns alle „Beste Gesundheit“!!!!
Leni8. Januar 2013 um 11:18 Uhr #3182800anomar60TeilnehmerHallo Andy,
freut mich sehr, dass Du es geschafft hast. Deine Geschichte klingt wie meine -). Vor ca. 17 Jahren habe ich plötzlich beim schweren Möbelrücken geschwollene Hände/Füße bekommen, einen unerträglichen Druck im Kopf, Herzrasen, Halluzinationen. Übrig geblieben sind, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, 24h-Müdigkeit, nur noch erschöpft sein. Später kamen Diagnosen wie, Spinalkanalstenose LWS+HWS, Hashimoto, OP HWS, Arthrose im Knie, sowie Knocheninfarkt. Nach ca. 2 Jahren wurde dann die Diagnose ME/CFS + Fibromyalgie gestellt und vor einem Jahr dann Cp + Yersinien. Kannst Du mir vielleicht den Arzt nennen, der Dich behandelt hat? Mein Hausarzt findet das alles leider nur banal und nicht behandlungsnötig (siehe neuen Bericht bei Krankengeschichte). Ich bin auch der Meinung, dass dies alles nur von diesen Cp + Yersinien kommen kann.
Danke und viele Grüße, Ramona11. Januar 2014 um 01:29 Uhr #3184351alexandertschTeilnehmerHallo Andy !
Ich habe seit 2011 einen Leidensmarathon hinter
mir. 2x Pneumothorax, Intensivstation, Reha, 12x
Notaufnahme. Symtome wie Luftnot, Panik, Schwindel,
Schwäche , Stiche im Brustkorb, Zittern, Ängste , etc.
Erst sehr spät im Mai/Juni 2012 fand ich eine Ärztin in
Österreich/ Graz die mir nach Blutabnahme mitteilte ich
hätte CPN. Seither habe ich immer wieder Antibiokertherapien
hinter mir mit Pausen in denen es mir mal besser ging.
Die Abstände der Symptome sind von 4 Wochen auf
bis zu 16 Wo angestiegen mit sehr guten Phasen
dazwischen. Aber derzeit mache ich wieder eine Antibiose
mit folgenden Schema :
Clarithromycin 500 mg 1/0/1
Dalacin 300 mg 1/0/1
Metronidazole 300 mg 3x wöchentlich
ACC 600 mg pro Tag
Omnibiotic 6
Clorella Algen.Mir geht’s aber dabei sehr schlecht. Nicht
Durchfall oder Übelkeit , sondern unentlichr
Schwäche wie wenn das Herz ausgebaut wäre.
Wenn ich aufstehe mich 1/2 Stunde bewege kommt
Zuerst der Schwindel, dann Müdigkeit, und wenn
Ich mich dann nicht sofort hinlege, Zittern, Angst,
Etc. Sehr heftig.Meine Ärztin testete
mit IgG 500+ Normwert 19 !!
Und IgA 103 Normwert 19 !!
zuletzt im Juli 2013.der IgG Wert war vom Anfang immer
unverändert seit der Antibiose nur der
IgA ist gefallen , wenn auch nur gering
130 auf 103 ?Kann man da irgendwann fertig werden,
Oder muss ich noch Jahre immer wieder
ABs nehmen und schadet das nicht letzt
Endlich meinen Körper derart, dass man
Noch weiterleben kann ????Ich hoffe Du bist noch im Forum, denn
schön langsam schmeiß ich die Nerven
Weg. War immer schon ein Angstpatient
Ein Leben lang, da verstärkt sich jedes
Symptom um ein Vielfaches.Liebe Grüße aus Graz
Alex14. April 2014 um 14:57 Uhr #3184589epoleTeilnehmerLieber spiritofcharity,
zunächst vielen Dank für Dein große Engagement. Ich habe seit über 15 Jahren immer heftigere ähnliche Symptome und habe auch schon zwei Jahre ABs gegen Borrelien gemacht mit mäßigem Erfolg. Schade das Du hier nicht mehr weiter schreibst ich hätte mich sehr gerne mit Dir ausgetauscht weil ich sehr viele Ähnlichkeiten sehe und wir unsere Erfahrungen austauschen könnten.
Mit Begeisterung habe ich Deinen Bericht hier gelesen und mich sofort auf die Suche nach diesem Herrn Prof. Dr. W. G. gemacht. Ich habe bereits viele Telefonate geführt, E-Mails geschrieben und bin von diesem Mann schlicht begeistert. Es ist wie Du sagst, er bringt alles recht schnell auf den Punkt und man merkt ihm an, dass sich hinter seinem Handeln sehr viel Wissen versteckt. In wenigen Tagen habe ich dort einen Termin und freue mich schon sehr einen Spezi mit Verstand gefunden zu haben. Das meine Krankenkasse ihn als Nicht-Vertrags-Behandler zugelassen hat spricht zusätzlich für ihn. Sobald meine Therapie begonnen hat melde ich mich dazu wieder.
Eins muss ich hier zu frego sagen, das ist alles schön aus einem Esotherikbuch abgeschrieben und hilft sicher jedem. Aber wir müssen Erreger reduzieren, sei es weil es zu viele sind und die unser Immunsystem zerstören, was die wahrscheinlichste Therorie ist, oder umgekehrte Theorie, weil unser Immunsystem einen Defekt hat und diese Erreger eine Lücke gefunden haben. Beides muss behandelt werden weil zu viele Erreger da sind. Ob diese Therapie uns ein Leben begleitet oder wir danach „geheilt“ sind wird sich zeigen, ich vermute es wird uns bis zum ende beschäftigen und sei es mit Immunmodulierenden Medis was aber auch nichts schlimmer heute mehr ist, aber Deine Ratschläge frego sind hier einfach nicht gut plaziert.
Und noch etwas zum Thema Antibiosen. Das ist nichts für Leute die meinen nach ein paar Pillen geht es mir nach einer Weile wieder besser, ich habe einige gemacht und viele Herxheimer durchlebt, das war keine schöne Zeit. Aber es ist wie hier häufig erwähnt wird eine lange aber wichtige Zeit in der man wieder zu sich und zu seinem Körper findet. Man lernt Werte zu interpretieren und sich auch ein wenig zu verändern, denn auch die Ernährung und das Soziale Umfeld spielt eine Rolle. Man muss aber als wichtigsten Schritt durch ein Tal um auch wieder auf den Gipfel zu können und nach einigen wenigen Wochen ist das Schlimmste dann auch schon überstanden. Die Genesung dauert dann Monate bis Jahre, aber eine solche Therapie ist wichtig und man sollte es versuchen. Vorausgesetzt die Werte sind auch dementsprechend.
Also danke nochmal für diesen tollen Beitrag hier. Ich kann alles bis auf fregos Einstellung hier nur unterstreichen. Kopf hoch!
LG
epole28. Juni 2016 um 15:00 Uhr #3185883nemerosiaTeilnehmerLiebe Andy
Schon lange ist es her seit du diese Nachricht geschreiben hast. Ich hoffe es geht dir nach wie vor gut.
Ich hatte im 2001 eine Chlamydie tri. und pneu. Infektion. Nach einer Laparoskopie wurde festgestellt das meine Leberkapsel von diesen Viechern schon vernarbt wurde. Nach 15 Jahren, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Gelenkschmerzen und komischen anderen Symptomen ist jetzt entlich eine Heilpraktikerin darauf gekommen das dies alles von der Chlamydien Infektion her kommt. Mein Blut wurde an das von dir genannte Labor eingeschickt um die LLT Werte testen zu lassen.
Wenn diese positiv ausfallen, was erwartet mich? Wie lange dauert eine solche Therapie und ist diese sehr kräfte zerrend?
Ich danke dir und schicke dir liebe Grüsse
Isabelle -
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