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alexandertsch

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  • als Antwort auf: mission erfolgreich – bakterien tot #3184351
    alexandertsch
    Teilnehmer

    Hallo Andy !

    Ich habe seit 2011 einen Leidensmarathon hinter
    mir. 2x Pneumothorax, Intensivstation, Reha, 12x
    Notaufnahme. Symtome wie Luftnot, Panik, Schwindel,
    Schwäche , Stiche im Brustkorb, Zittern, Ängste , etc.
    Erst sehr spät im Mai/Juni 2012 fand ich eine Ärztin in
    Österreich/ Graz die mir nach Blutabnahme mitteilte ich
    hätte CPN. Seither habe ich immer wieder Antibiokertherapien
    hinter mir mit Pausen in denen es mir mal besser ging.
    Die Abstände der Symptome sind von 4 Wochen auf
    bis zu 16 Wo angestiegen mit sehr guten Phasen
    dazwischen. Aber derzeit mache ich wieder eine Antibiose
    mit folgenden Schema :
    Clarithromycin 500 mg 1/0/1
    Dalacin 300 mg 1/0/1
    Metronidazole 300 mg 3x wöchentlich
    ACC 600 mg pro Tag
    Omnibiotic 6
    Clorella Algen.

    Mir geht’s aber dabei sehr schlecht. Nicht
    Durchfall oder Übelkeit , sondern unentlichr
    Schwäche wie wenn das Herz ausgebaut wäre.
    Wenn ich aufstehe mich 1/2 Stunde bewege kommt
    Zuerst der Schwindel, dann Müdigkeit, und wenn
    Ich mich dann nicht sofort hinlege, Zittern, Angst,
    Etc. Sehr heftig.

    Meine Ärztin testete
    mit IgG 500+ Normwert 19 !!
    Und IgA 103 Normwert 19 !!
    zuletzt im Juli 2013.

    der IgG Wert war vom Anfang immer
    unverändert seit der Antibiose nur der
    IgA ist gefallen , wenn auch nur gering
    130 auf 103 ?

    Kann man da irgendwann fertig werden,
    Oder muss ich noch Jahre immer wieder
    ABs nehmen und schadet das nicht letzt
    Endlich meinen Körper derart, dass man
    Noch weiterleben kann ????

    Ich hoffe Du bist noch im Forum, denn
    schön langsam schmeiß ich die Nerven
    Weg. War immer schon ein Angstpatient
    Ein Leben lang, da verstärkt sich jedes
    Symptom um ein Vielfaches.

    Liebe Grüße aus Graz
    Alex

    als Antwort auf: Stichwort Bürgerversicherung! #3183957
    alexandertsch
    Teilnehmer

    Hallo !

    War heute bei meiner Ärztin, die dann
    sagt die Kopfschmerzen und der Schwindel
    ist eine Folge der Antibiose – es sind derzeit
    Neurotoxine stark und es hat sich das ZNS
    entzündet. Wichtig ist jetzt entgiften und die
    Entzündung im Kopf wegzubekommen mit
    Medis und auch das Imunsystem zu stärken.
    Sie hat mir auch ein paar Nadel in den Ohren gesetzt
    und die fast 6 Wochen dauernden Kopfschmerzen
    sind auf ein erträgliches Maß zurückgegangen.

    Sie sagte das es auf lange Sicht nur Sinn macht
    sein Leben/Ernährung umzustellen. Und ab jetzt
    sollte es ohne Antibioticum gehen.
    Kein Zucker, Kaffee, Karotin, Alkohol.
    Dafür Kohl oder und Brokkoli. Weniger dunkles
    Fleisch. Kälte meiden, Sonne und Hitze ist gut.
    Etc. ….
    Zum Glück ist meine Ärztin in meiner Nähe
    und ich kann sie auch jederzeit anrufen wenn’s
    mal schlimm ist und sie nimmt sich Zeit. Und
    ich vertraue ihr voll. Jetzt hoffe ich das das Kopfweh
    ganz weggeht und wegbleibt. Mit der Luft ist besser
    als je zuvor seit ich krank bin.

    Danke und liebe Grüsse
    Alex

    als Antwort auf: Stichwort Bürgerversicherung! #3183948
    alexandertsch
    Teilnehmer

    Hallo !

    Hab nach 15 Wochen Pause die Symptome wieder gemerkt und wieder
    eine Antibiose hinter mir ab 22. August für 14 Tage.
    1/0/1 Clarithromycin
    1/0/1 Dalacin u
    4-5 Anerobex
    Vorher hatte ich schon Kopfschmerzen ab ca 6. August.
    Jetzt nachher und gegen Ende 4 oder 5 Anerobex ist’s mit
    Kraft immer schlimmer geworden, auch die Atemnot hat sich
    verstärkt und die Kopfschmerzen / Druck sind noch immer da.
    Seit Ende der Antibiose ( letzten Do ) geht’s mit der Luft wieder
    besser. Aber ich bin unendlich müde, kraftlos und diese
    Kopfschmerzen ( nicht stark aber fast immer da )..,,,
    War vorgestern in der Klinik ein Kopf CT machen.
    Ergebnis – nix wurde gefunden und ich solle zum
    Neurologen gehen und ein MR auch machen.
    Der Schwindel ist auch wieder da, der ja fast
    Zeitgleich ist den Kopfschmerzen und der Müdigkeit.
    Übrigens bin ich nach der Thereapie auch
    Lichtempfindlicher !! Möglicherweise vom
    Clarithromycin ???

    Wer hat noch diese Kopfschmerzen / Druck im
    Kopf ? Wenn ich Schlafe oder in Ruhe bin ist’s
    fast weg, auch der Schwindel. Aber beim Gehen kommt
    er immer und auch der Druck im Kopf.

    LG Alex
    P.s.: Scheiß Viecher diese Clamydien

    als Antwort auf: Probleme mit der Therapie meines Arztes #3183731
    alexandertsch
    Teilnehmer

    In einem oberen Posting war ein Fehler :
    Richtig ist : ( bei den vielen verschiedenen Namen kann man
    Schon mal verwechseln 🙂 ) bin im Urlaub und Tippe mit dem
    Handy

    1/0/1 Clarihromycin 500 mg
    1/0/1 Dalacin 300 mg
    3x wöchentlich (Anerobex)Metronidazole

    Tägl. Omnibiotic 6
    Über 300 Spritzen mit Immunox
    3 ml pro Tag in einem Jahr.

    Sulfur Globuli
    5-10 Clorella Algen Tabletten pro Tag

    In einer Antib. Pause war auch Diflucan dabei
    als Pilzprävention.

    Antikörper Test !!

    Egal was jetzt wieder wer sagt, es bisher geholfen die
    Antibiose.

    LG

    P.s Manche haben schon gefragt wo die Ärztin sei ?

    In Graz/Österreich

    als Antwort auf: Probleme mit der Therapie meines Arztes #3183720
    alexandertsch
    Teilnehmer

    Hallo und Danke !

    Von Diflucan wird einem ein bißchen schlecht und ein komischer Mundgeschmack. Ich hatte dazwischen immer wieder Pausen bei der Antibiose. Im Moment auch, weil der Körper wird immer schwächer wenn man solange Antibiotika nimmt. Zuletzt waren es 1800 mg Antib. pro Tag.

    1/0/1 Clarihromycin 500 mg
    1/0/1 Dalacin 300 mg
    3x wöchentlich (Anerobex)Metronidazole

    Tägl. Omnibiotic 6
    Über 300 Spritzen mit Immunox
    3 ml pro Tag in einem Jahr.

    Sulfur Globuli
    5-10 Clorella Algen Tabletten pro Tag

    Zucker reduzieren, viel Sonne, keine kalte Luft. Sport in frischer Luft.

    Jetzt fahre ich in den Urlaub und will dort
    keine Antibiotika nehmen. Nehm’s zwar mit
    wenn ich merke , dass es wieder beginnt.

    Metronidazole ist der Hammer, da fühlt man sich wie
    noch nicht gestorben und aber noch da. Fertig und
    Hundemüde. Noch mehr Schwindelig als sonst mit Dröhnkopf 🙁

    Ich merks genau wenn’s wieder schlimmer wird.
    Zuerst noch mehr schwindelig, dann denke ich
    bald mal ans Luft holen, was ja wenn’s passt unbewusst
    abläuft, dann wird’s immer knapper mit der Luft, dann
    kommt so ein zittern, innere Unruhe wie 200
    Kaffee getrunken und die Schwäche wie wenn
    das Herz ausgebaut ist. Die Scheiß Dinger
    heißen nicht zu Unrecht Energieräuber.

    Aber derzeit geht’s fast gut. Lustigerweise
    ist’s nach dem Schlafen und Aufstehen in der
    früh so als wie wenn nie was gewesen wäre und
    meistens am späten Vormittag fühlt sich alles
    sehr angestrengt an. Wird dann im laufe des Tages
    besser und ist meistens am Abend wieder
    fast weg. Als ob die Viecher heia gehen
    würden ???

    Aber wie gesagt ich brauch ein Pause für
    die nächste Session mit Antib. vorallem
    um Kraft zu tanken.

    Und im Vergleich zu vor 2 Jahren wo
    die Lunge kaputt war geht’s mir fast schon
    großartig. Das war die Hölle nicht vernünftig
    Atmen zu können.

    Danke für die Tipps. Aber ich glaube auch, dass es
    für den Heilungsprozess sehr wichtig ist loszulassen, ein
    gewisses Urvertrauen wieder aufzubauen und
    nicht immer daran zu denken, denn die Seele
    war auch krank, dass lässt sich nicht trennen.

    LG Alex

    als Antwort auf: Probleme mit der Therapie meines Arztes #3183726
    alexandertsch
    Teilnehmer

    Hallo !
    Ja genau, am Anfang ging es mir viel schlechter.

    LG

    als Antwort auf: Probleme mit der Therapie meines Arztes #3183724
    alexandertsch
    Teilnehmer

    Hallo Destiny !

    Am Anfang war alles schlimm immer wieder ein Auf und ab. War insgesamt
    3 mal auf der Intensivstation. 3 mal Spital und 1 Monat Reha. Keiner
    konnte was finden , auch während der Antibiose war ich mehrmals in der
    Notaufnahme, weil es so schlimm war das ich glaubte , es geht nicht mehr.
    Mann hat mich dann überall hin geschickt ( Neurologie wegen Muskelschwäche , Reumatologie – die oberste Ärztin dort hatte gesagt “ dass ist ein dubioser Quatsch- 3 verschiedene Antibiotika “ und hat neben
    mir gegooglet ? Es kennt sich wirklich nur 1 von
    100 Ärzten mit der Krankheit aus. Mein Ärzteakt
    ist so dick wie ein Telefonbuch. 6 mal CD in 1 Jahr, 36 mal Römgten
    2x Gastroskopie, Bronchoskopie etc. Keiner der Götter
    in Weiss hat mich nur irgendwie behandelt, bis ich im Mai
    letzten Jahres durch Zufall meine Ärztin gefunden habe- mein Engel und
    Lebensretter !!!!! Seitdem geht’s stetig bergauf, sie dosiert zwar heftig, aber es hilft. Bin jetzt schon in der 10. Woche ohne Antib. und es wird
    mit Abstand zum Absetzzeitpunkt das erste mal wirklich besser.
    Es waren immer wieder Antib. Pausen , im denen es nach gewisser Zeit sich wieder verschlechterte. Aber nicht diesmal.
    Meine Ärztin ( privat und schaut nicht deppert in den Computer und
    lässt sich Zeit pro Termin ) sagte man soll die Viecher immer wieder rauskommen lassen in den Pausen und dann ein drüber hauen.
    Wenn man sie zu sehr reindrängt in die Zellen entsteht Neurotoxin Hsp 60\Stress und dass ist dann heftig. Es geht aber nicht anders als dann mit Metronidazole zu therapieren. Erregerlast senken auf Dauer ist das Ziel.

    Herz/Kreislauf Probleme hatte ich auch und Herzstiche-möglicher Plague der abgegangen ist. Aufgrund der Schwäche wurde zwischenzeitlich auch eine Myocarditis festgestellt.

    Und das beste im Moment nach fast einem Behandlungsjahr :

    1. kann wieder voll arbeiten
    2. Radl fahren täglich 25 km
    3. 2-3 Std tägl. Tennis spielen
    4. komm meinen kleinen Kindern wieder hinterher ohne
    zu schnauffen wie eine 100 Jähriger
    5. Keine Panikattaken mehr und genug Luft

    6. hatte seit ewig immer Reflux-seit Behandlung
    nicht mehr existent !!!!!!

    Daher vertraue ich nur mehr meiner Ärztin, sie
    hat mir eine Lebensqualität zurückgegeben, an die ich
    nicht mehr glaubte und ich lebe nutze jede
    Sekunde meines Lebens jetzt bewusst und
    will kein Spital mehr sehen.

    Von Zeit zu Zeit Blutbildkontrolle um zu schauen
    was los ist. Und sonst nicht zuviel nachdenken.

    LG Alex

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