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ayaletta

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  • als Antwort auf: Hier mal meine LTTs, wie ist eure „Expertenmeinung“ dazu? #3181366
    ayaletta
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    Hi, ich habe bei Dr. Silke Brockmann, Uni Erlangen mal die Symptome nachgeschaut, die bei CH.P. zu finden sind:

    Schmerzen in verschiedenen Gelenken, vorwiegend den kleinen, und zusätzlich in einem oder mehreren, besonders belasteten großen (zum Beispiel Knie, Schulter, rechtes Handgelenk, Hüfte). Die Wirbelgelenke sind im Bereich der HWS oder LWS mitbefallen.

    Trockenheit der Schleimhäute in Mund, Nase, Augen, Juckreiz der Gehörgänge, Reiz der Harnwege und des Enddarms;
    Brennen der Augen, Verschwommensehen, Sehverschlechterung.

    Auftreten von einzelnen juckenden, schuppenden Rötungen der Haut;
    Reiz der Atemwege (insbesondere Kehlkopf) und Bronchien, chronische Entzündungen in diesem Bereich, Obstruktion der Bronchien, Verkennung als Allergie;
    Schmerzen im Bereich der Eierstöcke und der Gebärmutter bei Frauen, Verschlimmerung bei der Menstruation, dann auch Auftreten von akutem Blasenreiz oder schockähnlichen Zuständen.

    „Brennen“ im Magenbereich (manchmal auch dumpfer Schmerz), Blähungen, allgemeines Unwohlsein im „Bauch“ (Peritonealreiz?);
    Auftreten von „Herzstichen“, Schmerzen in der Herzgegend, Extraschlägen des Herzens;

    Starke, manchmal unüberwindliche Müdigkeit beziehungsweise Schläfrigkeit (wie bei subakuter Enzephalitis) und gleichzeitiger Nackendruck mit starker Muskelverspannung der HWS (Meningealreizung? Ausdruck der Entzündung der kleinen Wirbelgelenke?)

    Schmerzen im Bereich von Sehnen, häufige Lokalisation: Oberarme, Fersen (Achillessehnen), Fußsohlen;
    Schmerzen in mehreren Zähnen.

    Die unüberwindliche Müdigkeit war das Symptom, das am häufigsten Behandlungsanlass war. Die übrige Symptomenkonstellation weist Ähnlichkeiten auf zu klinisch definierten Syndromen, wie der Fibromyalgie und dem chronischen Müdigkeitssyndrom.

    als Antwort auf: Neu Infektion nach Antibiotika #3181365
    ayaletta
    Teilnehmer

    Wegen der unterschiedlichen Zustände von Chlamydophila Pneumoniae – so werden sie jetzt genannt- ist für die verschiedenen Phasen auch jeweils eine andere Therapie angesagt. Es ist nämlich zwecklos, gegen den Retikularkörper ein Antibiotikum einzusetzen, das nicht gegen die Elementarform wirkt, da sonst nach dem Absetzen die Erkrankung bald von neuem beginnt. Deshalb wird es in Zukunft eine wirksame Antibiotikatherapie in Form eines Kombinationsmittels geben müssen, zumindest eine Kombination, die auch die ruhenden Formen mit erfasst. Aber das gibt es bisher nicht.

    als Antwort auf: Vit. B12-Antikörpern #3181363
    ayaletta
    Teilnehmer

    Vitamin B12 ist wichtig für die Zellteilung und für die Blutbildung sowie für die Funktion des Nervensystems.

    Wenn du es gespritzt bekommen hast, dann hattest du einen Mangel. Das haben viele. Aber Antikörper bildet der Körper gegen „Feinde“ wie Bakterien. Die würden dann dein B12 zerstören. Das wäre furchtbar, denn du brauchst es .

    als Antwort auf: Was sagen die Werte aus? #3181250
    ayaletta
    Teilnehmer

    IGA und IGG sind <22 negativ

    IGM ist < 1.45 negativ.
    So steht das bei mir im Bericht.

    IGM ist die Frühanzeige für fremde Erreger. Er sinkt nach einigen Wochen ab und verstärkt die IGG. Bei Zweitinfektion ist er gering und nach der akuten Phase sinkt er auch ab.

    Wie ich das bei dir verstehe, ist nur der IGM positiv. Das hieße jetzt für mich neue fremde Erreger. Frag noch mal nach, beim Arzt.

    als Antwort auf: Vitamin D pro oder contra? #3181247
    ayaletta
    Teilnehmer

    Vitamin D, am besten bekannt für seine knochenstärkende Wirkung, spielt unter anderem bei der Abwehr von Krankheitserregern eine bedeutsame Rolle. Wie das bei Sonneneinstrahlung in der Haut erzeugte Hormon – die Bezeichnung Vitamin ist eigentlich irreführend – dem Immunsystem genau den Rücken stärkt, lässt sich erst bruchstückhaft beantworten. Einen neuen Mosaikstein in dem noch unvollständigen Puzzle haben nun Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, Deutschland und Südkorea gefunden. Demnach erteilen die sogenannten T-Lymphozyten, wichtige Immunzellen des spezifischen Abwehrsystems, dem Sonnenhormon bei einer Feindesattacke den Auftrag, die Produktion tödlicher Immunwaffen in Gang zu bringen. Das berichten die Studienautoren um den Dermatologen Mario Fabri von der University of California im Journal „Science Translational Medicine“.
    In der aktuellen Untersuchung sind die Forscher der Frage nachgegangen, welche „Mittelsmänner“ die T-Lymphozyten einsetzen, um den Erreger der Tuberkulose, Mycobacterium tuberculosis, zur Strecke zu bringen. Besonderes Augenmerk richteten sie dabei auf ein von den T-Lymphozyten freigesetztes Signalmolekül namens Interferon-Gamma, das für den Vernichtungsschlag unerlässlich zu sein scheint. Jedenfalls sind Personen mit genetisch bedingtem Mangel oder Funktionsausfall dieses Botenstoffs außergewöhnlich anfällig für eine Tuberkulose. Rätselhaft war bislang gleichwohl, weshalb das von Interferon-Gamma vermittelte Alarmsignal nicht immer die erwünschte Wirkung zeigt. Mitunter können nämlich selbst hohe Konzentrationen dieses Signalmoleküls die für die Zerstörung des Feindes zuständigen Fresszellen nicht dazu bewegen, zum Angriff überzugehen.
    Fett
    Fett eine Aktivierung einschlägiger Gene sorgt das Sonnenhormon dann dafür, dass die Waffenproduktion in den Fresszellen anläuft und die benötigten immunologischen Geschütze herstellt. Ist der Gehalt von Vitamin D im Blut hingegen zu gering, kommen die Invasoren ungeschoren davon. Dieselbe von Vitamin D betriebene Waffenschmiede nutzt im Übrigen auch das entwicklungsgeschichtlich alte, angeborene Immunsystem. Im Unterschied zu seinem spezifischen Geschwister geht dieses weniger zielgenau vor, kämpft dafür aber an vorderster Front. Beide Säulen des menschlichen Abwehrsystems – das spezifische und das angeborene – scheinen somit auf die tatkräftige Unterstützung des Sonnenhormons angewiesen zu sein.

    als Antwort auf: wässriger Durchfall von/nach Azithromycin oder ACC möglich? #3181244
    ayaletta
    Teilnehmer

    bei sanego steht folgendes:
    Wir haben 20 Berichte zu Durchfall bei Azithromycin.

    Prozentualer Anteil Weibl. 94% mänl. 6%
    Durchschnittliche Größe in cm 163 178
    Durchschnittliches Gewicht in kg 62 64
    Durchschnittliches Alter in Jahren 33 24
    Durchschnittlicher BMI in kg/m2 22,75 20,20
    Also kann das GUT davon kommen. Ich hatte Hautjucken, ganz fies.

    als Antwort auf: Royal Pains #3181192
    ayaletta
    Teilnehmer

    Ich finde Anregungen immer gut, denn meine CH.P. wurden auch nur von einer Ärztin (Osteopatihn) vermutet, die eine Freundin hatte, die Ch.P. hatte. Dann setzte eine lange Diagnose-Zeit ein mit kopfschüttelnden Ärzten, aber ich bin immer wieder hin, bis ich das positive Ergebnis hatte. Zwei Jahre war ich frei, negativ, aber nun ist meine Lunge wieder voll, wie ich vermute, und ich warte auf das Ergebnis. Diesmal sind die Ärzte auch flinker. Nächste Woche weiß ich Bescheid.

    ayaletta
    Teilnehmer

    Hallo, ich kann nur erzählen, dass es in Deutschland -besonders Norddeutschland- extrem schwer ist, mit Symptomen wie Schwindel, Tinnitus und diffusen Gelenkschmerzen ernst genommen zu werden. Psyche oder Antibiotika sind die schnelle Lösung vieler Ärzte.

    Immunologie, meist in Uni-Kliniken- können da ganz gut helfen. Mir hat letztlich die Tilak, die Uni-Klinik in Innsbruck, geholfen.

    LG
    A

    als Antwort auf: Clamydien Infektion? #3176375
    ayaletta
    Teilnehmer

    Hej, du kommst aus Bremen, da kennt sich das Klinikum Bremen Mitte mit Chlamydien aus, dort ist eine Infektiologie.
    Bei den Chlamydien ist der Zustand wichtig, damit man das richtige Antibiotikum nimmt. Bei mir sind sie chronisch und ich nehme gerade 3 Wochen lang mein Antibiotikum.
    Im Blut werden die Antikörper festgestellt, eine Urinkultur gibt dann die Werte an, wie es aktuell bestellt ist.
    Wenn man Antibiotika nimmt, dann muss man wissen, dass man die auch – außer bei einer ALLERGISCHEN Reaktion- zuende nehmen muss, denn bricht man ab, dann sind die überlebenden Bakterien die fitten und gehen gestärkter als vorher aus der Medikation hervor und bilden meistens eine Resistenz, dann wirst du sie nicht mehr los.

    aber wenn im Blut keine Antikörper sind, gehe ich davon aus, dass du keine hast.
    Abstrich hört sich für mich nach Chl. Tr. an, die beim GV übertragen werden. Deutschland soll damit ziemlich durchseucht sein, viele haben gar keine oder erst spät Beschwerden. Geh doch mal zum Gynäkologen 🙂

    als Antwort auf: Facharzt in Hamburg/Schleswig-Holstein gesucht ! #3175666
    ayaletta
    Teilnehmer

    Hey, ich hab ja noch wenig Ahnung, aber mir scheint, Du hast die anderen, die Chlamydia-trachomatis, die holt man sich vom Partner, meine Chlamydien holt man sich durch Tröpfcheninfektion, tja, und Tröpfchen sind leider überall, weil alle wild in der Luft rumniesen 😉

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