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Morgengrauen

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  • als Antwort auf: Antibiosefolgen – neue Veröffentlichung #3183794
    Morgengrauen
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    Prof G ist bis zum 2.09. im Urlaub. Vor einer Woche waren direkt am 2. noch Termine frei. Also wartet man glücklicherweise nicht so lange. Ich werde meinen Termin am Montag machen, auch wenn ich noch nicht weiß, wie ich in diesem Zustand 600 km hinter mich bringen soll.

    Ich würde dir empfehlen, die LTT Ergebnisse abzuwarten, damit du eventuell sofort mit der Behandlung starten kannst.

    Gruß

    als Antwort auf: Antibiosefolgen – neue Veröffentlichung #3183791
    Morgengrauen
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    „Es macht auf mich den Eindruck als ob die selber nicht wirklich Ahnung von der Materie haben.“

    Genau so ist es leider.

    Bei mir ist es z.B. so, dass die normalen AK nicht vorhanden sind (das kommt durchaus oft vor) und der LTT hochpositiv ist. Auch wenn der LTT oft in der Kritik steht, gibt er meiner Meinung nach noch am Besten Auskunft.

    Für mich sieht das ganze erstmal schon nach Chlamydien aus, aber eventuell sind da auch noch andere Erreger im Spiel. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, den LTT machen zu lassen.

    Ärzte in Hessen kann ich dir keinen nennen, ich werde wohl selbst zu Prof. G nach München fahren.

    als Antwort auf: NAC bei Ctr – Unterschiedliche Aussagen über Wirksamkeit?! #3183772
    Morgengrauen
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    Hallo ihr beiden,

    schön, dass ihr mir Hoffnung macht. Ich hoffe mal, dass sich der Verdacht bestätigt. Eine chronische Infektion passt bei mir schon perfekt, da ich sämtliche Auffälligkeiten habe und bisher nicht eine einzige davon einer anderen Krankheit zugeordnet werden konnte (Mitochondriopathie mit ATP von 0.25 Ref >2, Porphyrine erhöht, unspezifische Auffälligkeiten im EEG, Ferretinmangel usw.)

    Bei mir ist es auch so, dass ich früher schon die ersten Beschwerden hatte (heftige Migräne mit Aura und tauben Händen, starke benommenheit, sprachstörungen) im Sommer 2009 habe ich dann 6 Wochen für meine Verhältnisse körperlich schwer gearbeitet und dabei das erste mal brain fog gehabt. Nach Feierabend lag ich nur noch auf dem Sofa und bin abends um 8 Uhr von alleine eingeschlafen. Danach folgte eine stressige Phase. Gleichzeitig habe ich mich nicht besonders gesund ernährt. Ab November spielte mein Darm verrückt (leider bis heute) und als ich mich im August 2012 beim Holzhacken und Gartenarbeit mehrfach verausgabt habe, nahm das Schicksal seinen Lauf und es verschlimmerte sich langsam aber stetig bis zum heutigen Tage.

    Was auch interessant ist, ist das ich beim Fahrradfahren oder generell bei Zugwind (besonders bei Kälte) jedes mal starken Hirnnebel bekomme und mich komplett weggetreten fühle.

    Da ich aktuell keine andere Möglichkeit sehe, werde ich vermutlich zu Prof. G nach M fahren.

    Beim BCA habe ich mich schon umgeschaut, da gibt es wirklich noch ein paar Erreger, die bei mir noch nicht getestet wurden.

    Gruß und Danke!

    als Antwort auf: NAC bei Ctr – Unterschiedliche Aussagen über Wirksamkeit?! #3183769
    Morgengrauen
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    Hallo Roxy u. Ilka,

    Danke erstmal für die Antworten und vielen Informationen.

    „Das brennen im Kopf war nicht komplett,sondern ca. so grosss wie 2 Euro stücke,und hat gewandert,manchmal mehrere stellen gleichzeitig,mehr mitte des Kopfes und Hinterkopf haben gebrannt.Um eine neue Postleitzahl auf dem Brief aufzuschreiben musste ich 3-4 mal erneut draufschauen,fast buchstabiert usw.“

    Das Brennen ist bei mir genau so und auch deine damalige geistige Verfassung scheint ähnlich wie meine zu sein. Ich habe teilweise gar keine Gedanken, fühle mich total fremd und unmenschlich in meinem Körper. Dazu kommen massive Denkstörungen (ich habe das Gefühl absolut beschränkt zu sein), die Logik (es wirkt alles nicht nachvollziehbar für mich; ich grübel und hinterfrage die simpelsten Dinge), Vorstellungsvermögen und Verhalten betreffen, sowie die starken Depressionen und teilweise gewaltverherlichenden Zwangsgedanken. Panik und Angst sind ebenfalls vorhanden. Insgesamt ein katastrophaler Zustand, der hoffentlich reversibel ist.

    Nac werde ich mit einbauen, danke für den Tipp!

    „Meine Hirnleistungen sind inzwischen wie vorher, wenn nicht besser. Konzentrationsstörungen, Denkstörungen , hatte ich schon lange vor der cpn Diagnose, manche psychischen Einbrüche sind auch verschwunden .“

    Kannst du die Denkstörungen genauer beschreiben?

    Wenn du sagst, du hattest diese Probleme schon vor der Diagnose, meinst du damit, dass die Chlamydien dafür nicht verantwortlich waren/sind oder das diese Symptome schon viel eher aufgetreten sind und durch die Behandlung dann verschwunden sind?

    Beim BCA habe ich mich bisher nicht informiert. Ein ELISA Test auf Borreliose war grenzwertig, Westernblot und LTT negativ. Nach den Mycoplasmen schaue ich nochmal. Die Werte waren zwar erhöht, aber nicht dramatisch, soweit ich mich erinnere. Die anderen Belastungen wurden über das Praxisprofil und weitere Untersuchungen aufgedeckt.

    Es wäre nett, wenn andere hier noch ihre neurologischen und psychiatrischen Symptome posten und möglichst genau beschreiben könnten 😉

    Gruß

    als Antwort auf: NAC bei Ctr – Unterschiedliche Aussagen über Wirksamkeit?! #3183760
    Morgengrauen
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    Danke für deinen Post, der mich schon ein wenig beruhigt.

    Hattest du auch psychische Probleme (der Neurotransmitterhaushalt wird ja ordentlich durcheinander gebracht)?
    Wie lange hat es gedauert, bis du den Kopf wieder halbwegs frei hattest?
    Welche Symptome hattest du insgesamt, gerade neurologisch?
    Welche Symptome hast du heute noch?

    Gruß

    als Antwort auf: NAC bei Ctr – Unterschiedliche Aussagen über Wirksamkeit?! #3183757
    Morgengrauen
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    Hallo Ilka,

    auf eine Antwort von dir habe ich gewartet. Danke für deine Antwort!
    Momentan werde ich bereits mit einigen Arzneien durch meinen HP behandelt (Pflanzl. AB, Heilpilze Immunstimulatoren), weshalb zusätzliche Mittel erstmal den Rahmen sprengen.

    Es gibt hier ja Leute, die sogar Sprachstörungen durch CPN entwickelt haben. Kannst du sagen, dass deine Hirnleistung genau so gut wie vorher ist? Mich belastet es wirklich extrem, gerade weil ich noch so jung bin und mich wie ein Demenzkranker fühle. Wenn das nicht wieder so wird, wie es mal war, wäre es der absolute Alptraum für mich. Selbst das alltägliche Leben verwirrt mich total (die simpelsten Dinge machen keinen Sinn in meinem Kopf) und mein Gedächtnis ist grottig.

    Ich habe ja auch unspezifische Ausschläge im EEG (in der MHH wollte man mich direkt lebenslang mit Antiepileptika zudröhnen und gegen die Hirnleistungsschwäche hat man mir ein Parkinsonmedikament angeboten. Beides habe ich dankend abgelehnt).

    Desweiteren bestand bei mir der Verdacht der Porphyrie, der sich glücklicherweise nicht bestätigt hat. Inzwischen bin ich mir sicher, dass dies eine sekundäre Porphyrie ist, welche von CPN ausgelöst wird und sicher auch einen Teil der Beschwerden verursacht.

    Mykoplasmen scheine ich auch zu haben und eine abklingende Yersinose sowie Streptokokken und eine Racheninfektion.

    Ich würde ja gerne zu Prof. G nach München, aber 550 km für einen Weg sind mir momentan nicht zuzumuten. Ich bin froh, dass ich noch lebe.

    Kurz zum Krankheitsverlauf:

    2009: Erste Benommenheitszustände
    2009: Beginn starker Magen-Darm-Beschwerden (Reizdarm)
    2012: Verstärkung der Benommenheit, Denkstörungen, starke körperliche Schwäche, sehr schlechtes Gedächtnis, Verwirrung
    2013: Verstärkung der Symptome, Beginn der psychiatrischen Auffälligkeiten

    Gruß

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