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26. Dezember 2017 um 21:36 Uhr #3186780tanka_123Teilnehmer
Vielleicht wird das einem oder dem anderen helfen, wenn man z.B. die Pilze nicht verträgt…
27. Dezember 2017 um 07:00 Uhr #3186781frizzzTeilnehmerIch sehe ein problem bei Pilzen aus dem Grund (u.a.) , weil Diese eine Affinität zu Schwermetallen haben, und diese evtl aus dem Körper (wo sie geschützt eingebaut sind) herauslösen und damit eine erneute Vergiftung auslösen- ohne jemals eliminiert werden zu können. Das kann auch ganz schnell beispielsweise bei den Entgiftungen nach Amalgamsanierung passieren. Der Körper wird immer wieder erneut den Giftstoffen ausgesetzt. Nicht alles was „geht“, ist auch gut und verträglich. So etwas muß schonend passieren- und kann auch (wenn keine Beschwerden auftauchen) unterbleiben. Man muß nicht alles behandeln, was behandelbar ist. Ist aber meine ganz persönliche Erfahrung und Meinung.
27. Dezember 2017 um 12:58 Uhr #3186782IreneTeilnehmerHast du dazu Infos, einen Link? Ich habe die (gegenteilige) Erfahrung gemacht, dass die Heilpilze ganz wundervoll entgiften, was sich dann später auch im Blut zeigt.
27. Dezember 2017 um 14:25 Uhr #3186783frizzzTeilnehmerWie ich schrieb. entgiften KANN gut sein, es kann aber auch sein daß das Gift erneut in Umlauf kommt und seine schädigende Wirkung erneut entfalten kann. das ist immer mit einem individuellen Risiko verbunden.
Ich glaube, da wirst du bei „Amalgam“ Entgiftung, Chelat ,etc. fündig27. Dezember 2017 um 17:24 Uhr #3186784IreneTeilnehmerDie Heilpilze bringen das Gift doch aber nicht nur „in Umlauf“, sondern entsorgen es über die Ausleitungssysteme des Körpers. Vorübergehend spürt man dann die Toxine, aber das geht vorbei und man wird am Ende frei. Wie auch immer, wir gehen alle unseren individuellen Weg. Ich wünsch euch allen, dass ihr es schafft, es gibt immer einen Weg!
27. Dezember 2017 um 17:48 Uhr #3186785frizzzTeilnehmerGanz genau! Schöne Feiertage!
30. Dezember 2017 um 16:30 Uhr #3186786Markus83TeilnehmerHallo Irene,
das ist ja eine erfreuliche Meldung. Wie lange warst du krank bis zur Diagnose Cpn und wie wurde es damals diagnostiziert? Hast du außer den paar Tagen Doxy und Buhner sonst noch was gemacht? Bist du symptomfrei? Die Antikörperteste hast du immer im selben Labor machen lassen (sonst nicht vergleichbar)?
1. Januar 2018 um 16:24 Uhr #3186787IreneTeilnehmerWie lange ich tatsächlich krank war, kann ich nicht sicher sagen, man weiß ja nie, wann die Cpn-Erstinfektion erfolgt ist. Ich vermute, mindestens einige Jahre (oder eben auch deutlich länger, das ist schwierig einzugrenzen, da man Cpn zunächst oft lange Zeit gar nicht erkennt und glaubt, dass man halt mal wieder erkältet ist…). Ich habe damals selbst angefangen zu recherchieren, was ich haben könnte, weil zeitgleich immer mehr Symptome dazu kamen, die kein Arzt mir systemisch erklären konnte, und bin so selbst auf die Beschreibung systemischer Cpn-Infektionen gestoßen. Und das war es dann auch: Cpn IgG und IgA positiv, Anderes konnte ich ausschließen. Außer den in meinem Fall sinnlosen paar Tagen Doxy und erfolgreich Buhner (und NEMs) hab ich noch versucht, eine inneres Gleichgewicht herzustellen, da chronischer Stress das Immunsystem schwächt und die Erreger es so leichter haben. Ich bin fast symptomfrei, d.h. da Cpn nicht mehr nachweisbar sind, vermute ich, dass es eine Art Körpergedächtnis gibt, das sich noch ausschleichen muss, oder die Reste von einer Co-Infektion (Streptokokken) kommen. Ist aber nicht mehr der Rede wert, kein Vergleich zur Situation vor Buhner. Und klar, Antikörpertests und LTT-Tests im selben Labor, sonst ja nicht aussagekräftig.
1. Januar 2018 um 22:45 Uhr #3186788MohnblumeTeilnehmerWie hast du dich ernährt? Buhner schreibt ja auch was von lactose- und glutenfrei. Hast du auch kein Obst mehr gegessen wegen Fruchtzucker?
2. Januar 2018 um 12:57 Uhr #3186789IreneTeilnehmerLactose- und glutenfrei hab ich mich nicht ernährt. Ich hab meine Ernährung allerdings von Kuhmilch auf Schafs- und Ziegenmilch umgestellt (Käse) und ganz neu Mandelmilch für mich entdeckt, mit dieser Umstellung ging es mir gleich viel besser. Schafs- und Ziegenmilch enthalten auch Lactose, aber wohl in einer geringeren Konzentration oder sind besser verträglich, was ich deutlich merke. Und ich habe für mich komplett Weizenmehl und Hefe abgeschafft, wegen Zucker. Dinkelmehl schmeckt mir auch viel besser. Obst in Beerenform jederzeit. Mir gehts dabei auch nicht um Verbote oder so, ich schau halt, was mir gut tut. das signailisiert der Körper ja dann recht schnell…
9. Januar 2018 um 08:58 Uhr #3186794Markus83TeilnehmerHallo Irene,
ich finde es gut, dass du deinen Verlauf so dokumentierst. Ich weiß nicht, ob es zu viel verlangt ist, aber könntest du vielleicht mal chronologisch deine Cpn- Serologie (IgG und IgA) und LTT (Cpn) auflisten? Auch von wann bis wann du welche Therapie gemacht hast.
Wenn du willst, kann ich eine Grafik daraus machen. Mich würde vor allem interessieren, ob eine Korrelation zwischen dem IgA und dem LTT (Cpn) besteht. Das IgA gilt ja als Marker für eine aktive Infektion.
12. Januar 2018 um 21:49 Uhr #3186800BieneTeilnehmerHallo Irene,
danke für die Infos. Ich bin recht neu in dem Thema und hab mir direkt das Buhner-Buch besorgt, was ich ganz gut finde bisher. Ich vermute, dass ich Cpn habe, wird noch abgeklärt (s. anderer Beitrag von mir).
Wie lange hat es denn gedauert, bis es bei Dir deutlich besser wurde? Buhner schreibt in seinem Buch ja 30 Tage (ich hatte es sogar so verstanden, dass man es dann ganz los ist). Irgendwie kann ich mir das nach jahrelanger Krankheit nicht so recht vorstellen, aber eine deutliche Besserung wäre mir auch schon viel wert.
Von welchem Stand sind denn die Empfehlungen, die für die Buhner-Therapie hier gegeben werden? (unter Therapien / Buhner)?
Und was muss man da an Kosten monatlich rechnen (so grob)?
Auf jeden Fall ist es ermutigend, solche Erfolgsgeschichten zu lesen.
Danke und viele Grüße
13. Januar 2018 um 20:24 Uhr #3186823IreneTeilnehmerHallo Markus,
ich finde meine älteren Befundunterlagen zurzeit nicht. Ich hab den roten Faden aber sehr gut im Kopf. Buhner habe ich im Sommer 15 begonnen; ich mache weiter, bis auch die TH1-TH2-Balance stimmt. Die Cpn-Serologie zeigte initial einen 12fach erhöhten IgG und einen 5fach erhöhten IgA. Von der Existenz eines LTT(-Tests) habe ich erst hier im Forum erfahren. LTT Cpn zu Beginn von Buhner zwischen 3 und 9, IgG und IgA (nach sinnlosen Therapien) unverändert. Nach 30 Tagen Buhner: IgG weiter gestiegen, IgA bereits am Fallen, LTT unverändert. Nach drei Monaten ca:. IgG beständig hoch, IgA nicht mehr messbar, LTT am Fallen. In den folgenden Monaten: IgG am Fallen, IgA unverändert nicht mehr messbar, LTT zwischen 2 und 3 (Grenzbereich). Dezember 17 dann der Durchbruch: IgG stark gefallen, IgA weiterhin nicht messbar, LTT negativ SI unter 2. Cpn besiegt. Also mein Verlauf während Buhner: IgG erst gestiegen, dann stagniert, dann kontinuierlich gefallen – IgA schnell gefallen, schnell negativ – LTT langsam gefallen, extrem lange im Grenzbereich, jetzt negativ.
Soweit ich weiß, gibt es zwei Auffassungen zur Aussagekraft von IgA und LTT. Meinung 1: wie du sie beschreibst – IgA ist der Marker für eine aktive Infektion. Meinung 2: IgA ist nur der Marker für eine aktive Infektion der Schleimhäute, der entscheidende Marker insgesamt ist der LTT. Mir zeigt mein Verlauf, dass Meinung 2 stimmen muss, bei mir zumindest. Der IgA war tatsächlich nicht mehr messbar, als die primären Symptome (HNO-Bereich v.a.) verschwunden waren. Der LTT war dagegen erst negativ, als auch v.a. die entsetzlichen Gelenk-, Muskel und Nervenschmerzen und die fürchterliche Müdigkeit überwunden waren.
LG Irene
13. Januar 2018 um 20:35 Uhr #3186824IreneTeilnehmerHallo Biene,
30 Tage ist wohl die Mindest-Buhner-Laufzeit, da hatte sich mein Körper noch nicht einmal an die Substanzen gewöhnt und es ging mir täglich schlechter. Es wurde durch Buhner bei mir erst deutlich schlimmer, das sind Herxheimer Reaktionen, die zur eigentlichen Infektion dazukommen, ist normal, der Körper muss sich gewöhnen und entgiften. Ein Teil der Symtome verschwand nach ca. drei Monaten, der Rest ging langsam nach und nach zurück. Wann die Buhner-Therapie hier auf dieser Seite eingestellt wurde, weiß ich leider nicht.
LG Irene
13. Januar 2018 um 21:13 Uhr #3186825BieneTeilnehmerHallo Irene,
warst Du Dir denn in der Zeit sicher, dass es Herxheimer ist? Sind genau diesselben Symptome schlimmer geworden, die Du schon vorher hattest oder hat sich das verlagert? Ich frage, weil mich sowas extrem verunsichert, insbesondere, wenn nach Absetzen/Reduzieren der Mittel es nicht besser wird (sowas ähnliches hatte ich letztes Jahr nach einem Mittel für Borreliose). Weil 3 Monate in Ungewißheit ist ja ganz schön lang. Andere Erklärungsmöglichkeiten könnten sein, dass das Mittel selbst nicht verträglich ist. Oder jemand anders hier schrieb, sein Zustand hätte sich durch Buhner verschlechtert.
Hast Du denn die gleiche Dosis durchgenommen oder durch Herxheimer weniger genommen? Oder überhaupt die Mittel erst langsam gesteigert?
Hattest Du eigentlich nur Cpn oder noch andere Infektionen?
LG Biene
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