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frego

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  • als Antwort auf: Fragwürdige AK Diagnostik auf Cpn u bartonella quintana: #3178567
    frego
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    @jupiter
    danke sehr für die Artikel, die kannte ich noch nicht.

    als Antwort auf: mission erfolgreich – bakterien tot #3178566
    frego
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    Es ist und war nicht meine Absicht, jemanden davor abzuschrecken, eine Antibiose zu starten.
    Auch kann ein Besuch bei Herrn H sinnvoll sein für jmd., der nur wenig Ahnung hat, was eigentlich mit ihm los ist. Ein Rundumschlag bei Herrn H kostet sicherlich ein paar 1000 Eur, erspart aber auch viel Zeit und Leidensdruck, wenn man sich nicht unbedingt auf seine Therapievorschläge einlässt, sondern mit den dort gesammelten Erkenntnissen andere Wege geht.

    Und Prof G ist durchaus nett, das stimmt und auch gründlich. Er nimmt sich viel Zeit. So viel, dass es einem Kassenpatienten schon peinlich sein kann, solange auf dem Stuhl sitzen bleiben zu dürfen (oder zu sollen ?). Dafür kostets dann auch entsprechend viel.

    Meine Kritik richtet sich nicht gegen ihn, sondern soll den Kranken ermutigen, darüber nachzudenken, ob es nicht noch andere Ursachen für die Erkrankung geben könnte, als Bakterien. Diese Denkarbeit sollte man mit dem Hausarzt gemeinsam verrichten, doch das wiederum ist Wunschdenken. Also muss jeder den individuellen Katalog potentieller Ursachen eigenständig ausarbeiten.
    Wer also Bleiwasserrohre zu Hause hat und seit Jahren damit lebt u nun erkrankt, der wird womöglich auch ein bakterielles Problem mit sich tragen, doch wird die Antibiose nicht zum Ziel führen und das Grundübel beseitigen.
    Oder wenn jemand einen Gendefekt hat u ihm unbekannter Weise ein best. Verdauungsenzym fehlt, dann wird er vielleicht lange damit leben können, aber eines Tages ist sein Organismus doch sehr geschwächt u er bkommt zudem noch eine schleichende bald chronische bakterielle Infektion. Die Antibiose hilft hier auch nur das Sekundärproblem anzugehen. Die Ursache bleibt bestehen.
    Oder Du wohnst am Flughafen u atmest jeden Tag viel Kerosin ein. Irgendwann dreht Dein Immunsystem am Rad und erlaubt den Chlamydien deines Sitznachbarn in der Ubahn , der grad geniest hat, sich in dir breit zu machen. Du bekommst schweren husten und dann ein makrolid-antibiotikum verschrieben: 3 x 500mg. Danach ist der husten weg. Dann aber ein paar kerosinmonate später bekommst du komische gelenkschmerzen, muskelschmerzen und immer mehr..Die Primärursache ist aber nicht das immer noch vorhandene Bakterium, sondern dein lebensumfeld. Das will ich Dir sagen. Und hier sehe ich die oben beschriebene Gefahr des Spezialistentums, da keiner sich DEIN Leben anschaut, mal mit nach hause kommt, mal einen tag mit dir verbringt, dir hilft, zu analysieren was jetzt speziell auf dich zutrifft. Klar: Anamnese… Aber der Patient muss dann die Ursache(n) schon kennen, um sie benennen zu können.
    Viele von den Nischenärzten profitieren von deiner unwissenheit und halten die hand auf und beseitigen doch nur ein symptom, wenn überhaupt. Die traditionellen Schulmediziner sind am schlimmsten, sie warten bis das sekundärsymptom ein tertiärsymptom provoziert hat und es nun sichtbar oder messbar geworden ist und operieren es weg oder pumpen dich mit cortison und immunmodulatoren voll.

    Vergiss aber nicht: Nicht der Mensch im Kittel ist das Primärübel, sondern das System an und für sich.

    Zurück zur Antibiose gegen CPN u andere zelluläre Erreger:
    Ob die Antibiose die richtige Wahl ist, muss jeder für sich entscheiden.

    Ich halte es für sehr sinnvoll, dass eine Antibiose einhergehen sollte mit:

    1) Veränderung der Lebensumstände, Ausschalten von Belastungen, viraler, bakterieller, fungizider Natur und Schadstoffe inkl. Elektrosmog. Als teuren Spezialisten zum Aufspüren von Schadstoffen kann ich hier eingeschränkt Dr. B aus W empfehlen. Sein sehr hoher Preis relativiert sich, wenn man die Analysen, die er ggü der KK durchsetzt, ins Kalkül zieht..
    Schon mal an folgendes gedacht?
    – Auch das Dusch- und Trinkwasser kann Keim- oder Schadstoffbelastet sein und das Immunsystem jeden morgen seinen ersten Schock beim Einatmen des Duschdampfs zuukommen lassen, anschließend dann noch eine Dosis mit dem Teewasser und schon wird man müüüde (keine Paranoia, sondern Realität).
    – krankende Haustiere mitbehandeln, egal was der Tierarzt sagt.
    – Lebensgefährten ggf. auch mitbehandeln
    – Ratten, Mäuse, Hühner usw. sind alles potentielle Gefahrenquellen für kranke Menschen. Also weg damit u ggf. Wohnung u Auto mal gründlich reinigen u desinfizieren.
    – Schimmel gleich mitbehandeln.

    2) Weg mit Stressoren jeglicher Art, viel Schlafen u vor allem TIEF ! Schlafplatz dementsprechend gestalten u Schlafhygiene betreiben. Nur wer richtig schläft, kann oxidativen Stress abbauen u ein ausgewogenes Säure-Base-Gleichgewicht aufrecht erhalten.

    3) Soviel Bewegung an der frischen Luft wie Dir möglich (früher hab ich drüber geschmunzelt, wenn es hieß: geh mal raus an die frische Luft), vorzugsweise Wald. Nicht überanstrengen. Natur auch genießen, innehalten. Du kannst auch für 500 EUR eine hyperbare Sauerstofftherapie machen, wenn Du Deinen Arsch nicht rausbekommst.

    4) hochwertige Ernährung ergänzt durch HOCHWERTIGE Vitamine u Mineralien sowie mitochondrienstärkende Mittel nach Therapieschema von Dr. K aus R od Dr. K aus Bamberg. Diese Therapie braucht vor allem eins: ZEIT. Ein kranker Körper kann nicht alle NEMs auf einmal verwerten. Darin unterscheiden sich die beiden oben genannten Dres. K. von Dr. Hilg, Herrn H und anderen. Ein Stufenplan ist für den kranken Menschen sinnvoll.

    Nicht der Preis entscheidet über die Wertigkeit der Vitamine / Mineralien. Bspw. gibt es gute, preiswerte Omega 3 Fettsäuren im DrogMarkt, ökotest sehr gut. Leinöl kbA bei Rewe, kaufland usw. Curcuma kbA (Gewürz) im Ökoladen od Autkionshaus. Wer keine Kohle hat, muss sich leider die Mühe machen u sich trotz der Krankheit alles zusammen suchen.

    5) Trinken: 2-3l. basisches Wasser, Kein Alk, Kein Coffein (keine Schoko,kein schwarztee, keine cola, kein redbull, grüntee in geringen mengen, usw, kein Zucker, keine Süßstoffe ausser STevia)!
    Wer noch rauchen kann, dem gehts noch nicht schlecht genug.

    6) Unterstützung einer Antibiose durch die hier im Forum genannten Mittel wie Artemisia (+ Grapefruitsaft!), ggf. auch Mistel (+ Grüntee) und Curcuma (kbA) (+ Pfeffer (kbA)), usw.

    7) Achtet auf die Wertigkeit von allem was ihr zu euch nehmt ! Weniger und gut ist die Devise. Kohlehydrate wie Zucker Nudeln, Brot, Vollkornprodukte usw MEIDEN. Max. 7 Broteinheiten pro Tag.
    Hochwertige Proteine, antioxidative Gemüse, zuckerarmes Obst, hochwertige Fette (keine Margarine, aber Butter u Leinöl u Fischöl usw) sind Grundbestandteil der Nahrung, am besten kbA, weil sonst der Nährstoffgehalt zu gering ist. Wer glaubt Fett sei ungesund und mache Fett, lese bitte „ein leben ohne Brot“ oder ähnliche literatur.

    8) Soziale Kontakte offline pflegen ! Unter Leute gehen (Energieaustausch). Oder wer nur unter Leuten ist, auch mal allein sein mit sich und innehalten.

    9) Merke: Auch wenns dir scheisse geht u der leidensdruck riesig ist, nimm dir erst recht zeit für dich u mach dir nicht noch mehr druck. Hartnäckigkeit ist ok, aber bleib immer GUT zu dir! Entspanne Dich trotz allem in dem Maße, wie es Dir Dein Körper erlaubt. Nur über die auch noch so schwierige Akzeptanz der Situation kannst du eine Veränderung bewirken. Eine Trotzhaltung, die meist mit der Identifikation eines einzigen Sündenbocks (ein Arzt 😉 oder Bakterien oder Amalgam oder die Schwiegermutter) einhergeht, mündet oft in Frustration und nimmt Dir die Chance einer nachhaltigen Genesung. Versuch ehrlich zu Dir selbst zu sein.

    10) Wenn es Dir so schlecht geht, dass Du kaum noch was auf die Reihe bekommst, äußere Deine Hilflosigkeit und bitte einen Menschen um Hilfe. Wenn du niemanden hast, der Dich versteht oder zu Dir steht, geh gff. zu einem Seelsorger, Pastor, Psychotherapeuten (das ist kein Zeichen für eine psychische Erkrankung, sondern ein Mittel, die Last, die Du mit niemandem sonst teilen kannst, leichter zu machen u ggf. wertvolle organisatorische Hilfe zu bekommen).

    11) Menschen, die Dich nicht verstehen, sind die falschen Ansprechpartner. Du brauchst niemanden davon zu überzeugen, dass Du physisch erkrankt bist, denn Du wohnst in Deinem Körper und sonst niemand. Menschen, die dir nicht gut tun, haben in Deinem Leben nichts verloren. Das gilt besonders für verständnislose Weisskittelmaschinen. Ist schon Dein Hausarzt nicht menschlich, dann such Dir als erstes einen neuen, der zu Dir passt.
    Suche Dir einen Arzt Deines Vertrauens, dem Du Dich auch mit Deinem Wissen anvertrauen kannst. Bist Du Privatpatient, kannst Du viele Unstimmigkeiten in der Chemie zwischen Dir u dem Arzt mit Geld ausbügeln. Auch der Kassenpatient kann sich Verständnislosigkeit und Zeitnot wegkaufen, nur mit dem Unterschied, dass seine Versicherung ihm diesen Komfort nicht erstatten wird.

    12) Die Psyche leidet unter der physischen Erkrankung und umgekehrt. Dieser Kreislauf ist zu durchbrechen und dazu nimm jede Gelegenheit war und nähere Dich sowohl von der einen als auch der andern Seite. „Mens sana in corpore sanum“ wusste schon der Römer. Die moderne Forschung (Psychoneuroimmunologie) hat diese alte Weisheit dann auch endlich wissenschaftlich belegen können, so dass auch der Mensch von heute daran glauben kann. Wenigwissende Weisskittel missbrauchen gerne diese Erkenntnis in einseitiger Weise und schreiben jeder ihnen nicht erklärbaren Erkrankung eine psychische Ursache zu, was ihnen Zeit erspart und ihr Ego vor Blöße schützt.

    13) Halte Dein Wissen zurück, auch wenns dir scheisse geht. Dein Weisskittelgegenüber hat in der Regel ein Egoproblem. Dieses vergrößerst Du, wenn Du mit Internet- oder Fachliteraturwissen um die Ecke kommst. Lass das sein, auch wenn Du im Recht bist! Wenn Du es dennoch tust, hast Du ein noch größeres Egoproblem als er und anschließend auch ein Problem mit ihm und dann noch schlimmer: mit Dir, denn Du bist kein Stück weiter und hast Energie verloren.
    Kommst Du mit einem Arzt nicht weiter, verschwende nicht Deine Energie mit Rechtfertigungen etc, sondern stehe auf, verlasse friedlich den Raum und gehe einen andern Weg.

    14) Höre auf Deinen Körper und finde zurück zu Deiner inneren Stimme, falls Du sie nicht mehr hörst. Dies hat nichts mit Esoterik zu tun. Nur du fühlst und weisst intuitiv, was gut für Dich ist.

    als Antwort auf: mission erfolgreich – bakterien tot #3178565
    frego
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    @kern
    Es ist nicht SEIN Praxisprofil, sondern es wurde von HP H aus W entworfen und da sind nunmal die candida ebenso mit drauf wie viren. im übrigen gibt es nicht nur candida alb., sondern insbes. tropicalis, glabrata, crusei, um nur mal ein paar der humanpathogenen keime aufzuzählen.
    es empfiehlt sich einen AK test durchfürhen zu lassen auf zuvor genannte candida spezies.

    als Antwort auf: mission erfolgreich – bakterien tot #3178531
    frego
    Teilnehmer

    Die Antibiose nach Prof G. ist – wie man möglicherweise am Beispiel von Pablo sieht – offensichtlich nicht für jeden und in jedem Falle die geeignete Medikation.
    Auch wenn es Dir gut geholfen hat, mag es eine Reihe anderer Krankheitskonstellationen geben, die trotz positiven LTTs – so nicht behandelt werden können und vielleicht auch nicht sollten.
    Prof G vernachlässigt zudem gerne Viren- und Pilzinfektionen, wohingegen Dr. B aus M. offensichtlich selbige für vorrangig behandlungswürdig hält.
    Da m.E. nach Bakterien, Viren und Pilze gemeinsam im Organismus nach irgendwelchen Regeln oder willkürlich verweilen, könnte ich mir vorstellen, das die Vernichtung eines Erregers die Vermehrung einer anderen Erregerklasse nach sich zieht, was wiederum erklärt, warum sich einige Patienten bei Verbesserung der Laborwerte (LTT) schlechter fühlen.
    Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass LTTs allerhöchstens zum Nachweis einer Allergie IV dienen u selbst dafür die Analysemethode fraglich ist. Schlüsse von der Immunreaktion auf das Vorliegen eines Erregers zu ziehen ist nicht nur eine sehr kostspielige, sondern zugleich auch noch fragwürdige Angelegenheit und eine Korrelation zwischen Wohlbefinden und LTT herzustellen, erscheint mir gewagt. Der Zusammenschluss alternativer Ärzte/HPs und Labore, die sich für den Einsatz diagnostisch fragwürdiger Analyseverfahren entschieden haben, hat für mich einen unguten Beigeschmack.
    Jeder dieser „spezialisierten“ Ärzte/HP hat womöglich ein besonderes Interesse an der Durchführung fragwürdiger Diagnoseverfahren, um dem verzweifelten Patienten doch noch eine Hilfe abseits des ausgetretenen schulmedizinischen Pfades bieten zukönnen. Dass Altruismus hierbei kaum eine Rolle spielen dürfte, zeigt sich spätestens bei den Rechnungen, die einem ins Haus flattern. Für eine „Basisinspektion“ bei Prof G. zahlt man gern mal zw. 350 u 600 EUR. Mit Folgekosten für die weitergehende Betreuung ist zu rechnen. Wenn nun seine Therapie wenigstens in mehr als 5 der hier im Forum dokumentierten Fälle zum Erfolg geführt hätte, würde auch ich die Konsultation dieses Arztes propagieren. So ist es aber offenslichtlich nicht. Stattdessen kann man die positiven Mitteilungen an einer Hand abzählen.
    Dr. B aus W. nimmt 160-180 EUR p. Stunde und Herr H. hat neben hohem Stundensatz auch noch die Dreistigkeit eine mit Standardfloskeln und Einkaufshinweisen vollgestopfte „Expertise“ für 10 EUR pro Seite zu verscherbeln.

    Daunderer könnte recht haben mit seiner These, dass manche Ärzte (HP) sich nur aus dem Motiv heraus, die schlecht laufende Praxis zu einem Goldesel zu verwandeln, sich einer Bestimmten Gesinnung unterworfen haben. So verkauft man seine ansonsten gering bezahlte Dienstleistung nun zu horrenden Preisen an verzweifelte Menschen, die nach jedem Strohhalm greifen und anschließend auch die obligatorisch teuren Therapien nutzen. Ein Netzwerk von Nischenheilern ist entstanden, die sich zum Teil untereinander weiterempfehlen oder indirekt Werbugn in Foren machen (lassen).

    Hier möchte ich einen Bonuspunkt für Dr. K vergeben, der zum einen in der Diagnostik relativ preiswert ist und zum andern keinen cent an den verordneten NEMs verdient.

    Nach dem ausgiebigen Studium der Leidensgeschichten hier u in anderen Foren, sowie der verzweifelten meist langjährigen Konsultationen div. Nischenheiler und Therapieversuchen, komme ich leider zu dem Schluß, dass zwar der Rubel rollt, aber nur in den seltesten Fällen eine Heilung erzielt wird.

    Falls dem anders wäre, hätte jeder Arzt oder HP sicherlich die Möglichkeit genutzt, seine Erfolge offiziell zu dokumentieren u mit ihnen auch eine Stellungnahme des jeweiligen Patienten zu veröffentlichen, um den Wahrheitsgehalt der Dokumentation zu untermauern.

    Stattdessen wird in den allermeisten Fällen versucht, meist monokausal denkend, einen einzigen Sündenbock für eine Krankheit an den Pranger zu stellen. Und dieser Sündenbock ist je nach Nischenspezialisierung des Diagnostikers stets ein anderer – im Falle von Prof G sind es bakterielle Erreger. Herr H. geht umfassender vor, wobei ich gerade ihm neben einer gefühlten Profilneurose, eine vorrangig monetäre Absicht für diese Weitsichtigkeit unterstelle, die im anschließenden Verkauf eines maßlos überteuerten Befundes (sog. Expertise) und darin angepriesener teurer Exklusivprodukte gipfelt.

    „Trial and Error“ oder „Versuch macht kluch“ kann für manchen Betroffenen einen herben Rückschritt bedeuten, wenn er nicht die Ursache seines Leidens mit dem gewählten Behandlungsversuch behebt. Die Gefahr sich mit der Antibiose die Mitochondrien zu zerschießen und einen Leber-/ Nierenschaden zu zufügen oder bestehende Schäden noch zu forcieren, ist sicherlich höher als die Heilungschancen (gemessen an den Positivberichten in den Foren).

    Und selbst wenn die Antibiose zu einem Erfolg geführt hat, so ist es doch fraglich, ob nicht die persönliche genetische Konstellation i.V. mit ungünstig gewählten Umweltbedingungen einer Reinfektion immer wieder die Tür und Tor öffnet. Hier gehe ich mit der systemischen Denke Dr. Hilgers konform und befürworte für jeden Kranken eine Basistherapie, in Verbindung mit einer kritischen Durchleuchtung und Veränderung der eigenen Lebensumstände (Noxen, soziales Umfeld usw). Das Thema Elektrosmog möchte ich hier ganz besonders in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken für all diejenigen, die mehr als 5 Std am PC sitzen und mit dem Handy telefonieren.

    Basistherapie= zielgerichtete NEM-Einnahme, ggf. unterstützend antivirale/bakterielle Mittel wie Artemisia, viel spazieren gehen an frischer Luft, Verzicht auf Junkfood, kohlehydratarm essen, viel trinken, no drugs, ggf. psychotherapeutische Unterstützung insofern nach Einnahme entsprechender NEMs dies noch nötig ist, striktes Vermeiden von Noxen, soziale Situation allmählich den tatsächlichen Bedürfnissen anpassen, z.B. anstelle von PC od TV od Dauertelefonant einfach mal Freunde treffen, eine ungeliebte Beziehung beenden (dazu zählt auch Arbeitsverhältnis) usw.

    Viel Erfolg allen Genesungssuchenden und lange Gesundheit den Genesenen.

    als Antwort auf: LTT besser, Befinden schlechter #3178530
    frego
    Teilnehmer

    hallo pablo,

    wie steht es nun um deinen tnf alpha wert? Hast du die behandlung mit ABs abgebrochen oder ziehst du sie weiter durch?

    liebe grüße
    frego

    als Antwort auf: Fragwürdige AK Diagnostik auf Cpn u bartonella quintana: #3177862
    frego
    Teilnehmer

    1) einen ltt auf bartonellen gibt es derzeit nicht
    2) Standard PCR- untersuchungen können bartonellen kaum nachweisen.
    3) eine modifikation der pcr untersuchung geschieht über preamplifikation mittels einer dafür speziell entwickelten kulturlösung nach prof. breitschwerdt ed al. .
    4) alle wichtigen Infos zur bartonellose, deren subspezies und diagnostik selbiger siehe hier:
    http://www.lib.ncsu.edu/resolver/1840.16/4773

    als Antwort auf: mission erfolgreich – bakterien tot #3177649
    frego
    Teilnehmer

    für die antwort.
    Dr. K aus R liegt mit seiner Therapie nicht so ganz daneben, wie entsprechende Laboruntersuchungen bei Ganzimmun und anderen Labors gezeigt haben. Dr. K bekämpft nicht direkt Erreger – er weist sogar ausführlich auf die Mitochondrienschädigung durch Xenobiotika hin, sondern er versucht dem Körper das zu geben was ihm seiner Meinung nach fehlt: Mikronährstoffe. Dadurch sollen die Folgen des Nitrostresses neutralisiert und auch die Immunabwehr wieder ins Lot gebracht werden, zumindest aber die Mitochondrien das erhalten, was sie brauchen.

    Dr. K war übrigens nicht so teuer wie bspw. Dr. B aus Weissenburg der mit bis zu ca. 180 EUR pro Stunde den Vogel abgeschossen hat.

    Ich sehe es nur als Basistherapie an, als protektive Maßnahme, ebenso wie die anderen basistherapeutischen Maßnahmen.

    Wenn ich Deinen Bericht richtig verstanden habe, hat Dir aber nicht der Neurochirurg, sondern Prof G. aus M ein neues Leben geschenkt?

    als Antwort auf: Bartonellen – aktiv oder nicht? #3177647
    frego
    Teilnehmer

    wie hat sich deine symptomatik weiter entwickelt. hast du eine erfolgreiche therapie absolvieren können?
    falls ja, welche?

    danke im voraus für eine antwort

    als Antwort auf: mission erfolgreich – bakterien tot #3177646
    frego
    Teilnehmer

    hallo andy,

    deine symptome decken sich weitestgehend mit meinen. die ursachen sind vermutlich dieselben, zumindest gibt es eine reihe von infektions-AK die dafür sprechen.

    was mich zum schreiben veranlasst hat, war deine aussage, ob in der letzten zeit an den zähnen was verändert wurde…

    so fings an:
    linksseitig Zahn abgeschliffen
    linksseitig zirkonkrone aufgesetzt
    anschließend in einer phase extremen stresses u sex. kontakt zu einer vermeintlich nicht gesunden person
    traten folgende initialsymptome auf

    kreisrunde hautausschläge unterkieferseitig
    stiche im kiefer und den ohren linksseitig
    später auch rechtsseitig
    erwärmung eines zahns rechtsseitig
    absterben eines anderen zahns rechtsseitig
    taubheitsgefühl zunge und lippe rechtsseitig
    zeitweilige Anpassungsstörung auge rechts
    zeitweiliges leichtes anschwellen rechte gesichtshälfte

    und dann der „rest“, der den ganzen körper betrifft und mit dem ich hier nicht langweilen möchte
    nachziehen des rechten beines
    pustuläre hautausschläge gesamter kopf (rötliche entzündungen)
    mikroerythrozyturie, blut im stuhl zeitweise
    abdominalkrämpfe
    parästhesien in extremitäten
    schwindel
    flushsymptomatik
    migräne attacken (wundert nicht bei nachgewiesen gestörter Bluthinrschranke)
    knochenschmerzen/muskelschmerzen
    veränderung der hautfarbe unter den nägeln
    muskelschwund
    uvvm.

    die ärzte – odyssee verlief zu 90 % wie immer:
    psychosomatisch – meine frage, ob blutungen u muskelschwund psychosomatisch sein können, konnten nicht beantwortet werden.
    „wo ist ihr leitsymptom, so geht das nicht, so kann man keine diagnose stellen“

    diverse zum großteil selbstfinanzierte labor-untersuchungen bringen licht ins dunkel

    nun therapie:
    1) basis
    anti-neuro und nitrostressprogramm nach dr. k aus rostock
    leberschutz, immunstimulation,
    uvm

    2) xenobiose
    einnahme antibakterieller u funizider mittel (noch zu defnieren welche und welche reihenfolge)

    3) ggf. kieferherdsanierung, sollte sich keine besserung durch 2) ergeben.

    So hier meine frage an dich, andy, der du zahnbehandlung als potentielle ursache angeführt hast:

    was könnte beim zahnarzt passiert sein, dass zu dieser ausgeprägten symptomatik geführt hat?

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