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epole

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  • als Antwort auf: Banaler Infekt oder Immundefekt? #3184603
    epole
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    Hallo zusammen,

    ja…ich denke auch das es angeborene Immundefekte gibt. Diese sind aber wieder so selten, dass ich bei vielen der hier geschilderten Symptome eher an eine persistierende bakterielle Infektion denken würde, Auch wenn die Charite der Meinung ist das Immundefekte häufiger als gedacht vorkommen.

    Hat man z.B. eine Chronisch Inflammentorische Polyneuropathie (CIDP), dann helfen da auch durchaus Immunglobuline, doch das eine CIDP durch eine chronische Infektion ausgelöst werden kann muss man eben auch bedenken, und das ist durchaus häufiger der Fall als ein angeborener Immundefekt.

    LG
    epole

    als Antwort auf: mission erfolgreich – bakterien tot #3184589
    epole
    Teilnehmer

    Lieber spiritofcharity,

    zunächst vielen Dank für Dein große Engagement. Ich habe seit über 15 Jahren immer heftigere ähnliche Symptome und habe auch schon zwei Jahre ABs gegen Borrelien gemacht mit mäßigem Erfolg. Schade das Du hier nicht mehr weiter schreibst ich hätte mich sehr gerne mit Dir ausgetauscht weil ich sehr viele Ähnlichkeiten sehe und wir unsere Erfahrungen austauschen könnten.

    Mit Begeisterung habe ich Deinen Bericht hier gelesen und mich sofort auf die Suche nach diesem Herrn Prof. Dr. W. G. gemacht. Ich habe bereits viele Telefonate geführt, E-Mails geschrieben und bin von diesem Mann schlicht begeistert. Es ist wie Du sagst, er bringt alles recht schnell auf den Punkt und man merkt ihm an, dass sich hinter seinem Handeln sehr viel Wissen versteckt. In wenigen Tagen habe ich dort einen Termin und freue mich schon sehr einen Spezi mit Verstand gefunden zu haben. Das meine Krankenkasse ihn als Nicht-Vertrags-Behandler zugelassen hat spricht zusätzlich für ihn. Sobald meine Therapie begonnen hat melde ich mich dazu wieder.

    Eins muss ich hier zu frego sagen, das ist alles schön aus einem Esotherikbuch abgeschrieben und hilft sicher jedem. Aber wir müssen Erreger reduzieren, sei es weil es zu viele sind und die unser Immunsystem zerstören, was die wahrscheinlichste Therorie ist, oder umgekehrte Theorie, weil unser Immunsystem einen Defekt hat und diese Erreger eine Lücke gefunden haben. Beides muss behandelt werden weil zu viele Erreger da sind. Ob diese Therapie uns ein Leben begleitet oder wir danach „geheilt“ sind wird sich zeigen, ich vermute es wird uns bis zum ende beschäftigen und sei es mit Immunmodulierenden Medis was aber auch nichts schlimmer heute mehr ist, aber Deine Ratschläge frego sind hier einfach nicht gut plaziert.

    Und noch etwas zum Thema Antibiosen. Das ist nichts für Leute die meinen nach ein paar Pillen geht es mir nach einer Weile wieder besser, ich habe einige gemacht und viele Herxheimer durchlebt, das war keine schöne Zeit. Aber es ist wie hier häufig erwähnt wird eine lange aber wichtige Zeit in der man wieder zu sich und zu seinem Körper findet. Man lernt Werte zu interpretieren und sich auch ein wenig zu verändern, denn auch die Ernährung und das Soziale Umfeld spielt eine Rolle. Man muss aber als wichtigsten Schritt durch ein Tal um auch wieder auf den Gipfel zu können und nach einigen wenigen Wochen ist das Schlimmste dann auch schon überstanden. Die Genesung dauert dann Monate bis Jahre, aber eine solche Therapie ist wichtig und man sollte es versuchen. Vorausgesetzt die Werte sind auch dementsprechend.

    Also danke nochmal für diesen tollen Beitrag hier. Ich kann alles bis auf fregos Einstellung hier nur unterstreichen. Kopf hoch!

    LG
    epole

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