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jimmy

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  • als Antwort auf: A Question of time: Ab wann IgA positiv? Inkubationszeit? #3172648
    jimmy
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    So, ganz frisch die aktuellen Werte; IgM wurde – wie ich schon vermutete – durch das Labor nicht getestet:

    Vergleich……….IgA-AK……………IgG-AK (negativ jeweils bei < 10 BU/ml)
    02.01.09……….<10 BU/ml.........41.4 BU/ml
    28.01.09……….<10 BU/ml.........36.0 BU/ml
    „Keine relevante Änderung zum Vorbefund. Damit derzeit labordiagnostisch kein Hinweis auf eine aktive Infektion.“

    a) frische Infektion ausgeschlossen (Trotz nicht bestimmter IgM-AK-Werte)?
    b) zurückliegende sowie abgeschlossene Infektion?
    c) chronische/persistierende Infektion?

    Ist damit zumindest für meine derzeitigen „Erkältungs“symptome (seit nunmehr 6 Wochen) eine cpn als Ursache ausschließbar?

    Eure Meinung?

    Gruß und Danke!

    als Antwort auf: A Question of time: Ab wann IgA positiv? Inkubationszeit? #3172647
    jimmy
    Teilnehmer

    >> Zitat sunny: „Bietet das Labor es wirklich nicht an oder hat Dein Arzt das IgM nicht testen lassen?“<< So wie ich das verstanden habe, bietet das Labor bei Chlamydien nur die allgemeine Überprüfung der „AK“ an, aber keine Unterteilung. Beim Ankreuzen auf diesem „bunten Zettelchen“ für’s Labor ist keine einzelne Auswahl (entweder IgM oder IgA oder IgG … bzw. spezielle Testkombis) möglich.
    Da beim letzten Test wohl genau dieser Punkt (Chlamydien … AK) angekreuzt worden ist und das Labor bei cpn ausschließlich IgA und IgG bestimmt hat, ging ich davon, dass die auch kein IgM bestimmen (können?).

    Somt frage ich mich, was man überhaupt an den IgG- und IgA-Werten bei Fehlen der IgM-AK-Werte ablesen/interpretieren kann.

    Zum Thema „Inkubationszeit bei Erstinfektion oder Reinfektion“: Es ging mir um die Idee, dass, falls unsere aktuellen „Erkältungs“-Symptome von einer Ansteckung mit dem kleinen Mädchen stammen sollten, zumindest diese konkreten Symptome vermutlich NICHT auf eine cpn zurückzuführen sind, da eine cpn. ja lt. überall nachzulesender Info rund 3-4 Wochen(!) Inkubationzeit benötigt, wir aber die ersten Symptome 4-5 Tage(!) nach dem Kontakt entwickelten.

    Die ergänzende Frage war, ob dieser lange Inkubationszeitraum (3-4 Wochen) auch bei cpn-Reinfektionen zu beobachten ist, oder ob in dem Fall einer Reinfektion evtl. kürzere Inkubationszeiten bekannt sind.

    Oder ganz einfach: Gibt es Unterschiede in der Inkubationszeit (ich persönlich meine hierbei die Spanne zwischen Erst-/Neu-Ansteckung bis zum erstmaligen Auftreten spezifischer Symptome) zwischen Erst- bzw. Re-Infektion?

    Ich hoffe, ich habe mich jetzt halbwegs verständlich ausgedrückt.

    Ach ja: Und ab wann sind denn nun die IgA-AK postitiv bei Erstinfektion / bei Reinfektion? 😉

    Gruß, jimmy

    als Antwort auf: Interpretation von AK-Werten #3172481
    jimmy
    Teilnehmer

    Morgen geh ich’s an: Mit ganzimmun telefonieren und evtl. parallel einen Termin mit dem Borre-Arzt machen, mich evtl. zudem bei Frau Dr. Hausarzt um einen neuerlichen Labortermin kümmern, um bei ein und demselben Labor vergleichbare Werte zu ergattern – na, die wird ziemlich genervt sein: „Wieder mal so ein hypochondrischer, neunmalkluger Spinner!“

    Hab da noch ’ne Frage zum Tagesausklang: Wirkt denn Penicillin V überhaupt – also ein klein wenig – gegen Chlamydien oder tatsächlich nullkommanull? Ich frage aus folgendem Grund: Wenn meine derzeitige Kniegelenks-Spinnerei (Verschlechterung + Verbesserung) tatsächlich eine Reaktion auf die aktuelle Penicillin-Gabe sein sollte, Penicillin aber gegen Chlamydien gar nicht wirkt, dann kann man theoretisch schon mal Chlamydien als Ursache für die Knieschmerzen ausschließen, oder?

    Ach, und noch eine: Bei der jetzigen Atemwegserkrankung kann ich wohl auch getrost eine frische Re-chl.pn.-Infektion als Ursache ausschließen, richtig? Denn: Bei einer Triggerung durch Neuinfektion müsste doch IgA positiv sein …? Schade, dass IgM nicht erhoben wurde.

    @ SUNNY: DU HAST ÜBRIGENS EINE PN, HATTE GANZ VERGESSEN, DICH ZU INFORMIEREN.

    So, Gute Nacht euch.

    als Antwort auf: Interpretation von AK-Werten #3172476
    jimmy
    Teilnehmer

    Da fällt mir noch ein: Ich selbst ernähre mich seit Jahren – z.T. mit großen Unterbrechungen – nach dem anabolic/metabolic diet – Prinzip von Dr. DiPasquale; ist also zumindest hinsichtlich der Makronährstoffverteilung grob gesagt eine Atkins für den Bodybuilderbedarf mit relativ seltenen sog. Kohlenhydrat-„Refeeds“. Wenn ich mich nun so zurückerinnere, ging es mir während dieser Phasen tatsächlich nicht nur körperlich, sondern auch mental sehr gut oder anders herum: Die erwähnten Infekte usw. des Jahres 2008 fanden nach meiner Erinnerung fast ausschließlich während der durchweg kohlenhydratreichen Abschnitte statt. Mag Zufall sein und schließlich gibt es ja genügend Nicht-chl.pn.-Erklärungsmuster für die vorteilhaften Effekte einer AD, aber interessant isses dennoch…

    PS zur vorgeschlagenen Eile: Wenn ich jetzt keine positiven IgA-Titer habe, dafür aber postive IgG-Titer und ich anamnestisch davon ausgehe, dass ich mir eine zur Disposition stehende chl.pn. schon im Kindes-/Jugendalter eingefangen habe, dann geht es nach meinem Dafürhalten jetzt doch auch nicht mehr um Wochen oder gar Tage, oder? 😉 Bei einer frischen und/oder erstmaligen Infektion sehe das natürlich anders aus.

    Gruß

    als Antwort auf: Interpretation von AK-Werten #3172475
    jimmy
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    Danke auch dir Andreas!

    Auf das mit der Auskunft durch ganzimmun hätte ich ja nun wirklich auch von selbst kommen können, ich Depp!

    Ich muss aber aufpassen, dass ich mir nicht zu viel zusammenreime: Wenn ich mich verstärkt einlese, passt auf einmal ein ganzer Haufen an im Zusammenhang geschilderten Symptomen und Lebensumständen auch auf mich…

    als Antwort auf: Interpretation von AK-Werten #3172468
    jimmy
    Teilnehmer

    Danke, sunny, für die schnelle(n) Antwort(en). Gefällt mir hier … 😉

    Wäre noch zu ergänzen gewesen, dass ich seit einigen Jahren mit z.T. schweren – auch behandlungsbedüftigen – rezidivierenden Depressionen zu tun habe.

    Ein Borrelien/“Zeckenkrankheiten“-Spezialist ist mir hier bekannt, wurde mir von der hiesigen Borreliose-SHG empfohlen. War noch nicht dort, weil ja lt. Klinik diesbezüglich alles negativ sei. Ist aber vielleicht auch hinsichtlich der chl.pn.-Geschichte keine schlechte Idee, dort mal vorzusprechen, da die Vermutung besteht, dass ein solcher Arzt aufgrund seiner besonderen Affinität zur – ähnlich verzwickten – Borre-Thematik eher in der Lage (und Willens) ist, auch im Zusammenhang mit anderen „komischen“ Infektionen über den standartisierten Tellerrand hinaus zu schauen.

    PS: Das mit den fehlenden IgM-AK-Werten habe ich mich auch gefragt. Keine Ahnung.

    PPS: lt. Stratton hieß das ja, dass, wenn positive IgG-Titer grundsätzlich eine chronische Infektion bedeuten, die Hälfte (!) der Bevölkerung behandlungsbedürftig wäre, verstehe ich das richtig?

    Gruß

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