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apealTeilnehmer
Ich quäle mich seid geraumer Zeit mit folgenden Symptomen: Gelenkschmerzen, großer Erschöpfung, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Blähungen, Nacken und Kopfschmerzenund habe daraufhinein schon einmal großes ein Blutbild machen lassen und möchte euch nochmal fragen, ob meine Beschwerden etwas mit einer bakteriellen Infektionen zu tun haben könnten. Damals konnte ich mich nicht für die vorgeschlagenen Therapie mit Immunglobulinen entscheiden. (der Arzt hat einen Rückzieher gemacht und mein Problem auf meine Psyche geschoben als ich mich sehr kritisch zu seinem Therapievorschlag geäusser habe).
Beruflich hatte ich viel zu tun und konnte mich bisher nicht weiter um meine Gesundheit kümmern.
Meine Beschwerden sind immer noch da und beeinträchtigen mich extrem. Vielleicht könnt ihr mir Tips geben wie ich weiter vorgehen könnte und nochmal von vorne ….hier nochmal die Werte von damals ausführlicher:
T4-Zellen: 1333 (Ref. 645-1289)
Aspergillen-Antititer positiv (kein spezifischer Wert)
T4-Zellen: 1333 (Ref. 645-1289)
TNF alpha: 13,2 (Ref. <8,2)
Thyreoidale Peroxidase: 78 (Ref.<60)
IgG1: 4,73 (Ref.4,90 – 11,40)
NK-Zellen (CD3-CD16756+) abs. : 608 (Ref.118-421)
NK-Zellen % : 22.2 (6,6- 20,1)
Parathormon, intakt :107 (17,3-72,9)
Helicobakter pylori IgG (elisa): 55 ( Ref. 16-22 gernzwertig)
Helicobakter pylori IgA (elisa): negativ
Bartonella-henselae-IgG (IFT) :(1:64) (Ref. <1:64)
B-Lymphozyten (CD19+) %: 7,9 (ref.7,9-18,7)
B-Lymphozyten (CD19+) abs. : 213 (Ref. 132-422)
Cytomegalie-IgG-Antikörper (EIA):213 (Ref. 25-40 grenzwertig)
Cytomegalie-IgM-Antikörper (EIA):<5,0 (Ref.10-15 grenzwertig)
EBNA IgG (EIA): 21 (Ref. 2,5 -3 grenzwertig)
Chl. pneumoniae IgA-Ak (EIA):68 (Ref.22-28 grenzwertig)apealTeilnehmerHallo Bert, vielen Dank für die Anwort, wieder ein Stückchen weiter! A.
apealTeilnehmerHallo, ich habe mit meiner Hausärztin nochmal ausführlicher über die abweichenden Blutwerte gesprochen. Sie sagt mir daraufhin , das diese keine krankheitsrelevante Bedeutung hätten, da ja mein CRP Spiegel normal sei. Was haltet ihr davon? Kennt ihr euch mit der Bedeutung von CRP aus?
Grüße! A.apealTeilnehmerHabt ihr irgendeine Idee warum seitens immunologischer Ambulanzen, meine Werte wie auch die anderer Betroffener oft als normal angesehen werden – im Gegensatz zu den Spezialisten, die sie anders interpretieren? Ich denke beide Gruppen müßten doch irgendwie kompetent mit den Laborwerten umgehen. Hat es damit zu tun das die Infektionsambulanzen oft mit sehr schwer Kranken zu tun haben? Sind die einen unwissenschaftlicher als die anderen? Sind die Spezialisten einfach nur nett oder wieso gehen die anders mit dem Thema um? Ich durchschaue das ganze nicht, bin jetzt auch erst seit kurzem dabei mich mit dem Thema zu beschäftigen, weil meine Lebensqualität immer stärker durch die Symptome eingeschränkt ist.
Ich bin aber der Überzeugung das es nicht in erster Linie psychische Probleme sind.apealTeilnehmerJa. würdest du dir so einfach Immunglobuline spritzen lassen?
Gruß A.apealTeilnehmerIch hatte ja vor einiger Zeit meine Werte gepostet – wie kann ich weiter vorgehen? Von dem Arzt der hier teilweise als Spezi gehandelt wird bin ich enttäuscht, möchte aber weiter etwas für meine Gesundheit tun.
Wie bringt man einen Arzt dazu die Symptome und Blutwerte ernst zu nehmen und eventuell die unten angegebenen Blutwerte vom November zu überprüfen? Gibt es einen andern Arzt im Raum Hamburg der sich gut mit dem Immunsystem, bakteriellen Infektionen oder Schimmelpilzinfektionen auskennt? Ist es bei den Werten möglich, dass ich chronische Bartonellen und Chlamydieninfektionen habe?… Diagnose:
subklinischer Aspergillose, Immunglobinsubklassenmangel und variabler T-Zellen- Defekt….hier nochmal die Werte ausführlicher:
T4-Zellen: 1333 (Ref. 645-1289)
Aspergillen-Antititer positiv (kein spezifischer Wert)
T4-Zellen: 1333 (Ref. 645-1289)
TNF alpha: 13,2 (Ref. <8,2)
Thyreoidale Peroxidase: 78 (Ref.<60)
IgG1: 4,73 (Ref.4,90 – 11,40)
NK-Zellen (CD3-CD16756+) abs. : 608 (Ref.118-421)
NK-Zellen % : 22.2 (6,6- 20,1)
Parathormon, intakt :107 (17,3-72,9)
Helicobakter pylori IgG (elisa): 55 ( Ref. 16-22 gernzwertig)
Helicobakter pylori IgA (elisa): negativ
Bartonella-henselae-IgG (IFT) :(1:64) (Ref. <1:64)
B-Lymphozyten (CD19+) %: 7,9 (ref.7,9-18,7)
B-Lymphozyten (CD19+) abs. : 213 (Ref. 132-422)
Cytomegalie-IgG-Antikörper (EIA):213 (Ref. 25-40 grenzwertig)
Cytomegalie-IgM-Antikörper (EIA):<5,0 (Ref.10-15 grenzwertig)
EBNA IgG (EIA): 21 (Ref. 2,5 -3 grenzwertig)
Chl. pneumoniae IgA-Ak (EIA):68 (Ref.22-28 grenzwertig)….und die Vorgeschichte:
Ich bin bei diesem Arzt gewesen, er hat sich in einem 10 minütigen Gespräch über die Symptome informiert, und anschließend ein großes Blutbild machen lassen. Nach einiger Zeit habe ich ihn kontaktiert um mich über das Ergebnis zu informieren. Er sagte ich hätte Aspergillose und ein durch eine zurückliegende Krankheit geschwächtes Immunssystem und mir gesagt er würde mir eine Rezept für ein Pilzmittel und Immunglobuline ausstellen. Ich habe das erstmal so hingenommen und nicht weiter nachgefragt. ich wollte aber dann noch nähreres wissen, z. B. was es mit der Aspergillose auf sich hat – Nach einigen Versuchen ihn zu kontaktieren rief er mich zurück. Ich fühlte mich bei dem Gespräch nicht sehr ernst genommen. Auf die Nachfrage der Notwendigkeit der Immunglobuline hat er mein Immunsystem mit einem kaputten Auto verglichen und bei weiterem kritscherem Nachfragen die Suggestivfrage gestellt, sie hatten sich doch etwas dabei gedacht, das sie zu mir gekommen sind? Komischerweise hat er auch festgestellt, das er glauben würde, das es mir durch die behandlung mit Itracol nicht unbedingt besser gehen würde – ich könnte das Pilzmittel auch erstmal weglassen.
(Vermutung: Er hat mir wahrscheinlich damit die Krankenkasse Immunglobuline bezahlt einen Immundefekt diagnostiziert, obwohl lediglich der Wert Antikörper G1 etwas unter der Norm waren.)
und Therapieempfehlung nicht überzeugend. Ich möchte mir auch nicht, wenn es nicht unbedingt sein muss Immunglobuline verabreichen lassen. Wenn ich hier so diee Forenbeiträge verfolge scheint es eher selten zu sein, das diese Form der Therapie verordnet wird.
Ich bin um festzustellen ob bei mir tatsächlich ein Immundefekt vorliegt zu einer Hamburger Infektionsambulanz gefahren. Man war dort empört das dieser Arzt eine solche Diagnose stellt und es ausgeschlossen, das ich an einem Immundefekt leide. Wörtlich wurde gesagt: „Ich halte diesen Herrn für einen Scharlatan „….apealTeilnehmerJa stimmt es ging um Antikörper auf Aspergillen.
apealTeilnehmerAlso könnte das sein das die Bakterien für meine Beschwerden verantwortlich sind. Der Arzt fand diesen erhöhten Wert nicht weiter bedenklich, hat mich darauf nicht angesprochen. Ich habe mir nur im nachhinein die Laborwerte dieser großen Blutuntersuchung angeschaut und auch die erhöhten Antikörper auf Chlamydia pneumonae gesehen.
Wie gesagt ich wolllte von ihm wissen, ob meine Probleme von einer Borrellieinfektion herühren könnten.
Diese Infektion war nicht nachweisbar, nur haben einige andere Werte in meinem Blutbild nicht gestimmt. Er hat mir telefonisch mitgeteilt das ich Aspergillen Antiköper im Blut habe und er einen leichten Immundefekt feststellen konnte, der durch eine Virusinfektion entsanden sei von der sich mein Immunsystem nicht richtig erhohlt hätte.
Er betrachte die Aspergillen- Infektion als Störfeld in meinem Körper, das man nicht primär behandeln müßte , sondern das man das Immunsystem durch Immunglobuline in Schwung bringen sollte. Er hat mir als Therapie Itracol (könnte man nach seiner Aussage erstmal weglassen) und Vivaglobin verordndet. Mir ist nicht wohl bei dem gedanken diese Immunglobuline spritzen zu lassen, da sie ja einen allergischen Schock auslösen können. Ich weiß nicht genau was ich tuen soll würde mir auch gerne nochmal ein zweite ärztlich Meinung einholen. Es ist unwahrscheinlich, das wir Schimmelpilze in der Wohnung haben. Kennst du oder jemand vielleicht einen guten Arzt in Hamburg bezüglich dieser Fragen? -
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