Verfasste Forenbeiträge
-
Beiträge
-
Hi Caro,
ach nee – das ist bei mir auch so. Die Nase ist sowieso zu – aber besonders, wenn die Augen betroffen sind.
Wie ich schon sagte, habe ich die erste Antibiotikabehandlung hinter mir, und ich kann viel besser riechen. Sie ist freier. Aber eine Erklärung habe ich nicht.
lg
SonjaHi Caro,
das Gefühl mit dem Sand kommt von den extrem trockenen Schleimhäuten. Die Bepanthentropfen sind für mich am wohltuendsten. Seit dem ersten Antibiotikaintervall ist das bei mir den roten Augen wesentlich besser geworden.
Wenn die Augen eitern, mußt du zum Augenarzt. Leider weiß ich nicht, wie meine letzten Tropfen hießen.lg
SonjaLiebe Caro,
ich habe auch diese Beschwerden. Ich habe supertrockene und oftmals auch rote Augen. Ab und an mal eine Bindehautentzündung.
Die Augentropfen von Bepanthen sollen ganz gut helfen. Mein Arzt sagte, dass die trockenen Augen verschwinden werden, wenn die Behandlung abgeschlosssen ist. Ich vermute, dass sich die Sehschärfe nicht regeneriert.
lg
SonjaLieber Pablo,
hach, deine Worte taten soooo gut. Man / ich kann mit niemanden drüber reden, weil die chlamydienfreien Freunde diese Problematik nicht verstehen, ganz zu schweigen, dass sie einen nahestehenden Menschen schon verloren haben. Die wissen einfach nicht, wie fies diese Krankheit ist und erst nicht wie fies bei einem Dialysepatienten. Ich werde diese Horrorbilder nie vergessen. Er war mein Augenstern.
Wie machen das denn die anderen hier im Forum? Was machen die denn mit ihrem Ärztefrust? Wohin mit der Wut? Hast du Frust?
Dr. G ist nett und empathisch, und er kann z u h ö r e n. Bei ihm sind alle Sinne offen, wenn du bei ihm Sprechzimmer bist. Er ist einer von den ganz wenigen Ärzten, die einen wirklich guten Job machen. Berichte mal, wenn du da gewesen bist.
Sonja
Ich hatte mich vor 6 Monaten bei ihm angemeldet und war jetzt bei ihm. Ich wußte, dass er ein Spezialist für Borreliose sein soll. Ich dachte zuerst, dass ich das habe. Es beruhigt mich zu wissen, dass du ihn empfiehlst.
Ich habe jetzt die erste Antibiotikatherapie hinter mir, und es geht so viel besser. Besonders meine Beinschmerzen lassen nach und die Erschöpfung. Und wenn ich Revue passieren lasse, was alles auf das Konto der Chlamydien ging, bin ich natürlich froh, dass Besserung und Rettung in Sicht sind.
Aber so froh die Botschaft auch ist, ich bin zutiefst schockiert und habe schlaflose Nächte. Mein Mann war Dialysepatient. Er ist gestorben. Ich habe mich immer über den besonders schweren Verlauf seiner Krankheit gewundert. Es lösten sich größere Flächen seiner Haut ab, so dass das rohe Fleisch da war. Er hatte unendlichen Durchfall – so grausam. Und Cholesterinwerte bis zum Himmel hoch. Zum Schluss waren seine Beine fast gar nicht mehr durchblutet.
Er sagte immer, er fühle sich vergiftet – mehr vergiftet als sonst. Da müssen die Chlamydien so richtig gewütet haben. Er war beim Proktologen und Arzt für Umweltgifte. K E I N E R ist drauf gekommen! Das tut einfach nur weh.
Sonja
