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popoTeilnehmer
müssen nicht zwingend erhöht sein.
Bei mir ist nur das IgE hoch.
Ich find es halt nur verdächtig, das alle Mittel die dir helfen auch Protozooenmittel sind, insbesondere das Arte.
Das macht mich stutzig…
LG
vielleicht interessant :
popoTeilnehmerhatte auch wenige – Bart ist stark immunsuprimierend.
popoTeilnehmerHallo Sunny!
Ich habe das gleiche Phänomen. Mir geht es unter Metro gut. Ebenso bei Clindamycin, Cotrimoxazol.
Das lässt mich vermuten das mein Hauptproblem Protozooen sind. Alle 3 sind protozooenwirksam.Mir ging es unter Tavanic oder Rifa/Atzi über Monate kein Stück besser. (Barto.Medis) Normalerweise sollte es einem unter richtiger bart therapie schnell besser gehen….
Bei dir waren gute Erfolg mit Arte und atzithromycin, sowie Metro die ebenfalls protozooenwirksam sind.
Wurde bei dir mal Blastocystis hominis und dientamobea fragilis gecheckt?
Hab Dir den Artikel rausgesucht : Bartonellen ohne Antibiotika . s.u.
LG
Author Topic: Who is keeping Bart away without abx??
http://flash.lymenet.org/scripts/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=1;t=084272;p=0
popoTeilnehmer5. August 2009 um 18:11 Uhr als Antwort auf: Vernünftige Differentialdiagnose und weiter Untersuchungen? #3174131popoTeilnehmerbactrim, septrin, cotrim, TMP/SMZ ist alles das gleiche!
meinte die Kombi nicht dir – sorry für den Fehler
es spielt letztendlich keine große Rolle mit welchem Makrolid Cotrim kombiniert wird.
popoTeilnehmer„Du scheinst dich ja in einigen Foren rumzutreiben, popo.
Ich bin ja hier schon teilweise mit überfordert.“Na ja solange ich nicht arbeiten kann ist das halt mein Job möglichst schnell rauszubekommen wer der kausale Erreger ist.
Wissen ist Macht!
Und ich will diesen Mist möglichst schnell wieder loswerden. 6 Jahre ist genug!
5. August 2009 um 16:11 Uhr als Antwort auf: Vernünftige Differentialdiagnose und weiter Untersuchungen? #3174126popoTeilnehmermusst da in der suche mal bactrim eingeben. Meistens in der Kombi Roxy/Bactrim auch als gasser schema bekannt.
Roxy kann aber auch durch andereMakrolide a la Atzi. ausgetauscht werden…
Hier eine sehr schöne Grafik was alles gut wirkt!!!
popoTeilnehmerIch habe von dem berliner labor folgende Informationen bekommen, woher noch ein niedriger CD 57 kommen kann:
Ich hab 60 und keine Borre.
Sehr geehrter Herr,
diese Frage wird kontrovers diskutiert. Es ist so, dass Studien wirklich nur zum Thema Borreliose gemacht worden. Aus meiner Sicht ist es aber bei anderen Infektionen mit intrazellulären Erregern (Viren, intrazell. Bakterien wie Chlamydien ebenso, da die Immunologie dieser Infektionen auch gleich ist.
Einzelfälle sind mir zumindest bekannt, bei denen eine Borreliose mit den zur Verfügung stehenden Mitteln weitestgehend ausgeschlossen war.
GrüßepopoTeilnehmerAch Mensch son schitt!
Da hat er aber recht . IGG bei Bart ist ausreichend. Der macht meistens den IFT Test.
Bartonellen haben ja einen relativ ekligen Symptomkatalog. Vielleicht waren es gar nicht die CPN die dir zu schaffen gemacht haben?
Ich meine hier hatte jemand die Frage gestellt welche alternativen es gibt
Ich glaub Sauna wurde gennannt.
http://flash.lymenet.org/scripts/ultimatebb.cgi?ubb=forum;f=1;hardset=0;start_point=0;DaysPrune=30
Hatte auch so niedrige Lymphozyten.
Wenn du was gegen bart findest ohne AB dann bitte poste das hier.
Falls doch AB dann wäre Tavanic Mittel der Wahl (wobei mann Erfolge sehr schnell sehen sollte – 2 Wochen) oder rifa + Atzi. Metro hilft nicht meines Wissens nach.
Oder aber Cotrimoazol forte 2×1. Hilft gegen Bart und Babs.
Mir hilft es ganz gut im Moment.
Merke nur wieder den Vollmond (morgen)
Immer vor Vollmond ist die Hölle….
LG
Vie
popoTeilnehmerBurrascano schreibt: Denken Sie immer daran, dass auch langfristige antibiotische Therapien bei
anderen Erkrankungen einschließlich rheumatischem Fieber, Akne, rezidivierender
Otitis, Zystitis, Asthma bronchiale (COPD), Bronchiektasen etc. keine
gravierenden Folgen hatten. Tatsächlich sind die Folgen einer unbehandelten
und chronisch persistierenden Infektion weitaus schwerer als die
möglichen Folgen einer antibiotischen Therapie.popoTeilnehmerBartonellosis
Common symptoms of bartonellosis include:
___Fatigue (often with agitation, unlike Lyme disease, which is more exhaustion)
___Low grade fevers, especially morning and/or late afternoon, often associated with feelings of „coming down with the flu or a virus“
___Sweats, often morning or late afternoon (sometimes at night) – often described as „thick“ or „sticky“ in nature
___Headaches, especially frontal (often confused with sinus) or on top of head
___Eye symptoms including episodes of blurred vision, red eyes, dry eyes
___Ringing in the ears (tinnitus) and sometimes hearing problems (decreased or even increased sensitivity – so-called hyperacusis)
___Sore throats (recurring)
___Swollen glands, especially neck and under arms
___Anxiety and worry attacks; others perceive as „very anxious“
___Episodes of confusion and disorientation that are usually transient (and very scary); often can be seizure-like in nature
___Poor sleep (especially difficulty falling asleep); poor sleep quality
___Joint pain and stiffness (often both Left and Right sides as opposed to Lyme which is often on one side only with pain and stiffness that changes locations)
___Muscle pains especially the calves; may be twitching and cramping also
___Foot pain, more in the morning involving the heels or soles of the feet (sometimes misdiagnosed as plantar fasciitis)
___Nerve irritation symptoms which can be described as burning, vibrating, numb, shooting, etc.
___Tremors and/or muscle twitching
___Heart palpitations and strange chest pains
___Episodes of breathlessness
___Strange rashes recurring on the body often, red stretch marks, and peculiar tender lumps and nodules along the sides of the legs or arms, spider veins
___Gastrointestinal symptoms, abdominal pain and acid reflux
___Shin bone pain and tenderness
Bartonella is a bacterium that causes illness, the most commonly known of which is a disease called „Cat Scratch Fever.“ Thousands of known cases of Bartonella occur in the U.S. each Year, with the vast majority of known cases due to bites from fleas that infest cats or infected dogs (may also occur directly from bites and scratches from infected dogs or cats). Bartonella can also be transmitted by ticks that transmit Lyme Disease. In fact, in a study published recently, deer ticks from New Jersey had a higher prevalence of Bartonella organisms than of Lyme organisms.
It is unclear whether the organism that we see transmitted along with Lyme disease is actually a Bartonella species (such as B. henselae or B. quintana) or is „Bartonella-Like Organism“ (BLO) that is yet to be fully identified. While BLO has features similar to organisms in the Bartonella family, it also has features slimiar to the Mycoplasma and the Francisella (causes tularemia) families.
popoTeilnehmerBartonellose
Erreger: Bartonella henselae (gram-negativ, fakultativ intrazellulär in Endothelzellen /
Erythrozyten) und/oder BLO = Bartonella like organisms
Übertragung: Katzen-Kratzwunden, Ixodes ricinus
Klinik (Inkubationszeit 3 – 38 Tage): Kopfschmerzen (80%), Müdigkeit (100%), Muskelzittern,
Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe, Schüttelfrost, morgendliches Fieber (30%, in
Schüben bis zu 6 Wochen, sonst 1-3 Wochen), Lymphknotenschwellungen, Arthralgie
(häufig), Myalgie, Schlaflosigkeit, Depressionen, Wutausbrüche, Verwirrtheit, Konzentrations-
und Aufmerksamkeitsstörungen, Schwindel, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit,
Gastritis, Darmbeschwerden, schmerzhafte Fußsohlen (besonders morgens!), sukutane
Hautknoten an den Extremitäten, Keine oder nur minimale Gelenkbeschwerden
(Wichtig nach JJ. Burrascano)! Schwere Verläufe: Endokarditis, Retinitis, Epileptische
Anfälle, aseptische Meningitis, Hepatosplenomegalie
Risikofaktoren: Immunsuppression
Diagnostik:
– PCR auf Bartonellen im Vollblut (EDTA-Blut): Direktnachweis
– Histologie (Hämangiome/Lymphadenitis)
– Antikörper auf Bartonella henselae-IgM und Bartonella henselae-IgG: indirekter
Nachweis – Verlaufskontrollen !
– Elevated vascular endothelial growth factor (VEGF) nur selten erhöht, aber dann
Aktivitätsmarker für Monitoring
Therapie:popoTeilnehmerBARTONELLEN-ÄHNLICHE ORGANISMEN
Angeblich sind Bartonellen die häufigsten in Zecken vorkommenden Krankheitserreger.
Tatsächlich scheinen sie ein ziemlich klar umrissenes klinisches
Syndrom bei chronischen Lyme-Patienten hervorzurufen. Allerdings deuten
einige Aspekte dieser Infektion darauf hin, dass dieser Stamm, der in Zecken
vorkommt, sich von jenem unterscheidet, der die Katzen-Kratzkrankheit auslöst.
So fallen die üblichen Bartonellen-Tests im Blut von Patienten, auf die das
klinische Bild passt, in der Regel negativ aus. Außerdem wirken die üblichen
Medikationen gegen Bartonellen nicht bei Lyme-Patienten. Sie unterdrücken
zwar die Symptome, beheben sie aber nicht dauerhaft. Aus diesen Gründen
spreche ich lieber von Bartonellen-ähnlichen Organismen, anstatt davon auszugehen,
dass es sich um eine bekanntere Spezies handelt.
Anzeichen für eine Infektion mit Bartonellen-ähnlichen Organismen sind unter
anderem das Zentralnervensystem betreffende Symptome, die in keinem Verhältnis
zu den sonstigen systemischen Symptomen der chronischen Lyme-
Krankheit stehen. Das Zentralnervensystem scheint vermehrt gereizt zu sein:
der Patient ist agitiert, leidet an Angstzuständen, Schlaflosigkeit und sogar Anfällen.
Hinzu kommen andere ungewöhnlich schwere Symptome einer Enzephalitis
wie etwa kognitive Ausfälle und Verwirrtheit. Weitere Schlüsselsymptome
sind Gastritis, Unterbauchschmerzen (mesenteriale Adenitis), schmerzende
Fußsohlen insbesondere am Morgen, druckempfindliche Knötchen unter
der Haut entlang der Gliedmaßen sowie Hautrötungen. Diese Rötungen können
streifenförmig sein oder wie Dehnungsstreifen aussehen, die sich nicht den
Hautbereichen anpassen, wie Besenreißer oder rote erhabene Knötchen. Die
Lymphknoten können vergrößert und der Hals entzündet sein.
Da die üblichen Tests auf Bartonellen, sei es mittels Serologie, sei es mittels
PCR, diese Bartonellen-ähnlichen Oranismen nicht aufspüren, ist eine Blutuntersuchung
äußerst insensitiv. Daher erfolgt die Diagnose klinisch auf der
Grundlage der oben genannten Kriterien. Bei Lyme-Patienten, die noch immer
enzephalitische Symptome zeigen, obwohl sie intensiv behandelt wurden, dabei
aber nie eine nennenswerte spezifische Behandlung erfahren haben, sollte
man immer an eine Infektion mit Bartonellen-ähnlichen Organismen denken.
Das Mittel der Wahl bei Infektionen mit Bartonellen-ähnlichen Oranismen ist
Levofloxacin. Levofloxacin wird eigentlich nie zur Behandlung der Lyme-
Krankheit oder der Babesiose eingesetzt. Viele Patienten mit von Zecken übertragenen
Erkrankungen, die trotz Behandlung nicht gesunden, könnten in der
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Tat mit Bartonellen-ähnlichen Oranismen infiziert sein. Zur Therapie werden
500 mg Levofloxacin täglich (kann je nach Körpergewicht angepasst werden)
für mindestens einen Monat gegeben. Die Therapie kann sich bei schwerer erkrankten
Patienten auch über drei Monate oder mehr erstrecken. Es gibt auch
die Meinung, dass Levofloxacin wirksamer ist, wenn ein Protonenpumpeninhibitor
in Standarddosierung zusätzlich gegeben wird.
Eine weitere Tücke ist, dass bestimmte Antibiotikakombinationen die Wirkung
von Levofloxacin beeinträchtigen, während andere neutral zu sein scheinen.
Ich rate davon ab, ein Antibiotikum aus der Klasse der Erythromycine zu wählen,
da sich das Beschwerdebild dadurch nicht bessert. Andererseits sind
Kombinationen aus Cephalosporinen, Penicillinen und Tetracyclinen in Ordnung.
Alternativen zu Levofloxacin sind Rifampicin, Gentamicin und eventuell
Streptomycin. Ein erst kürzlich erschienener Artikel unterstellt, dass eine zuvor
erfolgte Therapie mit Chinin-ähnlichen Medikamenten einschließlich Atovaquon
(Mepron, Malarone) Levaquin weniger wirksam werden lässt. Daher sollten
bei co-infizierten Patienten zuerst die Bartonellen-ähnlichen Organismen
therapiert werden, bevor man sich den Babesien zuwendet.
Levofloxacin wird normalerweise gut vertragen; es gibt kaum Magenprobleme.
Sehr selten kommt es zu Verwirrtheit, was durch eine niedrigere Dosis behoben
werden kann. Es gibt allerdings eine Nebenwirkung, die ein Absetzen
notwendig macht, nämlich schmerzhafte Entzündungen vor allem der großen
Sehnen. Ist dies der Fall, muss Levofloxacin abgesetzt werden, da sonst Sehnenrisse
drohen. Um dieses Problem zu verhindern, kann der Patient zunächst
mit ausreichend Magnesium versorgt werden. Falls die Sehnen leiden, kann
hochdosiertes parenteral verabreichtes Vitamin C (plus intravenös gegebenes
Magnesium) für schnelle Hilfe sorgen.
Leider können Levofloxacin und seine Verwandten nicht an unter 18-Jährige
verordnet werden. Kindern verschreibt man daher Alternativpräparate, beispielsweise
Azithromycin.
Übrigens belegen Tierstudien, dass Bartonellen transplazentar weitergegeben
werden. Dazu gibt es noch keine Untersuchungen am Menschen.popoTeilnehmerAch mensch das tut mir leid – wie hoch ist dein Titer ? Warst beim Spezi? was sagt der ?
Wäre aber eine Erklärung für einiges.
Welch von den untengenannten Symptomen haben vor artemisinin zugetroffen?
Und nun ?
Mit den bisherigen ABs hättest du sie nicht getroffen….soweit ich mich erinnere.
Bartonellen suprimieren das immunsystem und verhindern das ausheilen anderer Krankheiten.
Gab auch schon einige die nach bartonellen behandlung erst positiv für borre geworden sind.
Bart ist nicht so witzig. Willst du was dagegen unternehmen?
P.S. Falls du Infos brauchst kannst mich auch gern anrufen.
Hier hatte ich mir alle Infos über Bart zusammengesucht.
http://flash.lymenet.org/scripts/ultimatebb.cgi?ubb=forum;f=1;hardset=0;start_point=0;DaysPrune=30
Bartonellose
Erreger: Bartonella henselae (gram-negativ, fakultativ intrazellulär in Endothelzellen /
Erythrozyten) und/oder BLO = Bartonella like organisms
Übertragung: Katzen-Kratzwunden, Ixodes ricinus
Klinik (Inkubationszeit 3 – 38 Tage): Kopfschmerzen (80%), Müdigkeit (100%), Muskelzittern,
Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe, Schüttelfrost, morgendliches Fieber (30%, in
Schüben bis zu 6 Wochen, sonst 1-3 Wochen), Lymphknotenschwellungen, Arthralgie
(häufig), Myalgie, Schlaflosigkeit, Depressionen, Wutausbrüche, Verwirrtheit, Konzentrations-
und Aufmerksamkeitsstörungen, Schwindel, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit,
Gastritis, Darmbeschwerden, schmerzhafte Fußsohlen (besonders morgens!), sukutane
Hautknoten an den Extremitäten, Keine oder nur minimale Gelenkbeschwerden
(Wichtig nach JJ. Burrascano)! Schwere Verläufe: Endokarditis, Retinitis, Epileptische
Anfälle, aseptische Meningitis, Hepatosplenomegalie
Risikofaktoren: Immunsuppression
Diagnostik:
– PCR auf Bartonellen im Vollblut (EDTA-Blut): Direktnachweis
– Histologie (Hämangiome/Lymphadenitis)
– Antikörper auf Bartonella henselae-IgM und Bartonella henselae-IgG: indirekter
Nachweis – Verlaufskontrollen !
– Elevated vascular endothelial growth factor (VEGF) nur selten erhöht, aber dann
Aktivitätsmarker für Monitoring
Therapie:popoTeilnehmerHast du irgendwo einen Link von Burrascano wo steht 2 wochen nehmen – 2 wochen pause.
Konnte es leider nicht finden.
Würde mich aber sehr interessieren, da ich bald damit anfangen wollte.
LG
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