Seite 13 – chlamydiapneumoniae.de

strassenbahn

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 181 bis 195 (von insgesamt 228)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: Meine Krankengeschichte #3175137
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Kann auch nur schreiben: typisch für Lungenchlam..

    Eine erweiterte, allerdings ältere, Symptomliste findest du hier:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-cp-oder-ctr

    Mittlerweile müßte ich kleinere Korrekturen vornehmen an den Listen, aber dennoch schildern diese alle wesentlichen Symptome, auch für Chlam.trach..

    ebenso auch verkürzt:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-bei-chlamydia-pneumoniae

    Als Empfehlung zur Therapie: stelle zuerst Dein Ernährungsverhalten um; das kostet keinerlei Aufwand und keine sonderlichen Einschränkungen. Unter Chlamydientherapie von 3.1.2010 hier findest Du geeignete Vorschläge:

    http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie

    Dabei geht es im Wesentlichen um die Minderung der Zufuhr von Eisen, allen Karotinen und Coffeinen und um die Aufnahme von Stoffen, die Chlamydien an Verbreitung und Vermehrung hindern.

    Gute Besserung strassenbahn

    als Antwort auf: Chlamydientherapie #3175127
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Die Listen bestehen aus Erfahrungen von mir und Anderen.

    Sojamilch ist dummerweise manchmal mit (wenig) Betacarotin gefärbt, also sicherheitshalber Sorten ohne Betac. nehmen wie z.B. in Bioläden von Proamel.
    Das Eisen in Soja ist mir nie negativ aufgefallen.

    Bei Eisen, Karotinen, Coffeinen kommt es eben auch drauf an, wie viel und wie schnell sie dem Körper zugeführt werden. Vieles nimmt der Körper garnicht auf oder nur unvollständig oder sehr langsam. In dem Fall ist der Einfluß eben geringer, kann man auch nur individuell ausprobieren.

    Karotine und Eisen aus Spinat werden offenbar sehr leicht freigesetzt, weshalb ich leider keinen Spinat mehr esse, obwohl ich es jetzt eigentlich könnte, na mal sehen.

    Ich esse z.B. nie Saures, egal wo, was deshalb schon dafür sorgt, das Eisen nicht leicht vom Körper aufgenommen wird.

    Allerdings hatte ich mehrere Versuche mit Erbsen gemacht und nur negative Wirkung festgestellt, weshalb ich auch keine mehr esse.

    Bei Nüssen esse ich sowieso nur Helle (geringerer Eisengehalt), wie Cashews, evt. Erdnüsse, wobei ich keine negative Wirkung bemerkte.

    Natürlich gibt es neben Erbsen auch noch div. andere Lebensmittel, die ungünstig wirken. Aber ich habe nur die Hauptgruppen aufgeführt, weil Eisen, Karotine und Coffeine eben Stoffe sind, die offenbar die Vermehrung von Chlam. erheblich fördern.

    Sicher gibt es noch weitere Stoffe, Nahrungsmittel, Tees usw., die Chlam bekämpfen oder beseitigen können.

    Aber ich kann sie nicht mehr finden, weil ich in keinerlei akutem Erkrankungszustand mehr bin und deshalb den Effekt nicht mehr sicher genug testen kann, im Gegensatz zu vor 2 Jahren.

    Ok, ich könnte auch noch eine erweiterte Negativliste schreiben. Da aber jeder einen etwas anderen Geschmack, Vorlieben hat, werde ich sicher nicht das ganze Spektrum treffen können.

    Außerdem, wie oben geschrieben, hängt die Aufnahme von Eisen, Karotinen und Coffeinen z.B. eben auch von der gesamten Nahrungszusammensetzung und z.B. dem Säuregehalt der Nahrung ab.
    Deshalb ist es sinnvoll, wenn jeder selber seine Nahrung individuell selektiert auf Eisen-, Coffein- und Karotineffekte.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Chlamydientherapie #3175128
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Vielleicht hast Du die mit leerem Magen genommen.

    Vitamin-B-Komplex ist tatsächlich heftig im Magen (evt. mit Schwindelfolgen), weshalb ich die nur alle 4-7 Tage mal nehme und nur nach dem Mittagessen. Deshalb habe ich keinerlei Probleme damit.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Chlamydien in der Harnröhre #3175116
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Betreff durch Chlamydien u.a. Mykobakterien ausgelöste oft chronische Infekte wie Hals-, Ohren-, Lungen-, Herz-, Kreislauf-, Magen-, Gelenk-, Muskel-, Unterleibs- usw. entzündungen / beschwerden. Da Mykobakterien meist intrazellulär leben und sich zusätzlich auch noch oft u.a. in Form von Ruhezuständen über lange Zeit (Jahre) in den Zellen kumulieren können, geht es darum, die Anzahl dieser Bakterien gering zu halten im Körper.
    Deshalb geht es bei der Behandlung u.a. um eine langfristige Umstellung der Ernährung, Verhaltensweisen.

    Es scheint so, dass bestimmte Genotypen etwas anfälliger sind bei Chlamydien. Deshalb ist eine, wenn überhaupt wirksame, Antibiotikabehandlung, keinerlei Sicherheit, später nicht dennoch wieder an Chlamydien zu erkranken.

    Deshalb empfielt es sich, möglichst viele Ursachen, u.a. Chl.förderliche Verhaltensweisen und Nahrungsmittel, zu beachten und gegebenenfalls dauerhaft umzustellen.

    Nach einigen Untersuchungen (div. Uniarbeiten), Beobachtungen und Erfahrungen hat sich Folgendes (Liste unten) als erheblich relevant gezeigt.
    Stellt man die eigenen Verhaltensweisen entsprechend um, ist die Aussicht groß, je nachdem, wie konsequent man die Verhaltensweisen umstellt, innerhalb weniger Monate Chlam.infekte erfolgreich zu bekämpfen.

    Da Chlam. aber als Ruhekörper noch lange Zeit überleben können, ist es notwendig, die Umstellung etwa 1 bis 2 Jahre durchzuhalten, um auf einen möglichst geringen Erregerstand zu kommen.

    Im Gegensatz zu Therapieformen von Stratton usw. (die ja auch ihr Geld damit verdienen), die erhebliche Risiken für Leber, Immunsystem u.a. bedeuten, bewirkt die Nahrungs- u. Verhaltensumstellung keinerlei gesundheitliche Belastung.
    Im Gegenteil: sie ist wirksam ohne jegliche negative Auswirkungen und erhöht auf Dauer den allg. Gesundheitszustand erheblich.

    Gruß strassenbahn

    Gesundheitsförderlich:

    *****Bifidobakterium und Lactobazillus in Joghurt (z.B. Onken von Dr.Oetker, Edeka Bio-Wertkost, aber beide ohne Frucht- oder Zuckerzusätze)

    *****Kohl aller Art (bei C.trach. besonders Rotkohl)

    ****Sonnenblumenöl

    ****B-Vitamine, sehr gut: Vitamin B Komplex

    ***andere Vitamine (aber keinesfalls Vitamin A, es ist äußerst ungesund oberhalb von Minimalmengen.
    Eisenzusätze oder Karotinfärbemittel in Vitamintabletten sind ebenso zu vermeiden.)

    *****Nachts so warm wie möglich schlafen (Zusatzdecken); Chlam. vermehren sich bei Wärme nur schwer, das Abwehrsystem arbeitet warm und nachts besser.

    unbedingt weglassen:

    ******Eisen, z.B. Eisentabletten (in Kohl ist viel Eisen, welches sich aber wegen der anderen gesunden Stoffe in Kohl nicht negativ bemerkbar macht und damit auch den Eisenhaushalt stützt.)

    *****Karotine jeder Art: Vitamin A, Karotin, Beta-Karotin; also Tomaten, Karotten, rote Gemüse, rote Früchte usw., als Lebensmittelfarbe in Margarine, Schinken und div. anderen Lebensmitteln; größere regelmäßige Mengen in jedem Fall vermeiden.

    *****Koffeine in Kaffee, Tee, Schokolade u.a.. Schockolade erzeugt zusätzlich auch bei einigen Personen Herzrythmusstörungen, obwohl Schokolade allg. als gesund gilt. Leider ist Sch. wegen des hohen Zucker-, Koffein- u.a.- Gehaltes für manche Genotypen sehr negativ bei Chlam.empfindlichkeit. Deshalb Koffein und Schokolade völlig weglassen, auf keinen Fall regelmäßig essen.

    *****zu rotes Fleisch (Eisen); weißes, graues, Fleisch wie Wiener, Schweineschnitzel usw. problemlos.

    *****geräuchertes wie Schinken (Räucherung u. Farbe ist oft künstlich mit ß-Karotinfärbung)

    **** „losen“ Zucker: also Zucker, der schnell ins Blut geht und somit Direktnahrung für Chlam. darstellt

    **** regelmäßigen Alkohol (siehe Zucker)

    ***Rapsöl: langsame Verschlechterung des Lungenzustands

    ***** längere Kälteeinwirkungen auf befallene Körperteile wie Gelenke, Leistenbereich, Unterarme und Lunge vermeiden

    ——————————-

    Clam.neutrale Lebensmittel:

    Nudeln, Reis, Soja, helle Körner, Weißbrot, Sojaprodukte, Reisprodukte

    div. helle Nüsse, Cashews,

    Fisch

    ungefärbter Käse (Betakarotin)

    Ananas, Orange, deren Säfte

    Sellerie, Spargel, Suckini, Schwarzwurzeln

    Sojagetränke, Anistee, Kamillentee, Gingkotee, Lavendeltee,

    und div.

    als Antwort auf: Chlamydia pneunomiea in Verbindung mit Colitis ulcerosa? #3173136
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Zensiert vom Admin

    Hier wurde eine private Nachricht veröffentlicht in der ausdrücklich stand: „Ich möchte diese Diskussion auch nicht öffentlich hier im Forum austragen, daher habe ich diesen Weg (der PN) gewählt.“

    Die PN dann zu kopieren und ins Forum zu stellen ist nicht Regelkonform — daher die Löschung dieses Beitrags.

    als Antwort auf: Chlamydia pneunomiea in Verbindung mit Colitis ulcerosa? #3173124
    strassenbahn
    Teilnehmer

    „Ich such mal.“

    Wieso, hab ich doch längst hier in mehreren Texten beschrieben: den Zusammenhang zwischen Chlam.trach. und Dickdarmentzündungen z.B..

    Einen Zusammenhang zwischen C.pneu und Colitis ulcerosa wird es kaum direkt geben, da C.p. einen hohen Eisen- und Sauerstoffanteil braucht, den C.trach nicht in dem Umfang benötigt.
    Deshalb u.a. ist es kaum wahrscheinlich, daß C.p. daran beteiligt ist. C.p. verbreitet sich im allg. vom oberen Brustbereich bis ins Zwergfell und Magenbereich hinein, tiefer gelegen hat es keine optimale Nahrungszufuhr mehr.

    Es gäbe allerdings die Möglichkeit, dass es neuere C.p.formen gibt, die mit weniger Sauerstoff und Eisen auskommen, aber dass sich der Darm sowieso mit !!!C.trach.!!! besiedelt, ist normal und verbreitet.

    C.trach ist sehr gut überlebensfähig im gesamten Hüftbereich bis über den Dickdarm in den Mastdarm, Nieren hinein.
    Allerdings, wie mehrfach beschrieben, durch Wanderung von innen durch den Körper, nicht alleine durch den Darm.

    Hab ich alles hier schon beschrieben, genauso wie die Eisenabhängigkeit von C.p., und vor langer Zeit schon den Einfluß von Beifuß (Artemisin) auf Chlam..

    Liest anscheinend kaum jemand oder es bleibt unbeachtet, schade.

    Vielleicht sollte ich mich doch hier mit meinem Doktortitel anmelden 😉 .

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Chlamydia pneunomiea in Verbindung mit Colitis ulcerosa? #3173104
    strassenbahn
    Teilnehmer

    In meinen Symptomlisten in“Allg. Informationen: Arthritis: Symptomlisten-> C.trach.“ habe ich diese Symptome auch beschrieben, die ich auch selber hatte.

    Es könnte sich dabei auch um C.trach. handeln.

    Das Problem ist, dass der Körper sich möglicherweise nach vielen Jahren Befall nicht mehr aus Anpassungsgründen gegen C.trach. wehren kann und deshalb bei Antikörperuntersuchungen auf C.trach. nicht ausreichend Antikörper auffindbar sind.

    Deshalb kann es passieren, dass kein Arzt dich entsprechend behandeln will oder kann.

    In diesem Fall könnte dir eine Nahrungsmittelumstellung dauerhaft nützen, wie sie hier irgendwo beschrieben ist.
    Diese bekämpft auf Dauer C.trach. und C.pneu., allerdings könnten passende Antib. schneller wirken, falls du welche findest.
    In jedem Fall ist es sinnvoll, erst mal alles zu tun, was auf einfache Weise selber zu bewerkstelligen ist.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Cpn – stimmt die Diagnose? #3173103
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Deine Symptome kenne ich alle.
    Die Listen dazu habe ich u.a. in „Allg. Infos: Artritis“ unter Symptomlisten geschrieben, wo fast alle deine Symptome vorkommen.
    Die Symtombeschreibungen hier, auf der Hauptseite, von Silke Brockmann, sind sehr unvollständig und undifferenziert, besonders, da diese nicht unterscheiden zwischen C.pneu. und C.trach..

    In deinem Fall dürfte es sich um C.trach. und C.pneu. handeln.

    Nachts schwitzen, Schüttelfrost, Reizhusten, Muskelschmerzen, Schwäche usw. sind u.a. deutliche C.pneu.zeichen.

    Gelenk, Muskelschmerzen, „Muskelkater“, geschwollene Lymphknoten in Leisten-, Axel-, Brustbereich u.a. sehr deutliche C.trach.zeichen.

    Auch sich morgens besser zu fühlen, und im Laufe des Tages schwächer zu werden, ist typisch C.pneu..

    Es ist, wie hier mehrfach beschrieben, sinnvoll, einen Arzt / ein passendes Antibiotikum / Therapie, zu finden, womit C. wirklich beseitigbar ist.

    In jedem Fall solltest du mit einer von mir beschriebenen“Nahrungsmittelumstellung“ beginnen, die dir kaum Nachteile bringt und deine Gesundheit im Laufe einiger Monate wieder erheblich bessern oder / und auch wieder herstellen kann.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: 12. Monat wheldon protocol #3173100
    strassenbahn
    Teilnehmer

    das mit den Füßen war bei mir auch, was mir aber nicht sonderlich auffiel anfangs, weil ich das nicht in Verbindung brachte mit C.p..
    Nur war bei mir auch noch das ganze Arteriensystem im Oberkörper, also Brust, Lunge, Arme, Hals und teilweise Kopf entzündet, was ich auch in meinen Symptomlisten schrieb.

    Mit der Nahrungsmittelumstellung könntest du deine Heilung sicher zusätzlich unterstützen.

    Auf jeden Fall: !!!!!! alles Gute !!!!!!

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Arthritis #3173048
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Leider habe ich erst jetzt deinen Text gelesen.
    Also bei C.trach. hatte am schnellsten Erytromycin gewirkt.
    Zuvor hatte ich weit über acht Monate u.a. Roxytromycin bekommen, ohne jede Wirkung.

    Vor Erytromycin mußte ich mir selber helfen und hatte herausgefunden, dass zu jeder Mahlzeit zwei bis drei Esslöffel Rotkohl (ohne Apfel) aus dem Glas C.trach. dauerhaft bekämpft.

    Nachdem ich viele Jahre später C.pneu bekam und überhaupt keine Antib. wirkten, habe ich div. Lebensmittel untersucht auf C.p.unterdrückung und dabei einige Lebensmittelgruppen herausgefunden.
    Heute nach etwa einem Jahr Lebensmittelumstellung habe ich keinerlei relevante Symptome mehr, manchmal im rechten Unterarm selten mal kleinere Ausbrüche aus Erwachungsreaktionen von C.p., die aber ebenfalls immer schwächer wurden.

    Die Lebensmittelumstellung habe ich hier mehrmals beschrieben, weiß aber nicht mehr genau wo.
    Also absolut vermeiden:

    Eisen, Karotine (besonders auf Betacarotin in Lebensmitteln achten als Färbemittel z.B.), freie Zuckerarten (leider damit auch Alkohol), Röststoffe wie in Kaffee (leider auch Carokaffee), Koffeine, infolge leider auch Schokoladen.

    Sehr gut gegen Chlam. wirksame Lebensmittel sind:

    a. Joghurts mit Bifido und Lactobazillus (auf keinen Fall mit anderen Joghurtbakterien mischen)
    b. Alle Kohlarten, egal ob Grünkohl, Rotkohl usw..

    Diese Lebensmittelumstellung ist völlig problemlos und man hat bis auf freie Zucker, Alkohol, Schokolade, rotes Fleisch, rote oder rötliche Gemüse / Früchte oder gelbliche Färbemittel (Betacarotin) kaum besondere Einschränkungen. Beim Braten allerdings auch auf Röststoffe sowenig wie möglich achten.

    Offensichtlich wird dadurch aber die Vermehrung von Chlam. behindert und diese sterben damit langsam aus.
    Damit reichen dann auch die normalen körpereigenen Abwehrkräfte, um Chlam. auf Dauer aus dem Körper zu vertreiben.

    Wenn du allerdings ein wirksamen Antib. findest, bevorzuge dieses, es geht einfach schneller.
    Aber auch zur Vermeidung und Nachsorge ist die Lebensmittelumstellung sehr sinnvoll.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Blutdruckprobleme und Blutdruckmessung #3173047
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Hab gerade erst hier gelesen.
    Also ich hatte über viele Monate hinweg Blutdruck bei 160 zu 100 in Ruhe, beim Autofahren dauernd 180 zu 110 und höher. Das war echt lebensgefährlich trotz zweier starker Blutdruckmittel, zugleich laufendes Brennen in Arterien in Armen, manchmal auch Brustbereich, Lunge usw..

    Kein Arzt wollte mir den Zusammenhang zu C.p. glauben und keiner behandelte darauf.

    C.p. lebt gerne in sauerstoff- und eisenreichen Zonen, also gerade in Lunge und Arteriensystem.
    Auch jüngere Personen können befallen werden, es kommt dabei nur auf die C.p.art, die Nahrungszusammensetzung, das Geschlecht und die Gene des Befallenen an, ob C.p. dabei Arterieoclerose verursacht oder nicht.

    Bei älteren Personen schaut die Ärzteschaft bei solchen Symptomen überhaupt nicht auf Chlam. und „behandelt“ (lächerlich) die Erkrankung mit Blutdruckmitteln.
    Dabei reicht in vielen (wen nicht sogar den meisten) Fällen einfach eine Behandlung gegen C.p..

    Der weitere Zusammenhang zu Blutdruck liegt im sinus carotis, dem Blutdrucksensor im Hals. Dieser wird gerade bei Arterioclerose, also C.p. anfälligen Personen, mitbefallen, bzw. die entzündeten Arterien behindern die genaue Druckmessung am sinus carotis (hatte ich, glaube ich, in meinen Symptomlisten früher schon geschrieben).

    Stärkere Blutdruckschwankungen sind die selbstverständliche Folge davon. Wenn die Arterioclerose aber richtig eingesetzt hat, bleibt der Blutdruck oben.

    Bis jetzt hast du also nochmal Glück gehabt.

    Gruß strassenbahn

    Habs gefunden: Allg.Infos: Arthritis

    als Antwort auf: Fragen zu Chlamydien #3173046
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Habs gelesen. Kann allerdings nur ergänzend dazu schreiben, dass als Alternative zu Antib. Nahrungsmittelumstellung bei mir wirksam war (Chlam.hauptnährstoffe weitgehend weglassen), was ich aber auch schon geschrieben hatte.

    Div. Antib. wirkten bei mir nicht mehr. Nach aller Erfahrung werden auch Chlam. irgendwann weitgehend resistent sein, auch wenn es vielleicht länger dauert, als bei anderen Bakterien.
    Div. Resistenzen sind heute deutlich erkennbar.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Fragen zu Chlamydien #3173038
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Leider ist „Resistenz oder nicht“ wirklich ein Problem. Letztlich beobachte ich auch nur und dabei gibt es einige Auffälligkeiten bezüglich möglicher Resistenz:
    Etwa 1998 steckte ich mich mit C.trach. bei einer Freundin mehrmals an. Anfangs gings von selber weg, nach 2 oder 3 Jahren wiederholter Ansteckung nicht mehr.
    Irgendwann bekam ich dann deutl. übliche Beschwerden, ging zum Arzt, Doxy., keinerlei Erfolg, dann mind. 8 Monate Roxy., keine Erfolg. Rotkohltherapie: nach einigen Monaten keinerlei merkbaren Beschwerden mehr.
    Dann nochmal aus anderen Gründen (Abwehrschwäche wegen anderem Infekt) hochkommen von C.trach., 7 Tage Erytromycin eingenommen, nie wieder C.trach. bekommen, vollständig weg.

    Auffällig ist, dass die Frau, von der ich C.t. hatte, selber vermutlich schon Jahrzehnte damit rumlief, aus div. anderen Gründen ab und zu Antib. (?) bekam, dennoch C.trach. nie losgeworden ist.
    Sie selber wusste auch nichts davon, glaubte mir auch nicht, obwohl sie selber alle Folgen von C.trach. hatte, also verklebte Eileiter (kinderlos), Kniebeschwerden usw.. Alle Ärzte behandelten sie so, als ob alles nichts mit Chlam. zu tun hätte.

    Ich ging immer davon aus, dass auch bei Beginn der allg. Chlam.-therapien, ich glaube in den Siebziger Jahren, Doxyzyclin noch wirksam war, genau wie auch andere Antib..

    Z.B. hatte ich mich in den 70gern mal mit Heliobakter angesteckt durch eine Katze. Kannte damals noch kein Arzt und alle wollten mit Magensäurehemmern o.ä. behandeln.
    Irgendwann mußte ich zum Zahnarzt, bei dem ich Antib., ich glaube Doxy. bekam (ich kann mich auch irren, ist zu lange her) und damit war aber auch Heliobakter innerhalb von einer Woche weg nach über einem Jahr Erkrankung. Seitdem war mir klar, dass Magenerkrankungen auch bakterielle Erkrankungen sind, obwohl mir das niemals ein Arzt damals geglaubt hat, allerdings auch nur von den wenigen, die ich damals aufsuchte.

    Diese Beispiele dafür, dass möglicherweise div. Bakterien einschließl. Chlam. , im Laufe vieler Jahre doch Anpassungen an Antib. entwickeln.

    Zugleich ist es auffällig, dass heute bei einigen Personen immer noch angeblich Doxy. reicht, andere widerum nicht mal mit Erythr. auf Chlam. behandelbar sind.

    Ob man das alleine auf körperliche Unterschiede des Abwehrsystems z.B. zurückführen kann ?

    Auffällig auch die Geschichte von dem alten Mann, der über mind. drei Winter alle möglichen Antib. bekam im Krankenhaus unter Quarantäne über jeweils !mindestens! 2 Monate hinweg, von dem ich sehr wahrscheinl. C.pneu bekam vor etwa 2 Jahren.

    Das es C.pneu-stämme gibt, die auf kaum irgendein Antib. reagieren, ist auffällig, obwohl vor Jahrzehnten eine Woche Doxy. wahrscheinlich, also nach Aussagen, gereicht hat.

    Vielleicht verändert sich auch das Alarmsystem von Chlam. im Laufe wiederholter Antib.behandlungen in der Weise, dass Chlam. lernen, sich immer schneller zurückzuziehen infolge Antib.gefahr, Chlam. also lernen, sich immer schneller einem Antib. zu entziehen durch Ruhezustand.

    Dennoch ist die immer größere zahl unwirksamer Antib. bei Chlam. auffällig.
    Ich kann mich erinnern, dass in den Siebzigern und Achtzigern auch C.trach. in der Regel nach einer Doxy.behandlung weg war bei Freunden und Bekannten.
    Ich war damals nicht anfällig.

    Schönen Ostergruß strassenbahn.

    als Antwort auf: Fragen zu Chlamydien #3173018
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Das C.pneu. sich in einen Ruhezustand begibt und infolge schwer angreifbar ist für Antib., ist schon klar.
    Es ist nur so, dass es offensichtlich immer mehr Personen gibt, bei denen Chlam. nicht mehr mit Doxicyclin usw. bekämpfbar sind.
    Deshalb gibt es mind. zwei Möglichkeiten:

    a. Chlam. bemerken das jeweilige Antib. und ziehen sich beschleunigt zurück, was als Konsequenz ergibt, dass Chlam. das jeweilige Antib. tatsächlich erkennen und speziell darauf reagieren.

    b. Chlam. entwickeln Anpassungen an das jeweilige Antib. und bekommen dadurch die Möglichkeit, diesem mehr oder weniger lange oder prinzipiell zu widerstehen, ohne sich in den Ruhezustand zurückziehen zu müssen.

    Da ich selber Personen kenne, bei denen beides offensichtlich der Fall ist, ist es am Ende egal, ob man nun ein Erkennen eines speziellen Antibiotikums durch Chlam. und deren anschließender gezielter Rückzug in den Ruhezustand als Resistenz bezeichnet oder nicht.

    Es handelt sich eindeutig um eine Anpassung von Chlam. an ein oder mehrere Antib..

    Immer mehr wird beobachtet, dass Doxyzyclin. nicht mehr wirkt, das gleiche gilt für Erytromyzin, und dass ist ein deutlicher Anpassungsprozess von Chlam..

    Bei mir war der Fall sogar so, dass ich mich sehr wahrscheinlich in einem Altenheim angesteckt hatte, wo ich eine Person betreute, die über mind. drei Winter hinweg jeweils über mehrere Monate im Krankenhaus in Quarantäne lag und in dieser Zeit mit stärksten Antib. behandelt wurde u.a. gegen MRSA.
    Alle Symptome, die diese Person hatte, deuten aber auf C.pneu. hin, wobei die Ärtze aber darauf nicht geschaut haben.

    Deshalb gehe ich davon aus, dass dort ein typischer Fall von Erreichen von Resistenz von Chlam. vorlag, und diese offenbar über die lange und unwirksame Behandlung mit unpassenden Antib. zustande kam.
    Zusätzlich kenne ich weitere Fälle, in denen div. Antib. bei Chlam. nicht mehr wirksam waren. In diesen Fällen muß man davon ausgehen, dass nicht nur die Ruhezustandsmöglichkeit der Chlam. alleine für die schwere Bekämpfbarkeit verantwortlich gemacht werden kann.

    Doxyzyclin und Erytromyzin waren früher sehr gut wirksame Mittel und dies ist heute offenbar nicht mehr der Fall.

    Auch zur Persistenz von Chlam. gehört ein aktiver Anpassungsprozess der Chlam. und auf welche Weise der am Ende zustande kommt, ist dabei egal; die Auswirkung ist immer Resistenz.

    Gruß strassenbahn

    als Antwort auf: Seit 7 Monaten beschwerden die nicht vergehen #3173021
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Also, ich kann in dem Fall nur auf meine ausführlichen Symptomlisten verweisen, die irgendwo hier stehen.
    Ebenso darauf, dass es völlig unsinnig ist, sich bei Chlam. trach. auf Abstriche, Harnkulturen, Gensonden usw. zu verlassen. Ist alles Humbug bei Chlam..

    Nur innerhalb der ersten Monate, Jahre, ist eine relativ aussagekräftige Untersuchung in Form z.B. einer Antikörperblutuntersuchung möglich bei Chlam..

    Spätere Messungen erbringen oft keine eindeutigen Ergebnisse, wenn der Körper sich an Chlam. gewöhnt hat und nicht mehr ausreichend Abwehrstoffe produziert.

    Dann steht man bei Ärzten vor der Situation, dass diese einen für nen Simulanten, Überempfindlichen, Rheumakranken, psych. Gestörten und div. halten.
    Im besseren Fall wird dann nach anderen Ursachen gesucht, aber meist nicht gefunden oder was gefunden, was aber nur secundär ist und dann sogar u.U. unnötig behandelt wird.
    Auch wenn tatsächlich noch irgendwas Behandlungswürdiges gefunden wird, bleibt die Ursache Chlam. für div. Grundsymptone weiter unbeachtet und unbehandelt.

    Ist leider überall zu beobachten, siehe Artritis, Artrose, Arteriosclerose, Bluthochdruck, Rheuma, Erektionsstörungen, Dauerinfekte in Hals, Lunge, Allergien und div.und div..

    Also wie geschrieben: les mal meine Symptomlisten und vergleiche selber.

    Wenn du risikofreudig bist, nehme einige Tage lang Eisen3sulfat, also gewöhnliche rezeptfreie Eisentabletten in jeder Apotheke.

    Chlam. freuen sich da sehr drüber und vermehren sich heftig. Möglicherweise kann man aber damit die Titer wieder erhöhen und somit hat man die Chance, dass Antikörpertests wieder positiv anschlagen.

    Aber !!!Vorsicht!!! , kann heftig werden.
    Bitte das Risiko einer Verschlimmerung bedenken !!!

    C.p. setzt sich auch gerne in den Muskeln fest und erzeugt dort div. Symptome, bei Männern oft u.a. unterhalb des Ellenbogens, also im Unterarm. Diese Muskeln sind besonders gut mit Sauerstoff versorgt und diese Stellen, genauso wie Arterien, werden von C.p. bevorzugt.
    C.p. benötigt mehr Sauerstoff als C.trach., weshalb C.p. auch seinen Hauptsitz besonders oft in der Lunge und gut mit Sauerstoff versorgten anderen Körperzonen hat.

    Ebenso verbreiten sich Chlam. in den etwas kühleren Körperbereichen, da sie sich dort offenbar etwas leichter vermehren können.
    Deshalb: immer warmhalten, besonders zwischen den Beinen, Unterarme und Lunge.

    Gruß strassenbahn

Ansicht von 15 Beiträgen – 181 bis 195 (von insgesamt 228)