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30. April 2013 um 14:03 Uhr als Antwort auf: LTT Tests beim IMD Berlin Erfahrungen bzgl. Verlässlichkeit & Kosten? #3183442copi2kTeilnehmer
Ich glaube jeder Hausarzt, der so handeln würde, wäre sehr fahrlässig und könnte seine Zulassung verlieren.
Ich habe eine Ärztin bei der ich seit 4 Jahren bin, sie hat mich bereits auf Borreliose behandelt und ist recht gut in der Ausübung ihrer ärztlichen Tätigkeit.
Wir besprechen eigentlich alles zusammen, wenn ich irgendwelche Ideen habe bringe ich sie ein, wenn sie welche hat bring sie diese ein. So kam z.B. der Vorschlag von mir auf die Familie der Herpesviren zu untersuchen da sich das Wohlbefinden letztes Jahr nicht mehr gebessert hat. Die Therapie mit Valcyte war lediglich die Konsequenz des stark positiven LTT Testes.
Ich muss allerdings sagen, dass das alles Privatleistungen sind, sie ist keine Kassenärztin. Inzwischen kenne ich auch keinen Kassenarzt mehr, der seine Patienten in einem solchen Umfang behandelt. Die haben alle Post bekommen und haben danach ihre kassenärztliche Tätigkeit niedergelegt.Oh sry, nun habe ich garnicht deine Frage beantwortet. Ich war letztes Jahr in der Charite Berlin bei Dr. Scheibenbogen, sie untersucht hauptsächlich Immundefekte und die entsprechende Konsequenz, dass durch Immundefekte Viren reaktiviert sind (z.B. HHV6). Dort wurden bei mir umfassende Untersuchungen gemacht, allerdings nur HHV6 und EBV getestet was Viren angeht, natürlich negativ. Daher wurde da auch nicht weiter nach geschaut. Als ich ihr dann von dem CMV LTT erzählt habe, hatte sie auch eine Therapie mit Valcyte bejaht (naja meine Ärztin sowieso).
Die Leistungen in der Immundefektambulanz in der Charite sind KASSENLEISTUNGEN. Ich habe den Aufenthalt in Berlin mit einem langen Wochenende gekoppelt und mit meiner Freundin direkt Berlin unsicher gemacht 😉
29. April 2013 um 19:04 Uhr als Antwort auf: LTT Tests beim IMD Berlin Erfahrungen bzgl. Verlässlichkeit & Kosten? #3183438copi2kTeilnehmerHey,
dank dir für deine Antwort.. ja ich glaube, dass du von dem Herrn aus Wuppertal sprichst.. habe schon von gehört.. aber naja.. nicht weiter drauf eingehen.
Einige Parameter wurden bei mir schon (negativ) untersucht welche du gelistet hast, daher würde ich die rausnehmen lassen in der Hoffnung, dass es günstiger wird.
Nun kommt das Paradoxe:
Der erste LTT lag wie gesagt um die 60.. da hatte ich aber noch keinen PCR machen lassen (leider). Dieser Wert kam bei dem Herpesviren-LTT Paket heraus welches ich machen lassen hab. Der Rest war negativ, außer HHV6 und EBV, diese hatten einen SI von 6-7. Wobei meine Ärztin und das Labor die 2 so interpretiert haben, dass diese latent Verlaufen, die Viecher hat ja fast jeder Erwachsene.
Beim 2. LTT habe ich nur den CMV testen lassen via LTT und PCR. Der LTT hat sich fast halbiert (nach 3 Monaten Valcyte). Der PCR ist negativ ausgefallen! Das hat mir garnicht gefallen, weil ich den PCR ansich zur Bestätigung machen lassen habe, praktisch um den LTT zu verifizieren um 100% sicher zu sein.
Nun habe ich allerdings gelesen, dass ein negativer PCR lediglich aussagt, dass keine CMV (DNA?) Teile im Blut gefunden wurden, es aber trotzdem sein kann, dass sich das Virus in Organen manifestiert und man somit trotzdem infiziert ist.Ich habe den 1. Monat 2 Valcyte (=900mg)/Tag genommen, danach bzw, seitdem 1/Tag (=450mg). Das Medikament hat schon recht heftige Nebenwirkungen, welche ich auch teilweise merke. Ich nehme die niedrige Dosis, weil mein CD57 relativ hoch ist (über 200).
Was hat sich nun getan? seit 2 Jahren hatte ich immer recht wechselhaft stechende Schmerzen in der Lebergegend, letztes Jahr wurde dies recht extrem… so, dass ich mir echt sogen gemacht habe. Aber die Leberwerte sind bei der monatlichen Blutkontrolle immer ok und eine Sonografie brachte auch nichts.
Seitdem ich das Valcyte nehme, sind diese Schmerzen komplett verschwunden, zudem haben sich meine Leukozyten im Blut, welche dauernd am unteren Grenzberech herumgekrochen sind seit letztem Jahr, um 50% gestiegen (von 4 auf 6, Ref. 4-11)
Ich habe gelesen, dass das CMV das Immunsystem unterdrückt und ich denke daher, dass ich def. eine CMV Infektion habe, aufgrund des LTT und der Tatsache, dass die Leukos gestiegen sind (obwohl das Valcyte eine erniedrigung der Leukos als Nebenwirkung zur Folge hat, habe ich zum Glück nicht)Gruß
copi2kTeilnehmerFinde ich ja schon ein starkes Stück, vorallem die Schwankung von Negativ zu mittelgradig Positiv. Lasse gerade Herpes 1-6 untersuchen, natürlich auch als „Paket“ weil es günstiger war, ist nur schlecht, wenn man mit den Ergebnissen nichts anfangen kann. Ich hoffe, sie werden wenigstens richtungsweisend sein….
mfg
2. September 2009 um 17:12 Uhr als Antwort auf: Bin Borreliosekrank, fragen wegen Co Infektionen #3174367copi2kTeilnehmermoin,
parasiten usw wurden abgeklärt.. eosinophilie kommt u.a. bei Bartonellen vor. (antibiotikamonitor.at) … dieser wert ist seit anfang meiner erkrankung stetig gestiegen und ist nun auf einem level geblieben seitdem ich mit der antibotiose angefangen habe.
würmer usw wurden x fach abgeklärt..ich will natürlich auch keine zeit verschwenden, aber im umkehrschluss, wenn ich mich nun auf nitrostress konzentriere, und es sind die bakterien, habe ich auch wieder zeit vertan 😉 .. irgendwo muss man ja anfangen.. ich versuche nun erstmal die bartonellen usw wegzubekommen und guck wie es mir danach geht.
und wie gesagt ich zweifel nicht daran, dass solch eine erkankung ein riesen stress für den körper ist, aber dann kann man auch nix dagegen machen.vllt bist du ja noch nicht geheilt und hast noch irgendwo eine co infektion oder sowas .. wodurch der nitrostress ausgelöst wird, denk mal drüber nach.. die behandlungszeiten bei borreliose MIT co infektionen liegt nicht selten bei 2-3 jahren
mfg
2. September 2009 um 16:00 Uhr als Antwort auf: Bin Borreliosekrank, fragen wegen Co Infektionen #3174364copi2kTeilnehmerMoin,
ich denke schon das ich mit der Borreliose weiterkomme, immerhin bin ich „erst“ seit 5 Monaten in Behandlung. Es gibt leider keinen Test der die Aktivität anzeigt, wenn dann der LTT aber den sehen viele auch sehr skeptisch an.
Lumbalpunktion wurde nicht gemacht da bei einer LP so oder so nur bei 5% der Borrekranken Antikörper gefunden wurden.
NK Zellen sind eig Top.. Immunsystem wurd auch gecheckt:
CD57 Ref: 60-360 ich hatte 216
LTT Immunfunktion 10,7 (hab ich schonma im inet nachgeschaut ist ok)die Leukozyten sind in der Tat immer im unteren bereich, bei der letzten Blutabnahme bei 4,7 , Ref. war bei 4-10
klar hab ich ein grippiges Gefühl, ich bin krank. Nur ich frag mich in der Tat wie du dadrauf kommst, dass das ganze nicht mehr von der Borreliose ist?! Ich mein ich war 1/2 Jahr unbehandelt und mir ging es immer schlechter… in den amerikanischen Foren und z.T. auch in den deutschen wird davon gesprochen, dass man allein die Bartonellen ca 1 Jahr behandeln muss usw.
und ich glaube wie gesagt nicht, dass nitrostress so massive kopfprobleme verursacht.Eosinophile sind leicht erhöht und neutrophile erniedrigt (spricht für eine schwere Infektion)
Also serologisch spricht einiges für eine Erkrankung, sowie auch aus der Anamense zu erkennen ist.. ich glaube nicht das mein Problem der Nitrostress ist, sondern die Bakterien.
mfg
2. September 2009 um 12:45 Uhr als Antwort auf: Bin Borreliosekrank, fragen wegen Co Infektionen #3174360copi2kTeilnehmerHallo,
Martin, wie kommst du dadrauf das meine Erkrankung durch Nitrostress entstanden ist?! Für mich gibt es eine logische Erklärung, mich hat eine Zecke gebissen, welche eine vielzahl an Erregern übertragen hat.
Ja EBV habe ich auch, allerdings nicht aktiv, das wurde x-fach getestet.
Ich gehe bei der Sache sowieso mehr nach wohlbefinden als nach „Titern“ einfach weil die Serologie so mies ist.
Aber falls es dich interessiert:
letzter Borrelienwert (burgdorferi): Referenzbereich: <200 (kleiner 200) = neg... ich hatte 730.
Mycoplasmen waren positiv
Bartonella henselae grenzwertig
LTT negativ
Banden: p58, p83, ospC, p41Ich gehe auch davon aus, dass der Körper durch diese Situation extrem gestresst ist, aber was soll man bitte dagegen tuen?
Ich nehme meine Antibiotika und versuche mich auszuruhen., ernähre mich gesund und nehme täglich Vitamine usw.
Zudem glaube ich nicht, dass Nitrostress so heftige Symptome verursachen kann, dass man so von der Rolle ist dass man nichtmal mehr weiß ob das jetzt nun Realität ist oder nicht.
Mein ganzer Krankheitsverlauf ist komisch, aber das ist er bei den meisten Borrekranken.
Was sind denn Maßnahmen bei Nitrostress?? Also was kann man dagegen tuen?
Ich werde sicherlich keine Tests mehr machen da ich schon 6000 Euro ausgegeben habe für die ganze Borreserologie+Arzt und pleite bin.
mfg
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