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24. August 2011 um 10:55 Uhr #3178397spiritofcharityTeilnehmer
naja ich habe auch schon chronisch kranke menschen mit borre gesehen die definitiv einen höheren wert wie 5 – 9 hatten.
im grunde muss man sich ja nur eins vorstellen. der ltt misst die aktivität unseres immunsystems gegen einen bestimmten erreger, stoff, pilz, etc. wird nun das patientenblut eines chronisch kranken mit dem zu untersuchenden erreger in kontakt gebracht, kann man die körpereigene immunreaktion messen. diese wird dann im ltt angezeigt und ist im besten fall bei unter zwei. ist der wert über zwei, hat man eine erhöhte reaktion des körpers gemessen. diese erhöhte reaktion tritt aber nur dann ein wenn das immunsystem diesen erreger schon kennt und entsprechende killerzellen gebildet hat.
da es sich ja beim blut um blut handelt welches nicht mehr im körper ist, kann der körper nicht wie er es normal macht anfangen dagegen neue zellen zu bilden, sondern entweder sind sie in der blutprobe schon enthalten und der test wird positiv, oder sie sind halt eben nicht enthalten, weil der körper bisher noch keinen kontakt und damit keine möglichkeit auf eine immunreaktion hatte.
das heißt also, dass der test sehr gut falsch negativ sein kann aber eigentlich nie falsch positiv. damals beim beginn der ersten ltt, ist das ab und an noch durch kreuzreaktionen entstanden, indem man nicht genau genug messen konnte auf was reagiert denn da jetzt das zu untersuchende blut. heute ist das aber in guten laboratorien so gut wie ausgeschlossen, dass es da noch zu einem fehler kommt. daher immer der rat entweder das berliner labor, oder das in köln, welches sich auch sehr gut damit inzwischen auskennt. grad von borreliose weiß ich dass die in köln da auch sehr viel machen und mit die ersten gewesen sind.
ein falsch negativer ltt ist aber leider bei verdacht immer nochmals zu prüfen, da dies sehr leicht passieren kann. dazu braucht es entweder nur eine falsche behandlung der blutprobe bei der die zellen die man ja in der aktivität messen will sterben (z.b. zu lange zeit zwischen entnahme und untersuchung und die zellen sterben), oder vllt auch durch einen fehler im körpereigenen immunsystem nicht genügend antikörper gebildet werden. genauso kann es aber auch sein, dass eben der im labor verwendete erreger für den test so unterschiedlich von dem ist, den man hat und daher auch keine reaktion messbar ist. daher ist es ja eben wichtig ein vernünftiges labor zu wählen, welches über die nötigen kulturen verfügt. was man daraus also sehen kann, ist dass ein falsch positiver ltt nahezu auszuschließen ist, jedoch bei einem falsch negativen ltt bei verdächtiger symptomatik immer wieder eine kontrolle gemacht werden muss, da falsch negativ leider eben doch schnell passieren kann.
jetzt aber zurück zum ltt referenzwert. jetzt wissen wir was bei einem ltt gemacht wird. da aber ein jeder von uns täglich mit unzähligen biestern belastet wird, muss dass immunsystem ja ständig arbeiten. grad bei solchen dingen wie chlamydien, welche ja eine unglaublich hohe durchseuchungsrate haben. das heißt, auch blut eines gesunden menschen, dessen immunsystem es schafft mit dem erreger direkt fertig zu werden zeigt eine reaktion, was ja eigentlich der normalfall ist. diese reaktion ist aber nur sehr gering und wurde daher im referenzwert mit bis zu 2 angegeben. da man die grenze von eben dieser normalen reaktion nur sehr schwer setzen kann (wir sind ja auch keine maschinen die immer alle genau gleich sind), gibt es eine grauzone diese ist zwischen 2 und 3. es ist also durchaus denkbar, dass ein patient mit einem wert von z.b. 2,3 keinerlei chronische erkrankung hat und es sich ausschließlich um eine normale immunreaktion handelt. bei einem patienten, von dem man aber weiß dass er mal über 3 lag, muss man davon aussgehen, dass dieser wert noch immer eine überrschießende reaktion ist.
da der körper immer nach der derzeitigen situation/erregerlast diese zellen bildet, eignet sich der ltt auch so gut als verlaufskontrolle, weil hier nicht ein „gedächtnis“ unseres immunsystems dargestellt wird und ist daher auch der derzeit beste test um eine infektion nachzuweisen und das auch sehr sehr schnell nach erstinfektion, wo man bei anderen untersuchungsmethoden noch nicht mal annähernd eine reaktion erkennen könnte.
alles was dann einen wert über drei hat ist dann eine reaktion im ltt die zu hoch ist und nicht passieren darf, wenn denn keine massive auseinandersetzung zwischen immunsystem und erreger stattfindet.
nach meiner auffassung gehe ich daher ach davon aus dass der ltt kein mittel ist, mit dem man sagen könnte wie schlecht oder gut es einem geht. im ltt sehen wir ja nur ob irgendwo im körper eine auseinandersetzung mit dem immunsystem stattfindet. ist diese auseinandersetzung sehr hoch, ist damit auch die wahrscheinlichkeit hoch dass es eben dem patienten sehr schlecht geht. jedoch auch ein befall, welcher sich gering hält aber an der falschen stelle ist, der kann massive probleme anrichten. machen wir mal das beispiel ganz banal, wenn diese dinger in irgendwelchem unwichtigen gewebe sitzen, dann hab ich eine reaktion von z.b. 5, sitzen diese biester aber z.b. in einem wichtigen organ z.b. gehirn, schilddrüse, etc mit der gleichen menge und damit auch einer reaktion von 5 kann es eben da schon reichen massive störungen im körper zu verursachen.
daher ist meiner meinung nach ein ltt zwar bestens geeignet eine infektion nachzuweisen, aber über die schwere der symptome gibt er keine auskunft, sondern wenn dann nur die wahrscheinlichkeit, dass wenn viele baustellen und damit ein hoher ltt vorhanden ist auch eben schlimme symptome zu erwarten sind, weil es bei einer großen erregerlat immer wahrscheinlicher wird, dass eben auch diese wichtigen organe betroffen sind.
daher darf man auch nicht enttäuscht sein wenn der ltt fällt aber noch nicht die ersehnte besserung eingetreten ist. die besserung wird kommen, wenn die erregerlat so gering wird, dass sie eben nicht mehr massiven einfluss auf irgendwelche vörgänge wie stoffwechsel, usw nehmen kann.
jetzt kann sich auch jeder vorstellen wieso ein ltt dauerhaft unter zwei muss, vllt ist das immunsystem ganz zu beginn wenn es unter den zweier fällt noch nicht in der lage die infektion zu kontrollieren und es kommt zu einem rückfall. hält man den wert länger unter zwei, findet nur mehr eine reaktion statt, welche bei jedem gesunden tag täglich unzählige male passiert.
zum schluss möchte ich noch anbringen, dass eine infektion auch schäden verursacht und dass uns auch diese probleme verursachen kann. daher ist es nicht nur wichtig zu sehen wie hoch ist der ltt, sondern auch dem körper die nötige zeit lassen das alles wieder zu heilen, damit vllt dann dadurch die noch bestehenden beschwerden los zu werden.
der prof hatte es mir mal schön beschrieben, stellen sie sich vor, sie schneiden sich leicht in den finger. es blutet kurz und fängt dann an zu heilen. im besten fall hört das bluten gleich wieder auf und nach ein paar tagen ist von dem schnitt nichts mehr zu sehen. da das aber jetzt chronsich ist, schneiden sie sich sehr tief in den finger und jedesmal wenn es fast verheilt wäre dann wieder und wieder, dann bleibt irgendwann auch eine narbe zurück. diese narben entstehen ja auch im körper durch die biester und der körper muss entweder das reparieren oder mit anderen mitteln versuchen diesen umstand anderweitig zu kompensieren. so passiert es ja z.b. auch bei schlaganfallpatienten, wo dann teile des gehirns absterben, aber andere gesunde teile des organes diese aufgaben übernehmen können.
bitte entschuldigt diese lange mail aber ich hoffe dass sie ein wenig zum verständnis beiträgt und betroffenen ein wenig hilft nun selbst den ltt und den wert richtig bzw anders zu interpretieren.
liebe grüße und viel gesundheit für uns alle
andy24. August 2011 um 12:09 Uhr #3178402KernTeilnehmerHast recht andy, dass mit den LTT werten für Borre habe ich aus nem wiss. Artikel, grad leider nicht zur Hand. Bestätigt auch meine eigenen Erfahrungen aber natürlich auch was du schreibst.
2. September 2011 um 06:23 Uhr #3178467sandiTeilnehmerHallo Andy,
habe in letzter Zeit hier gelesen, dass du dich etwas aus dem Forum zurückziehen willst…ich hoffe du bleibst uns trotzdem doch noch ab und zu mit deiner Meinung/Einschätzung erhalten. Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin alles Gute, besonders für deinen Nacken!Wir sind ja seit Mitte April in München in Behandlung und ca. nach 10-12 Wochen haben sich die ersten Erfolge eingestellt (der Weg war aber sehr hart, zugegebenermassen).
Mittlerweile geht es meinem Bruder richtig gut (LTTs sind gesunken; TNF alpha auch) und er kann auch wieder Sport (Krafttraining & leichtes Joggen) machen. Wir stehen jetzt vor einem Medikationswechsel und werden sehen wie es weitergeht. In vier Wochen sind wir dann wieder persönlich in München zur Kontrolle.Soviel als kleiner Zwischenstand.
Liebe Grüsse,
SandiAn Alle Mitleser: viel Kraft und Durchhaltevermögen euch!
2. September 2011 um 11:08 Uhr #3178470spiritofcharityTeilnehmerich freue mich wirklich sehr über deinen beitrag. noch bin ich ja hier, nur irgendwann will ich mit dem ganzen nichts mehr zu tun haben und vllt wieder ein leben ohne diese ständigen gedanken, wie auch zuvor führen können. natürlich wird einen so eine krankheit fürs leben ändern aber damit kann ich gut leben.
ich finde es toll jetzt auch immer mehr zwischenberichte über die erfolge zu lesen. es fällt glaub ich vielen auch leichter so durchzuhalten und kraft aufzubringen für das was die therapie mit sich bringt. das alles kostet sehr viel kraft und vorallem auch geduld und leider wird es oft erst schlechter als besser, aber da muss man durch.
macht weiter so, auch wenn es nochmal paar monate dauern wird, eisern dran bleiben! das mit dem medikamentenwechsel finde ich super, jedoch direkt beim prof anfrufen wenn sich dabei wieder verschlechterungen einstellen sollten. das ist nämlich leider manchmal ein kleines risiko doch man muss es versuchen. wenn man pech hat, dann braucht man direkt wieder einen wechsel, aber das macht der prof mit euch schon ordentlich.
ich freu mich wirklich sehr für diese zeilen und ist für mich echt toll zu lesen und auch irgendwo ein feedback das mir recht gibt, jeden tag so viel zeit mit anderen menschen zu verbringen um zu helfen.
liebe grüße andy
ps: vllt darf ich ja auch bald von euch einen thread unter den erfolgsberichten lesen, das wäre toll!
7. September 2011 um 21:51 Uhr #3178504fragenstellerTeilnehmervielen Dank für deine früheren Antworten. Mich treiben immer noch ein paar Fragen weg. den Missempfindungen im Gesicht/Kopf um. Du bist der erste, den ich treffe, der ähnliche Symptome hatte und sie auch noch losgeworden ist.
Du hattest ja geschrieben, dass das mit der Zeit während der Behandlung besser geworden ist. Kannst du dich noch erinnern, ob das eher etwas war, das nach 4-5 Monaten oder früher oder gar später sich gebessert hat?In deiner Aussage, dass das hauptsächlich an den Schläfen war und sich teilweise/ ab und an wie ein Ring um den Kopf gezogen hat, konnte ich mich 100%ig wiederfinden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das für dich hier ab und an „nervig“ ist, aber für mich und vll für viele andere sind deine Einschätzungen sehr hilfreich.
Herzliche Grüße, Chris
10. September 2011 um 07:43 Uhr #3178531fregoTeilnehmerDie Antibiose nach Prof G. ist – wie man möglicherweise am Beispiel von Pablo sieht – offensichtlich nicht für jeden und in jedem Falle die geeignete Medikation.
Auch wenn es Dir gut geholfen hat, mag es eine Reihe anderer Krankheitskonstellationen geben, die trotz positiven LTTs – so nicht behandelt werden können und vielleicht auch nicht sollten.
Prof G vernachlässigt zudem gerne Viren- und Pilzinfektionen, wohingegen Dr. B aus M. offensichtlich selbige für vorrangig behandlungswürdig hält.
Da m.E. nach Bakterien, Viren und Pilze gemeinsam im Organismus nach irgendwelchen Regeln oder willkürlich verweilen, könnte ich mir vorstellen, das die Vernichtung eines Erregers die Vermehrung einer anderen Erregerklasse nach sich zieht, was wiederum erklärt, warum sich einige Patienten bei Verbesserung der Laborwerte (LTT) schlechter fühlen.
Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass LTTs allerhöchstens zum Nachweis einer Allergie IV dienen u selbst dafür die Analysemethode fraglich ist. Schlüsse von der Immunreaktion auf das Vorliegen eines Erregers zu ziehen ist nicht nur eine sehr kostspielige, sondern zugleich auch noch fragwürdige Angelegenheit und eine Korrelation zwischen Wohlbefinden und LTT herzustellen, erscheint mir gewagt. Der Zusammenschluss alternativer Ärzte/HPs und Labore, die sich für den Einsatz diagnostisch fragwürdiger Analyseverfahren entschieden haben, hat für mich einen unguten Beigeschmack.
Jeder dieser „spezialisierten“ Ärzte/HP hat womöglich ein besonderes Interesse an der Durchführung fragwürdiger Diagnoseverfahren, um dem verzweifelten Patienten doch noch eine Hilfe abseits des ausgetretenen schulmedizinischen Pfades bieten zukönnen. Dass Altruismus hierbei kaum eine Rolle spielen dürfte, zeigt sich spätestens bei den Rechnungen, die einem ins Haus flattern. Für eine „Basisinspektion“ bei Prof G. zahlt man gern mal zw. 350 u 600 EUR. Mit Folgekosten für die weitergehende Betreuung ist zu rechnen. Wenn nun seine Therapie wenigstens in mehr als 5 der hier im Forum dokumentierten Fälle zum Erfolg geführt hätte, würde auch ich die Konsultation dieses Arztes propagieren. So ist es aber offenslichtlich nicht. Stattdessen kann man die positiven Mitteilungen an einer Hand abzählen.
Dr. B aus W. nimmt 160-180 EUR p. Stunde und Herr H. hat neben hohem Stundensatz auch noch die Dreistigkeit eine mit Standardfloskeln und Einkaufshinweisen vollgestopfte „Expertise“ für 10 EUR pro Seite zu verscherbeln.Daunderer könnte recht haben mit seiner These, dass manche Ärzte (HP) sich nur aus dem Motiv heraus, die schlecht laufende Praxis zu einem Goldesel zu verwandeln, sich einer Bestimmten Gesinnung unterworfen haben. So verkauft man seine ansonsten gering bezahlte Dienstleistung nun zu horrenden Preisen an verzweifelte Menschen, die nach jedem Strohhalm greifen und anschließend auch die obligatorisch teuren Therapien nutzen. Ein Netzwerk von Nischenheilern ist entstanden, die sich zum Teil untereinander weiterempfehlen oder indirekt Werbugn in Foren machen (lassen).
Hier möchte ich einen Bonuspunkt für Dr. K vergeben, der zum einen in der Diagnostik relativ preiswert ist und zum andern keinen cent an den verordneten NEMs verdient.
Nach dem ausgiebigen Studium der Leidensgeschichten hier u in anderen Foren, sowie der verzweifelten meist langjährigen Konsultationen div. Nischenheiler und Therapieversuchen, komme ich leider zu dem Schluß, dass zwar der Rubel rollt, aber nur in den seltesten Fällen eine Heilung erzielt wird.
Falls dem anders wäre, hätte jeder Arzt oder HP sicherlich die Möglichkeit genutzt, seine Erfolge offiziell zu dokumentieren u mit ihnen auch eine Stellungnahme des jeweiligen Patienten zu veröffentlichen, um den Wahrheitsgehalt der Dokumentation zu untermauern.
Stattdessen wird in den allermeisten Fällen versucht, meist monokausal denkend, einen einzigen Sündenbock für eine Krankheit an den Pranger zu stellen. Und dieser Sündenbock ist je nach Nischenspezialisierung des Diagnostikers stets ein anderer – im Falle von Prof G sind es bakterielle Erreger. Herr H. geht umfassender vor, wobei ich gerade ihm neben einer gefühlten Profilneurose, eine vorrangig monetäre Absicht für diese Weitsichtigkeit unterstelle, die im anschließenden Verkauf eines maßlos überteuerten Befundes (sog. Expertise) und darin angepriesener teurer Exklusivprodukte gipfelt.
„Trial and Error“ oder „Versuch macht kluch“ kann für manchen Betroffenen einen herben Rückschritt bedeuten, wenn er nicht die Ursache seines Leidens mit dem gewählten Behandlungsversuch behebt. Die Gefahr sich mit der Antibiose die Mitochondrien zu zerschießen und einen Leber-/ Nierenschaden zu zufügen oder bestehende Schäden noch zu forcieren, ist sicherlich höher als die Heilungschancen (gemessen an den Positivberichten in den Foren).
Und selbst wenn die Antibiose zu einem Erfolg geführt hat, so ist es doch fraglich, ob nicht die persönliche genetische Konstellation i.V. mit ungünstig gewählten Umweltbedingungen einer Reinfektion immer wieder die Tür und Tor öffnet. Hier gehe ich mit der systemischen Denke Dr. Hilgers konform und befürworte für jeden Kranken eine Basistherapie, in Verbindung mit einer kritischen Durchleuchtung und Veränderung der eigenen Lebensumstände (Noxen, soziales Umfeld usw). Das Thema Elektrosmog möchte ich hier ganz besonders in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken für all diejenigen, die mehr als 5 Std am PC sitzen und mit dem Handy telefonieren.
Basistherapie= zielgerichtete NEM-Einnahme, ggf. unterstützend antivirale/bakterielle Mittel wie Artemisia, viel spazieren gehen an frischer Luft, Verzicht auf Junkfood, kohlehydratarm essen, viel trinken, no drugs, ggf. psychotherapeutische Unterstützung insofern nach Einnahme entsprechender NEMs dies noch nötig ist, striktes Vermeiden von Noxen, soziale Situation allmählich den tatsächlichen Bedürfnissen anpassen, z.B. anstelle von PC od TV od Dauertelefonant einfach mal Freunde treffen, eine ungeliebte Beziehung beenden (dazu zählt auch Arbeitsverhältnis) usw.
Viel Erfolg allen Genesungssuchenden und lange Gesundheit den Genesenen.
10. September 2011 um 11:20 Uhr #3178538danielkksTeilnehmerdazu denke ich, dass das, dass diese ärzte so viel geld nehmen daran liegt, dass das keine kasse mehr bezahlt, denn nach LEHRMEINUNG ist das ja alles quatsch mit den erregern uswusf. …
natürlich gibt es schwarze schafe, aber müsste man für derarte ärzte nicht eigentlich dankbar sein? denn etlichen hilft eine dauerantibiose wohl und ohne diese ärzte wäre sie nicht möglich! vll schreiben die, denen es besser geht hier nicht, weil sie (wieder) fit sind!???schade ist dennoch, dass prof g die viren und pilze vernachlässigt, dr b über positive IgGs lacht, dass eben keiner der ärzte alles zu wissen scheint und demnach behandelt, außer dr. b aus h … der macht viren und ABs, aber leider nicht auf langzeit, sondern immer in pulsen und flascher kombi, was resistenzen züchtet …. *stöhn*
10. September 2011 um 11:41 Uhr #3178539danielkksTeilnehmer10. September 2011 um 12:27 Uhr #3178540KernTeilnehmerHallo Frego, grundsätzlich hast du natürlich recht mit deiner Meinung, und dass man auf jeden Fall aufpassen muss nicht zum Goldesel der ärztlichen Zunft zu werden. Ich kann für mich nur sagen, dass ich mit dem Prof. G. sehr zufrieden bin und die Behandlung bei mir top anschlägt. Kann natürlich sein, dass ich eben das Glück habe nicht unter Pilzen etc. zu leiden.
„Die Gefahr sich mit der Antibiose die Mitochondrien zu zerschießen und einen Leber-/ Nierenschaden zu zufügen oder bestehende Schäden noch zu forcieren, ist sicherlich höher als die Heilungschancen (gemessen an den Positivberichten in den Foren).“ – Das sehe ich anders und auch das BCA schreibt z B dass es eigentlich andersrum ist, also die Risiken einmal zuviel AB zu nehmen deutlich geringer sind als es nicht zu probieren.
Eins möchte ich ganz klarstellen, Prof G. hat nicht einmal irgendwas zu mir gesagt was klang wie“ Wenn Sie mit mir zufrieden sind, empfehlen Sie mich weiter“, geschweige denn „schreiben Sie in meinem Sinne was in irgendwelchen Foren“.
Jeder kann hier nur seine persönlichen Erfahrungen weitergeben.
Gruß,
Kern10. September 2011 um 13:27 Uhr #3178541Phenom77TeilnehmerHallo Frego,
alles was Du schreibst stimmt. Ich hätte das nicht besser schreiben können. Ich bin bei allen drei in Behandlung und ich weiß, wovon ich spreche. Dennoch sind diese drei „Experten“ das beste was es in Deutschland zur Zeit gibt.
( Ich war jetzt bei etwa 80 Experten . 750 Telefonaten und 7 HP´s )
Was soll man als Patient machen, wenn die Schulmedizin einen für psyschich krank abstempelt und eben mal eine „Diagnose“ zaubern damit Sie Geld verdienen oder behandeln können.
Andere diagnostizieren mit „Augendiagnose“ oder „Hand auflegen“ eine Autoimmunkrankheit OHNE einen einzigen Befund gesehen zu haben.– Gebt den Menschen Hoffnung – lautet die Devise.
Sie trauen sich an die Problematik ran und haben damit einige Erfolge.
In München hat man eine 1 A Behandlung. Von der menschlichen Seite ist diese Behandlungsform nicht zu toppen. Sehr gute Therapiebegleitung.
Mir ist so eine Arbeit wichtiger als von einem Schulmediziner gesagt zu bekommen, sitzen Sie bitte diese Sache aus, die Infektion ist beendet.
Man leidet in einer unvorstellbaren Art und Weise und wird doch sehr gut in München aufgefangen bei seiner krankheitsbedingen seelischen Problematik. Sicherlich ist man verärgert wenn man sooo viele Bedunde und Therapien ausprobiert und immer noch nicht gesund ist aber dennoch > Für Mich ist München das Maß der Dinge. Ob jetzt Dr. B. Schwerpunkt CFS , XMRV, Viren oder Professor G. mit Schwerpunkt Borreliose, Chlamydien, das sollte jeder selbst entscheiden.Liebe Grüße
12. September 2011 um 01:26 Uhr #3178545spiritofcharityTeilnehmerich finde so einen artikel schon hart. finde es ja schön dass der link mit den bewertungen gezeigt wurde. klar ist nicht jeder gesund aber es gibt durchaus auch hier leute denen es jetzt besser geht.
das mit pablo ist schade, dass das nciht schneller geht. frag aber doch selbst ob es an der therapie liegt oder vllt daran weil eine unverträglichkeit vorliegt. was ich sehr bedaure!
zudem kann man auch nciht erwarten von heute auf morgen den sprung zu schaffen und es wird einem viel geduld abverlangt. durchaus auch mal ein jahr und länger! daher nach 2 monaten therapie zu sagen ist nix, das ist nicht der richtige weg! der prof hat es finanziell auch sicherlich nicht mehr nötig mit 71 jahren zu arbeiten und hilft auch menschen wenn sie ihm sagen dass sie sich nicht so viel leisten können! hab das auch selbst schon erlebt, wie er auf viel geld verzichtet hat um anderen zu helfen!
mir stellt da echt die haare auf wenn ich sowas les! warst denn schon bei ihm? hast ihm mal die hand geschüttelt und ihm von gesicht zu gesicht gesehen? hast seine therapie denn probiert?
ich gebe recht, dass der prof bestimmte schwerpunkte setzt, was aber nicht stimmt ist, dass er pilze und viren vernachlässigt! das wird ein jeder sehen der die therapie durch hat! anfangs geht er anf die bakterien, dann auf pilze welche sich ja auch durch die antibiose bilden können und dann auf viren.
ganz ehrlich, ich frag mich grad in diesem moment nur einmal mehr was ich hier in dem forum eigentlich noch mach. man braucht sich garnicht wundern, dass es genug leute gibt die sagen sie wollen von dem thema nichts mehr wissen wenn sie es überstanden haben.
ich wünsche allen gute besserung und beste gesundheit.
lg andy
12. September 2011 um 01:33 Uhr #3178546spiritofcharityTeilnehmerach und noch was, der ltt ist meiner meinung nach das mittel der wahl für die diagnostik einer chronischen infektion. dass das vllt vor noch all zu vielen jahren noch nicht so war, das steht auf einem anderen blatt geschrieben.
jeder hat die möglichkeit diese tests zu machen und muss sich klar darüber sein was er will. genauso finde ich auch sollte ein jeder wissen welchen arzt er aufsucht. ich weiß nur, dass das gespräch und diagnose beim prof die genannte summe kostet, aber für die weitere betreuung kommt doch kaum was dazu und wenn man das mal umlegt auf eine komplette therapie, dann sind das 50-100 euro im monat, was ich mehr als gerechtfertigt find.
ich bin echt stinke sauer grad…
echt wahr, jedem das seine. jeder hat hier die wahl das zu tun was er für sich für richtig hält. das es mit sicherheit immer menschen geben wird denen man nicht helfen kann, das liegt wohl in der sache selbst und zieht sich quer durch alle medizinischen fachdisziplinen….
lg andy
12. September 2011 um 07:56 Uhr #3178548BernieTeilnehmerAls chronisch kranker Mensch bewegt man sich ständig fließend auf einer Skala zwischen Hoffnung, Frustration / Depression bis hin zu totaler Verzweiflung / ohnmächtiger Wut. Was liegt da näher als diese Gefühle auf den naheliegendsten Sündenbock zu übertragen, der die Heilungserwartungen – aus welchen Gründen auch immer – enttäuscht hat? Das ist menschlich, ziemlich praktisch, zwar oft (nicht immer) unfair…… aber man kann mal so richtig den Frust ablassen. Das alte Sündenbockprinzip funktioniert am besten, wenn die Distanz recht groß ist und man sich menschlich mit der Person nicht auseinandersetzen muß. Ob` s einem selbst weiterhilft ……?
12. September 2011 um 11:24 Uhr #3178550spiritofcharityTeilnehmermit dieser kurzen, aber eindeutigen mail hast du genau ins schwarze getroffen. bin ja froh hier auch solche stimmen zu hören.
aus eigenem interesse würde ich doch einen jeden bitten der beim prof g. vom Admin editiert gewesen ist und sich in eine therapie bei ihm begeben hat, was er über den prof denkt und ob er enttäuscht ist oder zufrieden. ich denke das wird uns allen objektiv mehr helfen…
liebe grüße andy
Anmerkung vom Admin: bitte die Namen der Ärzte hier nicht komplett ausschreiben — das hatten wir doch schon oft genug!!!
Wir sind als Betreiber des Forums für die Inhalte verantwortlich — und wollen auf keinen Fall für etwaige Regressansprüche der Ärzte gerade stehen müssen12. September 2011 um 15:42 Uhr #3178552KernTeilnehmerAndy, ein Wort zu dir:
Du hast natürlich völlig recht, aber bitte sei nicht persönlich angegriffen. Dass man sich schnell einen Sündenbock sucht wie Bernie schreibt kann man denke ich zugestehen, wenn du und ich uns vor Augen rufen wie schlimm es einem gehen kann. Ob das nun fair ist oder nicht ist eine andere Sache, aber solltest du vielleicht nicht so eng sehen unter den gegebenen Umständen. Da kann man nicht unbedingt Objektivität verlangen. Bleib uns trotzdem hier im Forum weiter erhalten, da du mit deinen Erfahrungen hier Vielen hilfst. Ich wollte es erst in Kürze in den Erfolgsmeldungen posten, aber jetzt schonmal ein großes Dankeschön an dich, dass du mir den Prof empfohlen hast. Bin jetzt mittlerweile in der 10 Woche der Abwesenheit von Krankheitssymptomen (um es mal buddhistisch auszudrücken ;))
Besten Gruß,
Kern -
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