Seite 6 – chlamydiapneumoniae.de

laura

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  • als Antwort auf: CPN, Ehrlichien, Bartonellen – Wie therapieren? #3175523
    laura
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    Hallo Bazillus!

    Also mein Hausarzt hat erzählt, er kennt einen Fall mit chronischer Bartonelleninfektion, bei dem auch nur die Igg-Titer positiv sind. – Ich würde also mal nicht davon ausgehen, dass es auf jeden Fall durchgemacht ist, v.a. wenn du solche Symptome hast! Bei mir waren bei einer aktiven Herpes (habe auf Virustatika bestens angesprochen)- und CPN-Infektion (positiver LTT-Test) ja auch immer nur Igg-Titer erhöht…

    Bartonellen kann man leider nicht genauer bestimmen, meines Wissens nach gibt es auf Bartonellen keinen LTT-Test. Das einzige, was man versuchen kann, ist eine PCR aus EDTA-Blut. Bartonellen sind aber sehr schwer nachzuweisen, und ich bin skeptisch, ob eine negative PCR-Untersuchung ein definitiver Beweis für die Abwesenheit einer Infektion wäre. Du solltest aber auf jeden Fall die Antikörper-Titer regelmäßig kontrollieren lassen, vielleicht kann man daraus was ablesen. Wenn du keine Antibiotika nimmst, sollten die Igg eigentlich mit der Zeit fallen, wenn die Infektion tatsächlich ausgeheilt ist.

    Kriegst du denn im Moment eine Therapie? Und wenn ja, welche, und wie geht’s dir damit? Ich mache jetzt mal Wheldon – weil mein Arzt mir Rifampicin nicht verschreibt – und seh dann mal weiter. Werde halt mal die AK-Titer auf Ehrlichien und Bartonellen im Auge behalten und – falls sie weiter oben bleiben – ggf. versuchen, meinen Arzt zu ner Therapie mit Ciprofloaxin oder so zu bewegen.

    Liebe Grüße,
    Nora

    als Antwort auf: CPN, Ehrlichien, Bartonellen – Wie therapieren? #3175503
    laura
    Teilnehmer

    hey, danke für die antwort!

    aber was ist denn eine aktutherapie und v.a. eine erhaltungstherapie? und wie sind die dosierungen von rifa beim therapieschema zu ehrlichien, chlamydien und bartonellen? meinst du, ich soll jetzt doxy einfach wieder absetzen…?
    und was sagst du zu meinen laborwerten? – ist das eindeutig?

    also, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann soll ich rifa (jeden tag? welche dosierung?) nehmen und die ersten zwei therapiewochen mit levofloxazin kombinieren. danach nur noch rifa – solange, bis ich keine symptome mehr habe.

    meinst du, dass die bartonellen durch das CAP nicht erreicht werden? sind bartonellen auf metro nicht empfindlich?

    lg, nora

    als Antwort auf: CPN, Ehrlichien, Bartonellen – Wie therapieren? #3175486
    laura
    Teilnehmer

    Du hast, doch auch Chlamydien und Bartonellen. Wie therapierst du da jetzt?
    Lg, nora

    als Antwort auf: Ursachen chronischer CPN #3175451
    laura
    Teilnehmer

    Hallo sun,
    Also ich bin mir sehr sicher, dass es bei mir der ganze Stress war (nicht nur Uni, etc.), sondern auch sehr viele private Dinge, die mich emotional belastet haben (Ausnahmesituation in Familie uvm.). Seither habe ich diese ganzen Probleme. Zuerst Herpes, dann Chlamydien, irgendwas anderes ist aber vielleicht auch noch dabei, was noch gar nicht rausgefunden wurde.
    Es gibt da ja auch Untersuchungen, dass Stress die Fähigkeit des Immunsystems, Infekte abzuwehren, vermindert, und, dass Stress in der Phase des Ausbruchs einer Infektion das Risiko eines chronischen Verlaufs beträchtlich erhöhen.
    Lg,
    Nora

    als Antwort auf: Loborwerte #3175425
    laura
    Teilnehmer

    Hallo Chris,
    Ich kann dir auch keine generelle, sichere Antwort geben, aber meinem Freund geht es noch immer gut, obwohl wir nicht aufs Küssen verzichten. Und generell sind Chlamydien halt sowieso Allerweltskeime…
    lg, nora

    als Antwort auf: Metro-Einnahme #3175418
    laura
    Teilnehmer

    hallo ilka,
    ich soll erst nach 3 monaten mit den pulsen beginnen? – auch, wenn ich doxy und azi schon gut vertrage?
    lg, nora

    als Antwort auf: Metro-Einnahme #3175400
    laura
    Teilnehmer

    Aber man beginnt doch mit Wheldon, oder?
    lg, nora

    als Antwort auf: …wieder ein Arztbesuch… #3175399
    laura
    Teilnehmer

    Ach, ich glaube eh nicht, dass das nur in Österreich so ist. Ich lese hier ja, dass es in Deutschland nicht anders ist… Ich glaube aber, dass es gar nicht nur die Ärzte mit fehlender Einstellung zum Beruf sind, die das Problem sind. Ich glaube, dass das Problem schon auch ein grundsätzliches ist.
    Anstatt das Gesundheitssystem ordentlich auszubauen, wird eingespart und die Kasse übernimmt wesentliche Schritte in der Diagnostik einfach nicht. Es geht nicht drum, Menschen zu helfen, sondern möglichst Kosten zu sparen.
    Patienten haben keine Rechte bzw. sie haben nur theoretische Rechte, die sie in der Praxis meist nicht geltend machen können. Letztendlich sitzt der Patient am kürzeren Ast, weil er hat Schmerzen und es geht ihm scheisse und er kann sich ev. auch kein Gerichtsverfahren leisten.
    Forschung und Weiterbildung kostet Geld, also werden offensichtlich auch hier Abstriche gemacht, und wenn du eben kein 0815-Fall bist, kennt sich eben keiner aus und niemand nimmt dich ernst…

    als Antwort auf: Ursachen chronischer CPN #3175396
    laura
    Teilnehmer

    Also ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es bei mir der Stress war. Ich hatte unglaublichen Stress – privat, im Studium, etc. – sind einfach wahnsinnig viele Dinge zusammen gekommen. Ich war total am Ende und da kam ne Herpes-Infektion samt Gehirnhautentzündung. Da haben sich dann die Chlamydien draufgesetzt und jetzt gehn sie nicht mehr weg.

    Ich glaube, das Problem ist, es gibt zwar einen Auslöser – irgendetwas, was das Immunsystem schwächt (ne stressige Phase, schlechte Ernährung, etc.), aber es ist nicht mehr rückgängig zu machen. Einmal nehmen die Chlamydien überhand, das Immunsystem schafft es nicht mehr, dadurch breiten sich die Chlamydien noch mehr aus, wodurch ein Teufelskreislauf entsteht.

    Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass ich keine Immunerkrankung oder sonstige Probleme habe, auch keine Borreliose, wie andere Ärzte meinen. Und Viren wurden auch etliche getestet. Ich bin es satt, hunderte Tests zu machen, wenn ich eh schon weiß, wo mein Problem liegt…

    lg

    als Antwort auf: Metro-Einnahme #3175393
    laura
    Teilnehmer

    Okay, aber nach 3 Wochen Doxy und Azi kann ich damit beginnen, oder? Und dann im 3 Wochenabstand auf 5 Tage raufgehn, nicht?
    lg, nora

    als Antwort auf: Wheldon Protokoll und ärztliche Aufsicht #3175390
    laura
    Teilnehmer

    Danke für die Antworten jedenfalls. Ich werde morgen nochmal mit meinem Hausarzt reden um den letzten Bluttest vor der Therapie zu machen. Dazu wollte ich wissen, was der Serum Methymalonate Level und Erythrozyten ALA-dehydratase + PBG-deaminase sind? Wird das in normalen Labors bestimmt? Um was handelt es sich da überhaupt?
    lg, nora

    als Antwort auf: Wheldon Protokoll und ärztliche Aufsicht #3175383
    laura
    Teilnehmer

    Also dann scheint das gar nicht soo schwer zu überwachen sein und lässt sich wohl auch von einem praktischen Arzt mit nicht so guten Kenntnissen zu Infektionskrankheiten bewältigen?
    lg, nora

    als Antwort auf: Wheldon Protokoll und ärztliche Aufsicht #3175382
    laura
    Teilnehmer

    Hallo Bina,
    Was sind denn Stoffwechselparameter?
    Lg, Nora

    als Antwort auf: Wheldon Protokoll und ärztliche Aufsicht #3175367
    laura
    Teilnehmer

    Hallo sunny!
    Was muss man denn alles überwachen, während der Einnahme? Außer Leber- und Nierenwerten? Und in welchen Abständen?
    Und wie arg sind denn so die Nebenwirkungen auf die Metro-Pulse? Also wie heftig/gefährlich ist so was?
    Lg,
    Nora

    als Antwort auf: Wheldon Protokoll und ärztliche Aufsicht #3175364
    laura
    Teilnehmer

    also ist es denn sicher, dass – wenn mir eine 4-wöchige doxy-therapie nicht geholfen hat – mir auch keine längere azi-therapie helfen wird? das bca therapiert angeblich auch so… nur über längere zeiträume…
    bin so ratlos….
    nora

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