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strassenbahn

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  • als Antwort auf: Coriandrum – Zwischenbericht #3176952
    strassenbahn
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    1. -Koffeine-
    2. alle Formen von -Karotinen-
    3. freies -Eisen- , wie Eisentabletten, rote Fleischarten, Spinat usw.usw.
    4. freie -Zucker- , einschließlich Alkohol

    sind die Stoffe, die man unbedingt weglassen sollte.

    Dein Fehler war vermutlich mehr Zucker als sonst, evt auch noch Coffeine wie Schokolade usw..

    Coffeine sollte man absolut weglassen. Manche meinen, ein Kaffee, Tee (koffeinhaltig), Kakao, Cola o.ä. am Tag würde nicht schaden. Ist aber absolut falsch. Coffeine sind absolute Chlam.förderer, also unbedingt prinzipiell weglassen.

    Der weitere elementare Chlam.förderer sind alle Blutzucker oberhalb niedrigerer oder normaler Pegel.

    Chlam. ernähren sich von den Blutzuckerüberschüssen, die die menschl. Körperzellen nicht sogleich verwerten können.

    Deshalb den Blutzuckerpegel immer niedrig halten; also keine Zuckerarten in div. Formen zu sich nehmen.
    Was sporadisch geht, sind Zuckersachen wie Marzipane, Lebkuchen (ohne Schokolade), Stolle usw. die man bei oder direkt nach größeren Mittagessen ist. Dann verteilt sich die Zuckeraufnahme in den Körper über längere Zeit und der Blutzuckerpegel geht nicht in allzu hohe Spitzen.

    Ist man zu leicht vom Körper aufzunehmende Nahrung ohne Ballaststoffe (Gemüse usw.), entstehen sehr schnell chlam.fördernde Blutzuckerspitzen, welche möglicherweise auch durch manche Mehle zustandekommen, wenn diese nicht ausreichend durch Koch- oder Backvorgänge mit Fetten usw. gebunden sind.

    Weiße oder klare Fette (Kokos, Sonnenblume usw.) sind unkritisch, nur gelbliche Öle, Fette (Raps. usw.) enthalten oft Karotine, die c.förderlich sind.

    Eierpfannkuchen z.B. ist grenzwertig, weil das wenig gebundene Weißmehl schnell ins Blut übergeht, enthaltener Zucker sowieso. Ohne Zucker, allerdings in nicht zu großen Mengen, unregelmäßig gegessen, mit viel Ei, dürfte unkritisch sein; aber immer selber testen.

    Milchprodukte kann man allg. problemlos essen, außer laktosefreie Milch, die hat einen erhöhten Zuckeranteil, also Vorsicht.
    Gut verbackener Weizen in Brot, Nudeln usw. ist auch allg. problemlos, außer es sind Stoffe zugemischt, die zu viele Karotine enthalten, wie in manchen Biobroten z.B..

    Helle Nudeln sind allg. NICHT chlamförderlich.

    Ich ziehe weiße Mehle vor, weil dort keine Karotine enthalten sind. Dunkle Brote usw. sind manchmal je nach Zusatzinhaltsstoffen, chlam.förderlich. Weiße Brote, die zuviel Zucker (ausprobieren, obs zu süß schmeckt) zur Konservierung enthalten, weglassen. Immer auf die Inhaltsstoffangaben achten.

    helles „Brot mit Butter“ -> problemlos
    „Kuchen mit Sahne“ -> sehr problematisch, erzeugt Rückfälle.
    „Schlaf“ -> sehr wichtig

    Guten Weihnachts- und Neujahrsgruß strassenbahn

    als Antwort auf: Meine Therapie-Versuche (alternativmedizinisch) #3176807
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Warum sollte ich lachen über eigene aktive Anstrengungen, die jemand macht, um sich aus seinen Problemen zu befreien zu versuchen.

    Um sich aus eigenen Lebenssituationen zu befreien, egal welcher Art, ist es immer wichtig, Abstand zu gewinnen zu den bisherigen Gewohnheiten, Lebenswegen, Einstellungen usw..

    Jeder neigt dazu, sich zuerst mal immer in DIE Richtung weiterzubewegen, in die er sich eingewöhnt hat, die ihm mehr oder weniger Vorteile verschafft, die ihm eine Lebensweise ermöglicht, in der er eine sichere, unbehelligte, aber auch eingebundene Position erreichen kann.

    Das führt dazu, dass man sich manchmal immer unkritischer in eine Richtung bewegt, in der sich schleichend div. Nachteile und Probleme, anfangs erst mal unauffällig, später immer deutlicher, und manchmal sogar dominant ergeben.

    Niemals ist es möglich, alle aus den sich entwickelnden eigenen Gewohnheiten sich ergebenden Nachteile von vornherein zu überblicken.
    Deshalb steht jeder mal auf dem einen, mal auf dem anderen Gebiet irgendwann vor der Situation, zu erkennen: So geht es nicht weiter.

    Entweder hat man Probleme mit Kollegen, mit der Gesundheit, mit der Psyche, mit Geld; alles normal eben.

    Bei den meisten Problemen holen wir uns Rat zuerst mal aus der Allgemeinheit, also sehen, wie andere mit Arbeitssituationen oder mit Freundschaften umgehen, oder holen uns Ratschläge aus Fernsehsendungen und von Nachbarn.

    Hilft das nicht, müssen wir zu sogenannten Fachleuten gehen. Hilft das auch nicht, bleibt uns letztlich nur, alles in unserem Alltag zu überprüfen auf Relevanz und müssen sogar testweise alle Beziehungen, alle Nahrungsanteile, alle emotional basierten Verhaltensweisen, alle Arbeitssituationen usw. infragestellen und wenn notwendig, substantiell verändern oder sogar strikt verlassen.

    Wenn man das nicht macht, entgeht einem der Unterschied, weshalb Andere nicht das Problem haben, was wir selber haben. Wir können nicht erkennen, weshalb wir einem Problem unterliegen, wenn wir nicht jede relevante eigene Situation in Frage stellen und verändern.

    Auf dem Weg, wie man letztlich alle Einflüsse erkennt und infragestellt, gibt es aber unterschiedliche Vorgehensweisen. Wesentliche Unterschiede sind zwischen Mann und Frau zu beobachten.

    Männer versuchen tendenziell zuerst alle Probleme alleine zu lösen, oft sogar unter Verdrängung des Problems.
    Deshalb haben Männer auch div. Probleme dadurch, dass sie erst spät zu Ärzten gehen, sind also oft heftiger krank als Frauen, weil Männer darauf vertrauen, dass sie eine Erkrankung irgendwann selber unter Kontrolle bringen.

    Zusätzlich entwickeln Männer oft eigene Anschauungen, die sie sich erarbeitet haben aus Literatur und anderen Medien über das Krankheitsbild, neigen dann manchmal zu einer erheblichen Überabstraktion eines Problembildes, was ihnen eine reale Bearbeitung erschwert.

    Frauen neigen eher dazu, schon bei kleineren Krankheitszeichen andere zu fragen nach Lösungen, gehen also früher zum Arzt, sind früher bemüht, sich helfen zu lassen, während Männer sich überhaupt nicht gerne helfen lassen, sondern am liebsten noch den entsprechenden medizinischen Behandlungsauftrag inclusiv der nötigen Verschreibung an den Arzt delegieren möchten.

    Frauen sind in diesem Punkt anders gebaut. Frauen gehen nicht davon aus, dass sie selber die Lösung des Problems haben, sondern dass sog. Autoritäten in Form von gesellschaftlich akzeptierten Fachleuten die Lösung ihres Problems hätten, zumindest aber dazu in der Lage wären, diese zu liefern.
    Dabei vertrauen Frauen weniger auf ihr eigenes Urteilsvermögen, sondern vertrauen demjenigen, der sich als gesellschaftlich akzeptierte Autorität darstellt.

    Das führt dazu, dass Frauen sich oft auf einen empfohlenen Therapieweg begeben, bei dem sie nicht selber fortlaufend kritisch überprüfen, ob denn die Wirkung der Behandlung akzeptabel ist, ob es nicht bessere Methoden gibt oder ob nicht anderes Wissen erschlossen werden sollte, als der akzeptierte Therapeut es anwendet.

    Ich will damit nur sagen, dass es wichtig ist, div. Wege zur Gesundung auszuprobieren, dass es aber keinerlei Sinn macht, die Kontrolle über den Gesundungsweg nicht in der eigenen Hand zu behalten. Es hat keinen Sinn, bei der Kontrolle der Wirkung auf den erwählten Therapeuten zu bauen, denn der möchte, dass seine Vorschläge akzeptiert und vollzogen werden.
    Wenn seine Vorschläge aber nicht oder nicht ausreichend wirksam sind, hat es keinen Sinn, weiter auf seine Vorschläge zu vertrauen.

    Genau das machen aber viele Frauen. Schlägt die von der Frau selbsterwählte medizinische Autorität einer Frau eine Behandlungsmethode vor, hinterfragen Frauen oft nicht ausreichend die Wirksamkeit der folgenden Behandlung und vertrauen darauf, das die Autorität sagt, ob es ihnen besser geht, anstatt selber konsequent die Behandlung auf Wirksamkeit zu überprüfen.

    Was ich sagen will: Probiere verschiedene Behandlungen aus, aber vertraue dabei auf dein eigenes Urteilsvermögen, was die Wirsamkeit betrifft.
    Vertraue auf gar keinen Fall auf den Arzt, wenn es um deine EIGENEN Gesundungserfolge geht, Deine eigenen Gesundungsfortschritte mußt du selber wahrnehmen und beurteilen.
    Sind keine vorhanden, ändere die Therapieform und -art, entziehe dich dem Einfluss des Arztes und schreibe ihm selber vor, die Therapie zu ändern oder wechseln.

    Der Arzt möchte zwar den Eindruck vermitteln, zu wissen, wie es dir geht.

    Das kann er aber nicht, sondern das kannst nur du. Deshalb mache den Arzt zu DEINEM Helfer, dem DU sagt, wo es lang gehen muß.

    Erwarte nicht fälschlicherweise, der Arzt könne wissen, was für dich gut wirkt. Das wäre ein großer Irrtum.

    Nur du selber kannst wissen, was für dich gut ist in der Wirkung.

    Also überprüfe fortlaufend und rechtzeitig, ob eine empfohlene Therapie tatsächlich wirksam ist und ändere bei Unwirksamkeit die Therapie selber, lass das nicht den Arzt entscheiden: Er kann es nicht entscheiden.

    Dazu musst du kein Mann sein, sondern nur genau schauen, was wirksam ist und den Entschlusswillen aufbringen, daraus eine Entscheidung abzuleiten.

    Der Ausweg aus den manchmal in Spekulative gehenden Annahmen von Männern und den an gesellschaftliche anscheinende Normierungen sich anpassenden weiblichen Verhaltensweisen ist letztlich immer die Realität, an der man alle Erfolge und Misserfolge messen muss, eben auch die gesundheitlichen.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Ernährung / Rezepte #3176764
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Tees können div. Stoffe enthalten, die chlam.förderlich sind.

    Besonders Karotine und div. andere wirksame Stoffe. Als ich begann, Tees zu untersuchen auf Gesundungsrelevanz, hatte ich kaum noch Symptome, konnte also nicht mehr herausfinden, welche Tees heilsam sind.

    Die meisten Tees, die ich trank, waren aber chlam.fördernd, mehr oder weniger, zumindest nicht völlig neutral. Pflanzen enthalten eben ein großes Gemisch an wirksamen Substanzen.

    Übrig blieb damals Kamillentee, Lavendeltee, Gingkotee, Anistee, Damianatee, Einsteintee (Kräuterhausmischung) und noch einzelne nicht so genau getestete.

    Diese Tees kann man unbedenklich trinken, bei allen anderen wäre ich sehr vorsichtig; natürlich besonders bei roten Tees wie Roibusch, Hagebutte usw., die sollte man garnicht nehmen, sind echte Chlam.bomben.

    Aber auch Brennessel, Rosskastanie, Salbei, Thymian, Katzenkralle usw. besser nicht, diese wirkten nicht eindeutig positiv bei Chlam.befall, aber selber testen.

    Schlüsselblume, Lemongras, Melisse usw. hab ich nur mal ab und zu getrunken, schienen mir aber verträglich.

    Dextroenergen unbedingt weglassen. Ist C.bombe. Selbstverständlich auch alle coffeinhaltigen Tees.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Wo sind denn die Geheilten? Ich suche Licht am Horizont #3176788
    strassenbahn
    Teilnehmer

    „Stuss“ über dich zu schreiben, ist überhaupt nicht meine Absicht. Außerdem kenne ich Deine Krankengeschichte nicht, sondern habe nur auf das geantwortet, was du oben schriebst.
    Und dort stand leider nichts über MS.

    Auf C.p. bezogen sind 3 Jahre Wheldon nun mal eher in Richtung Fehlbehandlung bei immer noch vorhandenen Symptomen, außer bei einigen sehr schweren Fällen.
    Wenn du allerdings noch MS zusätzlich hast und die Therapie tatsächlich gegen MS wirkt, ist das natürlich toll.

    Ob eine Nahrungsumstellung gegen MS wirkt, kann ich überhaupt nicht sagen, da habe ich keinerlei Ahnung. Und die von mir geschilderte Art wird möglicherweise auch gegen MS unwirksam sein, da sie nur auf C.p. getestet ist.

    zu Kern:

    Also ich verurteile die Antibiose nach Wheldon o.ä. doch garnicht, und schon garnicht pauschal.

    Sondern ich schreibe doch nur, dass man Abwägen muß zwischen der heftigen Behandlung über 1..2…3… Jahre mit mehreren Medikamenten und den daraus möglichen Nebenwirkungen, Organschäden usw. und auf der anderen Seite einer einfachen Nahrungsumstellung mit einer zusätzlichen zeitweisen Einnahme von Artemisin über nur etwa 4-12 Monate hinweg, je nach Einzelfall. Und das Ganze auch nur bezogen auf C.p., nicht auf MS u.a..

    Wenn man „nur“ C.p. hat, sollte man mit den einfachsten Mitteln beginnen, also Nahrungsumstellung, Artemisin und erst wenn das nicht wirksam sein sollte (bei konsequenter Anwendung), dann kann man immer noch Wheldon o.ä. angehen.

    Allerdings frage ich mich, wie hoch die Erfolgsquote von Wheldon u.ä. eigentlich ist, um sich solch einer Tortur zu unterziehen. Aber da zählt dann eben der Leidensdruck, den man nur individuell selber abschätzen kann.

    zu Bazillus:

    Kaffee und Zucker wirken sich sehr ähnlich aus. Wenn man also nicht beides weglässt, merkt man es nicht so leicht.
    Am Ende hatte ich nur noch kleine Reste von C.p. in den Unterarmen (wegen der dort niedrigeren Körpertemp.), die nur bemerkbar wurden nach Torte, Kuchen usw.. Damit hatte ich einen super Signalgeber für manche c.p.förderliche Stoffe.
    Wenn man aber noch in der Lunge welche hat, dann strahlt das dauerhaft aus in alle umliegenden Regionen und jede Zucker- und Koffeinzufuhr führt gleich zu einem Chlam.export in die umliegenden Regionen, auch Rückfall genannt und man merkt Nahrungseinflüsse nicht so selektiert.

    Heute merke ich in der Lunge garnichts mehr, alles weg.

    Tip gegen C.p.: Nachts einen langärmeligen Rollkragenpulli tragen, der Hals, Lunge, Arme komplett warm abdeckt, so dass dort keine Absenkung der Körpertemp. mehr stattfindet; ist zwar nicht so sexy, hilft aber wirklich sehr.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Ernährung / Rezepte #3176755
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Hab leider nur wenig Zeit, muß arbeiten.

    „Ich würde nochmal gern genau und präzise erfahren:
    -was darf ich essen, was nicht?“

    Steht eigentlich dort:
    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie

    Es geht darum, wenigstens die etwa 4 Hauptchlam.förderer wegzulassen:

    1. -Koffeine-
    2. alle Formen von -Karotinen-
    3. freies -Eisen- , wie Eisentabletten, rote Fleischarten, Spinat usw.usw.
    4. freie -Zucker- , einschließlich Alkohol (wegen der Schwellwertfunktion)

    Koffeine scheinen mir das größte Problem zu sein, da offensichtlich sogar Hauptbetroffene hier, nicht darauf verzichten wollen.
    Leider entgeht ihnen dadurch die Möglichkeit, den Effekt des Weglassens wahrzunehmen und verzichten damit auf eine echte Gesundungschance.

    Koffeine sind absolute Chlam.aktivierer und -förderer.

    Koffeine sollte man immer, auch NACH Gesundung, meiden, ebenso größere Zucker/Alkoholmengen nicht zu regelmäßig aufnehmen; erzeugen Rückfälle auf Dauer.
    Eisentabletten oder stark eisenhaltige Säfte usw. niemals zu sich nehmen.

    D.h., alles was rot oder rötlich ist, sollte geprüft werden auf Eisen- und Karotingehalt, am besten garnicht essen. Freie Zucker, Alkohole usw., die schnell ins Blut übergehen, meiden (chlam.relevante Schwellwerte).

    „Frühstück: was ist überhaupt erlaubt?
    (also vom stinknormalen Frühstück, was soll da nicht auf den Tisch?)“

    Schrieb ich dir doch schon, was du weglassen solltest vor einigen Tagen. Das andere kannst du essen.

    „Mittagessen:
    ein paar Vorschläge für Rezepte zum nachkochen“

    Man braucht keine speziellen Rezepte. Die normalen Gerichte weiterkochen, nur die roten, rötlichen Sachen weglassen, also keine Tomaten, Karotten usw.. Kein blutiges Fleisch, weißes Fleisch kein Problem usw. wie in der Nahrungsumstellung beschrieben.
    Stattdessen div. Kohlarten,wie Brokolli, Grünkohl, Rosenkohl, Blumenkohl usw.usw.
    Ebenso keine geräucherten oder gezuckerten Sachen essen.

    „Abendessen:
    ein stinknormales Abendessen mit Brotschnitte (dunkel oder hell), Putenwurst usw… was darf da nicht auf den Tisch…“

    Alles was rot, rötlich oder sonst wie karotin-, zucker- oder eisenhaltig ist, sollte weg. Wenn du es nicht weißt, schau in Nahrungstabellen, da stehen die Gehalte drin.

    Wurst enthält oft Zucker, Betakarotin, Rauch, Eisen usw.. Ich habe irgendwann nur noch ganze Stücke gekauft, also Schinken ungeräuchert, ungefärbt usw.. Andernfalls muß man davon ausgehen, dass industriell alles mögliche reingemischt ist.
    Insgesamt esse ich allerdings persönlich sowieso fast nur Milchprodukte, also wenig Fleisch außer Mittags ab und zu.

    Nützlich kann folgende Liste sein:

    http://www.farbenundleben.de/nahrung/ernaehrung_speiseplan_gelb.htm

    Gelb, Grün, Weiß kann man weitgehend essen bis auf Hülsenfrüchte, Johannisbeeren, dunkle Nüsse, Spinat wegen der leichten Eisenabgabe und ZU VIELE Früchte wegen des hohen Zuckergehaltes.

    Sonstige unter Weiß am besten weglassen, bis auf helle Nüsse.

    Rot und Orange, Melonen, Pfirsiche, Aprikosen, nicht essen.

    Violett ist gemischt: Ok sind Zwiebeln, Auberginen, Rotkohl, das meiste andere weg.

    „Vielleicht bräuchte ich ein paar Rezepte…
    und nochmal eine genaue Erklärung welches Fleisch genau gegessen werden darf: Rinderhackfleischgemischt = Bolognese = Tabu???!!!“

    ohne Tomaten ist ok. Nach Gesundung geht das wieder. Fleisch sollte nicht blutig sein.

    „Spaghetti mit Spinat und Schafskäse tabu?“

    kein Spinat

    „Nudeln mit Ketschup tabu = wegen Zucker im Ketschup…“

    keinesfalls Ketschup, da ist alles Schlimme drin: Viel Zucker und Karotine.

    „Pure Volkornnudeln tabu?“

    selber testen, geht aber meist. Gelbliche Nudeln sind besser und ebenso gesund, z.B. von Kaisers die Eigenmarke oder von Penny Fior di Pasta. Die sind etwas dunkler und enthalten sehr viele Gesundstoffe.

    „Also Frühstück: Marmelade und Honig tabu?“

    ja !

    „Radieschen, Rucola, , Salat Gurke , Mais aber keine Tomaten und Möhren?“

    Radieschen auch nicht.

    „Äpfel, Mandarinen, Orangen ja aber keine …?“

    Wegen des Fruchtzuckers möglichst wenig oder garnicht. Ich esse sowie nur ungern Obst, hab also damit keinerlei Probleme. Ab und zu mal Ananassaft reicht bei mir völlig, auch wenn da etwas Karotin drin ist, aber die anderen Gesundstoffe darin überwiegen.

    Siehe Liste oben. Also insgesamt möglichst wenig oder keine Früchte essen wegen des Fruchtzuckers. Die meisten Zuckerarten sind pure Chlamydiennahrung (Blutzuckerspitzen sind das Problem, nicht der Zucker an sich).

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Wo sind denn die Geheilten? Ich suche Licht am Horizont #3176752
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Hab mir nochmal deine Symptome angeschaut, hatte die auch damals, glaube ich, gelesen.

    Allerdings hatte ich nicht darauf geantwortet, weil die Symptome etwas Andere sind als bei mir:

    „Meine Beschwerden haben sich im Anschluss an eine unspezifische Infektion
    vor etwa 4 Jahren eingestellt. Mein Krankheitsbild hat sich in seinen Grundzügen
    im Verlauf von etwa 4-6 Wochen herausgebildet.“

    War bei mir fast genauso, nur dass ich im nachhinein, also aus heutiger Sicht sehe, dass sich die Symptome langsam und schleichend, also nicht leicht erkennbar damals, innerhalb von etwa 1..2..3..Jahren vor dem Ausbruch entwickelten. Während des Ausbruchs verstärkten sich dann aber alle Symptome erheblich.

    „Heute lässt sich mein Symptomkomplex in 5 Kategorien unterteilen:

    1. Myalgien (Muskelschmerzen) primär im Bereich der Oberarme und Schultern“

    Hatte ich nicht direkt dort, aber so ein Entzündungsgefühl (Schmerzgefühl wenig), besonders bei Bewegungen UM das Ellbogengelenk herum über den Unterarm bis zum Handgelenk, und zwar umso stärker, je größer der Befall. Ebenso in der Halsmuskulatur, innen und außen, besonders im Nacken und oft seitlich, ähnlich auch in der Lunge mit Lokalisierung in der Mitte hinter dem Brustbein.
    Ganz früher bei C.trach im gesamten Beckenbereich bis in die Beine.

    „2. Persistierende latente Erschöpfung (ich nenne es ‚Drain‘) im Wechsel mit
    Phasen massiver, beinahe lähmender Erschöpfung“

    Hatte ich ebenso beim Höhepunkt der Erkrankung und Monate danach. So wie auf den Beispielgesichtsfotos im CFS-Film zu sehen.

    „3. Ausgeprägte Faszikulationen (Muskelzucken)“

    Hatte ich kaum bis garnicht. Außer bei C.trach. mal eine zeitlang um die Augen herum in 2001.

    „4. Belastungsschwäche bei Sport & körperlicher Arbeit“

    Hatte ich auch laufend während der Erkrankung. Konnte nicht länger als 1…2.. Stunden arbeiten am Stück, dann wieder lange Ruhepause über Stunden.

    „5. Reaktive Arthritis in den Fingergelenken (die sich nach einer dreimonatigen
    Monoabiose mit Doxycyclin wenigstens zeitweise zurückgebildet hat)“

    Hatte ich nie, außer bei Ernährungsfehlern wegen Lactoseintoleranz. Dadurch bekomme ich schon seit etwa 20 Jahren mal angeschwollene Fingergelenke. Habe ich aber heute vollständig im Griff, da es seit 3..4… Jahren genug laktosefreie Produkte gibt, einschließlich Lactasetabletten.

    „Sekundäre Effekte seit Krankheitsbeginn sind Haarausfall, Bindegewebsveraenderungen
    und weitere Mangelerscheinungen wie geriffelte Fingernägel etc..“

    Haarausfall hatte ich nie !!!
    Bindegewebsveränderungen hatte ich auch nie.
    Geriffelte Fingernägel bekam ich nur während der Antib.einnahme.

    Da war hier doch eine Frau vor einiger Zeit, die hatte auch über Bindegewebsveränderungen geschrieben:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/kann-das-alles-von-chlamydien-sein

    Mir scheint, dein Krankheitsbild weicht in einigen Punkten ab von meinem. Es könnte deshalb tatsächlich eine andere (weitere) Grunderkrankung dahinter stecken.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Wo sind denn die Geheilten? Ich suche Licht am Horizont #3176742
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Der Gedanke mit CFS/ME ist natürlich wichtig, interessant auch die Virenaspekte.

    Ich will auch nur mal meine eigene Situation dazu kurz mitteilen.
    Also tatsächlich habe ich mein Leben lang niemals einen anderen erkennbaren Dauerinfekt oder sonstige Erkrankung gehabt.

    Die einzige echte Erkrankung war wirklich zuerst C.trach. vor etwa 10 Jahren, hauptsächlich aber wegen Falschbehandlung mit den falschen Antib., weshalb ich mich damit 2..3 Jahre mit herumplagen mußte, ohne anfangs überhaupt zu wissen, was ich hatte, bei zum größten Teil uninteressierten und arroganten Ärzten.

    Erst in 2007 wurde dann C.p. akut, und zwar nachdem ich mit einen alten Mann öfter (Husten-)Kontakt hatte, den ich damals über etwa 3 Jahre hinweg betreute. Der war mehrere Winter hinweg über jeweils drei bis fünf Monate in Quarantäne (Krankenhaus) wegen angeblich MRSA. Allen Symptomen nach, so wie ich es heute kenne, hatte er als Haupterkrankung aber C.p..
    Dort wurde er massiv mit Antib. behandelt. Allerdings überhaupt nicht auf C.p..
    Interessant wäre, herauszufinden, ob durch die vielen Antib. C.p. dadurch resistent wurde ????

    Vorher und nachher dauerten Erkältungen bei mir etwa 4 bis 8 Tage, heute eher 3 ..4 ..5 Tage. Allerdings bekomme ich sehr selten Erkältungen, habe auch einfach kaum allgemeine normale Infekte, was eigentlich eher dafür spricht, dass mein Immunsystem sehr gut arbeitet. Seit 2007 hatte ich, soweit ich mich erinnern kann, nur ein oder zweimal wenige Tage (<6) Hals/Nase. Auch wenn in meiner Umgebung Leute Erkältung haben, werde ich kaum angesteckt.

    Nach meinen wirklich nur ganz persönlichen Erfahrungen scheint bei mir auffällig, nur gegen Chlam. heute nicht sehr abwehrstark zu sein. Vor etwa 20 Jahren habe ich mich noch ab und zu mit C.trach angesteckt, was damals von selber mehrmals verschwand, ohne Behandlung.

    Heute scheint das nicht mehr so ohne weiteres zu funktionieren, was natürlich auch auf eine in den letzten 10…15 Jahren entstandene unerkannt gebliebene Grundinfektion (Virus o.ä.) zurückzuführen sein könnte.

    Aber die Immunabwehr allg. scheint sehr gut zu funktionieren bei mir, was ja auch daran erkennbar ist, dass bei starkem C.p.befall div. Allergien entstehen und zunehmen und nach C.p-rückgang wieder verschwinden.

    Also Befall mit unbekanntem Virus o.ä. schon möglich, aber keine Abwehrschwäche direkt erkennbar, zumindest bei mir.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Wo sind denn die Geheilten? Ich suche Licht am Horizont #3176740
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Wenn du durch das „Wheldon protocol gelernt (hast), dass es 3 Jahre und länger dauern kann“, dann ist dir entgangen, dass man bei konsequenter Nahrungsmstellung bereits nach einem Jahr beschwerdefrei ist, und das sogar, wenn man vorher einen sehr hohen C.p.level hatte.
    Ist der Ausgangslevel nicht so hoch, bereits nach wenigen Monaten.
    Meine Ig-Werte gingen von 112 auf 28 (Grenzwert 22) zurück, innerhalb von 5 Monaten Nahrungsumstellung und sind mittlerweile schon seit bald 1,5 Jahren kaum mehr messbar.

    Erst mal habe ich keinerlei Neigung, hier irgendeinen Hype zu machen, um meine ???Errungenschaften??? hier zu verkünden.
    Dies hier ist aber ein Betroffenenforum und deshalb sollte zuerst mal die persönliche Erfahrung im Vordergrund stehen, die ein nicht betroffener Arzt überhaupt nicht ersetzen kann.

    Hier sind aber viele Personen, die offenbar garnicht sonderlich interessiert sind an persönlichen Berichten, sondern hauptsächlich Therapien propagieren, die komplett aus dem medizinischen Bereich (Stratton usw.) oder sogar aus dem Esoterischen (Basentherapie usw.) stammen und völlig offensichtlich, hier überall nachzulesen, keine tatsächliche Heilung ermöglichen, alleine schon, weil es keine Immunität gibt gegen C.p. bei den hauptsächlich Betroffenen.

    Wenn ich hier dann lese, wie Ilka, dass selbst nach drei Jahren immer noch nach Wheldon / Stratton usw. rumkurriert wird, ohne akzeptablen Erfolg, dann frage ich mich, ob dass echte Therapien sind.

    Wie ich immer wieder mal andeutete, ist eine Therapie, die keine Immunität ermöglicht und während ihrer Durchführung erhebliche Dosen an Antib. usw. über 1 bis 2+ Jahre hinweg, als notwendig ansieht, aber dennoch offenbar keine konkrete Gesundung ermöglicht nach einem akzeptablen Zeitraum, tatsächlich keine echte Therapie.
    Das was von Wheldon, Stratton usw. angeboten wird, ist ein Notbehelf auf wissenschaftlich MANGELHAFT unbegründeter Basis, der nach neutralen Kriterien nur selten durchgeführt werden sollte.

    Es sind immer die Vorteile eines Therapieerfolges abzuwägen gegen die möglichen Folgeschäden und erst recht gegen die Dauerbelastung durch 3 bis 5 heftige Medikamente über einen so langen Zeitraum hinweg wie 1..,2…,3… Jahre, einschließlich auch der langen Arbeistunfähigkeit.

    Betrachtet man die Wheldon / Stratton Therapien darunter, bleibt gegenüber Anderen keinerlei Vorteil, sondern überwiegend Nachteile.

    Nicht umsonst gibt es mehrere Empfehlungen in der deutschen Medizin, C.p. nicht sonderlich zu behandeln.

    Lediglich eine konsequente Anpassung an die Folgen des C.p.befalls, also zum Beispiel Nahrungsumstellung, Erwärmung und einiges mehr, können nach heutigem allg. Wissen eine DAUERHAFTE Befreiung von den Hauptfolgen von C.p. ermöglichen, ebenso zur Unterstützung in der Therapieanfangsphase eine Artemisinbehandlung.

    Wie schon diverse male geschrieben: Keinerlei Antib.therapie, weder Wheldon noch Stratton oder sonstwer, erzeugt Immunität.

    Deshalb ist es sowieso notwendig, sich AUF DAUER auf gesündere C.p.bekämpung einzustellen.

    Die Hauptelemente der Nahrungsumstellung basieren nicht nur auf persönlicher Erfahrung, sondern es gibt mittlerweile eine Reihe von Leuten, die es tatsächlich ausprobert haben und tatsächlich mal Coffeine z.B. weglassen.

    Nicht nur so wie die Leerquatscher hier, die meinen, das wäre doch „nicht glaubwürdig“ o.ä., aber selber weiter munter Kaffee trinken u.a..

    Solchen Leuten zurück zu schreiben, ist auf Dauer nicht akzeptabel, zumal ich keinerlei andere Absicht habe, als meine Erfahrungen mitzuteilen. Weshalb sollte ich also meine Zeit verschwenden.

    Wenn ich hier lese, dass Ilka nach drei Jahren immer noch ……., dann kann ich nur schreiben: da wurden die falschen Lehren gezogen und dem üblichen ärztlichen Profitbetrieb vertraut, der keine echten wirksamen Therapien zur Verfügung hat, das aber offenbar, solange damit gut verdient werden kann, auch garnicht unmoralisch findet.

    Die Nahrungsumstellung beruht aber genauso auf wissenschaftlichen Ergebnissen, die ich im Nachhinein fand. Also das daran irgendetwas unwissenschaftlich sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

    Der einzige Nachteil gegenüber propagierten ärztlichen Therapien ist eigenlich nur, dass sie nichts kostet, ja leider, deshalb kann ein Arzt auch bestenfalls eine Beratung in Rechnung stellen.

    Angebliche Widersprüche zwischen Wheldon / Stratton zur Nahrungsumstellung kann ich nur belächeln.

    Es zählt immer die Wirksamkeit am Ende und wenn das Weglassen bestimmter Nahrungsmittel und das Zufügen anderer Nahrungsmittel eine erhebliche dauerhafte Gesundung bewirkt, dann werden angebliche behauptete Widersprüche obsolet (welche überhaupt ?).

    Außerdem sind die wissenschaftlichen Berichte, die ich selber kenne, die die Nahrungsumstellung (im Nachhinein) mitbegründen, kaum angreifbar, zumal es sich dabei um Grundlagenforschung handelt.

    Also nochmal: Zwischen unbasierten großen Sprüchen und Ausprobieren besteht ein riesiger Unterschied und den sollten einige Leute mal etwas stärker beachten.

    Auch vielen Dank an sunny2 für das Forum. Damit haben viele Leute überhaupt erst mal die Möglichkeit, aus der Isolation einer ärztlich weitgehend unbehandelbaren Erkrankung herauszukommen.

    Vielleicht findet ja mal irgendwann jemand die Gründe für den stärkeren Chlam.befall bei einigen häufiger Betroffenen. Vermutlich sind es genetische Gründe, es kommen aber tatsächlich auch psychovegetative Weichenstellungen des Immunsystems infrage. Mal sehn.

    Und wie geschrieben: meine Empfehlung ist: Konsequente Nahrungsumstellung für längere Zeit, bei starkem Befall mit evt. Unterstützung durch Artemisin in der Anfangsphase der Bekämpfung, also die ersten 2..3..4 Monate.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Wo sind denn die Geheilten? Ich suche Licht am Horizont #3176724
    strassenbahn
    Teilnehmer

    „…. ich habe keine Verschlechterung bei der Nahrung wahrgenommen. Eigentlich habe ich Borreliose gehabt und anschließend nach Mykoplasmen jetzt Chlamydien. Und in der Zeit habe ich gegessen wie immer und eine super Verschlechterung ist nicht entstanden,…..“

    Wie soll denn auch eine Verschlechterung entstehen, wenn du sowieso chlam.fördernde Nahrung zu dir nimmst, so wie du sicher immer schon Marmelade usw. ist.

    Den Unterschied kann man doch nur bemerken, wenn man die entsprechenden Sachen weglässt. Das sollte doch eigentlich klar sein.

    Was ich aber feststelle ist, dass die meisten zu bequem sind, kleine Änderungen an gewohnten Süssigkeiten, koffeinhaltigen Mitteln usw. vorzunehmen.
    Nimmt man dem Kind die Süssigkeiten weg, ist es beleidigt und sagt, nein meine Süssigkeiten lass ich mir nicht nehmen, ist sowieso quatsch und bevor ich keine Schokolade mehr bekomme, bleib ich lieber krank.

    Lieber beklage ich meinen schlechten Zustand ausführlich, als die kleinsten unpässlichen Veränderungen vorzunehmen. Macht ja auch Spass, seine Krankheiten gekonnt auszubreiten, dann hat man wenigstens was davon.

    Ich frag mich manchmal, weshalb ich hier überhaupt was schreibe.

    Die Überschrift lautet oben: „Wo sind denn die Geheilten?“

    Offenbar scheint es aber kaum jemand wirklich zu interessieren, wie man gesund wird. Lieber beklagt man sich noch ein paar Jahre, solange noch irgendein Onkel Doktor sagt, er hätte da noch ein Geheimrezept, welches absolut wirksam wäre, vorher aber nur noch ein paar Kosten entstünden, die ja nicht bedeutend wären, wenn man doch ohne Schokoladenentzug mit dem tollen Mittel schnell gesund würde.

    Oder Onkel Doktor findet noch en paar weitere Bakterchen, weil ihm ihn das Spaß macht, da er an jedem neuen gefundenen Tierchen gut verdient, auch wenn er garnicht gesundbehandelt. Gibt ja nur noch ein paar hundert Kleintierchen, die alle darauf warten, gefunden zu werden, endlich.

    Ich glaube, ich spar mir meine Schreiberei zukünftig.
    Steht ja alles hier. Wer sich wirklich Mühe gibt, findet es auch. Wer nur über seine tollen Infekte rumlabern will, braucht offenbar nur labern.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Wo sind denn die Geheilten? Ich suche Licht am Horizont #3176718
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Bazillus hat schon einiges beantwortet.

    Ergänzend noch: Bei mir wirkte kein Antib. bei C.p.. Habe insgesamt über ein Jahr unterschiedliche Antib. genommen. Einige verstärkten C.p. sogar.

    Es blieb also nur nach Alternativen zu suchen. Besonders, weil ich schon um 2000 herum bei C.trach. absolut fehlbehandelt wurde von div. Ärzten.

    Nach div. Suchen kam ich etwa 2002 auf Artemisin nach einem ARTE-Film über chin. Tuberkulosetherapien, welches aber damals nicht zu bekommen war.

    Danach selektierte ich meine Nahrung auf Chlam.relevanz und fand einige Lebensmittel gegen C.trach..

    2006/2007 bekam ich dann unbehandelbare C.p. nach einer Ansteckung und mußte dann, da keine Alternativen findbar waren, wiederum erweitert Lebensmittel selektieren.

    Dadurch kamen die Listen mit C.p.relevanten Nährstoffen zustande. Gestützt werden die Ergebnisse durch einige wissenschaftliche Untersuchungen, die Eisen, Karotine usw. als Chlam.nährstoffe erkannten, die z.Teil irgendwo hier im Forum als Link stehen.

    Die Schwellwertfunktion bei der Zuckeraufnahme liegt eigentlich nahe und ist in der Praxis deutlich zu beobachten.

    Zu Coffein habe ich überwiegend nur unrelevante Artikel gefunden. Wer es aber selber testet und Coffeine jeder Art weglässt, wird schnell merken, dass Chlam. dadurch erheblich weniger aktiviert werden. Spätestens, wer nach einiger Zeit wieder !einen! Kaffee trinkt, wird schnell entsprechende Schübe bemerken.
    Gilt ebenso für Schokolade und andere coffein+zuckerhaltige, auch für manche zucker+eiweißhaltige Lebensmittel (Sahne,Torte usw.).

    Zum Frühstück von Agnes Keßler:

    Damit kannst du nicht gesund werden. Tomaten, viel Fruchtzucker und Marmelade sind schon beim Frühstück C.p.fördernd. Die solltest du unbedingt weglassen.
    Pumpernickel habe ich nicht speziell getestet, aber div. dunkle Brotsorten sind ebenso c.p.fördernd wegen des Eisen und Karotingehaltes. Also unbedingt einzeln testen. Einige Schwarzbrotsorten sind allerdings harmlos und gesund.

    Bei Käse mußt du darauf achten, dass kein Betacarotin zugesetzt ist und Wurst mußt du auf Zuckerzusätze und Färbemittel untersuchen. Die Wurst sollte nicht rötlich sein, wegen Rauch, Betac. und Eisen (Blut).

    Wenn du weiterhin Basika o.ä. nimmst, mußt du u.a. mit verringerter Knochendichte rechnen, da ein basischer Darm div. Mineralien und andere Nährstoffe nicht aufnehmen kann. Dazu ist eben Säure notwendig, da viele Stoffe nur in gelöster Form in den Körper gelangen.
    Damit ist längere basische Ernährung eine Fehlbehandlung, wenn es ärztlich über zu lange Zeit empfohlen wird. Wer es privat macht, ist sich über die Folgen nicht im klaren.

    Ich habs selber aus anderen Gründen längere Zeit ausprobiert und konnte keinerlei Chlam.relevanz feststellen, außer ner angeknacksten Rippe wegen schwindender Knochendichte war da keinerlei Effekt.
    Durch regelmäßiges Joghurtessen ist meine Knochendichte heute wieder super.

    Kurz zum Rapsöl: Es ist meistens gelb, enthält also viel Karotin und evt. auch Eisen.

    Sonnenblumenöl ist fast weiß und hat auch nach Erfahrung keinerlei chlam.fördernde Wirkung. Es scheint sogar gegen Chlam. wirksam zu sein, entsprechend der selektiven Versuche.

    Jeder, der Infrarot einsetzt an befallenen Stellen, wird selber die Wirkung gegen Chlam. bemerken. Nicht umsonst bevorzugen Russen, Finnen usw., als in kalten Gegenden Lebende, Saunen und heiße Bäder. Chlam. sind wärmeempfindlich und sterben dann ab. Deshalb leben sie ja gerne in der Lunge als relativ kühler Ort und bei Männern in den Unterarmen.
    Auch div. Effekte, die Manfred von Ardenne mit seiner Überwärmung gefunden hat, sind sicher auf das Absterben von Chlamydien zurückzuführen.

    Gegen Baden in Basen kann ich nichts sagen, da ich da keine Chlam.relevanz erkennen kann. Der positive Chlam.effekt kommt aber eben durch die Überwärmung in einem heißen Bad zustande, nicht durch die Base.

    Rohkost sollte man meiden, da dadurch mehr Zucker- und Karotinspitzen entstehen, als wenn die Nahrung gekocht und damit auch mit anderen Bestandteilen gemischt ist, sodass die Aufnahme von Chlamrelevanten Stoffen verteilter und abgeschwächter ist. Außerdem ist der Zuckeranteil in Rohkostnahrung allg. relativ hoch, worüber sich Chlam. sehr freuen.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Ich bin dann auch mit dabei 2 #3176701
    strassenbahn
    Teilnehmer
    als Antwort auf: Wo sind denn die Geheilten? Ich suche Licht am Horizont #3176700
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Deine Symptome sind so typisch für Chlam. wie kaum anders beschreibbar. Siehe auch:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-chlamydien

    Überprüf auch mal deinen Blutdruck sicherheitshalber, wenn du Kopfschmerzen hast.

    Wenn er hoch ist, hast du Arterienentzündungen durch C.p., wenn er niedrig oder normal ist, mußt du auf Entschlackung achten, also mehr Trinken, weniger Zucker / Fette und weniger abendliche Kalorien essen, da diese das Blut eindicken, was zu Kopfschmerzen und Ohrenpiepen ebenso führt.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Ernährung basisch gestalten? Basische Bäder #3176699
    strassenbahn
    Teilnehmer

    wo wohnt deine Base denn ? 😉

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Wo sind denn die Geheilten? Ich suche Licht am Horizont #3176698
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Ob meine Nahrungsvorschläge einer basischen Ernährung nahe kommen, habe ich nie überprüft.
    Aber deine Vermutung, man könne Chlam. nicht die Nahrung entziehen, stimmt nicht. Habe ich mehrmals hier geschrieben:
    ———-
    Zitat:
    „….. dass div. Stoffe in den Körperzellen nur oberhalb bestimmter Schwellwerte von Chlam. verwertet werden. Z.B. Zucker, Karotine. Das liegt daran, dass Chlam. ihren Wirt, also die jeweilige Zelle, schützen müssen, um selber überleben zu können.
    Würden Chlam. z.B. jede noch so kleine Zuckermenge verwerten, stürbe die Wirtszelle durch Aushungern ab. Deshalb spielen geringe Mengen div. Stoffe keine bedeutende Rolle zur Chlam.förderung.
    Steigt der (u.a. Zucker-)Pegel aber über Schwellwerte an, schalten Chlam. auf Wachstum und Vermehrung um und verwerten den Überschuß selber.

    Aus diesem Grund ist es sinnvoll, z.B. Zucker nur in geringen Mengen zu sich zu nehmen oder aber Zucker nur in mit anderem Essen gemischter Form aufzunehmen, so dass die Abgabe aus Magen und Darm in den Körper verzögert wird: also Blutzuckerspitzen vermeiden. „
    ——-

    Bin selber Pasta-Mensch. Leider konnte ich in der Gesundungsphase keine Tomaten mehr essen, was schon ein Verlust war (u.a. habe ich Karotten ersetzt durch Petersilienwurzeln). Allerdings habe ich mich daran gewöhnt und vermisse sie auch nicht mehr. Wenn ich heute ein Gericht mit Tomaten oder Anteilen davon bekomme, kann ich die aber bedenkenlos essen, da meine CP-Pegel so gering ist, dass ich schon viele Tomatenmalzeiten essen müsste, um wieder etwas zu merken.
    Einschränkungen bei anderen italienischen Gerichten habe ich bei meiner persönlichen Essensausrichtung bewusst jedenfalls nicht.

    Das basisches oder saures Milieu irgendetwas bewirken würde bei Chlam., konnte ich nicht feststellen, trotz diverser Versuche über Jahre hinweg damals.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Ernährung basisch gestalten? Basische Bäder #3176693
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Bezüglich Chlam. ist das Buch Humbug.

    Ein Bad ist nicht wegen der zugesetzten Base wirksam gegen Chlam., sondern je höher die Temperatur des Bades, umso mehr Chlam. sterben ab.

    Milchprodukte sind relativ neutral in Bezug auf Chlam.. Einige Betroffene schreiben allerdings, dass sie bei Befall höheren Hunger auf Eiweiß haben.
    Da Eiweiß aber auch für Zellaufbau und -regenartion usw. wichtig ist, geht es nicht um Eiweiß, sondern um Chlam.hemmende Stoffe.
    Dazu gehören Bifido- und Lactobakterien, die gerade in Milchprodukten besonders gut zu finden sind. Deshalb sollte man die Auswahl treffen nach Gehalt dieser Bakterien, steht auf den Verpackungen. Aber auch alle anderen Milchprodukte sind keine Chlam.förderer, aber eben auch nicht sonderlich spezifisch nützlich gegen Chlam..

    Zucker und Alkohole sind tatsächlich erhebliche Chlam.förderer. Zucker mit Eiweiß zusammen, wie in Sahne, sogar richtig heftig.

    Fleisch ist nicht Chlam.förderlich, sondern ebenso wie Milchprodukte, wichtig zum Zellaufbau und Zellregeneration.

    Allerdings ist das Eisen in rotem oder zu rötlichem Fleisch chlam.fördernd. Deshalb: Fleisch ja, aber keine roten oder rötlichen Fleischsorten, gilt ebenso für rote Färungen oder Räucherungen: nicht essen !

    Mehle: Weißmehl ist völlig Chlam.neutral. Dunkle Mehle enthalten aber mehr Eisen und Karotine und sind deshalb teilweise chlam.förderlich.

    Für Gemüse gilt allg.: keine roten Gemüse essen, dafür aber viel Kohlarten, Genaueres in der Nahrungsumstellung:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie

    Gruß strassenbahn

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