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strassenbahn

Verfasste Forenbeiträge

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  • strassenbahn
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    Ob Chlam.syndrom oder nicht, kann ich auch nicht sagen, da bei mir beides in Frage kommen könnte.
    In jedem Fall beansprucht C.p. das Immunsystem sehr stark und deshalb ist es sehr sinnvoll, hygienisch u. gesund zu leben, zumindest solange man noch hohe Chlam.zahlen, z.B. Ruhekörper, hat.
    Sind diese unter einen Minimalwert gesunken, kann das Abwehrsystem diese selber unter Kontrolle halten. Wenn man herausbekommt, welche Ursache für die überstarke Zunahme von Chlam. ursächlich war, umso besser.
    Bis dahin Chlam.reduzierung vorantreiben.

    Aber wie Andreas schreibt, sollte man auch immer an Pilzbelastungen und andere Umwelteinflüsse denken beim Immunsystem: also Schimmel aller Art in den Hauptaufenthaltsräumen vermeiden.

    Eileiter: So weit ich weiß, wurde sie damals direkt untersucht mit Reinschauen + Ultraschall, aber genau weiß ich es nicht. War jedenfalls defintiv, nur das die Ärzte von Chlam. keine Ahnung hatten
    und sie deshalb bis heute kinderlos geblieben ist.
    Sie vertraut heute immer noch auf Ärzte, ist bei Frauen aber oft so, dass sie sich auf Institutionen stützen, als auf indiv. Überlegungen. (Aber meine Frau ist sie ja auch nicht gewesen.)
    Frauen benötigen die gesellschaftliche Eingebundenheit zum Kindergroßziehen. Deshalb stützt sich Frau eher auf kollektive Einrichtungen.
    Männer müssen immer tendentiell das Schicksal selber bestimmen, auch wenn sie dabei untergehen. Das ist evolutionär sinnvolle Geschlechteraufgabenteilung.

    Die Frage ist nur, wieweit du dem Eileiter- o.ä. -problem weiter nachgehen willst, wenn du sowieso Antib. nehmen willst.

    Wenn Chlam. die Ursache sind, geht es spätestens sowieso nach der zweiten Portion Ery. von selber weg, jedenfalls mit sehr großer Sicherheit.

    Ich würde mich erst nach Antib. überhaupt erst wieder damit beschäftigen, falls dann irgendein Symptom auftreten sollte. Andernfalls ist mit Antib. alles erledigt.

    Gruß strassenbahn

    strassenbahn
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    Wie man allgemein ein Chlamydiensyndrom abgrenzt, ist vermutlich nicht genau beschrieben öffentlich.

    Also wie schon geschrieben: C.trachomatis geht bei vielen Leuten von selber weg, bei mir früher auch.
    Bei C.p. dürfte das Gleiche gelten.

    Es gibt aber verschiedene Umstände, die dazu führen, dass Chlam. nicht einfach beseitigbar sind, also von selber oder mit Standartantib..

    Welche das im einzelnen sind, ist vermutlich bis heute unbekannt. Jedenfalls hat sich bei mir eine damalige Chronifizierung, was vorher nicht war, von C,trach. ergeben aus der immer wieder neuen völlig unauffälligen Ansteckung durch eine Freundin über 4…5 Jahre hinweg.

    Anfangs gingen die völlig unauffälligen Symptome (sofern sie überhaupt auftraten, im Abstand von vielleicht 1 Jahr) nach ein zwei Wochen von selber weg, nach einigen Jahren nicht mehr. Die Spenderin wußte von garnichts, obwohl sie deutliche Chlamydienanzeichen hatte (verklebte Eileiter, unfruchtbar dadurch usw.), aber keinerlei sonstige (Erkrank.-)Symptome.
    Soweit ich herausfinden konnte, hatte sie wiederum C.trach. von einem Freund, der kurzzeitig vorher als Entwicklungshelfer in Afrika war, also möglicherweise eine Afrikavariante von C.trach. mitbrachte mit Dauerfolgen auch für ihn.

    Insofern kann ich für mich auch kein angeborenes Chlam.syndrom ableiten, da diese sich erst nach einigen Jahren festgesetzt hatten (u. erst später mit Ery. restlos beseitigt werden konnten).

    Bei C.p. sieht es noch anders aus. Vermutlich hatte ich mal, den Symptomen nach, mit 14 einen C.p. infekt, Allerdings wurde der damals nicht behandelt, als Grippe bezeichnet, und verschwand nach 6 Wochen von selber. Jahre später vermutlich auch noch mal, nur noch schwächer.

    Erst als ich mich, soweit ich das selber nachvollziehen kann, vor 4..5 Jahren bei einem älteren Mann angesteckt hatte, mit dem ich beruflich zu tun hatte, der wegen MRSA usw. über mind. drei Winter hinweg jeweils einige Monate mit viel Antib. in Quarantäne im Krankenhaus war, bekam ich offenbar eine C.p.variante, gegen die mein Körper sich nicht alleine wehren konnte.

    Diese Variante war möglicherweise gegen die vielen monate/jahrelangen Antib.behandlungen an ihm resistent geworden.

    Ich kann also nur vermuten, woraus sich ein C.syndrom ergibt.

    Woher deine C.trach.variante stammt, müßtest du selber herausfinden. Viele Personen sind über Jahrzehnte Träger ansteckender C.trach. und wissen es nicht selber. Genauso geht es den Empfängern. Erst problematische Varianten von Chlam. scheinen dann Chronifizierung auszulösen. Dennoch bleibt das bis jetzt auch nur Vermutung.

    Wie schon geschrieben: wenn C.trach. bei dir nicht von selber wegging, hast du möglicherweise ein Chlamydiensyndrom. Die Wahrscheinlichkeit, dass du gegen C.p. dann auch nicht mehr genug Widerstandskräfte entwickelst, ist dann erheblich.

    Dazu muß man auch bedenken: Auch wenn sich der Körper nicht selber effektiv gegen Chlam. wehren kann, ist er dennoch erheblich mit der Abwehr beschäftigt.
    Hat man zwei C.p. infekte, ist das Abwehrsystem nach kurzer Zeit völlig überfordert und es brechen weitere Infekte aus, ebenso div.Allergien, die immer auf ein desorientiertes / geschwächtes Abwehrsystem hindeuten.
    Umgekehrt können auch andere Infekte Chlamydienerkrankungen fördern.
    Möglicherweise treten auch Chlamydienerkrankungen immer dann besonders hervor, wenn das Abwehrsystem aus div. anderen Gründen belastet ist (und umgekehrt: die vielen Co.infekte weisen allg. darauf hin. Chlam. u.a. scheinen das Abwehrsystem sehr in Anspruch zu nehmen.)

    Bluttest: ein Antikörperbluttest ist sehr sicher, da man damit nicht Chlam. findet, sondern deren Antikörper. Macht man einen Gentest für C. im Blut, kann dir passieren, dass in dem untersuchten Blut gerade keine Chlam. drin sind, Pech also, falsches Ergebnis.

    Allerdings kann bei Chronifizierung passieren, besonders bei C.trach, dass man auch mit Antikörpertest nichts mehr findet, wenn sich C.trach. z.B. soweit in Gelenke usw. zurückgezogen hat, dass sie nicht mehr ausreichend mit Blut in Kontakt kommen. Dann produziert der Körper nicht mehr genug Antikörper dagegen und nichts ist zu finden.

    Bei C.p. dürfte Unsichtbar werden seltener passieren.
    Also die Antikörperbluttests sind in jedem Fall die sichereren, außer bei unsichtbarer Chronifizierung.

    Konsequenz: Auch nur bei Verdacht auf C.trach. sollte also in jedem Fall mit 2 mal 7-10 Tagen Ery. behandelt werden bei !!!!allen!!!! Beteiligten.

    Gruß strassenbahn

    strassenbahn
    Teilnehmer

    „Sollte ich kein Cpn haben und die Trachomatis killen können (ja ich weiß, hört sich so easy an)….was spricht dagegen, dann voll in die Eisensupplementierung einzusteigen ? Wegen der Chlamydienempfindlichkeit ? (Also Immunsystem zu schwach…)
    Wenn aber keine mehr da sind, müssste das doch gehen ? (ja ich weiß, wenn alles klappen sollte….)
    Oder besteht noch die Gefahr einer Restchlamydie irgendwo versteckt….Sorry, wenn ich da immer noch nachhake, das habe ich noch nicht ganz geblickt..“

    Das ist das Problem. Mit 2 mal 7-10 Tagen Eryt. ist meiner Meinung und Erfahrung nach C.trach. sehr sicher beseitigbar.
    C.trach.träger sind aber genauso empfänglich für C.p. und das geht bei Empfindlichkeit mit kaum einem A.B. sicher weg.

    Wenn du also sicher bist (Bluttest), dass C.trach. nach A.B. weg ist, und du willst unbedingt den Eisenpegel schnell anheben, was aber eigentlich nicht nötig ist, dann kann mit Eisentabl. erst recht eine erhebliche C.p. zunahme eintreten und die hast du dann lange und kaum bekämpfbar am Hals.

    Also wenn Eisen steigern, dann langsam und mit Pausen, so dass du an deinem eigenen Zustand feststellen kannst, ob C.p. zunimmt. Zwischen jeder Eisentablette sollten 3 bis 5 Tage Abstand sein, so das du Kontrolle darüber hast, ob C.p.sich verstärkt.

    Die Frage ist nur, ob es wirklich Sinn macht, den Eisenpegel schnell anzuheben, da er bei Chlamydienfreiheit sowieso auch mit normaler Nahrungszufuhr auf normale Höhen kommt außer bei viel Blutverlust (Menstr., Verletz. usw.).

    „War heute im Labor….da sagte der Arzt schon zur Trachomatis – die kriegt man nicht weg….
    Ächz, danke fürs Gespräch….
    Na ja, ich harre der Testergebnisse, die da kommen werden.“

    Bei Chlam.empfindlichkeit geht C.trach. nicht mit Standartantib. wie Doxi., Roxy, zu kurz Azy. usw. nicht weg.
    Mit Erythr. schon in den meisten Fällen. Nur die Ärzte verschreiben meist nicht Ery, sondern Doxy. .Da ist das Problem.

    „Mein Mann habe ich auf Trachomatis testen lassen – Urin.“

    Vergess den Arzt, der Chlam. mit einem Urintest finden will. Bestenfalls kannst du dich bei positivem Test darauf verlassen, bei negativen Befund aber überhaupt nicht, da Chlamydien in kurzer Zeit durch die Schleimhäute in den Körper wandern und dann ein Urintest völlig unsinnig ist. Echt verblödete Ärzte, sorry, aber ist so.

    Auch den Augentest kannste völlig vergessen. Bei mir wurde damit trotz Augenentzündung niemals was gefunden. Ist das gleiche wie mit Urin: Chlam. wandern nach kurzer Zeit in den Körper, also Bindehaut, Glaskörper, Lieder usw. und damit ist ein Flüssigkeitstest völlig unsinnig. Selbst Augenärzte kommen niemals auf die Idee, es könnten Chlam. sein. War damals monatelang bei Augenärzten mit schwachsinnigsten Behandlungen wie Augenspülen, Homöopathie, 6,7,8.. verschiedenen Augentropfen und in diesem Fall div. weiterem Quatsch.
    Erst Antib. von Innen, also keine Augentropfen, ließen Augentrachomatis verschwinden.

    Lass nicht den gleichen üblichen Schwachsinn mit euch machen. Der Höhepunkt ist dann z.B. mit Gensonde in Tränenflüssigkeit Chlam. finden zu können: ist alles nur Schwachsinn und Geldverdienerei. Selbst eine Gewebeprobe aus dem Auge, die aber niemand machen würde, brächte keine sicheren Ergebnisse, außer man trfft zufällig die richtige Stelle oder die Augen sind schon komplett voll entzündet.

    Nach Untersuchung von Urin oder Tränenflüssigkeit Chlamydien sicher ausschließen zu wollen, ist absolute ärztliche Fehlbehandlung mit der Folge von Körperverletzung durch Fehluntersuchung, da dadurch eine notwendige Behandlung unterbleibt.

    Gruß strassenbahn

    strassenbahn
    Teilnehmer

    Hab leider heute keine Zeit, heftige Arbeit.
    Deshalb nur kurz: Als ich in 2006/2007 noch überhaupt keine Ahnung von der C.p.-Problematik hatte, war bei mir öfter der Eindruck von Eisenmangel (was wohl auch im nachhinein stimmte).

    Also kaufte ich mir ein paar normale Eisentabletten, pfiff die etwa 10 Tage ein und bekam dann sehr schnell zunehmend nach etwa 1 Woche heftigste Beschwerden, die ich anfangs nicht zuordnen konnte, da ich die C.p.symptome damals noch nicht kannte.

    Bis ich diesen Schub wieder abgebaut hatte, dauerte dann viele Monate.

    Alle negativen Folgen übertrafen bei weitem die Vorteile, die ich durch Eisenzufuhr gehabt, hätte. Jedenfalls habe ich fast ein halbes Jahr gebraucht, um von den schlimmsten Folgen dieses Schubs wieder runter zukommen.

    Bei Chlam.empfindlichkeit nehme keine Eisentabletten, keine Eisenspritzen oder andere Eisenformen, die in ungebundener, also leicht vom Körper verwertbarer Form vorliegen.

    Wenn bei dir C.trach. nicht von selber wegging, bist du chlamydienempfindlich.

    Das fiese ist, dass man alle chlamydienförderlichen Effekte immer erst nach der Vermehrung und der anschließend sich ausbreitenden Entzündungsreaktion bemerkt, wenn es schon zu spät ist.
    Bei mir ist das immer erst nach etwa 3 bis5 Tagen gewesen, dann kommt erst der Schub; aber dann ist es zu spät !

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Niedrige Titer trotzdem Beschwerden #3176176
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Alkohol habe ich immer nur relativ wenig und selten getrunken. Auch heute nur in 10-14 Tagen vielleicht 2 Liter Bier. Aber die sind dann ganz angenehm.
    Zwischendurch während C.p. hatte ich ab und zu mal Liköre getrunken (1-2 Pin pro Woche), aber die waren wegen des Zuckers nicht so gut.

    Also in Bezug zu Kreativität steht Alkohol nicht bei mir. Ich verdächtige eher den niedrigen Blutdruck, keine Schwankungen mehr usw..
    Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine habe ich eigentlich auch kaum genommen.

    Da ich insgesamt sehr wenig A. trinke, ist die belebende Wirkung in den Tagen danach größer als ohne A.

    Steckt auch kein Suchtproblem hinter (jaja, sagen alle Trinker 😉 ), hab zum Glück überhaupt keine, ganze Verwandtschaft auch nicht.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Hoffnungslosigkeit #3176160
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Kenn ich auch alles, niemand kann einem richtig helfen, alles was wichtig ist fürs Leben, ist erschwert.
    Zum Glück hast du noch funktionierende Beziehungen.
    Bei Männern gehen die oft auch noch verloren wegen der sex. Probleme bei C.trach..

    An deiner Stelle würde ich die Nahrungsumstellung, die eigentlich keine echten Nachteile, wie Antib. o.ä., mit sich bringt, durchführen. Der Verzicht auf Kaffee, Coffeine allg. dürfte doch nicht so schlimm sein gegenüber einer Dauererkrankung.

    Dann hast du ohne Probleme echte Gesundheitschancen, gerade auch was Dein Studium, Kinderwünsche usw., betrifft:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Niedrige Titer trotzdem Beschwerden #3176172
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Alle Dinge der Welt sind polar. Dieses Prinzip sorgt für Unterschiede, Differenzierungen und damit für die Unterschiede der Individuen und Inhalte dieser Welt.
    Schon Kinder sollten allgemein lernen, ihre Ängste, die in Träumen offenbar werden, dadurch zu überwinden, indem man sich den Traumgestalten gegenüber öffnet.

    Der Grund liegt darin, dass alle Ängste der Träume zwar ihren Auslöser im Äußeren haben, dennoch basieren alle Traumbilder und deren Grundlage, die zugrundeliegenden Gefühlswelten, nur in einem selber.

    Begegnet man den Traumgestalten, indem man zu ihnen die innere Distanz verringert, hat man die Möglichkeit, über das Verstehen derer Motive Zugang zu erreichen zu den eigentlichen inneren Bestrebungen und Wünschen, die in einem selbst liegen, die die Grundlage der eigenen Persönlichkeit darstellen.
    Damit versöhnt man den eigenen Lebenskern mit den Notwendigkeiten des Gemeinschaftslebens, welche sich oft als Gegensatz sehen.

    Darin liegt der Grund für den infolge eintretenden Verlußt an Ängsten, Befürchtungen und Einschränkungen. Indianer, Freud usw. sahen Das ähnlich.

    Übertragen auf die Welt der Individuen und weltlichen Objekte der Alltagswelt, entstehen alle Konflikte , Probleme, Notwendigkeiten aus deren Zusammenspiel.

    Das eine Objekt erzeugt die Angst des Anderen, der Stein genauso wie die Tante, entweder als Fallgefahr oder als Erbschaftsrisiko für den Kopf, für die Gefühle, für die Existenz.

    In Yin und Yang haben unsere Vorfahren diese Erkenntnis beschrieben, in der modernen Biologie taucht diese Erkenntnis genauso wieder auf, in dem wir die gegenseitige Abhängigkeit der Lebewesen neu beschreiben, soweit wir sie begreifen.

    Stirbt die eine Art, sterben viele andere in Abhängigkeit mit, umgekehrt wird der Weg frei für neue Symbiosen, Gemeinschaften usw..

    Wie stark nun unser Schicksal mit dem der Chlamydien verbunden ist, liegt nicht in unserer Hand. Unsere Aufgabe ist es nur, unser eigenes Schicksal zu bestimmen, als Lebensform weiterzuführen.
    Dabei aber unsere Lebenspartner, die niedlichen kleinen Chlamydchen außerhalb jeder Moral zu stellen und ihnen Unwertheit zuzuweisen, wäre, glaube ich, ein Fehler: Achte deine Feinde.

    Diese Welt besteht in polaren abhängig selektierenden Beziehungsformen: Yin und Yang, fern und nah, Freund und Feind, gut und böse. Beschäftigt man sich mit Träumen, Glaube, Logik und Wahrheit, ahnt man irgendwann, dass der Bruder des Guten immer der Böse ist, Yin immer zu Yang gehört und in Wirklichkeit nur die temporäre Ausformung einer einzigen Welt sind, die mit !!!allen!!! Inhalten, allen Lebensformen, schützenswerten Bestand hat.

    Hoffentlich sind die Niedlichen nicht ganz so böse in ihrem Blick auf uns, Supergirl.

    !!! Die ganze Welt ist nur ein Traum !!!

    Unsere Aufgabe ist es, diesen Traum zu leben, nicht mehr und nicht weniger.

    Gruß strassenbahn

    Nicht so ernst nehmen, solange man sich, also die Welt, selber nicht ganz durchschauen kann (Was zum Glück niemals möglich ist, da unser Leben aus unserer Sicht sonst als sinnlos erschien, wenn wir dessen Gründe und Einflüsse kennen würden).

    als Antwort auf: Niedrige Titer trotzdem Beschwerden #3176167
    strassenbahn
    Teilnehmer

    „Ist denn Coffein in erster Line (von den von dir genannten Nahrungsmitteln) „DAS“ Clamydienfutter??“

    Vermutlich weniger Futter. Solches scheinen mir eher Kohlehydrate zu sein, die den Blutzuckerspiegel schnell und hoch anheben, so wie Zuckerarten, Süßgetränke, Sahne, Alkohole usw..

    Coffein scheint Chlam. auf irgendeine Weise zu aktivieren, vermutlich im Coffeinrausch 😉 .

    Weshalb Kohlarten so günstig wirken, weiß ich auch nicht. Wollte immer mal die Inhaltsstoffe raussuchen und untersuchen auf Wirkungen, ist aber nicht einfach, da diese damals nicht in vollständigen Listen zu finden waren. Gibt aber ein paar Kandidaten, hab die aber vergessen.

    Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal.

    Bei Joghurts ist es ebenso: ich weiß es auch nicht. So wie du schon schriebst, könnte die Wirkung über die Stärkung der Darmflora kommen.
    Bekannt ist jedenfalls aus Untersuchungen aus den Neunzigern, dass div. Joghurtkulturen hochwirksam gegen Mykobakterien sind, z.B. gegen Heliobakter, direkt vergleichbar mit bekannten Antib. in der Wirkung, wobei die Wirkung vermutlich aber auch nur am Ort der Begegnung stattfindet.
    Also wie weit diese Joghurtkulturen außerhalb des Darm direkt auf Mykos einwirken, ist schwer zu sagen.

    „ich habe das Gefühl, dass ich am wenigsten koffein, gefolgt von Schoko, dann Zucker dann Carotin vertrage. „

    Ist bei mir auch so gewesen. In den ersten 6.7.8 Monaten reichten schon kleinste Mengen Koffeine für tagelange Rückfälle.
    Deshalb verzichte ich auch weiterhin völlig darauf, außer mal als Kuchenschokostreusel, Glasur o.ä..
    Kaffee oder Kakaogetränke trinke ich überhaupt nicht mehr, brauch ich auch nicht.
    Aber auch z.B. Vanillepuddings mit Betacarotinfärbung waren gefährdend, Schokopuddings nicht ganz so.

    Alkohole schienen mir auch nicht so schlimm zu sein, da ich aber erheblich erkrankt war, hab ich die damals weglassen müssen. Hab dann mit ab und zu testweise 0.5 Liter Bier/ 10 Tage nach etwa einem Jahr wieder angefangen. Heute nach 2,3 (fast zweieinhalb Jahre) Jahren kann ich 2 Liter problemlos trinken ohne jede negative Auswirkung, im Gegenteil: macht gesünder.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Niedrige Titer trotzdem Beschwerden #3176168
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Aber mal was anderes:
    In der Zeit der Zunahme der Erkrankung vor 3.4… Jahren wurde ich ziemlich geistig rege und kreativ.
    Also nicht nur in simplen Sachen wie Sudokus o.ä., sondern tatsächlich kreativ.
    Seitdem habe ich einige Theorien auf völlig anderen Gebieten entwickelt usw., ebenso bin ich in der Zeit z.B. argumentativ immer besser geworden. Ich kann das vergleichen anhand von Texten vor und mit C.p..
    Eine Ursache könnte der hohe Blutdruckanstieg gewesen sein durch C.p., der die Gehirnleistung u.U. durch höhere Nähr- und Sauerstoffzufuhr steigert.
    Aber es könnte auch andere Wirkungen geben.

    Jedenfalls, seitdem sich bei mir alles wieder normalisiert hat, einschließlich Blutdruck, der auch kaum noch richtig aktivierbar ist (Kaffee wäre ja auch nur eine Notlösung wegen des Gewöhnungseffektes), ist mein Kopfaktivitätsniveau stetig gesunken.

    Deshalb überlege ich, ob ich weiter Chlamydienbekämfung machen soll, weil ich eigentlich ganz gut mit höherer Kopfaktivität gelebt habe. Der Nachteil wäre tatsächlich ein gewisses Erkrankungspotential, was aber u.U. akzeptabel wäre ?!?

    Irgendwie wäre es schon fatal, erkennen zu müssen, dass man von Chlamydien u.U eine Gegenleistung bekommt, die man nur nicht so leicht wahrnimmt unter den Leiden der Erkrankung.

    Auch wenn sich das jetzt ein wenig daneben liest, mußte es dennoch mal geschrieben werden 🙂 .

    DANKE Chlamydien 😉

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Chlamydientherapieformen #3176157
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Mit Infrarot bei mir hauptsächlich Hals bestrahlt wegen Nackenschmerzen (steifer Hals) u. unregelmäßigem oder zu hohem Blutdruck.
    Ist effektiver als Blutdruckpillen, da die Ursache eben oft im Befall des Sinus carotis durch C.p. liegt.
    Sinnvoll ist Bestrahlung natürlich auch für Muskeln, Gelenke, also Arme, Genitalbereich bei Männern; für Lunge ist die Eindringtiefe vermutlich zu gering.

    Mir scheint aber, dass die !!!Überwärmung!!! dabei am wichtigsten ist, also die tatsächliche Temperaturerhöhung des Körpers um mehrere Grad über Körpertemperaturnormal an den betroffenen Stellen, also auf weit über 40 Grad.
    Chlamydien vertragen keine hohen Temperaturen und je höher die Temperatur, um so mehr sterben sie ab (Saunaeffekt ?).

    Beim Magnesiumartikel ist interessant, dass sich die aufgeführten Indikationen auffällig oft decken mit Chlam.symptomen.

    Bei der Zufuhr muß man bedenken, dass die Aufnahme von Calcium und Magnesium vom Säurepegel des Darms und Magens abhängt.

    Das Ganze funktioniert so:

    1. Calcium tritt nur in saurer Form durch die Darmwand

    2. Calcium wirkt selber alkalisch (entsäuernd) auf Magen u. Darm

    3. infolge verhindert eine zu hohe Calciumzuführ durch deren entsäuernde Wirkung auf das Magen- u. Darmmilleu den Calciumübertritt in den Körper.

    Für Magnesium dürfte ähnliches gelten: also zu große Mengen bewirken mangelnde Aufnahme in den Körper; aber als Zitrat dürfte es weniger Probleme geben, außer man nimmt gleichzeitig Calcium ohne Säuren.

    Auf jeden Fall aber ist es sinnvoll, den Magnesiumpegel zu beachten und genug davon aufzunehmen, gerade bei Chlam.befall.
    Ich werds mal neu testen auf allg. Gesundheitswirkung.

    Zu hohe Dosen sind allerdings gesundheitsschädlich, laut Wikipedia.

    Gruß strassenbahn

    strassenbahn
    Teilnehmer

    Bei C.trach. Erythromycin 7-10 (14?) Tage, normalerweise reichen 5-7 Tage völlig aus, aber bei Frauen sollten auch alle Uterusbereiche, Gelenke usw. ausreichend erreicht werden. Das ganze noch mal nach einigen Wochen wiederholen.
    Beachten dabei: fast alle Ärzte dosieren nicht hoch genug, weil die das Körpergewicht nicht in die Antib.menge einbeziehen. Deshalb werden kräftigere oder größere Personen oft unterdosiert. Beipackzettel also genau lesen.
    Kontrolle ab 6 Wochen nach letzter Einnahme.
    ————-
    „Die Links habe ich mir angeschaut -außer meinen Erkältungssachen finde ich mich nicht wieder, in den Symptomen.“

    Welche Symptome hast du denn noch außer Erkältung? Die Kreislaufsymptome bekommt man auch erst im fortgeschrittenen Stadium durch C.p., also Blutdruckschwankungen (Halsbefall: sinus carotis), Kopfschmerzen (meist durch Bluthochdruck), Arteriosclerose, Gedächtnisschwund, Herzprobleme, Muskelschmerzen, Schwäche, geringe Leistunsgfähigkeit usw. usw. usw..

    Du schreibst aber doch auch unfruchtbar: ist doch ein absolutes C.trach.symptom durch Verschluss („Verkleben“) der Eileiter, bei Männern auf andere Weise. (Was ist SD?)
    Wenn du dann abnimmt, verringerst du in der Zeit den Blutzuckerspiegel und das behindert Chlam. erheblich bei Wachstum u.Vermehrung, weshalb Eileiter dann manchmal wieder frei werden..
    ——————
    Mit Eisen vermehrst du Chlam. erheblich, C.p. und C.trach. zwar etwas unterschiedlich vermutlich, aber dennoch vermeidbar.
    Chlam.brauchen Eisen für Stoffwechsel und Vermehrung.
    Solange du Befall hast, werden dir die Chlam. immer Eisen wegfressen. Den Eisenpegel bei aktiven Chlam. zu steigern, ist einfach nur fatal.

    Was du aber machen kannst, ist Antib. nehmen und einige Zeit nach der Behandlung den Eisenpegel langsam wieder steigern.
    Ist aber eigentlich nicht direkt nötig bei normaler Ernährung, da er dann sowieso wieder ansteigt bei Chlam.freiheit.

    Solange du nur C.trach hast, kannst du ja nach der Antib.behandlung gleich langsam deinen Eisenpegel erhöhen. Wenn er sich nicht steigern lässt, dann hast du nach einigen Erfahrungen verschiedener Leute hier doch noch Chlam., denn dann sinkt er wieder von selber wegen Chlam.frass..

    Und wenn du Eisen nimmst und dann gleich mit AB „konterst“, mußt du verstärkt mit Resistenzen o.ä. rechnen, da gekräftigte Chlam. / Bakterien immer anpassungsfähiger sind.

    Und wenn du auch C.p. hast (und ein Standartantib. nicht wirkt), dann erreichst du mit Eisenzufuhr nur Verschlimmerungen. In dem Fall ist es besser, C.p. langfristig zu behandeln z.B. mit Artemisin oder / und Nahrungsumstellung, um den Eisenpegel automatisch wieder steigen zu lassen.
    Die Nachteile durch geringen Eisenpegel sind immer abzuwägen gegenüber einer C.p.zunahme.

    Schau dabei nicht so auf die Werte, sondern versuche zu unterscheiden zwischen den Chlam.wirkungen und dem Wirkungen des Eisenmangels. Oft sind die Eisenmangelwirkungen weniger stark wie die der Chlam., als man denkt.

    Ich hatte nur schlimmste Erfahrungen mit Eisentabletten, kann ich bei Chlam.syndrom nur vollständig von abraten.

    Mit Kohlarten, nichtroten Fleischarten, u.U. Eiern usw. (Nahrungsumstellung) nimmt man allerdings schon relativ große Mengen Eisen auf, die normalerweise ausreichen, nur dass diese in diesem Fall nicht Chlam. fördern. Gerade das ist ja auch einer der Vorteile der Nahrungsumstellung:
    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie

    Die Eisenwirkung hab ich dort mal ergänzt am Schluss.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Niedrige Titer trotzdem Beschwerden #3176155
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Konkreter:

    „sag mal.. hast du deine Cpn allein durch die Ernährungsumstellung beseitigen können?“

    Da keinerlei Antib. trotz monatelanger Einnahme wirkte gegen C.p., habe ich seit der erfolgreichen Suche nach chlam.relevanten Nahrungsmitteln auch keinerlei Antib. mehr genommen wegen deren Erfolglosigkeit.

    Das verschwinden von C.p. ist bei mir nur einzig durch Nahrungsumstellung zustande gekommen.

    Bei hohem Ärzte- und Antib.verschleiß hat es irgendwann keinen Sinn mehr, immer wieder die gleichen erfolglosen Behandlungen vorzunehmen.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Niedrige Titer trotzdem Beschwerden #3176138
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Das mit Doxy. habe ich ebenso erlebt bei C.p.. Nach den letzten drei Wochen Doxy dauerte es nur wenige Tage und alles war wie vorher, obwohl es sich während der Einnahme immer besser anfühlte.
    Aber warts ab, vielleicht funktioniert es ja bei Dir.

    Nach der Nahrungsumstellung verschwanden die Hauptsymptome nach 2 bis 8 Monaten, also Lymphknoten nach einigen Wochen, Blutdruck, also Befall Sinus carotis usw. nach etwa 4-8-Monaten. Andere Symptome zwischendurch.
    Nach etwa einem Jahr waren alle Hauptsymptome dauerhaft weg, bis heute.
    Allerdings habe ich manchmal noch einen leichten Eindruck, an einer kleinen Stelle etwa in der Mitte der Lunge (Sternum), noch zeitweise Befall zu haben, allerdings ohne jedes Symptom, Beschwerde o.ä…

    Auch Alkohol trinke ich wieder, also ganz normal alle ein / zwei Wochen mal am Wochenende ein bis drei 0,5L Bier, auch mal einen Sambuca, ohne Verschlimmerung, im Gegenteil, wirkt wieder mit gutem Gesundheitsgefühl, im Gegensatz zu vor drei Jahren.

    Coffeine lasse ich dennoch komplett weg, ist mir zu riskant nach einigen Versuchen vor zwei Jahren, aber mal ein Stück Marmorkuchen oder Torte mit Schokobelag macht mir überhaupt nichts mehr.

    Dennoch lasse ich ebenso freien Zucker in größeren Mengen nach wie vor weg, also keinen Zucker im (koffeinfreien) Tee, nicht regelmäßig Sahne, aber ab und zu Kuchen, alles kein Problem.

    Bifido- u. Lactobazillus nehme ich in Joghurtform und natürlich Kohl jeder Art allerdings immer noch regelmäßig, alleine schon, weil die sich auch fitnessmäßig sehr gut auswirken, wie auch ab u. zu Bier.

    Sollte ich irgendeine Auswirkung feststellen, lasse ich sicherheitshalber die entsprechenden Förderer wieder eine Weile vollständig weg.

    Also ich kann gut so leben und habe keine Einschränkungen mehr, allerdings auch keine großen Belastungen, da beruflich selbständig, könnte also im Schwächungsfall auch weniger arbeiten ohne Probleme.
    Allerdings geht das nicht immer, kann sich auch ändern, und so hoffe ich weiter, keinen Befall mehr zu bekommen.

    Und wie geschrieben: bei mir wirkten Doxy., Roxy. usw. auch nicht auf C.trach., erst Ery. ließ C.trach. vollständig verschwinden.

    Gruß strassenbahn

    strassenbahn
    Teilnehmer

    Zu deinen Symptomen: Sieht alles nach Chlamydien aus und wie Andreas auch schon andeutete, auch nach C.p., also nicht nur C.trach..

    Hier erstmal Symptomlisten, die die wesentlichen Symptome beinhalten:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-chlamydien

    Allerdings kann ich dir nur absolut davon abraten, irgendwelche Eisenarten zu dir zu nehmen, alle Chlamydienarten sind durch Eisen stark förderbar.

    Chlam. benötigen Eisen für ihren Stoffwechsel, weshalb bei Erkrankung der Eisenpegel im Blut absinkt. Allg. unwissende Ärzte meinen dann, dem Patienten zu helfen, indem sie deren Eigenpegel wieder anheben. Dieses ist aber eine Fehlbehandlung, da damit nur das Chlamydienwachstum weiter gefördert wird und alle Symptome sich verstärken.

    Das selbe wird von von einigen Ärzten mit Vitamin A, Betacarorin, gemacht, ein fataler Fehler aus gleichen obigen Gründen.

    Zu Therapieformen:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapieformen

    Zum richtigen Antib.: Bei C.trach. kann ich immer wieder nur Erythromycin empfehlen, es war das einzige von 7..8… Antib. was C.trach. restlos beseitigte.

    Viel Erfolg strassenbahn

    als Antwort auf: Niedrige Titer trotzdem Beschwerden #3176074
    strassenbahn
    Teilnehmer

    kein TBC.
    Ich kam nur drauf, weil ich eher Verschleimung o.ä. interpretierte aus dem Text bei dir.

    Mit dem Sternum usw. kann ich nur bestätigen. Waren bei mir auch die deutlichsten C.p.zeichen.

    Probier doch vielleicht mal testweise Infrarotlicht aus, wenn du lokalen Befall hast, z.B. Hals, Arm o.ä.. Man kann die Körpertemperatur lokal erheblich erhöhen ohne Schäden, so schnell, dass sich Chlam. nicht zurückziehen können. (machs aber nicht mit der Mikrowelle 😉 )

    Würde mich mal interessieren, ob durch Überwärmung Chlam. auch tatsächlich beseitigt werden. Jedenfalls würde das erheblich schneller gehen, als mit den anderen Methoden.

    Viel Erfolg.
    Gruß strassenbahn

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