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sunny2
TeilnehmerHi,
wenn es so ist, dann würde ich den nächsten Umlauf vielleicht schon am 15.Tag beginnen.
Nimm vielleicht auch Leinöl wg der entzuündungshemmenden Omega-3- & 6-Fettsäuren. Iss ganz lecker – nussig.
lg
sunnysunny2
TeilnehmerHi,
habe von ähnlichen Symptomen auch schon gehört, aber allg. bei einer wirksamen Antibiose.
Es könnte etwas mit dem Bakterienzerfall zutun haben.
Wichtig: Informiere Deinen Arzt und sage auch, daß Du eine Tablette ausgelassen hast. Dummerweise kannst Du Dir mit einer solchen Vorgehensweise, egal wie nachvollziehbar sie ist, Resistenzen züchten.
Lg,
sunnysunny2
TeilnehmerHi Katrin,
bei Deinen Werten ist es schwierig zu sagen, ob die Beschwerden von den Chl. pn. oder trachomatis kommen. Und ich weiß nicht, ob das Artemisin auch gegen Chlamydia trachomatis wirkt. Es wirkt nur gegen Eisen kommulierende Bakterien.
Wie lange bist Du jetzt ohne das Artemisin?
Bei mir war es auch so, daß es anfangs in der Einnahmepause wieder schlimmer wurde. Aber mit jedem Einnahmepuls verbesserte sich mein Beschwerdebild. Bleib dran.
Hast Du irgendwo den Bericht indem steht, daß sich später dadurch Rheuma entwickelt. Ich kenne diese Aussage nämlich nicht.
Lg,
sunnysunny2
TeilnehmerHi,
nein, dort haben wir niemanden.
Habe alle uns nicht persönlich bekannten Ärzte wegen negativem Feedback von der Liste genommen.
Die einzigen Ärzte sitzen in Münster und Hamburg.
lg,
sunnysunny2
TeilnehmerHi,
Münster oder Hamburg? Dort sind die nächsten Ärzte.
Ansonsten gibt es noch eine Ärztin aus Oberursel – bediene mal die Suche hier auf der Seite. Diese ist allerdings nicht persönlich bekannt – daher bitte ich ggf. um ein Feedback.
lg,
sunnysunny2
TeilnehmerJa, ja, das ist leider noch gängige Meinung der meisten Labore in Deutschland – Man nennt es Serumnarbe. Es ist wie nach einer Impfung, dann sind die Antikörpertiter ja auch in einem bestimmten Referenzbereich ohne daß eine aktive Erkrankung vorliegt.
Das alles gilt natürlich auch für Chl. pn.. Ich kann nur auf einen Artikel aus dem Inhalt von der der Firma medac hinweisen, die solche Tests entwickeln. Dort geht man von einer Halbwertzeit des Chl. pn. Antikörpers von 1 Woche aus, d.h. irgendwann muß der Titer verschwunden sein. Ein allein in der Norm erhöhter IgG Titer weist eher auf eine durchgemachte Infektion hin.
Die Vanderbilt University geht so gar davon aus, daß ein dauerhaft erhöhter IgG Titer ebenfalls auf eine chron. Infektion mit den Viechern hinweist.
lg
9. Mai 2009 um 20:18 Uhr als Antwort auf: Chron. Chlamydia pneumoniae-Infektion in Verbindung mit Pankreasinsuffizienz #3173229sunny2
TeilnehmerHallo,
darf ich nochmal auf den Bericht von Fr. Dr. Silke Brockmann im Inhalt unter Symptome verweisen – Sie schreibt von sog „Pseudallergien“, die sie gehäuft bei Patienten mit Chl. pn. beobachtet hat. Pseudallergien sind nicht nachweisbar!!! Evtl. ist das IgE dezent erhöht!
Bei mir liefen auch alle Allergietestungen ins Leere. Obwohl ich nur noch Reis vertrug, waren alle Allergietests negativ!
Wie in einem anderen Thread schon einmal angesprochen ist aufgefallen, daß Nahrungsmittel evtl. mit der Einnahme von Traubenzucker besser vertragen werden. Ich glaube nicht, daß man Chl. pn. mit Traubenzucker in ihrer Vermehrung unterstützt. Meine eigenen Beobachtungen sind gegenteilig. Demnach müsste auch das Pyruvat die Chlamydien füttern – es wird dazu genutzt die Viecher aus dem kryptischen Zustand herauszulocken….. Pyruvat ist das erste Spaltprodukt von Zucker und somit besser verwertbar.
Ich habe hierzu einige Theorien hinsichtlich der ATP-Versorgung der Zellen.Meiner Meinung nach kann man ebenso durch Zuckerentzug die Chlamydia pneumoniae in ihre stoffwechselreduzierte Form bringen. Der Zuckerentzug bedeutet nämlich für den ATP-Räuber Chl. pn. Streß. Meines Erachtens sollte man in Kombi mit geeigneter Therapie (AB, Artemsin…????) genügend Trauben-Zucker zu sich nehmen um die Viecher davon abzuhalten in die kryptische Form überzugehen, dann sind sie nämlich schwer erreichbar.
Gibt es eigentlich eine Studie, ob die kryptischen Formen eine erhöhte Eisenansammlung aufweisen?
Mein Therapieansatz würde sogar, auf die Spitze getrieben, folgendes Schema vorsehen – werde dies auch noch im Laufe des Sommers ausprobieren: Einnahme Eisen – 2 Stunden später Artemsin – und zu allem reichlich Traubenzucker
@ Elke
Vielleicht haben Deine Pankreasinsuff. und die Chl. pn. Infektion nichts miteinander zutun. Oder die Viecher haben sich in Deiner Bauchspeicheldrüse eingenistet.sunny2
TeilnehmerHi,
ich denke, daß man noch sehr wenig Erfahrung mit dem Artemisin hat.
Auch hier berichten leider zu wenige von Ihren Erfahrungen, obwohl ich weiß, daß einige Artemisin nehmen (Borreforum).
Was ich aber weiß ist, daß Artemisin seine höchste Blutkonzentration nach ca. 2 Stunden erreicht.
Ich versuche immer mind. 2 Stunden zwischen den versch. Pilleneinnahmen zu halten, aber das ist nicht immer möglich.
Lg,
sunny9. Mai 2009 um 07:30 Uhr als Antwort auf: Chron. Chlamydia pneumoniae-Infektion in Verbindung mit Pankreasinsuffizienz #3173218sunny2
TeilnehmerHi Andreas,
das ist richtig. Aber leider unterscheiden sich die in vitro und in vivo Studien und Erfahrungen. Was im Reagenzglas funktioniert, muß am lebenden Objekt nicht so funktionieren.
Tetrazykline bewirken bei mir nicht. Azithromycin hilft. Metronidazol alleine hilft bei mir auch – innerhalb 4 Tagen keinerlei Symtpome mehr – kommen allerdings einige Zeit nach dem Absetzen wieder.
Lg,
sunnysunny2
TeilnehmerCortison unterdrückt das Immunsystem und kann die Chl. pn. Infektion so fördern.
lg
8. Mai 2009 um 18:26 Uhr als Antwort auf: Chron. Chlamydia pneumoniae-Infektion in Verbindung mit Pankreasinsuffizienz #3173214sunny2
TeilnehmerDas sind schon wackere Werte, da könnte schon sicher eine chron. Chlamydiose vorliegen.
Bei mir sind aber auch trotz einer 1,5 jährigen Antibiose die Werte nicht deutlich nach unten gegangen. Erst seit ich Artemisin nehme verändert sich das Verhältnis von IgG und IgA, d.h. IgA fällt im Verhältnis zu IgG.
Lg,
8. Mai 2009 um 07:34 Uhr als Antwort auf: Chron. Chlamydia pneumoniae-Infektion in Verbindung mit Pankreasinsuffizienz #3173209sunny2
TeilnehmerSind die Werte dauerhaft erhöht und nur im Zusammenhang mit Metronidazol. Metro ist u.a. ein Chemotherapeutikum.
lg,
sunnysunny2
TeilnehmerHi,
vielleicht ist es aber auch nicht Chlamydia pneumoniae, sondern etwas anderes. Man kann Läuse und Flöhe haben.
Es müssen auch die anderen Verdächtigen abgecheckt werden: Zytomegalie, Herpes, EBV, Borna, Borreliose, Mykoplasmen, Bartonellen, Candida, Nahrungsmittelintoleranzen usw., usw.. Erfahrungsgemäß taucht Chl. pn. meist auch nicht alleine auf.
Auf der anderen Seite scheinen Deine Werte ja ziemlich schnell zu fallen – dadurch hat Dein Körper eine Menge mit den Giftstoffen zu tun.
Hast Du auch schon einmal nach nach CFS = Chronisches Müdigkeitssyndrom gegoogelt?
Habe Dir eine PN geschrieben.
Lg,
sunnysunny2
TeilnehmerIch hatte Hautjucken – sind aber wohl die selben Rezeptoren….
oder eine Folge der Schädigung der Nervenleitbahnen.
Ja, armes Deutschland.
lg,
sunnysunny2
TeilnehmerNein, ich wollte auch niemanden vertreiben. Aber es ist bereits mehrfach zu Verwirrungen gekommen auch hinsichtlich Arztempfehlungen. Arzt und Patient waren nachher verwirrt, da es sich um Chl. trachomatis handelt.
Chl. trachomatis ist als Problematik in unserer Gesellschaft deutlich anerkannter, bekannter und auch die Therapiemöglichkeiten sind vielfältiger. Auch streitet niemand ab, daß die Viecher Gelenkprobleme machen können – siehe Morbus Reiter.
Chl. trachomatis gehören aber vornehmlich in die Hände eines Gynäkologen, eines Urologens, eines Arztes für Geschlechtskrankheiten oder in die eines Rheumatologens im Falle von Gelenkbeteiligungen.
Wenn Ihr wollt können wir hier ein eigenes Unterforum für Chl. trachomatis schaffen. Das müsste aber von jemand anderem moderiert werden, da wir so schon hoffnungslos überarbeitet sind. Jeder kann sich hierfür gerne beim admin melden. Allerdings muß ihm/ ihr bewußt sein, daß jeder Beitrag gelesen und überprüft werden muss.
Lg,
sunny -
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