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Skipper

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  • als Antwort auf: Blutwert wer kann mir sagen was nun #3177480
    Skipper
    Teilnehmer

    Schreib doch mal eine PN (Private Nachricht) an Lara99 und/oder bina.
    Meines Wissens sind die beiden aus Austria. Es wurde von beiden ein Dr G., Leiter des Tropeninstitutes in Wien erwähnt.

    Lara99 ist wieder gesund.
    Ich weiß aber nicht ob Dr G. derjenige war, der helfen konnte….

    Fast vergessen, die Chlamydien sind in der IGA und IGG positiv, IGM negativ.
    Diese Konstellation gibt es bei Infektionen, die über einen längeren Zeitraum bestehen.
    Welche Chlamydien dich peinigen sollte noch genauer getestet werden, ggf durch LTT.

    ACC 600 ist meines Wissens keine Kontraindikation vor OP.

    L. G.

    als Antwort auf: Blutwert wer kann mir sagen was nun #3177478
    Skipper
    Teilnehmer

    Hallo,
    Chlamydia spp bedeutet, dass vom Labor auf die Gattung der Chlamydien getestet wurde. Die genaue Spezies wurde nicht differenziert untersucht.
    Es gibt mehrere „Untergruppen“ der Chlamydien: C. Pneumoniae, C. Trachomatis, C. Psittaci.
    Zum Teil überschneiden sich die Symptome. Alles was du beschreibst kann durch Chlamydien verursacht werden.
    Hast du für oben aufgeführte Laborwerte einen Referenzbereich.
    Als „Erste Hilfe“ kannst du in der Apotheke ACC 600 besorgen. Zunächst eine pro Tag. Wenn du es gut verträgst, morgens und abends je eine.
    Alles weitere mit Deinem Arzt besprechen und hier im Forum lesen, lesen, lesen… vor Allem das, was unter Inhalt auf der linken Seite steht.
    Leider kenne sich nur wenige Ärzte mit Infektionen aus, welche schon seit einiger Zeit bestehen. Daher ist es wichtig, dass Du selbst viel Wissen aneignest.

    Alles Gute.

    Gruß, Skipper.

    als Antwort auf: Blutwerte #3177437
    Skipper
    Teilnehmer

    Deine Nachricht sollte ankommen.
    Das die Identität vor der Öffentlichkeit geschützt ist wichtig. So kann man im Schutz der Anonymität vieles preisgeben.
    Immer mit dem Ziel sich selbst und anderen Mitgliedern des Forums weiterzuhelfen…..
    Gruß, Skipper.

    als Antwort auf: Blutwerte #3177432
    Skipper
    Teilnehmer

    Unter der Einnahme von Metronidazol sollten Herxheimer Reaktionen ausgelöst werden, ggf. schon durch Einnahme der beiden anderen AB und bei manch einem bereits durch das ACC.
    Wie schon gesagt, schreib mal Ilka per PN an. Die kann bezüglich MS und Wheldon sicher bessere Auskünfte geben.

    Mit Versuch meine ich Wheldon für mehrere Wochen durchzuführen. Wenn sich dann gar nichts tut, bringt es möglicherweise nichts…..

    Gruß, Skipper.

    als Antwort auf: Die Suche nach dem Unbekannten #3177427
    Skipper
    Teilnehmer

    Im Verlauf von ca. 6 -7 Jahren wurden bei mir folgende Diagnosen gestellt:

    Borreliose
    Yersinien
    Mykoplasma Pneumomiae
    Chlamydia Pneumoniae
    Chlamydia Psittaci
    EBV pos.

    Nitrosativer Stress

    Als Folge zeigt sich eine Vergrößerung der Milz, Vergrößerung li Herzvorhof, Blutfette in astronomischen Höhen,
    TNF alpha erhöht, Ferritin erhöht, ATP Produktion stark gehemmt, diverse Lymphknoten grenz wertig groß, unspezifischer Rundherd in der Lunge und vieles mehr.

    Meine Hauptprobleme: ausgeprägte körperliche Schwäche, Schwindel / Benommenheit, Gangstörung, zeitweise Sprachstörung, Kurzeitgedächtnis und Konzentrationstörung, Kopfschmerzen, Neuropathische Schmerzen im Bereich der LWS, Gelenkschmerzen Muskelschmerzen, Kurzatmigkeit, Taubheit der Arme + Beine + diverser Hautregionen , Druck auf den Ohren, zeitweise Tinitus.
    Habe sicherlich das eine oder andere vergessen aufzuzählen.
    Die Symptome sind nicht permanent gegenwärtig, wechseln und sind mal stärker mal schwächer.

    Trotz der ganzen Latte an nachgewiesenen Bakterien und etlicher Laborparameter die jenseits des Referenzbereichs liegen und nicht zuletzt nachgewiesene Veränderung an diversen Organen, bekomme ich von zahlreichen Ärzten zu hören, dass bei mir keine organische Erkrankung festzustellen sei….
    Eine Vereinigung von Betroffenen, ähnlich wie die Borreliose Selbsthilfegruppen könnte m. E. hilfreich sein.
    Werde die nächsten Tage hierzu mal meine Ideen kundtun.

    Gruss, Skipper.

    als Antwort auf: Blutwerte #3177424
    Skipper
    Teilnehmer

    Hallo Daniel,

    IGA und IGG sind ja positiv. Gerade bei Infektionen die über einen langen Zeitraum bestehen sind die Werte der Antikörper in der Regel nicht mehr sehr hoch, eben so wie bei Dir.
    Hast du schon mal einen LTT auf cpn machen lassen. Das BCA , Borreliose Centrum Augsburg, ist Erfahren mit diesen Tests.
    Auch das IMD Berlin soll zuverlässige Werte liefern. Nicht alle Labors haben die gleichen Testverfahren.
    Das Blut könnte Dein Hausarzt abnehmen und dort hin schicken. Private Leistung.
    Wenn du näheres wissen möchtest kannst du auch Ilka hier im Forum per PN anschreiben. Ihre Schulmedizinische Diagnose lautet auch „MS“, behandelt seit langer Zei mit Wheldon.

    Ein Versuch ist es meiner Ansicht immer Wert. Man sollte sich einiges an Wissen hierzu aneignen.

    Alles Gute, Skipper.

    als Antwort auf: Die Suche nach dem Unbekannten #3177421
    Skipper
    Teilnehmer

    Hallo Phenom77,

    Die Problematik mit den Ärzten kennen wohl die meisten von uns.
    Das
    1. große Problem ist die Unwissenheit vieler Ärzte…
    2. viele Ärzte suchen ausschließlich nach einer Ihnen bekannten Krankheit…
    3. bestehende Wissenslücken werden nicht geschlossen, stattdessen wird zu einer anderen Fachrichtung überwiesen…
    4. die Fachgebiete auf denen keine spezifische bekannte Krankheit gefunden wird summieren sich…
    5. man landet früher oder später zu Unrecht in der Schublade „Psychosomatik“ da keine andere Diagnose gestellt wird…
    6. Wissenschaft und Schulmedizin klaffen weit auseinander, Forschungsergebnisse werden häufig nur belächelt, zB
    das Wissen um die ATP-Parasiten sowie Nitrostress,etc.

    Dein CD57 Wert ist „Phenomenal“ niedrig.
    Den Schwindel beschreiben auch viele die mit Intrazellulären Bakterien zu kämpfen haben, ist auch eines meiner heftigsten Symptome.
    Marshall ist der Ansicht, dass es Bakterien in unserem Organismus gibt die noch gar nicht mal bekannt sind.
    Daher sind für Marshall auch die Symptome des Patienten wichtiger als ein ohnehin schwierig nachzuweisendes Bakterium im Serum aufzuspüren.
    Hier wird eine Therapeutische Probe empfohlen, was nichts anderes heißt als mit mit MP anzufangen und dann zu schauen was passiert.
    Das Feedback von Patienten die seit längerer Zeit nach MP Protokoll behandelt wurden ist sehr positiv.
    Hier mal ein Link zu einer Ärztin , welche nach MP behandelt und damit selbst Ihre eigene Borrelioseerkrankung in den Griff bekommen hat. Eine Puplikation hierzu findest du auf Ihrer Homepage oben, rechts, als PDF:

    http://www.elke-unmuessig.de/kontakt/

    Das MP soll das Körpereigene Immunsystem aktivieren, wenn dieses wieder intakt ist, sollte es sich gegen die Bakterien zur Wehr setzen können, egal wie die Bakterien heißen. Das Immunsystem erreicht, wenn es denn Funktioniert, auch Nischen im Körper, welche für AB nicht zugänglich sind. Z. B. bradytrophe Gewebe wie Sehnen.

    Wünsch dir alles Gute und viel Geduld beim „Studium der Infektiologie“.
    Letzteres ist notwendig, damit du selbst Entscheidungen treffen kannst.

    Gruß, Skipper.

    als Antwort auf: Meine Geschichte #3177384
    Skipper
    Teilnehmer

    Da hat der Mann mit dem weißen Kittel wohl nicht richtig zugehört….

    Mundspülung mit MMS sollte Reaktionen zeigen. Es wird natürlich über die Mundschleimhaut auch zügig ins Blut gelangen, was aber nicht weiter schlimm ist.

    Meine Frau hat bei Entzündungen im Mundraum sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

    Alles Gute…

    als Antwort auf: Marshall & Mykosen #3177307
    Skipper
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,
    in puncto Marshall schließe ich mich eurer Meinung an.
    Vitamin D -Einschränkung und Olmesartan in entsprechender Dosis sind die Schlüssel zur Wiederherstellung des angeborenen Immunsystems.
    Die AB in geringer Dosierung sollen hier unterstützen.

    Hat sich schon mal jemand mit MMS befasst.
    Was man so im Netz lesen kann, sind sehr viele Selbsterfahrungsberichte sensationell positiv.
    Wirksamkeit soll bei allen Parasiten – Pilze, Viren, Bakterien etc gegeben sein.
    Lest am besten selbst:

    http://www.mms-selbsthilfe.de/

    http://josef-stocker.de/gesund11.htm

    Eigene positive Erfahrungen hat bisher zumindest meine Frau gemacht.
    >Seit mehreren Tagen schmerzhafte Zahnfleischentzündung und Schulterschmerzen mit Bewegungseinschränkung. Nach MMS Einnahme war die Entzündung weg am nächsten Morgen. Ebenso die Schulterschmerzen und die Bewegungseinschränkung.

    Mir hat es 4 Tage Durchfall und Übelkeit eingebracht, was aber als Zeichen der Wirksamkeit beschrieben wird.

    Ich werde es zunächst alle 3 Wochen für 3-4 Tage einnehmen.

    MMS wird seit über 80 Jahren zur Wasserentkeimung eingesetzt, ausserdem wird es in Zahnpasta und Mundwasser verwendet.

    Bin gespannt, ob ihr eine Meinung hierzu habt. Bisher wurde hier im Forum noch nicht viel über MMS geschrieben.

    L. G., Skipper.

    als Antwort auf: Antikörper vs LTT? #3177245
    Skipper
    Teilnehmer

    Hallo Telecaster,
    ich musste mich erstmal darum kümmern mein Krankengeldanspruch wiederzuerlangen.
    Nach dem 5. „großen“ Rückfall innerhalb von 5 Jahren habe ich seit 1. Oktober folgendermaßen Therapiert und dabei vielleicht zu Beginn ein wenig übertrieben.
    Einnahme der „Wheldon AB“ Mino und Clari. durchgängig von 1. Oktober bis Mitte Dezember. Metro habe ich nicht langsam gesteigert, sondern alle 3 Wochen für 7 Tage eingenommen. Hatte massiven Zeitdruck wegen Arbeit und langfristig geplanter privater Termine.
    In diesem Zeitraum immerhin Beseitigung der Muskel und Gelenkschmerzen.
    Nachdem ich Marshall mehrfach gelesen hatte und ausserdem mein Blutdruck die wildesten Schwankungen aufwies, spielten noch Faktoren wie Nitrostress, der ja durch die Einnahme von AB begünstigt wird, bei der Entscheidung zu Marshall zu wechseln eine Rolle .
    Ich nehme jetzt seit Mitte Dezember 4 x 40 mg Olmesartan ein. Nach 2 Wochen wurde Mino 25 mg alle 48h ergänzt und nach und nach bis auf 100 mg alle 48h gesteigert.
    Ich habe das Gefühl, dass eine Wirkung gegen die Bakterien da ist. Habe oft ein leichtes Rasseln auf der Lunge, muss dann immer ein bisschen husten um frei zu werden. Ähnlich wie bei einer leichten Bronchitis. Begleitend habe ich ein allgemeines Krankheitsgefühl.
    Ein signifikanter Erfolg ist auf jeden Fall ein Blutdruck der nun dauerhaft im Bereich von 120/80 liegt.
    Allein diese Tatsache sehe ich als Bestätigung mich richtig entschieden zu haben.

    Keine Antikörper aber positiver LTT.

    Ein Antikörpernachweis kann z. B. bei Kreuzreaktionen mit anderen Erregern schwierig sein. Manchmal ist die Bildung von Antikörpern stark verzögert oder kann sogar ganz ausbleiben.
    Beim LTT wird die Vermehrung von z. B. borrelienspezifischen Lymphozyten gemessen. Die Aufgabe dieser Lymphozyten besteht darin, Borrelien und andere Fremdstoffe zu identifizieren. Werden Eindringlinge erkannt, so werden vermehrt spezifische Lymphozyten produziert. Das wird im positiven LTT widergespiegelt. So weit, so gut. Das Problem der persistierenden Infektionen liegt schein bar in einem Fehler der „Befehlskette“. > Das Immunsystem hat Eindringlinge erkannt und schickt weitere Späher aus. Eigentlich wäre es jetzt Aufgabe der Spezialeinheiten, z. B. „Antikörper“, die Eindringlinge unschädlich zu machen. Sie tun es aber nicht. Vielleicht fehlen die genauen Koordinaten für die Artillerie. Borrelien können sich prima tarnen, z. B. dringen sie selbst in Makrophagen ein. Makrophagen sind eigentlich die Fresszellen, die Bakterien und Viren beseitigen sollen.
    Kurz gesagt, das Immunsystem hat zwar den Feind erkannt aber es ergreift keine wirkungsvollen Maßnahmen.

    Ich spinne mal ein bisschen weiter.
    Autoimmunerkrankungen wie Bechterew, MS, Fibro. und alles was unter dem Begriff Rheuma läuft, sollen ja auch auf Grundlage von Infektionen entstehen.
    Hier bleibt das Immunstem aber nicht untätig. In der Kommandozentrale werden die falschen Zellen zum Feind erklärt und angegriffen. Wie man weiß, mit fatalen Folgen.

    Die ganz großen Probleme würde demnach das eigene Immunsystem herbeiführen.
    Genau, dass soll nach MP wieder auf die Reihe gebracht werden. Es braucht allerdings viel Geduld.
    Bei mir besteht weiterhin in starkes Energiedefizit, Schwindel, Gangstörung, Konzentrationsstörung, Vergesslichkeit etc.
    Werde z.Z. haematologisch auf den Kopf gestellt, u. a. da Milz vergrößert, linker Herzvorhof vergrößert und die Luft ein bisschen knapp ist.

    Alles was ich hier geschrieben habe, ist meine persönliche Interpretation von aufgenommenen Informationen, bzw. habe ich am eigenen Leib erfahren.

    Lass den Kopf nicht hängen. Wünsche Dir alles Gute.
    L. G., Skipper.

    als Antwort auf: Antikörper vs LTT? #3177154
    Skipper
    Teilnehmer

    Moin,
    der LTT besagt, dass drei getestete Borellienspezies im mittelgradigen Bereich aktiv sind.

    > „Eine Besserung war manchmal unter AB da, aber ich wusste nicht ob es vll. an der antientzündlichen Wirkung der AB’s lag? Mir gings auch teils richtig dreckig von dem Zeugs.“

    Also, unter AB insgesamt Besserung mit zwischenzeitlicher Verschlechterung, vielleicht grippeähnliche Beschwerden, Schüttelfrost, Fieber !?
    Nach absetzen der AB deutliche und anhaltende Verschlechterung?
    Wenn dem so wäre, interpretiere ich persönlich deine Schilderung als Herxheimer, und somit als Zeichen einer temporär wirksamen Therapie.

    Nach meiner, an mir persönlich gemachten Erfahrung – 5 zeitlich begrenzt erfolgreiche AB Therapien von bis zu 14 Wochen Dauer, mono wie tripel, i.v. wie oral, innerhalb der letzten 5 Jahre- bin ich davon überzeugt, dass in meinem Fall( Borre,cp, Mycos, Yersinien,EBV) eine Therapie nach Marshall Protocoll über mehrere Jahre zum Erfolg führen könnte.

    Die Theorie von Marshall basiert ja auf einer Modulation des angeborenen Immunsystems, welches durch bestimmte Bakterien, wie Borreliose, cp und viele andere gestört sein soll. Hierdurch würde die Abwehr gegen das Eindringen von neuen Bakterien und Vieren stark eingeschränkt. Es entstünden Dauerinfektionen.

    Zugegeben, mir war es anfangs zu umfangreich die Marshall`schen Theorien zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Mittlerweile bin ich aber hiervon überzeugt. Ein aus meiner Sicht weiterer Vorteil ist, die im Vergleich zu anderen Protokollen, deutlich geringere Dosierung von AB.

    Damit will ich sagen, alle nicht in den Griff zu bekommenden Infektionskrankheiten gehen m. E. mit einer starken Schwächung des Immunsystems einher. Dieses wieder voll Funktionsfähig zu machen, ist Grundlage für eine weitgehende Gesundung. Genau dort setzt das MP an.

    Das ist, wie gesagt, meine persönliche Meinung, nach den für mich schlüssigen Theorien des MP sowie meinen bisherigen Erfahrungen.
    L. G., Skipper

    als Antwort auf: Therapeuten in Norddeutschland nach Marshall oder Wheldon?? #3177151
    Skipper
    Teilnehmer

    Hallo Pepinos,

    in der Ausgabe „Borreliose Wissen“ von Oktober 2010 ist ein Beitrag einer Ärztin aus Berlin, die selbst an Borreliose erkrankte.
    Aus eigener Erfahrung ist Sie vom Marshall Protocol total überzeugt.

    In google bitte folgendes eingeben:

    Behandlung durch das Marshall Protocol

    Als erster Link sollte nun eine PDF mit o. g. Beitrag von der Ärztin in Berlin erscheinen.

    Ich selbst habe einen Arzt in HH, welcher mir die Medis für Marshall verschreibt.
    Die Vorteile bei Marshall sehe ich persönlich in der deutlich geringeren Dosierung der AB.
    Wie ja bekannt ist, fördern AB die Entstehung von Nitrostress zusätzlich zu der eigentlichen Infektion.
    Deckt sich mit meiner Erfahrung.
    L. G., Skipper.

    als Antwort auf: Antikörper vs LTT? #3177134
    Skipper
    Teilnehmer

    Hallo,
    es ist m. E. nicht ganz so wichtig zu differenzieren ob deine Beschwerden hauptsächlich von cp oder Borre ausgelöst sind. Du solltest gegen beide vorgehen.
    Die Symptomatik überschneidet sich weitgehend.
    Nitrostress bewirkt ebenfalls Müdigkeit und Leistungsschwäche und kann auch neurologische Symptome auslösen. Solltest du unbedingt abklären lassen, sofern noch nicht geschehen.
    Die Infektionen bewirken u. a., wie auch der Nitrostress, Funktionsstörungen auf zellulärer Ebene.
    Energiedefizit bis Totalausfall von Körperzellen können die Folge sein.
    Schwindel und andere neurologische Symptome könnten zum einen durch Fehlfunktion im ZNS ausgelöst sein, andererseits aber auch durch Störung des gasaustauschenden Systems durch Lungenfehlfunktion oder aber durch inadäquaten Transport von Sauerstoff, von der Lunge zum Gehirn, bedingt durch Mangel an funktionsfähigem Hämoglobin. All dies, weil die Zellfunktion an entsprechender Stelle gestört ist.
    Was wurde bisher an Therapie durchgeführt? Kam es zu einer Besserung? Über welchen Zeitraum hattest/hast du Beschwerden?
    Gruß, Skipper.

    als Antwort auf: HILFE – eure meinung #3177074
    Skipper
    Teilnehmer

    Hallo Ben,
    jetzt hast Du ja schon über einen längeren Zeitraum AB genommen. Zunächst Doxy, später Azi. Dazu Probiotika und andere Nahrungsergänzungsmittel. Deine Ernährung hast Du bereits umgestellt.
    Hast Du die Ratschläge, bezüglich Ernährung von Strassenbahn umgesetzt?
    Oder hast Du auf basische Ernährung umgestellt?
    Welche Beschwerden hast Du noch zu Deinen Schmerzen in Händen und Unterarmen?
    Hattest Du auf die Antibiotika Herxheimer Reaktionen?
    Dein Arzt ist scheinbar offen für eine Langzeitantibiotika-Therapie. Bisher wurdest du aber nur jeweils mit einem AB therapiert.
    In sehr vielen Fällen bringt eine Monoantibiose leider keinen Erfolg.
    Etabliert haben sich hier die im „Inhalt“ beschriebenen Protokolle, Wheldon, Stratton, und Marshall.
    Eine solche Behandlung kann über einen Zeitraum von 2-3 Jahren notwendig sein.
    Ich hatte nach mehreren Mehrfachantibiosen in den letzten 5 Jahren, welche immer nur kurzzeitig Besserung bis Beschwerdefreiheit brachten, mit dem Wheldon Protocol begonnen. Da mein Blutdruck dauerhaft zu hoch war und außerdem Nitrostress auftrat und blöderweise neben cp noch 3 weitere Bakterien meine Zellen besetzen, habe ich zusammen mit meinem behandelnden Arzt entschieden, auf das Marshall Protocol zu wechseln. Herxheimer hatte/habe ich unter beiden Protokollen, was mir belegt, dass eine Weiterbehandlung erforderlich ist. Viel besser geht es auch mir noch nicht bei Dauerhafter Behandlung seit September. Man braucht viel Geduld. Ich werde dran bleiben.
    Das Du Dich in der Rheumatologie komplett checken lässt ist gut um andere Ursachen für Deine Beschwerden ausschließen zu können.
    Eine Antibiotische Behandlung, nach einem der o. g. Protokolle, würde ich an Deiner Stelle im Hinterkopf behalten.
    Arteminisin wäre auch ein guter Ansatz. Hier gibt es so viele Informationen, man muss sich eben geduldig damit auseinandersetzen.
    Kopf hoch und alles Gute.
    L. G. Skipper.

    als Antwort auf: Eugen Roth #3177043
    Skipper
    Teilnehmer

    Wie wahr doch beide Gedichte sind.

    Seit gestern bekomme ich kein Krankengeld mehr und bin nach MDK Gutachten, nach Aktenlage, wieder arbeitsfähig.
    Laut Gutachten wurde ein Arzt befragt der mich im Oktober auf meiner wiederholten Hausarztsuche (ihr wisst was ich meine) 2 mal gesehen hatte. Dieser hatte sich schnell disqualifiziert, indem er mich psychosomatisch einstufte.

    Das wurde im Gutachten als „Neurasthenie“ gewürdigt. Den Begriff müsst Ihr mal google n.
    Deckt sich prima mit den Symptomen von cp und anderen Infektionen.

    Mein behandelnder Arzt aus HH verschreibt mir alles , was ich für das Marshall Protokoll benötige.
    Da hier natürlich ein off-lable-use vorliegt, werden von Ihm als Diagnosen chronische Nasennebenhöhlenentzündung, Bluthochdruck, und Verdacht auf Chlamydieninfektion benannt.
    Gegenüber der KK kann ich hier, verständlicherweise, keine grosse Rückendeckung erwarten.
    Ich bin ja froh, dass ich die Medis bekomme.

    In Deutschland gibt es, bzw darf es ja keine chronischen Verläufe von Infektionen geben.

    Mein Hausarzt meint, die wahrscheinlich einzige Möglichkeit wieder Krankengeld zu erlangen, sei die über einen Neurologen.

    Das bedeutet:
    Option 1: Arbeitfähig laut Gutachten, tatsächlich bin ich sehr weit davon entfernt. > kein Geld > möglicherweise Verlust des Arbeitsplatze wegen fernbleiben > ??? > ???

    Option 2: Neurologie / Psychatrie > „Einsicht, dass meine Symptome psychosomatischen Ursprung haben.“
    >“Akzeptieren, dass CP, Borreliose, Mycoplasmen, Yersinien und Nitrostress Ausbehandelt sind“.
    > Offiziell eine Behandlung der Psyche durchführen, > MP weiterführen > Krankengeld erhalten > beten möglichst bald wieder arbeiten zu können.

    Liebe Grüße vom Skipper, dem dass Wasser bis zum Hals steht.

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